Die Taverne zum roten Stier 2 - Filiale Merndil

  • Danara hatte sich sehr ruhig verhalten und nur den Gesprächen gelauscht. Sie wußte nicht was sie von diesem Bruder Bernhardt und seinen Gefährten halten sollte. Jetzt schien es so das er doch ganz nett war aber sie mahnte sich zur vorsicht hatte sie nicht vergessen mit welchen Kreaturen er sich umgab und sowas hatte Danara noch nie gesehen. Ihre Gedanken wurden unterbrochen als Bruder Bernhard ihnen die Tür der Taverne aufhielt. Als sie an ihm vorbei ging lächelte sie ihm freundlich zu.

  • Dunja wartete bis Danara die Taverne betrat, dann gedachte sie der Worte Bruder Bernhardts über ihr vorsichtiges Auftreten und gab sich schließlich innerlich einen kleinen Stoß. *Angriff ist der beste Weg der Verteidigung* murmelt sie fast unhörbar und folgt Danara in die Schankstube. Dort hakt sie sich mit einem fröhlichen Lächeln bei der jungen Frau unter und steuert entschlossen auf den Tisch mit den Gebrüdern York zu.


    "Sir´s! Euer Durchlaucht!" sie nickt Richard, Owen, William & Leomyr freundlich und Meister Scrum höflich zu. "Wie versprochen haben wir die Einkäufe für morgen erledigt und sind nun zum gemütlichen Teil des Abends hierher zurück gekehrt."


    Vor dem Tisch stehen bleibend wartet sie auf die Reaktion der fünf Herren...

  • Als die Damen an den Tisch herrann tratten und sie begrüßten,stand William auf um sie ebenfalls zubegrüßen.


    "MyLady`s es erfreut mich Ausserordendlich das ein weitere Glanz in diese Stube einkehr!" Mit einer einladenden Handbewegung bot er Lady Dunja seinen Platz an."Aber auch ihr Lady Danara sollt nicht hier im Raume stehn.....wartet einen Augenblick!" William ging an einen freien Tisch legte zwei weiter Stühle darauf und schob diesen dann den Tisch der Gruppe."Vorsicht Owen...mach einwenig Platz.....los pack mal mit an!" Nachdem dies geschehen war nahm er den Stuhl baht diesen Danara an und wollte sich dann zu Lady Dunja setzen.

  • Auf Sir Williams mitreißenden Eifer reagiert Dunja mit einem begeisterten Lachen,


    "Sir William, Ihr seid ein echter Ritter! Ich glaube fast Euch nicht zu mögen dürfte fast unmöglich sein!"


    Ein kleines übermütiges Funkeln stielt sich in ihren Blick und rasch senkt sie selbigen.


    Bevor sie den ihr angebotenen Platz einnimmt, weist sie mit einer Handbewegung auf Bruder Bernhardt, "Erlaubt mir Euch formgerecht vorzustellen, Bruder Bernhardt!" dann deutet sie jeweils auf einen der Gebrüder York am Tisch, "Sir Richard von York, Sir Owen von York, Sir William von York und Sir Leomyr von York, Söhne des Herzogs Edward von York." zum Schluß stellt sie den letzten Herrn vor, "Seine Durchlaucht, Meister Scrum, Baron von Ruadan."


    Dann legt sie ihren Mantel über die Stuhllehne und setzt sich...

  • William sah kurz zu Bruder Bernhard." Seid mir gegrüßt mein Herr.....wenn es euch beliebt nehmt einen Stuhl und setzt euch!"
    Dann nahm er neben Lady Dunja platz."My Lady...wenn ihr mich erst noch besser kennen würdet,dann wollt ihr meinen Charm gar nicht mehr missen.Doch darf ich euch von diesen Wein einschenken damit wir zum gemütlichen Teil des Abend`s kommen können.Gewiss würde der Abend noch entspannter werden,wenn einige Barden zum Tanze aufspielen würden.Oder was meint ihr?" William nahm die Flasche Wein zur Hand um den Damen etwas einzuschenken.

