Der Thronsaal

  • Bei Ancalima´s Worten über Geld zog Scrum überrascht eine Augenbraue nach oben. Das Elben über Geld sprechen war ihm bisher noch nicht untergekommen. Dannoch enthielt er sich eines Kommentars.
    Anstatt dessen stand er auf und sagte


    Ich weiß nicht, was mit diesem Boten los ist, aber ich werde mir diesen einmal vorknöpfen und des Weiteren mal persönlich den Fürsten aufsuchen. Schließlich gibt es wichtige Dinge zu berichten.


    Sprach´s und verschwand, seine Pfeife schmauchend, aus dem Thronsaal. Ein kleines Rauchwölkchen war alles, was im Saal verblieb.

  • Ozzimandias schüttelte den Kopf
    Tut mir leid. Momentan liegen mir keine Neuigkeiten vor. Wenn ihr etwas zu verbreiten oder zu melden habt, könnt ihr euch gern an mich wenden
    Danach drehte er den Kopf zu Ancalima
    Ich werde versuchen was dementsprechendes zu komponieren.
    dabei setzte er sein übliches breites grinsen auf.

  • ~~~ Von Talris Zimmer kommend ~~~


    Talris Gesichtszüge änderten sich und wurden ernst. Er dachte nach ob Malglin so unvorsichtig hätte sein können, von irgendwelchen "dieben" entführt zu werden. Doch rasch verflog dieser Gedanke.
    "Gut. Ich höre mir die genaue Geschichte an.." Wandte er sich an scrum gewand.


    Er trat an den Tisch und erblickte Ozzimandias, Ancalima und Thorgrinn.
    Er nickte ihnen ernst zu und bat sie Platz zu nehmen.


    Als jeder seinen Platz eingenommen hatte, setzte sich Talris ans Kopfende, auf seinen wundervollen weißen Thron und begann das Gespräch. "Nun... Wer von euch kann mir berichten was genau passiert ist mit unserem Hochgeschätzten Freund malglin? Ich hörte er sei entführt worden, doch fehlen mir einzelheiten und der Grund warum dies geschehen ist."


    Er sah immernoch mit kraftvoll ernstem, aber nicht bösewirkendem Gesichtsausdruck und wartete bis jemand das Wort ergriff.

  • Noch bevor Talris den Raum betrat antwortete sie dem Narren...es würde mich freuen von euch eine neue Komposition zu hören...." Dann betrat Talris den Raum, sie freute sich ihn nach soviel vergangener Zeit endlich wieder zu sehen , nahm aber verwirrt wieder Platz als er ihnen so ernst anbot sich zu setzten....Sie Blickte ihn besorgt an und fragte dann vorsichtig :" Man mathach, Gwanur?" (Wie fühlst du dich, Bruder)

  • Auch Ciryon begrüßte den Mon`Tra`Ar und stand auf."Mae govanne Mellon...Wie und was genau dazu geführt hat das Maglin in Engonien gefangen genommen wurde vermag ich nicht zu sagen.Aber auf den Feierlichkeiten in Daynon wurde beschloßen das der Pakt der Wölfe zusammen kommen solle um zuberaten wie vorzugehen wäre!"Ciryon machte eine Pause und setzte sich wieder neben Ancalima."Ich....ähm Wir haben zugesagt dem Pakt bezuwohnen um mitzuhelfen das Maglin befreit werden kann!"Er blickte zu Ancalima und wartete wie Talris reagierte.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Eines ist bereits bekannt ,sagte Scrum, der noch hinter Talris stand, Malglin wird durch einen engonischen Schergen namens Savart Wolfheim gefangen gehalten.


    Nun, ich hatte in Daynon die Gelegenheit mit Cordobayan, dem Lehrling Malglin´s, zu sprechen. Dabei erfuhr ich, dass es sich bei diesem Savart offensichtlich um einen Nekromanten handelt, der offenbar hoch in der Gunst eines Gottes steht. Andernfalls könnte ich mir auch kaum erklräen, wie es diesem Savart über längere Zeit gelungen sein konnte, Meister Malglin in seiner Burg festzuhalten. Doch leider sind meine Kenntnisse von der ganzen Sache allenfalls rudimentär. Ich schlage daher vor, dass wir alle unser derzeitiges Wissen zusammenbringen.


