Vor den Toren der Herschaftsstadt

  • Der Vertreter von Rubruc sah die hübsche Junge Frau mit ernstem Blick an.
    "Ich fürchte Mon`Tra`Ar Talris wird wenig Zeit zur Verfügung haben, MyLady. Grade eben sind Recken aus fernen Landen angekommen, die mit ihm sprechen wollen.


    Ihr könnt dennoch in der Stadt warten und euch dann wieder zur gegebenen Zeit hier her begeben.


    Oder ihr gebt mir die Nachricht und ich verwahre sie bis Hauptmann Rubruc die Nachricht nachher persönlich mit all den anderen Sendungen zum Mon`Tra`Ar bringen kann."


    Er wartete auf die Antwort.

  • Mis Delaney verschränkte die Arme. Dann blickte sie richtung Himmel.


    hmm... das wird wohl nicht gehn. Ich habe eine Mündliche Nachricht, nichts auf Papier. Ich komme grade aus Etraklin und möchte schnell nach hause. Die nachricht war von einem Gandalf oder Gondolf. Ich mußte ihm versprechen sie auszurichten.


    Dann blickte sie ihm mit hilflosen Augen an. Wieder ging ihr Blick in richtung Himmel.


    Der Wind wird bald ungünstig. Wie lange müßte ich den warten?

  • NAchdem Ancalima ihr Pferd aus den Stallungen geholt und es beladen hatte ritt sie aus der Stadt hinaus....ein letztes mal blickte sie sich zu den Türmen die nun ihr zu Hause geworden waren um und etwas seltsam unbehagliches legte sich über ihren Geist ....ein schriller Schrei erklang hoch über ihr und als sie suchend gen Himmel blickte sah sie Ansilas, Thorgrinn´s Falken über sich Kreisen....sie seufzte kurz und sagte dann mit fester Stimme :"Nun denn Ansilas brechen wir auf nach Engonien..."

  • Nachdem Ciryon mit Talris sprach und sein Pferd aus dem Stall geholt hatte,machte er sich auf nach Magonien um politische Dinge in der Ferne zu klären.Er würde nur einige Tage Montralur Fern bleiben um rechtzeitig zum Pakt anwesend zu sein und Ancalima wieder in die Arme zu schließen.Er strich sanft über den Beutel mit Obsidian an seiner Seite und gab Donnerhuf die Sporen.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • *nach der Ankunft aus dem Portal aus Magonien*


    Mit vollem Galopp näherte sich ein Reiter der Herrschaftsstadt,so als ob die dunkle Brut hinter ihm her wäre.Die Wache auf den Wachtürmen hatten die Staubwolke schon seid einiger Zeit bemerkt,doch nun waren sie in der Lage den Reiter zuerkennen.Sein Banner war klar an der Spitze seiner Lanze zusehen.Es war das Einhornbanner von SirThorgrinn.Die Wachen riefen von oben zu den Wächtern des Tores um wenn es sich bei dem Reiter handelte."Öffnet die Tore und lasst SirThorgrinn den Hüter Montralur`s hinein....schnell beeilt euch!" Die Wächter nahmen die schweren Balken aus ihrer Halterrungen,zogen das Fallgitter hinauf und begannen das schwere Schmiedeeiserne Tor zu öffnen.Sie schafften es gerade noch reichtzeitig das Tor zu öffnen,als der Hüter an ihnen vorbei preschte und sie der Stadt näherte.Verwundert blickten sich die Wachen an."So habe ich SirThorgrinn noch nie gesehen,es muß etwas passiert sein!"


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • *Es ist etwas Zeit vergangen seid Ciryon zum Pakt aufgebrochen war und nun ist er auf der Rückreise!(Zeitsprung)*



    Langsam näherte sich der Hüter wieder den Toren der Herrschaftstadt von der Reise aus Amonlonde,er wollte alleine reiten obwohl viele seiner Freunde mit ihm auf dem Pakt waren.Viel war geschehen auf der Zusammenkunft und viele waren dort.Ciryon war erfreut Aldhayn und Lady Marthiana dort zusehen und auch Meister Scrum war anwesend der sich einen neuen Novice genommen hatte.Ebenfalls begleitete ihn Yalandro und auch der Mon`Tra`Ar Talris und Lifey hatten es geschafft zukommen.Ciryon hielt schützend seine Hand über den Beutel mit dem Drachenei denn was ihm dort in Visionen zuteil wurde betrübten seine Gedanken,so als ob dunkle Wolken aufzogen und einen schlimmen Sturm ankündigten.


