• <---- Vom Wald kommend


    Robert hatte die Stadt betreten, einige bekannte Gesichter kurz bewunken und nun den Dorfplatz erreicht.


    Ausser einem merkwürdig gekleideten Typen, der in eiligem Tempo den Zaunkönig anpeilte, sah er niemand besonderen.


    "Pfff, so wie der ausschaut isser ein Mullumullu! Is ja klar, dass so einer scho um die Uhrzeit einer verlöte muss in der Tavern'!"


    Unschlüssig tippelte er von einem Fuss auf den andern. Er rang in Gedanken mit sich selbst. Solch eine Entscheidung konnte man ja auch nicht einfach so treffen!


    "Ach komm! Jetzt dabbe dem Deifel eifach mol uffs Hirn! Ich machs!"


    Einige Passanten drehten sich zu dem lautstarken Gesellen um und verdrehten die Augen oder schüttelten den Kopf.


    Mit stampfenden Schritten und entschlossener Miene, den Bogen in der linken Hand hoch über den Kopf erhoben, marschierte Robert zum


    ---->Präfekturgebäude.

  • ----> PRÄFEKTURGEBÄUDE


    Ziemlich giesgrämmig dreinblickend hockte sich Vladimir direkt auf einen Stein auf dem Dorfplatz vor dem Präfekturgebäude.


    So etwas hatte er noch nirgendwo in den Mitelllanden erlebt - bergiftet war schon öfters worden - das brachte das leben als Krieger nun mal so mit sich - aber wenigstens hatte es da jemadnen interessiert.


    Im Purpurwald hatte der Baron von Falkenhain persönlich die BEtsrafung der Attentäter übernommen. In Quirin hatten sofort die Büttel gehandelt und die Verdächtigen inhaftiert.
    Und hier? Hier schreibt man erst mal einen Bericht. Für alles andere müsste man sich ja bewgen un in Gefahr bringen.


    Vladimir schüttelte den Kopf und schnaubte.


    Einene finsteren Nekromanten sollte man hier stellen - wahrscheinlich war dieser Namenlose gar keine bedrohung, sondern einfach nur ein wildgewordener Fingerfuchtler, der sich mit Berichten nicht in Zaum halten lies.
    Kein Gegner, der Ehre einbrachte.


    Ob es richtig war, hierherzukommen? Hier war es eigentlich ziemlich langweilig - wenn man mal von der einen lustigen Patrouille absah, und dem seltsamen Kleinkrieg des Bademeisters.


    Was sollte er jetzt machen? Vladimir hatte gute Lust einfach alle Späher zu erschlagen, und den bademeister in seinem eigenen Zuber zu ersäufen. Dann würde er das badehaus abfacjkeln. Wobei.... dann interessierte es wohl keinen mehr.


    Oder sollte er einfach gehen? Aber wohin? In Bugmanns Schänke im Norden? Wahrscheinlich sass Erik, der Zweg immer noch da rum und zog ein Bier nach dem anderen ab.....
    Ausserdem wäre eimnfach gehen langweilig. Irgendetwas würde ihm shcon einfallen.


    Vladimir bleib wieter nachdenkend auf dem Stein sitzen.


    Er sah fast aus wie ein Philosoph.

  • Nach einiger Zeit sprang er plötzlich ruckhaft auf. Es wurde Zit, zun handeln.


    Er machte sich auf den Weg zum Gebäude der Späher.


    ----> GEBÄUDE DER SPÄHER

  • -----> vom Präfekturgebäude


    Die Brüder Ackerrand stolpern uber den Dorfplatz


    Mensch, hab ichn Hunger
    Ich auch


    Hasde noch was zu essn zu Haus?
    Nee, und auch kaum noch Münzen


    Wollmer Frösche fangen?
    Du blöder Bauer, damit wir noch mehr Ärger kriegn!?