  • Dunja grinst spitzbübisch bei Sir Williams Worten, dann gibt sie keck zur Antwort,


    "Dann solltet Ihr vielleicht besser acht geben und mich Euch nicht besser kennenlernen lassen! Wer weiß... möglicherweise gefällt mir Euer Charme sonst so sehr, daß Ihr mich nie wieder los werdet..."


    Sie bemüht sich um ein kleines boshaftes Lächeln, schafft es jedoch nicht und bricht statt dessen in herzhaftes Gelächter aus. Mit einem völlig unechten treuherzigen Augenaufschlag sieht sie den Ritter an ihrer Seite an,


    "Sir William, Ihr solltet mich tatsächlich nicht herausforden... meine Zunge ist zu spitz und vor allem viel zu dreist, am Ende könnte ich Euch noch verletzten und nichts liegt mir ferner als das!"


    Dankbar läßt sie sich von ihm ein Glas Wein einschenken, dann erhebt sie es in die Runde,


    "Auf einen angenehmen Abend in bester Gesellschaft!"

  • Scrum musste grinsen, als Bruder Bernhardt die Taverne betrat.
    Gibt es einen Ort, wo ich ihm nicht über den Weg laufe, dachte er.


    Er erhob sich und sagte zu Bruder Bernhardt:


    Lange nicht gesehen. Was führt Dich nach Merndil?


    Bevor dieser antworten konnte, wandte er sich an die Frau, die ihn vorgestellt hatte. Ihm war auch nicht entgangen, dass die Brüder von York offensichtlich adeliger Abstammung waren. Doch darauf wollte er später zurückkommen. So verbeugte er sich knapp vor der Dame und sagte:


    Sehr geehrte Dame, wir wurden einander noch nicht vorgestellt, doch augenscheinlich kennt Ihr bereits meinen Namen. Dennoch will ich mir die günstige Gelegenheit nicht entgehen lassen und mich Euch selber vorstellen.


    Er schenkte Ihr ein charmantes Lächeln.

  • William konnte sich auch ein kleines Lächen nich verkneiffen,auch er herbob seinen Becher in die Runde.Dann wanndte er sich der Lady wieder zu."MyLady vielleicht seid Ihr ja die Herausforderrung die zu suchen pflege.Ihr seid gebildet,wortgewannt und ihr braucht euch nicht hinter eurem Antlitz zu verstecken.Und Lady Dunja wer mit dem Feuer spielt sollte aufpassen das er sich nicht verbrennt.Doch wer ist das Feuer???? MyLady!" William zwinkerte ihr zu.

  • Bruder Bernhardt wartet noch bis Lady Feena den Raum betreten hatte und begleitete sie an den Tisch. Während dessen bemerkte er zur seiner Freude das Meister Scrum umzingelt war von den Yorks. Sicherlich nutzten sie das Spiel um später dem Armen ihre Waren anzupreisen. Bruder Bernhardt konnte sich ein freudiges Gesicht bei dem Anblick nicht verkneifen, jedoch vergas obendrein nicht Lady Feena auch ein Stuhl zum sitzen zu beschaffen.


    "Scrum. Wie schön euch hier zu sehn. Wie ich sehe frönt ihr einem eurer liebsten Laster erneut. Ihr habt mit Sicherheit die werten Herren nicht über eure verborgenen Talente vorgewarnt. Wie geht es euch?"


    Er stellte sein Tragekorb ab und wand sich den Wirt zu.


    "Guter Mann. Für diese freudige Runde geht der nächste Trunk auf meine kosten. Den Herren und Damen an diesem Tisch soll es nichts mangeln. Bitte sorgt dafür."


    Dann wand er sich zu Scrum und blickte ihn erwartungsvoll an.