    Ciryon hatte bemerkt das einige ängstlich wirkten als sie erfuhren das er nun im Besitz des Drachenei`s sei und warum kam Talris ausgerechnet jetzt mit dieser Fremden die über das Ei einen Kontakt zu Ancalima herstellen wollte? Und wie verlässlich waren die Aussagen von Bruder Bernhard? In wieweit würde Talris Malglin und Ancalima helfen können,da auch er diese sehr realen Visionen sah und spürte und die Worte vernahm das alle sterben würden.Ciryon spürte wie eine unsichtibare Kraft versuchte Ancalima für seine Zwecke zubenutzen,doch ihr Geist schien sich noch wehren zu können.Sie mußte Schmerzen erleiden die Ihn das ein oder andere Mal auch ereilten,ihr Stimme war zuhören wie sie um Hilfe rief und das man auch Malglin helfen solle.Ja viel war geschehen an diesem Abend auf dem Pakt,doch wie genau man helfen soll das war Ciryon noch ein Rätsel.


    Das Tor war geöffnet als Ciryon es durch ritt,die Wachen verneigten sich erfürchtig vor dem Hüter und Ciryon ließ sich seine Sorgen die er sich um Ancalima machte nicht anmerken.Er gab sein Pferd den Stallburschen und machte sich dann auf dem Weg in die Gärten der Herrschaftsstadt.Hoch über ihm war der Schrei von Ansilas zuhören.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"


    *Weiter in den Gärten*

  • ~~~ Rückreise vom Pakt der Wölfe ~~~


    Auc Talris ritt durch das Tor und war zwiegespalten von seiner Reise. Eimerseits trauerte er um Ancalima, die verzweifelt versuchte Kontakt aufzunehmen, andererseits freute er sich über alle Maße das er den Herzog Connar Ayden wieder sehen konnte.


    Sein Freund und Mentor, der ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ihm vertraute Talris sein Leben und froh war er dessen Rat und Hilfe zu wissen.


    Talris dachte immernoch über den Beschluss des Rates und den Visionen nach. Waren Spione anwesend gewesen die sie verraten würden?


    Talris machte sich sorgen, dass sobald sie ihr Lager aufgebaut haben, verraten werde sollten.


    Er ritt durch das Tor und machte sich wieder in den Thronsaal

  • Der Tag war Jung, als die fünf Reisenden ankamen.
    Alle, bis auf Aldhayn selbst und eine junge Frau, hatten lange Mäntel an und die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen.


    Die Freude über die Ankunft des Reichshüters und die Verwunderung über die außergewöhnliche Reisegruppe teilten das Volk, welches am Wegesrand dem Einritt desselben bewunderten.


    Ohne Halt zu machen, ritter er durchbis zum Herrschaftsbaum, wo seine Begleiter und er abstiegen und sich zu Talris Thronsaal aufmachten

  • Die Talscharock bezogen als erstes die Posten vor den Toren, um jeglichen Nymbra aufzuhalten, der getarnt in die Stadt zu kommen versuchte. Kein Nymbra würde an deren Macht vorbei kommen........ KEINER.....


    Sie besetzten 1 Mann auf 2 Montralurische Wachen am Tor........ Weitere bezogen die Posten oben auf allen Ringmauern der Stadt.

  • Ein wohlgenährte Kaufmann schritt die Straßen der Herrschaftsstadt entlang und zählte leise vor sich hin murmelnd sein Geld. Nur ein kurzer Blick und die Wachen am Festungstor ließen in passieren und er verschwand im Gewühle der Stadt............und schließlich zum Stadttor hinaus.


    Hinter den ersten Bäumen vermeinte er einen Tumult am Tore zu vernehmen, durch welches er die Stadt gerade verlassen hatte.