    War nur so ne Idee, Un wenn Du Deine blöde Klappe gehaltn hättest... leiser Haun wir ab, bevors hier nen Auflauf gibt


    ------> Kontor van Dyck

  • Zwei Männer, offenbar Handwerker, schlenderten über den Dorfplatz und unterhielten sich angeregt


    "Haste das mit dem Sergeanten gelesen?"


    "Der wird vermisst. Hab`s gesehen. Kann der dicke Lorenzo nicht mal mehr seine Gardisten beeinander halten, frag ich mich?"


    "Halt`s Maul, was kann der denn dafür?"


    "Was weiß ich...bin ich vielleicht Gardist? Oder du?"


    "Nö...Kapal schütze mich davor..."


    "Mich aber auch...sagmal...ich könnt was vertragen...zwischen die Zähne, mein ich..."


    "Ja...gute Idee..."




    --> Vladimirs Alles-Braterei

  • <- vom Präfekturgebäude


    Der Procurator de Bosque läuft über den Dorfplatz... ein seltener Anblick in den letzten Tagen und Wochen.
    Einige Gardisten laufen vorbei, grüßen ihn, und er wendet seine Schritte in Richtung des Tempels der fünf Götter...


    -> Tempel der fünf Götter

  • Auf dem Dorfplatz nahm das lebendige Treiben zu...doch mit einem Male wurde es noch lebendiger. Man sah Bedienstete der Präfektur hin und her huschen, ebenso Gardisten, die an Häuser-Türen klopften und mit den Bewohner einige kurze Sätze wechselten. Mehr und mehr Volk sammelte sich auf dem Platz, tuschelte, zuckte mit den Schultern und tuschelte weiter. Nach und nach machte sich das Volk auf zum


    --> Hafen

  • Mehrere Gardisten - davon einige mit deutlichen Spuren von heftigen Handgreiflichkeiten - waren damit beschäftigt, den wüst schimpfenden, zappelnden und fluchenden Vladimir in Richtung Unterstadt zu schleifen. Hatte man versucht, die Angelegenheit möglichst unauffällig zu behandeln, so waren diese Bemühungen spätestens jetzt gescheitert. Mehrere Bürger standen in kleinen Grüppchen beisammen, besahen sich die Vorgänge und tuschelten reichlich.


    Einige Meter hinter der Menschentraube um Vladimir marschierten zwei Gardisten und Drago...fast schon schlendernd.

  • Drago wandte sich an die beiden Gardisten, flüsternd: Entschuldigt, aber mir ist an wenig Aufmerksamkeit gelegen, könnten wir ohne viel Aufhebens an dieser Sache hier vorbei zum Kerker?

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Die Gardisten sahen sich kurz an und zuckten dann mit den Schultern


    "Na schön, Kamerad. Wenn du es nicht erwarten kannst, ins Kittchen zu kommen, dann legen wir mal einen Zahn zu"


    Das Grüppchen marschierte an dem immer noch zappelnden Gewühl um Vladimir vorbei


    "Ihr kommt klar, Jungs?"


    "Sieh bloß zu, dass du Land gewinnst! Sonst steck ich dich auch noch in die Zelle zu dem Bürschchen hier...AU...du Mistkerl..."


    Offenbar hatte der Korporal gerade einen Schlag in eine emfindliche Gegen erhalten


    "Zu Befehl, Korporal...Land gewinnen...auf geht's"

  • Drago war froh, als sich der Tumult hinter ihm entfernte und er in Ruhe seine Reise ins Kittchen fortsetzen konnte. er war komischerweise froh, als dort die Tür hinter ihm ins Schloss fiel.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

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  • Die zappelnde Traube um den Barbaren arbeitete sich Stück für Stück in Richtung Unterstadt vor. Mittlerweile musste sicherlich die halbe Siedlung das seltsame Schauspiel bemerkt haben, schauten doch Leute aus den Fenstern oder standen tuschelnd, feixend und starrend in kleinen Grüppchen beisammen...die andere Hälfte würde in Kürze davon erfahren. Vladimir verlangte den Soldaten alle Kräfte ab, hin und wieder gelang jedoch der einen oder anderen Seite ein Hieb in mehr oder minder schmerzhafte Regionen.


