Der Thronsaal

  • In der Tat, der Rat der 5 Tempestarii war höchst beeindruckt, als die Berichte über den Kampf gegen die Nymbra eintrafen.
    Ich selbst hatte sogar Berond, meinem Landesfürsten, vorgeschlagen, Emerald als Kandidaten für das Botschafteramt einzubringen. Allerdings sieht ihn Tarrago von Agash-Khor, der Vorsitzende des Rates und Navigator, lieber in seiner Position in Renascân, müsst ihr wissen. Der Aufbau dieser Kolonie erfordert ein gewisses Improvisationstalent...

  • Zu Thankmar blickend.... "Ich für meinen Teil kann nur sagen, das ich den werten Emerald achte und schätze als Verbündeten und ...... Freund. Was seine Taten angehen, so werden sie noch weit hin hallen in Montralur. Ein jeder muss froh sein ihn an seiner Seite haben zu dürfen."


    Dann wandte Talris seinen Blick zu Emerald....
    "Unsere Bande werden halten, seit euch dessen gewiss."


    An alle gewand. "Wenn die Diplomatischen Gespräche vorüber sind, würde ich die anderen vieleicht zu Wort bitten. Ich sehe ihr habt einen Wasa Schamenen bei euch, sowie drei aus dem Volke der Ferros. Seit Gegrüßt." wandte er sich zu Georg und nickte ihm freundlich zu.


    Als er Georg und Larissa sah, wie sie zusammen am Tisch saßen, wurde ihm kurz ein Gedanke vor augen gehalten. Ancalima.......
    Issars Wege sind oft unergründlich und ich hoffe inständig das es ihr gut geht. Arakur hat es versprochen.
    *Ich werde bald aufbrechen müssen... Oder zumindest eine Nachricht senden müssen. Ich hoffe es geht ihr gut......*


    Die Bediensteten wechselten nun den Hauptgang und es wurde Obst gebracht. Es war bekannt das Talris Wein und solchen großen Feste eigentlich nicht mochte, jedoch war auch jedem bekannt, das er es nicht für sich sondern für die Bürger zuließ. Auch wenn er nicht verstand was sie daran hatten, feiern mit Wein und tanzen... So war dieser Tag von allem gekrönt.


    Es kamen südländische Tänzer und Tänzerinnen, an die 50 Tänzer waren im Thronsaal. Und sie tanzten wie es in ihrem Lande üblich war, zur feier des Tages.......


    Bald darauf kamen Gaukler und Barden, sowie Feuerspucker und andere Unterhalter, die man überall gerne auf solchen Festen war.


    Und zum Schluß...... dort wo alle dachten das Fest sei vorbei. Dort geschah es, dass eine wunderschöne Elbe in die Halle kam und alles verstummte.
    Sie blieb in mitten der Halle stehen und weilte eine kurze Zeit. Nach einem kurzen Moment begann sie zu singen. Es war ein trauriges Lied und obwohl es in der Sprache der Elben gesungen wurde, schien es als könnten die Menschen, Ferro´s und alle anderen, verstehen was sie sang.
    Bald darauf waren mehrere Stimmen zu hören. 3 - 4 und immer mehr werden. Die ganzen Stimmen klangen zusammen wie eine zarte.


    Bald waren 200 Elben in der Halle und hielten mehrere Banner aus Talris Haus und anderen Häusern hoch empor. Die Sänger und Sängerinnen standen vorne Weg und wurden langsam leiser.
    Als der Gesang verstummte, stand Talris langsam auf und bat seine Gäste um Verzeihung. Dann begab er sich in Richtung der Elben. Er erkannte einige von ihnen.
    Fast alle bis auf die Sänger, trugen ein ähnliches Gewand wie Talris, doch sie waren nicht gleich wie die der Bediensteten.


    Als Talris unmittelbar vor der Gruppe stand, trat einer hervor und lächelte ihn an.
    "Mae Govannen Talris Sohn Talarions aus Avarion, Fürst von Montralur. Die Zeit ist gekommen in der auch wir nun unser Versteck verlassen und unser Leben mit dir verbringen. Ich Talperion, dein Bruder, werde von nun an in dieser Stadt sein und mein Leben für das deine Opfern, sollte es von Nöten sein. Genau wie ich, werden dir die letzten Überlebenden ihre Treue schwören, so wie sie sie einst unserem Vater schworen."
    Dann verbeugten sie sich vor ihm.