    Offensichtliich keine Sekunde zu früh!!!


    Talscharock bezogen Posten vor den Toren. Ein Nymbra würde an deren Macht nur mit sehr viel Aufwand vorbeikommen. Und selbst dies wäre keine Garantie, unentdeckt zu bleiben.


    Auf einen Talscharock kamen zwei montralurische Wachen am Tor........ Weitere Talscharock bezogen offensichtlich Posten auf den Ringmauern der Stadt.


    "Hm", dachte der Spion so bei sich.
    "Da will jemand ganz sicher gehen!"


    Der Abbruch der Aktionen in der Herrschaftsstadt war genau im richtigen Moment erfolgt.


    Jetzt musste man erstmal warten, bis Gras über die Sache gewachsen war.
    Diesen Schutz konnten die Talschrock bei ihrer geringen Zahl nicht lange gewähren. Und nur sie hatten einfachere Wege, Nymbra zu finden.....


    Egal! Also weg von hier!


    Grinsend, alle Spuren auf das Peinlichste genau beseitigend, zog er sich in eine kleine Senke zu seinen beiden Kameraden zurück, die ihn in einem Nan-Nuk (ein Mini-Boot, welches die Nymbra für das leise Vorankommen in flachen Gewässern entwickelt hatten) bereits erwarteten. Erwartungsvoll schauten ihn die zwei anderen Spione an. Ihre Augen verrieten die Fragen: Was war in der Stadt los? Hatte Talris den Zauber durchschaut, der zwei menschliche Bauerntölpel als sie ausgegeben hatte? Waren die beiden Opferrassen-Landwirte beseitigt worden? Was war überhaupt los?


    Er gab ihnen mit Zeichen zu verstehen, dass er später alles erklären würde.


    Lautlos glitt das Nan-Nuk vom Ufer des flachen Baches fort und verschwand unter den tief über das Wasser hängenden Zweigen des Unterholz des Singenden Waldes.....................................

  • Es hatte einige Zeit gebraucht bis der kleine Tross von Bruder Bernhardt ihr Ziel erreicht hatte. Bruder Bernhardt hatte schon einiges gesehn aber selbst für ihn war diese Reise ungewöhnlich gewesen. Er fragte sich was noch alles geschehn würde. Aber wieso wunderte er sich, seid dem Erlebniss auf der Insel der Piraten war nichts mehr so wie zu vor. An einem Bach machte die Gruppe kurzen halt. Bruder Bernhardt ging zum Ufer und trank etwas vom frischen Bachwasser. Seine Jagdhunde schwärmten aus und zwei von ihnen liefen an eine Senke. Sie begannen zu schnüffeln und schabten auf dem Boden lang.
    " Beute.." stieß der eine hervor. Ein Funkeln durchschoss ihre Augen und sie fleschten ihre Reizzähne.
    Bruder Bernhardt blickt nur knapp herum und begann laut und deutlich eine Ansprache.
    " Hört mir alle zu. Dies sage ich nur einmal. Dieser Jagdgrund gehört einem Freund von mir und niemand von euch beginnt eine Fährte aufzunehmen ohne das ich es ihm ausdrücklich erlaube. Reizt euch zusammen und beherrscht eure Lust. Jake ich werden jedem persönlich Fangzähne herausschlagen wenn sie sich nicht dran halten. Sieh zu das es eingehalten wird. Wir brechen auf. Weiter. "
    Bruder Bernhardt und die Meute sammelte sich und sie gingen weiter.
    Es dauerte auch nicht lange bis sie die Herrschaftsstadt erreicht hatten. Bruder Bernhardt viel die hohe Anzahl von Wachen an den Zinnen auf und er wunderte sich was geschehn sein mochte.
    Er ging zum Tor und wartet geduldig bis eine Wache erschien.

  • Es dauerte auch nicht lange als 1 Wache an ihn herantrat. Hinter der Wache mit den rot/weissen Farben standen noch 2 in Lilla/schwarzen Farben und blickten den Fremden musternd an.


    Weitere Wachen Waren hinter dem Tor und auch den Wachzinnen. Sie blickten jedoch in die Ferne und hielten nach etwas ausschau.