    --> weiter im Garnisonsgebäude am Hafen

  • aus dem Zaunkönig kommend, geht Hinrich zum Bekanntmachungsbrett.


    Er ist nüchtern genug und hat die Zeit den Anschlag zu lesen auf dem sein Name steht.


    Nach etwa einer halben Stunde hat er den Inhalt begriffen. Er reißt den Anschlag ab und läuft zügig zum Kontor, immer wieder umschauend, ob jemand Ihn gesehen hat.


    --------> Kontor van Dyck

  • Jinni fliegt von dem Dach herunter und legt die Strecke halb fliegend .halb hopsend zurück.Doch immer bedacht, das sie keiner sieht. Sie versteckt sich hinter einer Hausecke und schaut auf den Marktplatz.
    Gar nicht soviel los hier denkt sie und sieht auf das Brett mit dem vielen Papier daran.
    Sie kaut auf ihrer Unterlippe,wärend sie überlegt,was das wohl ist.
    Sie ist einfach zu neugierig und so legt sie die Flügel an und läuft darauf zu,um zu sehen,was das viele bunte Papier wohl für Bilder hat.
    Doch sie kann die Kritzeleien nicht lesen. Sie kann sich gar nicht erklären,was das zu bedeuten hat und schön sieht das auch nicht aus.
    "Da kann mein kleiner Bruder aber besser malen,als diese großen Menschen hier!" Sie redet mal wieder mit sich selber.

  • Zwei Gardisten marschieren an der Hausecke vorbei, bemerken Jinni aber nicht


    "Und, wie läuft es so mit Lotte"


    "Naja, bisher ganz gut...aber du weißt ja, wenn ihr Alter das mitbekommt, dann ist hier aber Jahrmarkt."


    "Meinste wirklich? Versteh ich nich..."


    "Klar. Der träumt halt vom großen Hauptgewinn. Lotte hat gesagt, er hat sich auch schon überlegt, ob er sie nicht unten bei diesem van Daick arbeiten lassen soll. Vielleicht ergibt sich ja was, hätte er gesagt."


    "Was? Näääääääääääääää..."


    "Wenn ich dir`s sag..."



    Wenn man genau hinhört, könnte man aus einem etwas entfernten Haus eine Frauenstimme hören


    "Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!! Erwin! Der Blaubeerkuchen! ERWIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!"

  • Jinni schaut den Beiden nach und wundert sich
    Jahrmarkt? buntes Treiben.Warum findet dieser Mensch das nicht toll?
    sie macht einen kleinen Hüpfer
    "Ich würde mich freuen!"
    murmelt sie, denkt sie dabei an die Märkte bei ihnen im Dorf mit Gauglern und vielen schönen Ständen und folgt in einigem Abstand den Beiden.
    Doch an einem Fenster mit vielen bunten Sachen darin, bleibt sie stehen und schaut.
    Sie will zugreifen,doch da ist eine Scheibe dazwischen.
    "Auaaaa"
    murrt sie und versucht es erneut,diesmal vorsichtig und langsam und stößt wieder an die Scheibe.Sie tastet daran herum
    "Komisch!Ist nicht da,aber tut weh"

  • --> vom Wachgebäude der Oberstadt


    Ein Soldat in einem blau-schwarzen Wappenrock kam schnellen Schrittes anmarschiert und blieb vor den Aushängen stehen, die gleich neben der Präfektur angebracht waren. Jinni bemerkte er dabei nicht. Er schien die Aushänge eingehend zu studieren, dann schlug er sich mit der Faust in die andere Hand


    "Da haben wir`s ja! Der Aushang fehlt wirklich! Bei den Göttern, er hatte recht! Jetzt hole ich mir meine Belobigung! Diesen Ackerrand hau ich in die Pfanne! Der wird sein blau-schwarzes Wunder erleben, dieser Nichtsnutz! Ha!!! Der Korporal wird Augen machen!"


    Er eilte wieder davon, leicht vor sich brabbelnd