    Talris Herz war gerührt und voller Freude. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und ging langsam aber zielstrebig auf Talperion zu. Vor ihm angekommen sah er ihn an und sprach mit Tränen in den Augen, die Stimme jedoch haltend.


    "So wie du dein Leben lassen willst, so werde ich es ebenfalls tun. Talperion, ältester Sohn und Nachfahre Talarions. Du der du alles bist was mir aus unserer Heimat geblieben ist. Dir soll nichts geschehen, auf das ich mein Leben für dich und unser Volk einsetze.
    Möge die Zeit des versteckens beendet sein und von nun an werden wir eine Neue Zeit feiern und eines Tages unser beider Frieden finden."


    Beide hatten das selbe lächeln nun im Gesicht und Talperion wusch ihm die Tränen aus den Augen. Dann drehte er sich um und gab den Elben ein Zeichen. 200 Mann drehten sich gleichzeitig um und verließen gleichen Schritts die Halle, um ihre Neuen Unterkünfte in der Herschaftsstadt zu beziehen.


    Die Fahnen und die Banner aus Talris Haus wurden von noch da gebliebenen Elben neben den Fahnen von Montrlaur aufgehangen. Danach gesellten sich einige zu den Gästen und mussten viele Fragen beantworten.
    Talris kehrte während dessen zurück zu seinen Gästen und schien nun glücklich über das Schicksal zu sein. Sein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
    Das Fest nahm weiter seinen Lauf und schien nun kein Ende mehr zu nehmen.

  • *Georg nickte dem Fürsten freundlich zurück, sagte aber kein Wort... Was sollte er ihm auch sagen, hier, wo alle so förmlich waren... Er ist ein Fürst. Was sagt man zu einem Fürsten...


    Georg grübelte noch einwenig darüber und sah sich anschließend an was da passierte... Es war ein schauriger Gesang, melankolisch und traurig... An manchen Stellen lief Georg ein kalter Schauer über den Rücken und seine Seele wurde schwer...


    Als der Gesang vorbei war widmete er sich wieder seinem Weinbecher.*

  • Er setzte sich wieder auf den Thron und fing von neuem an. "Nun wo waren wir stehen geblieben? Verzeiht ich wollte euch fragen was euch nach Montralur führt, werter Georg. Dies ist ein Fest und ihr seit meine Gäste. Schämt euch keineswegs für irgendetwas! Seht mich wie einen Freund der alte Freunde wieder getroffen hat und nun ihre Geschichte hören möchte. Was sagt ihr? Würdet ihr mir von euch und eurem Weg hier hin erzählen?" Ihm ist die Reaktion von Georg wohlauf aufgefallen. Er merkte das Georg bedenken hatte, ob er hier richtig am Platz sei.


    Doch Talris versuchte ihm das Gefühl zu geben, hier als Freund seinerseits zu sitzen. Interessiert hörte und lauschte er allen zu wie sie ihm berichteten von wo sie kamen und wie sie hier her kamen.


    Wie Ein Buch nahm er sie in sich auf, die Geschichten seiner Gäste.

  • *Georg verschluckte sich fast... Er wurde direkt angesprochen... Was sollte er nun sagen?! Er stand auf und verbeugte sich leicht*


    "Nun..."


    *Georg reusperte sich und dachte kurz nach*


    "Wir waren auf dem Weg zurück nach Gerund und wollten euch, dem Fürsten dieses Landes Bericht erstatten über die Vorkommnisse in den Wäldern..."


    *Georg dreht sich kurz zu dem Schamanen und Larissa um*


    "Dann hörten wir eure Stimme... Nunja ich vermute zumindest das es eure Stimme war. Und dann entschieden wir uns Euch hier aufzusuchen um zu berichten was uns wiederfahren ist..."


    *Georg stockt einen kurzen Moment... Der Gedanke an die Nymbras erfüllt ihn mit Unbehagen... Er ist sich sicher das ein Bericht über Nymbra-Angriffe die Stimmung der Feierlichkeiten ersticken würde... Doch was sollte er nun sagen?*


    "Ich weiß nicht ob es der rechte Zeitpunkt ist euch zu berichten. Ich denke das hat auch bis nach den Feierlichkeiten Zeit...
    Laßt uns einfach wissen wenn ihr einen Moment eurer Zeit entbehren könnt und wir werden euch ausführlich erzählen was es zu erzählen gibt..."