    Die in Montralur Farben gewandte Wache sprach"Seyd gegrüßt Syr. Willkommen in der Herschaftsstadt. Wie kann ich euch behilflich sein?"

  • Bruder Bernhardt, begleitet von der Elbin Beriad tratten auf den Wachmann zu. Die Meute hingegen wirkte unruhig und liefen auf und ab. Sie schabten die Finger ihrer Jagdklauen an einander und es entstand eine metallsichen bedrohlich wirkendes Rascheln.
    Bruder Bernhardt wandt sich seiner Meute zu und rief.
    " Sitz!"
    Alle der rotbekappten Wesen hockte sich nieder und wippten leicht auf dem Boden weiter. Nur eines blieb stehn und beobachtete das Verhalten der anderen weiter. Das Scharren hatte sofort aufgehört.


    Bruder Bernhardt wandte sich wider der Wache zu.
    "Gott zum Gruße. Man nennt mich Bruder Bernhardt und dies ist Lady Beriad Faer. Wir möchten gerne zu Talris vorgelassen werden."

  • Die Wache blickte etwas seltsam drein, als die Wesen auf das "Hundekommando" reagierten. Auch die Talscharock waren etwas verwundert.


    "Ja?!?... Nun....dann tretet ein. Folgt dem Hauptfad der Straße bis er nach langer Zeit am großen Baum im Zentrum aufhört. Dort ist Talris meistens aufzufinden.
    Einfach durch die Ringe der Stadt, bis hin zu den Gärten...In mitten dieser steht der Baum."


    Die Wache zeigte hinter sich den Pfad, den sie gehen sollten.


    "... Dort trefft ihr auf auf die Bewahrer des Herzens Montralurs. Sie sind die Leibgarde des Mon`Tra`Ar.... Sie werden euch sagen wo er ist..."


    Prüfend und abwartend bis die Talscharock das ok gaben, behielt er sie im Auge.
    Dann folgte dieses ok und die Wache lies sie passieren.....


    Hier gehts weiter

  • Bruder Bernhardt folgte den Beschreibungen mit Aufmekrsamkeit. Obgleich es schien als ob die Wache ihn passieren lies wandte er sich erneut an den Wachposten.


    " Kennt ihr mich oder habt ihr bereits von mir gehört? Eilt mein Ruf bis in eure Stadt ? Wenn nicht dann wundert es mich sehr wieso ihr mir nicht einen Geleittrupp mitsendet, welcher mich zum Wohle aller in dieser friedlichen Stadt, zu Talris bringt. Lasst ihr jeden Fremden so leichtherzig vor zu euren Herrscher? Talris berichtete mir das die Nymbras dieses Jahr oftmals in Montralur eingefallen sind. In meinem Besuch vergangen Sommer durfte ich selsbt mit ihnen Bekanntschaft machen und ich weis sehr wohl welche Listen sie anwenden koennen. Bei eurer Gastfreundschaft in Ehren aber ist das nicht ein leichtes für den Feind eure Stadt heimlich mit Spionen zu unterwandern. Sicherlich bedienen sie sich solcher um die Pläne Talris zu erforschen. Oder sind die Nymbras besiegt ?"


    Bruder Bernhardt legte seine Arme in die Seite und wartete prüfend das Verhalten der Wache ab. Zu sehr beorgte es ihn zu sehn wie leicht auch Talris in Gefahr geraten konnte und das in seinem eigenen Heim.

  • Die Wache sah ihn mit gehobener Augenbraue an, blickte dann in die Stadt, die schier fast abgesperrt zu sein schien...... Rechts als auch links standen wachen der Talscharock und Wachen der montralurischen Armee....


    dann blickte er zurück und sah hinter bruder bernhardt auf die Männer wie sie am boden saßen.....


    ..Als er seinen Blick wieder zu Bruder Bernhardt senkte....


    "Ich weiss nicht aus welchem Land, Stadt, Dorf ihr kommt, aber wir in Montralur haben wie ihr unscheinbar sehen könnt verschärfte Sicherheitsmassnahmen in den Straßen.....