  • Als Meister Scrum sie direkt anspricht, ist Dunja für einen Moment verlegen und errötet leicht,


    "Verzeiht mir, Euer Durchlaucht, da ich Euch schon einige Male traf war ich davon ausgegangen..." sie lächelt entschuldigend,
    "Aber wenn Ihr gestattet hole ich mein Versäumnis nun gerne nach.
    Man nennt mich Dunja Fuxfell und meine Heimat Thyngary liegt fern von hier in den Gefilden Adalondes. Momentan jedoch komme ich aus dem Land Taron, vielleicht sagt Euch das mehr..."


    Dann wendet sie sich wieder dem Ritter zu,


    "Touché, Sir William! Wenn es also Euer Wunsch ist, lasse ich mich gerne auf ein Scharmützel mit Euch ein, aber bittet mich nicht um Gnade, solltet Ihr Euch tatsächlich die Finger verbrennen!"


    Das übermütige Funkeln in ihren Augen hätte wohl manchem der sie näher kennt zur Warnung gereicht...

  • Nachdem sich auch Feena und Bruder Bernhardt zu ihnen gesetzt haben und dieser Meister Scrum bereits zu kennen scheint, ist Dunja heilfroh, daß keine bösen Worte das Wiedertreffen zwischen Bruder Bernhardt und den Yorkbrüdern störten. Jedoch... Sir Richard und Sir Leomyr waren bis jetzt erstaunlich zurückhaltend. Sie beschließt die beiden im Auge zu behalten und hebt dann ihrerseits das Glas Richtung Sir William und sieht ihn dabei lächelnd an,


    "Auf einen... interessanten Abend, edler Ritter!"


    Sie nimmt einen kleinen Schluck Wein und nickt dann anerkennend, bevor sie sich an Bruder Bernhardt wendet,


    "Bruder Bernhardt, ich habe Euch noch gar nicht für Eure Freundlichkeit bezüglich der kleinen Stute gedankt! Bitte laßt mich das nun nachholen... ich stehe tief in Eurer Schuld und werde wohl auf der Reise gen Herrschaftsstadt oft Eurer gedenken, wenn mich das gute Tier brav durch die Landschaft trägt!"


    Sie schenkt auch ihm ein herzliches Lächeln...

  • Feena nickte Bruder Bernhardt freundlich zu, als er ihr die Tür zur Taverne aufhielt. Sie folgte ihm an den Tisch an dem Dunja und Danara bereits munter ins Gespräch verwickelt sind. Sie freute sich, die Brüder und Scrum wiederzusehen. Das versprach einen interessanten Abend. Sie grüsste mit einem Nicken in die Runde.


    Als Bruder Bernhardt ihr einen Stuhl zurechtrückt, lies sie dankbar ihr Bündel fallen und hängte Schwert und Köcher an die Lehne, lehnte den Bogen an die Wand daneben und nahm Platz.


    "Ich danke Euch, Bruder Bernhardt," sagte sie zu ihm. Und als dieser dem Wirt erklärte, die nächste Runde zu übernehmen, schaute sie ihn leicht erstaunt an. Dieser Mann gab eine Menge Geld aus für Leute, die er nicht kannte und von denen er so gut wie nichts wusste. Ausserdem wollte er doch dem Fürsten und den Armen helfen, das hatte sie mitbekommen. War sein Geld da woanders nicht besser aufgehoben? Sie blieb misstrauisch, nickte Bruder Bernhardt aber freundlich dankend zu und bestellte sich, ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten, einen Becher Wein.


    Als dieser kam und Dunja ihr Glas erhob, prostete sie ihr und den anderen am Tisch zu. Dann nahm sie einen tiefen Schluck, lehnte sich zurück und dachte, dass dieser Tag nun ganz anders verlaufen war, als sie sich das am Morgen gedacht hatte. Nun, sei's drum, dachte sie und lauschte den Gesprächen am Tisch.


    Überrascht stellte sie fest, dass Bruder Bernhardt offensichtlich mit Scrum bekannt war. Feena wollte die Herren nicht bei ihrem Spiel stören, das hatte sie heute schonmal getan. So sass sie nur da und lies ihren Blick der Reihe nach über die kleine Gesellschaft wandern. Bei Danara blieb er einen Moment haften, ebenso bei Scrum.