    Im Übrigen schlage ich vor, dass ich ein Schreiben aufsetze, in dem ich Kassandra unser Kommen ankündige. Was haltet Ihr davon?

  • Talris beobachtete seine Freunde wie sie sich setzten.
    Immer noch entschlossenen Blickes hörte er seiner Schwester im Geiste zu, sah sie mit einer neuen inneren Ruhe an und erwiederte auf ihre Frage. "Das Licht des Mondes hat mir in den Sinn gerufen, wie wichtig unsere Aufgabe hier in Montralur ist. Keine großartige Veränderung hat mich bekehrt. Fürchte dich nicht, Gwathel, mir geht es ausgezeichnet."
    Er lächelte sie kurz an, bevor seine Entschlossenheit zurückkehrte und er den Berichten lauschte.


    Es verging nur ein kurzer Augenblick, in dem Talris noch einmal nachdachte was zu tun sei. *Der Pakt.....* Er dachte kurz nach.


    Dann rief er einen Offizier herbei und bat ihn noch einmal kurz die Lage zu berichten. Erst als dieser ihm mitteilte, dass noch keine Gefahr von Osten her das Land bedrohte, antwortete Talris."Wir werden helfen..... Zumindest ein letztes Mal..."


    Er wusste das nun fragen aufkommen würden. Aus diesem Grund fuhr er fort um die Fragen aus den Gesichtern seiner Freunde zu nehmen. "Wenn Kassandra selbst um Hilfe bittet, so werde ich sie ihr nicht verweigern. Nicht des Paktes willen, sondern weil ich Kassandra keine Bitte Abschlagen kann und werde.
    Doch was den Pakt betrifft..... Ich erhoffte mir mehr Hilfe gegen die Nymbras, doch nur die Freunde halfen uns in der Not. Einige waren zwar im Pakte selber, doch war ihre Freundschaft immer jene die Vordergrund stand.
    Drum sage ich euch allen hier ebenfalls. Unterscheidet Pakt von Freundschaft. Am Pakt selber können nur jene teilnehmen, die am besagten Abend zugegen wahr, als das Schicksal uns zusammen führte und wir den Pakt eingegangen sind.
    Doch bei einigen entwickelte sich dieser Pakt als Freundschaft die ich nicht missen möchte...."


    Er dachte an Sardos, Malglin, Kassandra und einige weitere....


    "Doch wer einen Pakt eingeht, muss seinen Verpdlichtungen nachkommen. Und viele sind im Pakt die sich untereinander nicht verstehen könnten.


    Würdest du den Orks, seien es Bleeding Hollows oder fremde Clans zur Hilfe eilen? Nach allem was du erlebt hast?" fragte er Ancalima, ohne auf eine Antwort zu warten.


    "Ein Pakt verlangt es ab immer den anderen beizustehen, auch wenn es gegen jene geht die man liebt. Wenn einer verweigert, ist der Pakt nutzlos. Aus diesem Grund muss dieser Pakt noch einmal überdacht werden. Doch das gehört nicht hierhin.


    Meister Scrum? Teilt Kassandra mit das wir kommen werden. Teilt ihr auch mit, dass wir uns in einer schweren Zeit befinden und unser Hilfe nicht von großer Zahl sein kann. Denn das Volk Montralurs geht allem vor."

  • Ciryon verfolgte den Ausführungen des Mon`Tra`Ar ohne ihn zuunterbrechen.Dann ergriff er das Wort"Talris....Freundschaft hin....Pakt her,hier geht es um einen Freund Montralur`s und das alleine zählt.Wenn ihr es wünscht Reise ich so schnell es geht ab und bereite alles für eure Ankunft vor.Ancalima würdes du mich dann begleiten?"Ciryon hatte einen Entschloßenen Blick aufgesetzt den nur wenige von ihm kannten als er noch sein menschliches Aussehen hatte.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Talris runzelt die Stirn.
    Dann folgt ein kurzes schmunzeln.
    "Lieber Freund Ciryon. Ich werde natürlich alles in meiner Macht stehende tun um einen Freund zu retten......



    Aber hier wird ein ganzes Volk bedroht, falls euch das nicht entgangen sein sollte."