    Weiterhin werdet ihr an jedem der Stadtringe an weitere Kontrollstationen gelangen denn bis zum Markt darf jeder fremde, sofern er kein Nymbra ist rein... dafür sorgen die Leute hinter mir in Lilla/schwarz....


    Vor Talris Herschaftsbaum, solltet ihr durch die Kontrollen kommen, werdet ihr von der Elitegarde "empfangen".... Bis dahin kommt ihr sowieso nur wenn ihr für "ungefährlich" eingestuft wurdet.....Eine Eskorte ist in diesem Sicherheitstrakt, dass der momentanste Sicherheitsort ist, nicht nötig......"


    Sein Blick hing mit gezogener Augenbraue immer noch an ihm fest....


    "Darf ich sonst noch etwas für euch tun, Syr?"

  • Bruder Bernhardt blickte den Mann mit eine ausdruckslosen Gesicht an.


    " Nein das wäre alles, Wachposten. Ich werde eure Aussage im Geiste behalten wenn es dann einmal soweit sein sollte. Ihr gebt euch redlich mühe die Sicherheit zu gewährleisten für das Volk und seid sichtlich überzeugt das ihr die Besten seid. Das ist auch gut solang eure Wachsamkeit nicht in Überheblichkeit ausartet. Ihr habt mir ein gutes Bild gerade von euren Verteidigungsanlagen gegeben statt euch zu erkundigen wer meine Personna ist. Ihr habt meine Fragen nicht beantwortet was zeigt das ihr es nicht koennt. Wenn ich ein Feind wäre würde ich einfach wieder gehn und genau wissen was mich nun erwartet. Ihr würdet aber nicht wissen wer ich bin und woher ich stamme. Doch ich bin nicht hier zu unterrichten und auszubilden sondern um mit euren Herrscher zu reden. Wir werden eurer Beschreibung folgen. Jake, wir gehn. "


    Beim vorbei schreiten der Meute, wandte sich Bruder Bernhardt noch kurz um.


    " Ich hoffe ihr habt auch an den Himmel gedacht. Drachen koennen viel Schaden anrichten wenn sie eine Stadt angreifen wie diese Angreifen würden."

  • "Stehenbleiben, mein Freund......."


    Der Mann war sichtlich verärgert über Bruder Bernhardts kommentare, hielt er die Herschaftsstadt doch für so leicht einzunehmen.


    Zu den Männern hinter dem Tor rief er "Schranken schließen....."


    Die Schranken wurden geschlossen...."Da ihr meine Arbeit ja besser zu verstehen scheint wie ich selber, könnt ihr euch sicherlich auch ausweisen? Ich weiss nicht ob es Brauch ist in eurem Land die Gastgeber so zu beleidigen, aber in unserem Land, gelten alle als Neutral, bis ihnen böses nachweisbar ist.


    Und da ihr diese Gastfreundschaft mit Tadel belohnt, beschämt ihr mich und den Mon`Tra`Ar. Und wenn jemand unseren Mon`Tra`Ar beschuldigt, werde ich sehr böse."

  • Vor Bruder Bernhardt wurden die Schranken geschlossen und hinter ihn vernahm er den ausfallenden Ton des Wachposten. Es war schon geraume Zeit her das jemand ihn dermasen anfuhr. Er wandte sich um und machte sich auf eine weniger freundliche Unterhaltung bereit. Vorher musste er nur sicher gehn das er keine Auseinandersetzungen hier am Tor gab. Jake und die anderen waren bereits in eine bedrohliche gebeugte Haltung gegangen und hatten sich in zweier Teams aufgespalten, jederzeit bereit ihr Beute anzuspringen und ihnen mit den Krallen die Kehle aufzureizen. Ihre Arme waren verdeckte gehalten, die Lippen leicht erhobe und die Reizzähne kamen zum Vorschein. Dies war ein mehr als eindeutiges Zeichen.


    "Calma para baixo, Jake. Não ataque."
    befehlte er direkt um jeden Ärger zu vermeiden. Dann schritt er auf den Mann zu, der soviel Ärger verursacht hatte.


