Der Tempel der 5 Gottheiten

  • Damorg deutete mit seinen Finger an seinem Ohr an, was er mir spitzen Ohren meinte.


    "Aber wie gesagt die meisten von ihnen sind recht umgänglich, allerdings gibt es Ausnahmen, wie bei Menschen auch."

  • "Haben wir hier auch so... Ausnahmen?" fragte sie und warf einen Blick zur Weinflasche der erahnen ließ das sie mit dem Gedanken spielte ob das alles gewesen war oder es noch schlimmer kommen würde - was mehr Alkohol erfordern würde.
    "Und die Menschen? Sie die wenigstens eher normal?" versuchte sie das Thema auf eine andere Bahn zu lenken. "Damorg... habt ihr Ellyriswasser im Tempel?" fragte sie schließlich.

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • "Nicht das ich wüsste, weder Elf noch Mensch ist mir bekannt der hier in der Siedlung Ärger macht. Was sich im Hinterland abspielt ist eine andere Sache."


    Er schien etwas verlegen.


    "Nein mit Ellyriswasser kann ich hier leider nicht dienen."

  • Sie seufzte. "Irgendwie erscheinen mir alle wichtigen Dinge gerade so fern..." meinte sie und knabberte an ihrem Stück Schinken.

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • Sie sah ihn an. "Ich weis es nicht, ist ja meine erste Reise..."


    Sie überlegte. "Vielleicht sollte ich mich um meine Sachen kümmern, bevor die Weinflasche leer und ich dazu nicht mehr in der Lage bin..." sinnierte sie und sah Damorg fragend an.

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    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • Sie nickte, stand auf und begann den Tisch abzuräumen. Dann sah sie Damorg an. "Möchtest du mit?" Die Frage war eindeutig, er sollte lieber nein sagen anstatt das er keine Lust hätte sie zu begleiten.

    Tasogare Sasori Ito Sonea


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  • "Ich würde dann wohl doch eher hier bleiben etwas aufräumen und vielleicht noch eine Flasche Ellyriswasser besorgen, wenn es recht ist? Lass die restlichen Sachen stehen, darum kümmer ich mich"

  • Gerion blickte seinem Serganten nach und wartete bis er den Tempel verlassen hatte. Dann wandte er sich an seinen Kameraden.


    "Ich würde mich jetzt gern zum Akistera Schrein begeben. Soll ich dir helfen irgendwo hier hin zu kommen ?"

  • Konrad sah Gerion mit höchst überraschtem Gesichtsausdruck an


    "Da wollte ich auch hin. Du überraschst mich. Ich hätte nicht gedacht, dass Scorier als erstes diesen Schrein ansteuern."


    Am Schrein angekommen ließ sich Konrad von Gerion einen Hocker besorgen und setzte sich darauf


    "Man wird's mir sicher nicht übel nehmen, dass ich das mit dem Knien lieber lasse." flüsterte der Gardist, bevor er seinen Blick senkte und in einem stillem Gebet verharrte

  • "Gerion war es doch etwas peinlich als Konrad ihn darauf ansprach,dass er erst zum Schrein der wissenden und ewig weiten gehen wollte.


    Doch als er dann den Hocker geholt hatte und Konrad zustimmend zunickte, dass es wohl in ordnung sei, wenn er nihct knien würde, kniete er sich selbst vor den Schrein.


    Gerion versinkt in Gedanken.


    Nun....jetzt bin ich ja da, aber was soll ich machen ? Ich bin voller fragen und verwirrt, aber ich werde wohl kaum eine Stimme in meinem Kopf hören, die mir alle Antworten gibt. Akisterra, warum schenktest du mir mein Leben ? Warum bürdest du mir diese Schuld auf, die ein Mensch so gut wie nicht zurück zahlen kann?....

  • Es dauerte eine ganze Weile und Stille umgab die beiden. Gerion war es, als hörte er aus der Ferne die Brandung, die scheinbar nähe und rückte. Das Geräusch von Wellen, die gegen Felsen schlugen, schien mehr als real, und in seinem Geiste schwamm langsam ein Bild zusammen, das ihn von oben auf eine Brandung herabsehen ließ. Ein Gefühl von Ruhe breitete sich in Gerion aus, angenehm kühl und das Schlagen der Wellen wirkte fast wie eine Wiege. Eine Stimme war jedoch nirgends zu vernehmen...