    Talris versuchte dem Elbenprinzen auf seine Aufgaben aufmerksam zu machen.


    "Es ist stets leicht mit Gefühlen zu handeln. Doch ist es auch die Richtige Entscheidung die euer Gefühl verlauten lässt?


    Ich gebe euch ein Beispiel und wünsche das ihr diese Frage ehrlich beantwortet.....


    Wenn mein Leben in Gefahr wäre und ihr die Wahl hättet mit nur einer Tat das Schicksal zu bestimmen. Was würdet ihr tun?
    Würdet ihr wünschen das Volk würde nie wieder angegriffen werden und in Frieden ruhen..... Oder würdet ihr mich retten wollen?


    Bedenkt das an eurer Entscheidung nur ein Weg möglich ist. Rettet ihr das Volk sterbe ich rettet ihr mich stirbt das Volk.....


    Wie wäre eure Entscheidung?"


    Er verstummte wieder und hinterließ die Ruhe die zuvor dort war....

  • Ciryon stand auf und ging Stillschweigen durch den Thronsaal und nach einer kurzen Weile tratt er an Talris herran."Sicher wenn meine Tat das Schicksal zubestimmen hätte....ich würde dem Volke helfen,aber ich würde euch sterben lassen und wenn ihr sterbt dann stirb auch die Hoffnung die das Volk in euch gesetzt hat.Ich würde eher mein Leben für Euch und das Volk Montralur`s geben als das die Hoffnug auf Frieden stirbt.Ihr verlasst euch zusehr darauf das eure Freunde uns im Kampf gegen die Nymbra beistehen,doch sie bitten immer nur euch und Montralur um Hilfe.....aber was tuen sie für Montralur wenn wir Hilfe brauchen.Denk ihr daran auch.....!"Ciryon wartete wie Talris und die Anderen auf diese scheinbar harten Worten reagieren würden.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Talris betrachtete den Elben der nun vor ihm stand. "Kriege.... Ciryon....Wurden seit je her gefochten. Um Freunde zu retten, um Völker zu schützen.... oder einfach nur um eine Frau, die alle begehrten.....
    Und im Krieg gibt es Erwartungen.
    Erwartungen lasten auf vielen Schultern, doch das Vertrauen lastet auf einer Schulter, werter Ciryon.
    Drum kann ich nicht so einfach entscheiden wie andere. Und deshalb denke ich....


    Wenn die Lage es erlaubt und das Volk ausser Gefahr ist, wird Montralur helfen......."

  • "Sicher ihr habt Recht Kriege wurden und werden immer gefochten,sei es um Land,Reichtum oder Macht.Sowie es auch hier in Montralur ist und wenn ihr der Meinung seid das es zuviel wäre einem zu helfen statt einem ganzen Volk so respektiere ich das.Doch ein kleiner Stein kann einen ganzen Abhang ins rutschen bringen der dann schwer zu stoppen ist.Das Schicksal hat mir übelmitgespielt und ich konnte unserem Volk nicht beistehen in Zeiten der Not.....!"Ciryon`s Blick richtete sich auf Ancalima. " .....doch seid gewieß ich werde jedem helfen wenn es in meiner Macht steht.Ich werde dieser Zusammenkunft beiwohne als ein Abgesanter Montralur`s mit oder ohne euch,und sollte ein jeder hier im Raum das gleiche Schicksal ereilen das Malglin wiederfuhr werde ich genauso handeln.Doch verzeiht meine Worte sie sind die eines Menschen der mich die Werte eines Ritters der Menschen lehrte!"


    Ciryon kniete nieder aus Respekt gegenüber dem Landesführer.

  • "Richtig, Ciryon. Drum Obacht. Auch das Volk braucht euch. Handelt nicht voreilst. Natürlich sollt ihr helfen, so wie euer Herz es vielleicht vermag. Doch handelt auch stets mit Bedachtheit. Wenn ihr geht, lasst ihr das Volk zurück. Zwar werden andere Hüter da sein um euch zu ersetzen. Doch wie ihr selber gesagt habt.
    Jede Hand wird gebraucht. Wenn ihr vor meiner Meinung bereits entschieden habt wie ihr handelt, dann tut dies. Aber Montralurs Entscheidung wird erst noch besprochen werden und zwar hier in diesem Raum.
    Noch ist keine Entscheidung getroffen, bevor nicht ein jeder seine Meinung gesagt hat."