    " Ihr wollt das ich mich ausweise..dann seht her"
    Bruder Bernhardt lies den Büttelstab in sein Linke Hand gleiten und spreitzte den Friedenstifter leicht von sich ab.


    " Wenn ich mich noch einmal euch vorstellen darf. Mein Name ist Bruder Bernhardt, Oberster Büttel zu Amonlonde, Verbündete von Montralur. Dieser Stab weist mich in meinen Land aus für Recht und Ordnung zu stehn und dieses mit allen Mitteln durchzusetzen. Ich habe meinen ersten Wachdienst im Jahre 1193 anno domini auf der Burg Drachenfels an der Thaskarischen Grenze begonnen und nun im Jahre 1205 anno domini für ich eine Schar von Büttel um das Land von Amonlonde in Sicherheit zu wiegen. Ich habe für die großen Reiche Mittellandes meine Dienste pfeilgeboten und die großen Orkkriege in Vallconnan überlebt sowie an dem Königskonfliktl von Allerland teilgenommen. In all diesen Jahren habe ich nur stets überlebt weil ich auch auf jeden gut gemeinten Rat gehört habe den man mir in freundlicher Absicht gab. Dadurch das ich noch Lebe hatte ich die Ehre Talris und seiner Schwester Ancalima einige male das Leben zu retten. Ich habe Ancalima einst aus den Reihen der Nymbras entrissen als sie verganges Jahr bei der montralurischen Expedition von ihnen besessen wurde. Vielleicht habt ihr bereits davon gehört und koennt mir sagen wie oft ihr bereits die große Ehre hattet euren Gebieter mit euren Leben zu schützen. Wie lange dient ihr bereits, das ihr mir unterstellt Böses am Hofe von Talris zu wollen und nicht die Farben der Lady Ancalima an mein Gurt wiedererkennt. Sie überreichte mir diese in tiefer Verbundenheit und Freundschaft. Wenn ihr weitere Beweise wünscht dann koennen wir gern zu Talris gehn und er wird gerne für mich Bürgen und euch versichern das ihr sicherlich eine Beleidigung missverstanden habt. Ich entschuldige mich bei euch wenn ihr meinen Rat als zu forsch aufgefasst habt, doch bin ich gewohnt meine Erfahrungen durch Ausbildung weiterzugeben in der Tradtion wie man es mir einst lernte. Durch Wissen und Vorsicht kann so manche Gefahr im Vorfeld ausgemerzt werden. Eben aus diesen Grunde habe ich bereits eine Gruppe Recken, die Gardehunde, nach Montralur entsandt um mein Versprechen Talris zu helfen einzulösen. Ihr haltet mich für überheblich. Dies ist Krieg, man kann nie vorsichtig genug sein, Mann. Seid euch doch versichert, sollten wir auf dem Schlachtfelde stehn so würde ich euer Leben gleichermassen zu beschützen wie das eures Herrschers.Aber nun zu Euch. Ihr nennt mich unhöflich und beleidigend aber bezeichnet mich als ein Freund. Ihr habt euch mir nicht vorgestellt oder mir je die Hand zu Freundschaft gereicht. Also ich biete euch gern meine Freundschaft und mein Wissen an. Sagt mir bitte wie ihr heißt und ich reiche euch gern meine Hand als Zeichen der Freundschaft."


    Bruder Bernhardt senkt den Büttelstab und hebt die andere Hand dem Wachposten entgegen.

  • Die Wache änderte ihren Blick. Sie wurde freundlich.
    "Ich bin nur ein Kind Bradars. Mein Name ist unwichtig, Freund.
    Aber ich erkenne sowohl die Farben Lady Ancalimas, als auch die Farben des schönen Amonlondes.


    Bitte tretet ein und verzeiht den fromschen Tonfall.


    Wir hoffen ihr werdet eine angenehmen Aufenthalt haben und das ihr frohe Kunde bringt in diesen Zeiten der Not."


    Er rief eine Wache zu sich....


    "Asgard? Bitte bringe Bruder Bernhardt an den Herschaftsbaum und sag den Wachen dort, das er gerne den Mon`Tra`Ar sprechen möchte."


    Asgard nickte kurz und die Wache ließ prompt die Tore öffnen.