    *Georg verbeugte sich erneut und hoffte das diese Antwort dem Fürsten vorerst reichen würde... dann setzte er sich wieder an den Tisch und hielt sich wieder am Weinbecher fest...*

  • Diadra hatte sich im Hintergrund gehalten, während Emerald mit Fürst Talris sprach. Er und Thankmar wussten besser was sie zu sagen hatten, und da Emerald sichtbar ergriffen und erfreut war, den Fürsten wieder zu sehen, wollte sie sich auch nicht einmischen.


    Stattdessen genoss sie die Köstlichkeiten des Mahls und den wunderschönen Gesang der Elben.


    Sie dachte auch über die Worte Emeralds nach, dass sie nur einige Tage bleiben konnten, bevor sie sich nach Zarorien aufmachen. Schade, dass sie nicht mitkommen konnte, verband sie mit Zarorien doch einige seltsame, jedoch auch viele erfreuliche Erinnerungen. Ihr Geschäft in Renascân konnte allerdings nicht zu lange warten.


    Nach einiger Zeit wandte sie sich wieder Emerald zu:


    Nun Emerald, Fürst Talris war anscheinend genauso erfreut über das Wiedersehen wie Ihr. Schade, dass wir nicht lange in dieser wunderschönen Stadt verweilen können. Wann wolltet ihr denn wieder aufbrechen?


    Sie zögerte kurz.


    Auf der Hinreise hatten wir ja keine unerfreulichen Erlebnisse, hoffen wir, dass dies so bleibt. Ob wir wohl herausfinden können, ob Balduris sein Ziel sicher erreicht hat?


    Die Geschichten um die Nymbra hatten Diadra sichtlich nervös gemacht.

  • Talris war beindruckt von Georgs Erzählung. "Habt vielen Dank für eure Sorge, mein Freund, ihr habt für wahr Recht. Lasst euch das Fest nicht verderben. Tretet an mich heran sobald die Zeit es lässt. Ich werde mir jegliche Zeit nehmen um euch anzuhören." Er verneigte sich und zeigte seinen Dank.


    Als Diadra Balduris Namen erwähnte schrak er kurz auf. Er wandte sich rasch an Diadra "Balduris? Ihr sagtet diesen Namen.... Sagt.. habt ihr Balduris unterwegs getroffen? Wo ist er? Wie geht es ihm? Ich habe lange nichts mehr von meinem besten Freund gehört! Sagt geht es ihm gut?" Talris schien aufgeregt zu sein als sie Balduris erwähnten. Er war sein bester Freund und Talris verspürte das Gefühl ihm weniger Zeit entgegen gebracht zu haben seit dem er Fürst geworden ist.


    Man sah ihm an das er die Zeit mit ihm genossen hat und ihn vermisste. *Oh Balduris mein bester Freund. Hoffetnlich verzeihst du mir und hoffentlich kehren die alten Tage wieder. Ich vermisse dich sehr mein Freund. Ich werde dich ehren wenn ich dich das näcshte mal sehe. Das schwöre ich!*

  • Larissa selbst hatte Georg mit einem Kopfnicken zu seiner Erzählung beigepflichtet, als dieser sich zu ihr umgedreht hatte.


    Sie sagte kein Wort zu den ganzen Ereignissen - fühlte sie sich doch mehr als eine Fremde unter diesen Leuten,
    als jene wirklich Fremden Montralurs die aus der Ferne hierher angereist waren.


    Da ihr Erfahrungsschatz einer großen Leere glich, hätte sie nie die passenden Worte gefunden wie all die anderen 'Gefährten'.


    Immernoch von allem Neuen beeindruckt schwieg sie und versuchte sich ihre Verlegenheit nicht anmerken zu lassen.


    "Georg, habt ihr wohl einen Moment für mich?"sagte sei, den Blick halb gen Boden und halb ihm zugewandt.

  • "Bitte lacht nicht Georg - aber ich fühle mich hier so unwohl...
    Ich wüsste nicht über was ich reden soll. Ich komme mir leicht unnütz und
    ... naja ...
    irgendwie so fehl am Platze vor. Kann aber nicht direkt sagen aus welchem Grunde...


    Sag, hört sich das nicht komisch an?!"