    Talris Blick umstreift den Raum und haftet einen kurzen Moment an jedem der Anwesenden am Tisch.
    Sein Blick verriet, dass er bereit war zu helfen, aber nicht bevor "Das Land" entschied, was zu tun sei. Talris wusste das im ersten Moment ein jeder im Raum helfen würde.
    Doch Talris hatte auch gelernt vorsichtig zu sein. Besonders seit dem letzten Nymbra Angriff im Norden.


    Seine Wunden würde er nie vergessen und die Opfer die der Kampf gekostet hat.
    Und solange er Mon`Tra`Ar der Insel ist, will er kein Unschuldiges Blut vergießen und alles erdenkliche tun, um dies zu verhindern.
    Sein Blick verriet Ciryon, dass er ihn bat wieder seinen Platz einzunehmen und zu warten was Meister Scrum, Ancalima und sogar der Hofnarr und Herold Ozzimandias zu sagen hatten.


    Er hieß auch den Offizier im Raum zu bleiben, da auch seine Stimme gehört werden sollte.

  • Der Offizier nahm die Bitte seines Mon`Tra`Ar s entgegen und blieb im Raum.
    Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, bat er Talris um das Wort. "Syr, wenn ich das Wort erhalten dürfte um die Anwesenden mit den neuesten Informationen zu bereichern. Dies könnte uns vielleicht viel Zeit sparen."


    Talris nickte ihm zustimmend zu und gab das Wort an den Offizier.


    "Mein Name ist Sirodius, Oberster Feldmarshal im Dienste des Mon`Tra`Ar. Sein Wort verleit uns Kraft. Im Namen Montralurs streiten meine mir unterstellten Offiziere und ich gegen den Nymbras.


    Ich bitte um euer Gehör."


    Als niemand wiedersprach fuhr er fort. "Mit Recht möchte ich verlauten, dass die Nachricht um die Entführung malglins, dem Katschmarek von Amonlonde, eine schreckliche ist.


    Doch nun zu meinem Anliegen.
    Unsere Streitmacht, wie sicherlich viele von Ihnen wissen meine damen und herren, hat die Grenze im Norden nun gefesstigt. Der Wiederaufbau der Hafenstadt Glessar ist im vollem Gange.
    Nachricht erreichte uns das Sir Aldhayne eine Enclave im süden erfolgreich angegriffen und übernommen hat.
    In kürze wird eine Versorgungsstrecke zwischen Glessar und dem Süden errichtet, so dass der Norden verstärkt und der Süden entlastet wird.


    Meine Annerkennung an den tapferen Hüter für diese wahrlich Meisterhafte Leistung.


    Die Nymbras haben es schwer unentdeckt in großen Scharen überzusetzen, es sei denn sie nehmen den beschwärlichen Seeweg. Doch Anlegestellen sind uns keine Bekannt unter Nymbrahand, bis auf eine......"


    er schwieg kurz. Man sag ihm an dass er sich über alle Aktivitäten gut informiert hat.


    "....So dass die Nymbras nur in kleineren Gruppen das Landesinnere erreichen können.
    Unsere Priorität ist es momentan die Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen und Gefangene zu befreien, bis die Zeit kommt, in der wir uns unserem Feind stellen werden.


    Von Seitens der Armee würde nichts dagegen sprechen, wenn wenige Leute, in der Fuhrungs und Leitungs Position für kurze! wirklich kurze Zeit abkommandiert werden um euren Freund zu retten.


    Ich kann nicht garantieren, dass die Moral der Männer nicht sinken wird. Aber ich kann nur sagen, dass der Fokus unseres Helfens und bestrebens im eigenen Land sein sollte.


    Lediglich die Suche nach Verbündeten, sollte nach aussen hin für andere Sichtbar sein...."


    Er gab das Wort zurück in die Runde.

  • Scrum hatte aufmerksam dem Gespräch zwischen Talris und Cyrion gelauscht und nutzt die entstandene Pause, um auch seine Meinung kund zu tun.


