• Kurz nach dem Eintreffen von Cecilie taucht eine weitere Frau auf, die Cecilie täuschend ähn...unähnlich sieht, aber irgendwie auch wieder nicht... Die beiden haben wohl etwas miteinander zu tun... Sie watschelte zu dem aufgescheuchten Huhn, das ihre Schwester war und murmelte dabei irgendetwas vor sich her.


    Du hättest auch warten können, Cecilie. Ich war doch noch gar nicht richtig angezogen. Das ist so gemein!



    Als sie dann Cecilie eingeholt hatte, hüpfte sie aufgeregt vor ihrer Nase rum.


    Ift daf... ehm ist das die Expedition? Was sagen sie denn, hast du sie schon gefragt, was sie erlebt haben? Hast du? Cecilie?



    Wie ein zweites aufgescheuchtes Huhn hüpfte sie vor ihrer Schwester herum und versuchte, in deren Notizblock zu lunsen - bis sie den starren Blick Cecilies bemerkte und ihm langsam aber sicher folgte.


    Oh! Ein Mann!


    Wenn er sich beobachtet fühlen würde - er hätte allen Grund dazu!

  • Bellaria blickte Eléna an.


    Ja, geht ruhig. Ich werde hier bleiben bei Emerald und auf Antworten warten.
    Falls es etwas Besonderes geben sollte, lass ich dich rufen.



    Und zu Emerald:
    Ich werde bei Euch bleiben, falls Ihr meine Hilfe oder mein Wissen braucht. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir sehr sehr schwer fällt, länger auf Antworten warten zu müssen.



    Sie seufzte tief und wippte ungeduldig mit dem Fuß, während sie die Abenteurer beobachtete, die sich nun über die ganze Siedlung zu verteilen schienen.
    Die meisten Verletzungen schienen schon behandelt worden zu sein. Für sie gab es also nichts zu tun, außer abzuwarten...

  • ---------> vom Badehaus kommend


    Hinrich latscht wankend an den wenigen auf dem Dorfplatz verbliebenen Leuten vorbei in Richtung Zaunkönig - sehr konzentriert, um nicht den Weg zu verfehlen....


    weiter im Zaunkönig --------->

  • -----> Von der Anlegestelle kommend.


    Silvestro schaute sich neugierig um. Das also soll mein neues Zuhause sein, dachte er ein wenig mürrisch. Neugierig und mit grossen Augen blickte er sich um.

  • Nachdem einige sehr sonderbare Gestalten an ihm vorbeigerauscht waren, machte sich Silvestro auf den Weg das Haus seines Onkels zu suchen. Bei ihm sollte er unterkommen. Hmm, soll ich vorher ein paar Gläschen Rotwein zischen?, dachte er wohlich lächelnd.


    Er machte eine Kehrtwende und trabte zum "Zaunkönig", der Taverne von der er schon viel gehört hatte.


    ---> Weiter gehts im Zaunkönig

  • Emerald legte die Stirn etwas in Falten


    Ja, Bellaria, da habt ihr recht. Eine kurze, präzise Berichterstattung wäre mir auch sehr genehm. Aber das hier sind Zivilisten und wir müssen froh sein, dass sie sich für diese Expedition gemeldet haben und wieder zurück sind. Mögen die Götter jenen gnädig sein, die dort draußen geblieben sind...Meine Leute sind schon dabei, die Informationen zu sammeln, so gut es geht. Ich lasse euch wissen, sobald sich etwas ergibt. Ich werde mich noch um die Ankömmlinge kümmern, so gut es geht...

  • Eine junge Frau, noch eher ein Mädchen, kam angehetzt und machte vor Bellaria halt


    Werte Dame, ich...ihr...es ist...


    Erst dann schien sie den Procurator zu bemerken


    ...oh...verzeiht Exzellenz, aber es ist wichtig...


    Emerald nickte dem Mädchen zu, machte eine versöhnliche Handbewegung und wandte sich dann wieder anderen Leuten zu, dann sprach sie wieder in Richtung Bellaria


    Werte Bellaria, mein Name ist Birte. Ich helfe der ehrenwerten Priesterschaft im Tempel...eine fremde Dame wartet dort und möchte dem Tempel etwas übergeben. Ein Arte...ein mächtiges...ich weiß nicht, irgendetwas magisches von der Expedition. Und ich finde momentan weder Pius noch Zenaida noch Dragion. Könntet ihr vielleicht...bitte? Ich sage der Dame, dass ihr euch darum kümmert, ja?

