Malglins Haus 7

  • Feena kommt die Treppe herab. Sie ist komplett reisefertig gekleidet, hat Bogen und Köcher dabei, sowie die Schwerter umgeschnallt. Ihren Mantel hat sie über den Arm gelegt. Sie tritt unter die Tür zur Küche und schaut ein wenig erstaunt auf das Bild das sich ihr bietet. Sie grüsst alle Anwesenden mit einem kurzen Nicken, dann wendet sie sich an Kassandra:


    "Kassandra, ich möchte mich verabschieden. Eine viel zu lange Zeit ist vergangen, da ich nun von Montralur fort bin und es zieht mich in die Heimat zurück. Ich möchte Euch und Eurem Haus für die Hilfe und Gastfreundschaft danken, die Ihr mir zuteil werden liesset."


    Sie kramt kurz in ihrer Gürteltasche, dann fährt sie fort:
    "Wenn es irgendetwas gibt, was ich für Euch tun kann, lasst es mich wissen und nehmt bitte diese kleine Gabe als Entgelt für Eure Mühen."


    Damit drückt sie Kassandra einen kleinen Beutel in die Hand in dem einige Münzen klimpern.


    "Ich danke Euch vielmals. Hoffentlich sind die Umstände etwas freundlicher wenn wir uns wieder begegnen."


    Sie neigt kurz den Kopf. "Mögen die Sterne immer über Eurem Weg wachen."


    Damit wendet sie sich ab. Im Hinausgehen bleibt sie kurz bei Talris stehen.


    "Und wohin führt dich dein Weg, Talris?"

  • Irgendwie ist es Liandra auch ein bisschen zu voll.


    "Kassandra, ist wohl grad unpassend? Immernoch so viel los....."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Tief in seinen Gedanken versunken ging Ciryon durch die Straßen in Richtung Malglins Haus,als er dort ankam traf er auf Feena und Talris.


    "Es ist schön euch hier anzutreffen meine Freunde,sagt habt ihr eine Ahnung wohin man Ancalima gebracht hat? Seid ich aus der Meditation erwacht bin ist sie nicht mehr im Lazarett und man wollte oder konnte mir nicht mitteilen wohin sie geracht wurde!"


    Ciryon`s Blick ging in Richtung Hafen,doch dieser galt eher dem Meer und das was dahinter liegt.Auch machte er sie Sorgen wie es wohl Merrenwen in der Zwischenzeit ergangen war.


    "Ich werde sobald ich Ancalima gesprochen habe zurück nach Montralur aufbrechen,vielleicht wollt ihr beide mich begleiten.Mir wäre es aber lieber wenn wir dann ein kleines unauffälliges Boot nehmen würden und alleine die Überfahrt antreten.Ich habe ein schlechtes Gefühl....es scheind etwas in der Luft zuliegen!"


    Der Hüter blickte sich zwischendurch in alle Richtungen um,so als vermutete er das ein jeder der am Haus vorbei ging ihm etwas wolle.

  • ""Nein, das paßt schon", lächelt Kassandra.
    "Kommt einfach alle rein."
    Sie überlegt -nicht zum ersten Mal- ob sie vielleicht einfach nur einen alten Teppich in den Türrahmen hängen sollte. Das würde das ständige öffnen und schließen der Tür sparen...
    "Macht es euch bequem, aber seid nicht zu laut. Die Kleinen halten grade Mittagsschlaf. Talris, Ancalima hab ich das letzte Mal in der Bibliothek gesehen. Lifey dürfte irgendwo im Haus sein, wenn sie nicht grade einen Anfall von elbischer Waldsehnsucht hatte und draußen unterwegs ist.

  • * hjaldir folgt dem strom in malglins haus. ohne die kapuze vom kopf zu nehmen zupft er an kassandras ärmel und whispert ihr zu. *


    " ich brauche eure hilfe. dringend. "


    * vorsichtig blickt er sich um, um auch sicher zu gehen, daß niemand etwas gehört hat. *

  • *Akluto sitzt mit seinem Kaff still in der Ecke der Küche auf der Bank und bewundert das ständige kommen und gehen.*


    "Hier ist mehr los, als wenn es bei Maglor Freibier gibt," murmelt er zu Viola "hast du die Sache mit der Kaankheit besprechen können?"


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • * ohne seine kapuze abzunehmen fährt hjaldir fort. dabei blickt er sich ständig um. *


    " ich..ähm..ich habe...ich...es geht...ähm....ich habe ein problem...und...und...ich weiß nicht...wie...wie....es ist schon so lange her....und...und....na ja....immer wenn ich in ihrer nähe bin...dann...ach...es ist eine blöde situation...ich mache alles falsch...ähm...und alles wird schlimmer anstatt besser...und ich fühle mich nicht gut...und jetzt brauche ich hilfe bevor alles noch schlimmer wird....."