    In erster Linie hat Talris recht, wenn er auf die innenpolitische Lage hinweist, die alles andere als rosig aussieht. Doch es stellt sich die Frage, welchen Nutzen man aus dem Pakt und wenn schon nicht aus diesem, so zumindest aus der starken Verbindung zu einigen der Mitglieder des Paktes ziehen kann? Ich stelle mal die Rechnung auf, dass wir zu den Planungen in Amonlonde weniger als zehn Tage unterwegs sein werden. Dort sollte sich für uns zeigen, was der Pakt oder gegebenenfalls einige der echten Verbündeten bereit sind, für Montralur zu tun. Sollten wir den Eindruck gewinnen, dass unsere Bemühungen sich als Einbahnstrasse entpuppen, so können wir immer noch die weitere Unterstützung des Paktes seitens Montralur´s aufkündigen. Doch ich würde die Chance nicht ungenutzt lassen, zumindest auszuloten, inwieweit unsere Verbündeten Willens und in der Lage sind, uns zu unterstützen. Dies ist in der Tat eine politische Gratwanderung, doch wenn man nicht bereit ist zu geben, so darf man auch nicht erwarten, eine Gegenleistung zu bekommen. Es gilt die Lippenbekenntnisse zu erkennen. Doch ich bin guten Mutes, dass es unserem Landesführer gelingen kann, die Willigen von den Blendern zu unterscheiden.


    Deswegen sage ich: Lasst uns nach Amonlonde fahren.

  • Ancalima hörte die ganze Zeit schweigend den Gesprächen zu, die Finger zu einem Dreieck gefaltet gegen ihre Lippen gepresst als müsse sie sich zurückhalten nicht voreilig zu antworten über die Aussagen die sie nicht glauben konnte zu hören, als Scrum geendet hatte fragte sie in ruhigem Ton ohne den Blick zu heben :" Verzeiht aber ich höre hier nur die Aussagen und Fragestellungen zu dem zusammengerufenen Pakt, ihr wägt schon jetzt die Gepflogenheiten diverser Paktmitglieder ab....die Vor- und Nachteile für Montralur die dieses Treffen erbringen könnten, die erbrachte Hilfe die einst war, wir denken über die Truppenstärke und die Geschehnisse in unseren Kriesengebieten nach als müssten wir halb Montralur nach Malglin schicken...ihr redet über Dinge die noch lange nicht gefordert sind und wenn wir uns nicht eilen auch nicht mehr gebraucht werden.... *sie blickte langsam in die Runde und schaute jedem tief in die Augen als wolle sie bis in den Grund des Herzens gelangen, ihr Blick schien verzweifelt, schmerzend, verletzt, als könnte sie Malglins Leid in diesem Augenblicke spüren, dann sprach sie langsam weiter* "... denkt einer von euch an den Freund Malglin, der uns allen treu ergeben ist und der sein Leben für ein jeden von uns einsetzten würde der vor seinen Augen in Gefahr geraten sollte...denkt einer von euch an Kassandras Situation und den vaterlosen Ancale...sollte bei einem Freund nicht das Herz den Weg des Schicksals bestimmen? Und ja, auch wenn mein Land noch bestünde und ich es regierte, so wollte ich lieber mein Herz und mich selbst opfern um meinen Freund zu retten.... denn ich bin ersetzbar, ein toter Freund ist es nicht." Sie blickte Talris mit freundlichem Ausdruck an :" Ich respektiere deine Entscheidung Gwanur, denn Montralur braucht dich, aber ich bitte dich zu bedenken das Malglin dich als Freund braucht, dich...nicht den Pakt und nicht die Armeen Montralurs. Mein Herz entscheidet sich Malglin zu helfen...nicht Amonlonde... nicht dem Pakt, nur Malglin. Und alles was dies unterstütz soll mir Willkommen sein.
    Ich hadere seit geraumer Zeit damit nach Engonien zu reisen um mir selbst ein Bild der Lage zu machen...Auf dem Pakttreffen werden zuviele Münder zuviele Dinge berichten, von denen keiner selbst gesehen hat ob sie der Wahrheit entsprechen, wenn ihr versteht was ich damit meine....?" Sie ließ ihren Blick fragend in der Runde schweifen...