    Kaum hatte sie ausgesprochen, sputete sie sich wieder in Richtung Tempel. Nach einigen Schritten machte sie kurz halt, drehte sich um und rief


    Im Tempel, ja?


    Dann hetzte sie weiter.

  • Kaum hatte Bellaria das Mädchen wahrgenommen, war es auch schon wieder verschwunden. Hatte sie gerade versucht Artefakt zu sagen? Ein Artefakt des Namenlosen etwa? Wenn das wahr wäre...
    Egal, keine Zeit für Spekulationen. Es schien sehr wichtig zu sein.
    Bellaria hatte schon die ersten Schritte in Richtung Tempel getan, da drehte sie sich noch einmal um und rief dem Procurator noch etwas zu.


    Emerald, Ihr findet mich im Tempel, wenn etwas sein sollte.



    Dann eilte sie in den Tempel.

  • ->Vom Tempel


    Ein wenig ruhiger und gefasster, zumindest augenscheinlich, kam die junge Magierin, nach wie vor rechterhand den Stab, links das Buch, vom Tempel auf den Dorfplatz, sah sich ein paar Minuten relativ ratlos auf dem Platz um, um sich zu orientieren.

  • Der Dorfplatz hatte sich schon ziemlich geleert, als zwei Bauernburschen an Ira vorbeigingen. Sie konnte eingige Gesprächsfetzen auffangen, die nach...


    "...Feierabend...Zaunkönig...Humpen Bier..." klangen.


    In der Richtung, die die beiden ansteuerten, war in einiger Entfernung ein Haus mit einem Schild über der Tür zu sehen, auf dem "Zum Zaunkönig" zu lesen war - je nachdem, wie gute Augen man hatte.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Etwas weg getreten hatte Cecilie die ganze Zeit den Procurator angestarrt. Auch während er mit Bellaria gesprochen und sie schlicht ignoriert hatte, hatte sie weiterhin diese Augen fixiert. Oh diese wunderschönen blauen Augen. Faft türkif! Zugegebenermaßen: Er war Tempturier und sah auch so aus, aber diese rohe ... männliche ... Aura die er ausstrahlte. Der Sciptorin wurde ganz warm um die Nase und die Füße fingen an zu kribbeln. Oh war der aber schnuckelig!! Und SO männlich! Wie gern hätte sie doch diesen Oberarm einmal gedrückt um diesen...


    Sie schüttelte den Kopf und wachte schnaufend wieder aus der Lethargie auf. Sich schneuzelnd schob sie die Brille auf die Nase und kicherte nervös. Von den Ohren angefangen breitete sich eine feine Röte über die Wangen und die Nase und endete in einem tomatengleichen Tiefrot. Oh, das muss .. ehm muff Liebe fein! dachte sie bei sich und seufzte theatralisch. Als seine Exzellenz sich herumdrehte und ihr auch noch dieses Prachtstück von Hintern zuwandte, war es komplett um sie geschehen. Schon drohte eine Ohnmacht, als sie den Neuankömmling bemerkte, die ihre komplette Aufmerksamkeit sofort vom schnuckeligsten MANN dieser Welt auf sich lenkte. Und den Zeitungsbericht.


    Rasch fing sie sich und schulterte Block und Griffel um sich der Magierin in einem Watschelgang und mit wiegenden Hüften - es könnte ja schließlich sein, dass seine Exzellenz ihr nach schaute - zu nähern. Kurz vor ihr verhedderte sie sich in ihrem Kleid und wäre fast gestürzt. Mit einer sehr undamenhaften Bewegung und einem noch undamenhafteren Laut fing sie sich und rückte gerade ihre Brille zurecht, als sie die Frau ansprach.


    Pfepfilie Merquatoref ift mein Name. Den Fünfen fum Gruf. Ich möchte einen Artikel freiben für den Magonifen Landboten pfu Renafcân. Über all die Neuigkeiten die Ihr pfu berichten habt und daf Leid, daf Euch widerfahren ift. Über Eure Heldentaten und waf dort draufen paffiert ift. Waf unf hier erwarten mag. Wollt Ihr mir einige Fragen beantworten?