  • Liandra scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen.


    Ich glaube ich störe wirklich nur....besser ein anderes Mal.




    "Kassandra ich hab noch was anderes zu tun, lass mich rufen wenn du mal alleine Zeit für mich hast, ja?"

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • "Liandra, wenn du ein bißchen Zeit mitbringst, dann setzt dich, trink dir einen Tee und ich komm gleich zu dir... Ich mag dich nicht rauswerfen, ich glaube nur ich muß mich hierdrum jetzt kümmern", sagt Kassandra und wendet sich dann Hjaldir zu, den sie mit sich in sein altes Zimmer zieht um ein wenig Privatsphäre zu haben.
    Ellemir schaut Liandra freundlich an und öffnet fragend die Küchentür für sie.


    Kassandra schaut Hjaldir prüfend an als sie mit ihm alleine ist.
    "Wer ist sie? Und was wird schlimmer? Und warum versteckst du dich in deinem Mantel?", fragt sie.

  • Liandra zögert kurz, läßt sich aber zum Tee einladen und geht in die Küche.


    "Nur wenn ich wirklich nicht störe..."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Und so lädt Ellemir Liandra in die wohlbevölkerte Küche ein, in der sie ihr Tee und ein leichtes Schwätzchen anbietet, während Kassandra in einem Nebenzimmer Hjaldirs Antwort abwartet.

  • Liri kommt zur Türe herein...geht nach oben und verschwindet in einem der Zimmer...man hört sie leise kramen...


    Nach einer Weile kommt sie mit ihrem Beutel und einem Seesack bepackt wieder die Treppe herunter, stellt diesen im Flur ab.


    Sie steckt die Nase zur Küchentür hinein...

  • Kassandra bekommt nichts zusammenhängendes aus Hjaldir heraus, das Einzige was sie für ihn tun kann ist, ihn so weit es geht zu beruhigen und ihm zu helfen ein wenig Schlaf zu finden. Vielleicht schafft er es ja später ihr zu erzählen worum es geht.
    Sie läßt den Nordmann schlafend in den Zimmer zurück, das er bewohnte als er noch Malglins Leibwächter war und hofft, daß die vertraute Umgebung ihn beim aufwachen daran hindert, einfach kopflos davonzurennen bevor er noch einmal mit ihr reden konnte.

  • Der verlegene Blick gegenüber Ileaya galt mehr was sich hinter ihrem Mantel verbarg, auch wenn er nichts genaues erkennen konnte.


    Talris verfolgte die Schritte des kleinen Fuchses aufmerksam. Er lächelte als dieser sein Bein mit seinem Kopf stupste.
    Wunderte sich aber dann als Ileaya von Filly sprach.


    Nach und nach trafen einige Gefährten ein. Er antwortete Feena "Solange ich von Balthasar nichts bezüglich Arsinoe höre, werde ich in der Hinsicht nichts unternehmen.


    Ansonsten wird meine Reise mich dorthin tragen, wo meine Hilfe benötigt wird."


    Als Cyrion über Ancalima sprach wandte Talris sich an ihn "Ich weiss es auch nicht Cyrion, als ich ins Lazarett ging, sagte mir eine junge Frau sie sei in Richtung Amonlonde Stadt gegangen nach dem es ihr besser ginge.
    Doch wo sie sich aufhält, dass weiss ich nicht. Wir sollten jemanden nach ihr schicken."


    Zum Schluss wandte er sich an Ileaya: "Vielleicht magst du uns auch begleiten und wir können unterwegs in Ruhe reden?


    Und falls ihr Lifey sehen solltet, sagt ihr bitte das ich sie suche und mich freuen würde, wenn sie sich im Hafen einfinden würde."

  • Feena schaute Talris leicht verwirrt an. Sie war sich nicht sicher, ob sie verstanden hatte, was er ihr sagen wollte. Sie nickte daher nur.


    "Wie Du meinst."


    Dann wandte sie sich Ciryon zu, erfreut ihn hier zu sehen.


    "Ich werde Dich gern nach Montralur begleiten, Ciryion. Sobald du Ancalima gesprochen hast, sollten wir uns auf den Weg machen. Ich werde schon mal zum Hafen aufbrechen, dort können wir uns dann später treffen."


    Sie packte ihre Sachen fester, nickte nochmals allen zu und verlies das Haus. Draussen legte sie ihren Mantel um und machte sich auf den Weg zum Hafen.