    Larissa flüsterte leise und hoffte das kein anderer ihr Gespräch mitbekommen würde.

  • Die Magonier bemerkten Talris' Aufregung


    Nun, Balduris, richtig. Wir kennen ihn nicht gut, aber er ist von Gerund mit uns aufgebrochen und wollte uns eigentlich hierher begleiten. Unterwegs trafen wir jedoch auf einen Boten aus...Bären...Bärengrund?
    Emerald sah etwas unsicher zur Gruppe
    Mit diesem Boten ist er dann weitergezogen, nachdem er eine Nachricht von ihm erhalten hatte. Gibt es diesbezüglich Grund zur Besorgnis?

  • Diadra zog die Augenbrauen zusammen. Talris schien überrascht, dass sie auf Balduris getroffen waren.


    "Verzeiht Fürst Talris, aber war es nicht euer Wunsch, dass Balduris seine Ausbildung bei Aldhay Grauquell so schnell wie möglich beginnt? Zumindest hatte Balduris dies bei einem gemeinsamen Mahl erwähnt. Und er trennte sich von unserer Gruppe, um Eurem Wunsch zu entsprechen. Der Bote aus Bärengrund schien es wirklich eilig zu haben."

  • Zu Emerald gewand. "Nein werter Emerald. Besorgt keineswegs, jedoch sehnsüchtig erwarte ich sein wiederkommen. Er....."
    Dann wurde er von Diadra unterbrochen.
    "Ja es war mein Wunsch das er eines Tages Ritter wird, um seinem Traum ein Stück näher zu kommen. Jedoch nur weil es Herolde gibt die ihn sonst nicht anerkennen würden, wie jemand anderen aus Montralur, der hier und da belustigt wird. Nunja ich fürchte jeder ist seines Schicksals Schmied.
    Ich freue mich auf seine Rückkher, denn ich habe eine kleine Überraschung für ihn."

    Er schmunzelte in den Raum, fasste sich gleich wieder.


    Die Feier nahm langsam ein ruhiges Ende. Es war spät in der Nacht und einige der Gäste wurden freundlich rausgebeten, da sie in Begriff waren im Thronsaal einzuschlafen.


    Es wurden die Tische aufgeräumt und die letzten noch im Saal stehenden waren die magonische Delegation, sowie Georg und Larissa und Lifey. Selbst der Wasa und die Ferro´s waren schon eingeschlafen und Talris ließ ein Zimmer für sie herrichten.


    Dann sprach er zu den anderen "Ich habe euch Zimmer herrichten lassen. Bitte fühlt euch wie zu Hause. Wenn es etwas gibt das wir für euch tun können, zögert nicht es uns mit zuteilen. Ich wünsche allen eine angenehme Nacht."


    Dann nickte er freundlich und begab sich zu Lifey. Die Bediensteten führten die Magonier, Georg und Larissa in ihre Zimmer. Von innen glichen die Zimmer der Natur. Die Wände waren grün und es schien die wärme und die Ruhe der Natur umhülle sie. Die Zimmer sahen jedoch keineswegs aus wie Bäume. Lediglich Merkmale eines Baumes wiesen sie auf. Eine Sitzecke mit vielen Kissen war dort und alles in warmen Grün und Brauntönen, sowie Rot und weiß. Obst und Getränke waren selbstverständlich.


    Talris fragte Lifey ob es ihr gut ginge und ob sie ebenfalls noch einen Wunsch hätte? "Ist alles zu eurer Zufriedenheit? Wenn ihr etwas braucht, so teilt es mir bitte mit. Ansonsten würde ich euch in euer Zimmer führen. Es ist gleich in der Nähe von meinem."

  • *Georg rückte etwas näher zu Larissa und antwortete ihr genauso leise...*


    "Keine Sorge... Wir werden nicht lange bleiben. Wir werden dem Fürsten erzählen was uns wiederfaren ist und danach werden wir sehen was wir tun... Vielleicht wieder zurück nach Gerund. Dort gibt es bestimmt auch wieder ein paar Neuigkeiten..."