    Wäre sie ein junger Hund gewesen, wäre sie vor Aufregung im Kreis gesprungen, hätte sich wild wedelnd mit dem Rotieren des eigenen Schwanzes aus dem Gleichgewicht gebracht und möglicherweise wären auch andere Unglücke passiert.

  • Gerade wollte sie den Zaunkönig ansteuern - sie hoffte ja ihre Gefährten darin wiederzufinden - als ihre Aufmerksamkeit auf die Schreiberin fiel die sich ihr näherte. Misstrauisch hob sie die Augenbrauen und hörte was die Dame von ihr wollte.
    Einen Blick zwischen Zaunkönig und der Dame hin und herwerfend sprach sie schließlich ein wenig widerwillig:


    Ehm...gut, wenn ihr euch beeilt...oder nein, besser, folgt mir in den Zaunkönig, mich verlangt nach einem ruhigen Tee. Drin werde ich euch beantworten was ich beantworten kann.


    Eigentlich hatte sie wenig Lust dazu, fühlte sich auch eher erstmal der Obrigkeit zu Antwort verpflichtet, dennoch wollte sie einen Tee im Zaunkönig und wenn sie sich die Dame so ansah...sie sah nicht aus als würde sie sich ohne Antwort abspeisen lassen und zu großen Diskussionen hatte Ira keine Lust, also gab sie lieber nach.

  • Oh wunderbar, wunderbar!


    Unglaublich begeistert wollte die Scriptorin in die Hände klatschen, bis sie bemerkte, dass beide Hände damit beschäftigt waren Block und Griffel zu halten.


    Hm, ja, die Koften für die Getränke übernehme natürlich ich, wenn Ihr nichtf dagegen habt.


    In der Annahme in der Magierin eine begeisterte Zuhörerin und vor allem gleichfalls gebildete Person gefunden zu haben, erzählte die Scriptorin alles, was interessant schien. Und das war unglaublich viel.


    --------------> Weiter im Zaunkönig

  • <---- Vom Zaunkönig latschend.


    Silvestro stieß zufrieden auf und rieb sich den Bauch, während er den Dorfplatz entlangschlenderte.


    Am liebsten würde ich nun das Badehaus besuchen, doch leider muss ich jetzt zu Onkel Thoralf und Tantchen Hedwig. Die werden wieder eine Ewigkeit ihre "du bist aber gross geworden" Phase durchleben!


    Somit machte er sich auf den Weg zu seinen Verwandten und war schon bald verschwunden.



    <----- Weg is.

  • ----------> vom Badehaus eilend


    kurz auf der Mitte des Platzes stoppend, schaut Hinrich in alle Richtungen. Wohin sollte er jetzt gehen: Zaunkönig oder zu Elena und Bericht erstatten?


    Wenn ich jetzt wieder was trinken gehe, wird sie mir das Fell über die Ohren ziehen, und meine Haut ist e´ schon ganz dünn geschruppt...


    Also schlug er den Weg zu den Lagerhallen ein, allerdings nicht mehr so eilig. Auch merkte er jetzt wieder seinen brummenden Schädel und das Zwicken in der MAgengegend.


    ---------> auf dem Weg zum Hafen

  • Hinrich kommt an den Bekanntmachungen vorbei und schaut kurz auf den neuesten Aushang. Wenn er das richtig sah, stand da sein Name. Also haben sie mich schon zum Helden erklärt oder warum sollte sonst etwas über mich dranstehen


    Aber der schwere Kopf lässt nicht zu, daß er sich jetzt hinstellt und eine halbe Stunde die Worte zu entziffern. Der Gedanke möglicherweise schon als Held bezeichnet worden zu sein beflügelt ihn ein wenig und erwendet sich in Richtung



    ----------> Elénas Haus

  • Silvestro ging vergnügt am Badehaus entlang. Er hatte Besorgungen erledigt. Auf einmal hörte er ein quietschendes Geräusch. Als er nach unten sah, bemerkte er ein Rinnsaal, dass sich genau über seine Füsse ergoss und seine Schuhe durchnässte.


    ----> Weiter gehts im Badehaus