  • Das Meer beruihgte gerion durch seinen monotonen Rythmus, auch wenn er die Stille, die die Menschenleere mit sich bringt imme schon zu schätzen wusste. Er versuchte sich den Ort vorzustellen, andem das Wasser gegen den ewigen Felsen schlägt. Er stellt sich vor, wie kleinste Kiesel vom Wasser aufgewirbelt werden und davongetragen werden. Irgendwie fühlte er sich gerade wie so ein Kiesel, äußerst verwirrt und machtlos im Spiele der Gezeiten und Mächte die er nicht nachvollziehen konnte.

  • Gerion nahm den Tempel um sich herum nicht mehr wahr, er vergaß sogar, überhaupt dort zu sein. Nur er, die Brandung unter sich und deren Geräusch in seinen Ohren. Diese Ruhe. Dieses Gefühl der Rast, der absoluten Zufriedenheit.


    Auf einmal spürte er ein Rütteln an seiner Schulter, und Gerion konnte spüren, wie eine Wut in ihm aufkaum, die der Kraft einer zerstörerischen Sturmflut glich, die in einem Augenschlag die größten Schiffe zu zermalmen vermochte. Wer wagte es, ihn von hier fortzuholen?


    "Gerion? Kamerad? Geht's euch gut?"...er erkannte die Stimmte von Konrad

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Als Gerion erkannte, welche Stimme da zu ihm sprach und ihm ganz sachte klar wurde, wo er war, griff er so schnell wie möglich nach der Hand auf seiner Schulter.
    Er hielt sie umklammert wie einen Anker in das Hier und Jetzt und zog sich daran nach und nach in die Realtität zurück.


    Als ihm das gelungen war blickte er zu Konrad auf.


    "Was ist passier ?"


    Fragte Gerion ernsthaft besorgt was in der realen Welt passiert war, als er sich dem .....


    Was war das ? Ein Traum ?


    fragte er sich nun.

  • Das Buch zuschlagend sinnt er noch einige Momente über das gelesene und seinen Inhalt nach und erhebt sich schließlich. Damit alleine kann es nicht getan sein, stets spricht alles in diesem Glauben auf Taten an.


    Mit diesem Gedanken versucht er sich vorzunehmen seine Arbeit vielleicht mit mehr Sinn darin zu erfüllen. Vorm Tor zu stehen mag absolut uninteressant sein, aber es ist eine Pflicht die auch Verantwortung mit sich bringt. Ein guter Anfang. Vielleicht würden ihn diese Dienste mit solch einer Sicht auch nicht mehr ganz so ankotzen.


    Doch bis zum nächsten Dienst war noch Zeit und er war ruhelos und nicht gewillt seine neue Ansicht aufzuschieben. Keine Geduld. Damorg meinte das man in der Schmiede gute Arbeiten verrichten kann. Stupides einschlagen auf Metall könnte weitere Einsichten heraufbeschwören.


    Das war ein Plan.


    -------------> Schmiede von Renascân

  • Konrad saß immer noch auf dem Hocker und machte ein besorgtes Gesicht


    "Ich weiß nicht. Ich hatte mein Gebet beendet, und das war nicht gerade kurz. Du warst eine ganze Weile weg, warst stocksteif und hast auch nicht reagiert. Bestimmt 20 oder 30 Augenblicke, völlig regungslos"


    Er schaute ihn mit zusammengekniffenen Augenbrauen an


    "Ich hab' schon gedacht, gleich hörst du auf zu atmen. Hat sich zumindest so angehört...was war denn?"

  • "Ich glaub ich muss wohl eingeschlafen sein, denn ich hatte nen unheimlich realistischen Traum."


    Gerion stand auf, konnte aber den Blick nihct von dem Schrein lassen.


    "Naja hab mich wohl sehr inspirieren lassen, hatte Träume vom Meer, aber sie waren unheimlich und schön gleichzeitig."


    Dann wandte er sich endlcih zu seinem Kameraden um.


    "Willst du noch zu einem anderen Schrein ? oder soll ich die schon wieder zum Hospital begleiten ?"

  • "Ich möchte zumindest an jedem Schrein noch ein kleines Gebet sprechen. Hier wollte ich anfangen, du weißt ja, wir Seelöwen aus Basajaun haben's mit dem Meer. Wenn du mir vielleicht hoch helfen würdest..."