    *Nachdem die Feier zu Ende war und alle ihre Zimmer bekommen hatten merkte Georg wie ihn die Müdigkeit langsam überkam... Er machte es sich in der Sitzecke in den ganzen Kissen bequem und schlief schnell ein...*

  • Lifey hatte sich wärend des ganzen Anlasses und der Gespräche zwischen den Magoniern und dem Fürsten sehr ruhig verhalten.
    Kein Wort hatte sie verloren, nur hin und wieder einen Blick zu Talris und den anderen Gästen geworfen die Unterhaltungen aufmerksam verfolgt.
    Auch Talris Reaktion auf den Junker Balduris war ihr keinesfalls entgangen.


    Sie konnte sich nicht erinnern jemals an so einem Fest teilgenommen zu haben jedoch konnte sie sich nicht daran erfreuen, ja langweilte sich sogar ein wenig.
    Nur das erscheinen der Elben war ein kleiner Lichtblick in diesem Getümmel von Leuten gewesen und dies hatte sie auch aufmerksam verfolgt.
    Besonders entzückend empfand sie den Gesang der schönen Elbe die zu allererst gekommen war.


    Als nun alles vorbei war und sie mit talris mehr oder weniger alleine war, war sie doch mehr als erleichtert.


    "Ich brauche nichts..." sagte sie leise.


    Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen, welches nur ihm zu gelten schien.


    "Ich danke euch für eure Großzügigkeit. Ich habe mehr bekommen als ich erwartet hatte.Um ehrlich zu sein hatte ich nicht einmal erwartet mit euch sprechen zu können. Ihr seid schließlich der Früst....Herrscher dieses Landes...und ich dachte ihr wärt ein vielbeschäftigter Mann.
    Ich hatte nicht einmal gehofft mit einer solchen Freundlichkeit eurer seits empfangen zu werden."


    Sie betrachtete ihn einen Augenblick lang und sprach dann weiter.


    "Das einigste was ich mir vielleicht wünschen würde, obwohl dies sicher zuviel verlangt ist, da ihr nach dieser festlickeit sicher sehr ermüdet seid, wäre das ihr mich vielleicht bei einem Abendlichen spaziergang begleiten würdet. Ich verspüre eine gewisse Lust noch einmal diesen bezaubernden Garten aufzusuchen und die Schönheit der Natur zu genießen bevor ich mich auf das Zimmer begebe...."


    Schließlich sah sie ihn direkt an so das er ihrem Blicke nicht ausweichen konnte.


    "Würdet ihr mir die Bitte mich zu begleiten abschlagen?.."

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

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  • Talris verfolgte Lifeys Sätzen aufmerksam. Nach ihrer Frage kehrte ruhe ein. Der Raum war nun still....erdrückend still.


    Dann füllte seine Stimme den Raum "Wie könnte ich eure bitte abschlagen?" Ein seltsames Gefühl überkam ihn als er ganz alleine mit ihr im Raum war. "Doch habe ich eine Bitte, wenn ich euch begleiten soll..... Seht in mir nicht den Fürsten dieses Landes. Ich möchte euch wie ein Freund begleiten wenn ich darf.... Müde wäre ich nur wenn unsere unterhaltung weiter über Politik handeln würden. Zu lange ist es her, das ich noch einmal mit jemandem über Emotionen und Schöhnheit geredet hab. In euch sehe ich jemanden, mit dem ich bestimmt darüber reden kann. So kommt, lasst uns noch ein weilchen durch den Garten spazieren."


    Er wies ihr mit einer Geste die Richtung durch einen der Hinterausgänge nach draußen in den Garten.


    Die Gärten der Herschaftsstadt

  • ~~~ Von den Gärten kommend ~~~


    Sie betraten den Thronsaal der nun mittlerweile leer war. Nur hier und da sah man Wachen patroulieren und Talris ging mit Lifey die langen Treppen hinauf in die Zimmer Stockwerke.


    "Soll ich euch in euer Zimmer geleiten? Ich habe für euch extra ein eigenes herrichten lassen."

  • "Ihr langweilt mich keines Falls...."
    Sie war etwas errötet als er ihr seinen mantel umghangen hatte.
    Lifey schmunzelte...


    "Ich mag eure Art..." murmelte sie.


    Als sie mit ihm die Treppen hinauf ging musste sie ihr langes Kleid hocheben damit sie nicht auf den Saum trat.


    "Ich würde mich freuen wenn ihr mich geleiten würdet....mir ist alles so fremd. Eine vertraute Seele wie die eure würde mich veranlassen das ich mich etwas sicherer fühle......"

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~