  • Leomyr blickte skeptisch auf, als dieser Bruder Bernhard an den Tisch trat. War das nicht der Herr dieses unverschämten Kerls, der sie am Schiff des Elbenfürsten so beleidigt hatte?


    Leise raunte er dies William zu und unterbrach damit dessen Geplänkel mit Lady Dunja.

  • Als Dunja sich unter Danara Arm klepte und zum Tisch zog mußte sie über Dunja Worte nachdenken. Sie gegrüßte die Fünf an den Tisch freundlich und fühlte sich sehr geschmeichelt das Wiliam ihr einen Stuhl gab und dann auch noch von seinem Wein. Sie hob das Glas mit ihnen und ließ sich die rote Köstlichkeit schmecken. Sie hörte den Gesprächen zu und mußte hin und wieder bei einer der Antworten schelmisch lächeln. Sie blickte in die Runde und nahm noch einen Schluck aus ihren Glas.

  • Richard war endlich wieder dran mit würfeln während er auch eine Zwei und eine Fünf würfelte, wechselte ein Pennie den Platz vor ihm mit der Mitte des Spielfeldes.
    "Auf das der Reichtum dem Sieger winke. Sire, es ist gut möglich das Ihr uns nicht namentlich kennt, da wir von einer Insel kommen die viele Monate Seeweg von Euch entfernt ist, Sire. Ein Schiff landete in einem unserer Häfen an und es wurde von einer Insel erzählt ähnlich der unseren auf der Krieg herrschen würden.


    Er stockte kurz als er sah wie Scrum sich den Tabak entzündete.


    Das war unser Stichwort und so machten uns auf dieses Eiland zu suchen. Wir führen selber nicht gerne Krieg und nur in äußerster Bedrängnis schlagen wir eine Schlacht, doch der Handel blüht mit entsprechenden Gütern auf. Wir sind bekannt in unseren Gefilden für gutes Bogenwerk. Widerstand sagtet Ihr, hier auf Montralur, Sire, gegen wen??"


    Nach und nach kamen alle in die Taverne und an ihren Tisch Richard begrüßte sie nacheinander wie es die Höflichkeit verlangte. Bei einigen freudlicher als bei anderen.


    Er bemerkte wie Leomyr mit Willam getuschelt hatte als Bruder Bernhardt in die Taverne kam. Richard wies sie mit einem Handzeichen an ruhig zu bleiben, er wußte worum es ging. An einem anderem Ort zu einer richtigen Zeit würden sie die Sache zu Worte bringen. Doch nun war es Zeit zu entspannen.


    Dennoch fand er das Benehmen unhöflich das Spiel zu unterbrechen. Er reichte die Würfel deutlich an Scrum weiter.

  • Bei Sir Richards mehr oder weniger diskretem Hinweis auf die Weiterführung des Spieles muß Dunja lächeln. Falls den Yorkbrüdern das als Mittelpunkt eines entspannten Abends vorschwebt, sollte sie sich besser auf etwas ähnliches wie den "Gröhl-Kreis" von der Feierlichkeit des Herrn Zairon einstellen. Leider nur hat das Ganze den Nachteil, daß sie sich selber von einem entspannten Abend etwas anders versprochen hatte... und so wie sie Feena & Danara einschätzt, diese vielleicht auch.


    Trotzdem kann sie ihre Neugier bezüglich des Spiels nur schlecht verhehlen und so fragt sie,


    "Nun habe ich dieses Spiel schon des öfteren gesehen, doch bis jetzt hat niemand die Zeit gefunden es einmal hinreichend zu erklären... scheint es doch über die Landesgrenzen der einzelnen Reiche hinweg verbreitet und bekannt zu sein."

  • Scrum nahm die Würfel entgegen und wog sie kurz in der Hand. Doch bevor er sie warf, sprach er zuerst Lady Dunja an.


    Mich freut, dass Euch der Weg nach Montralur geführt hat. Taron ist mir in der Tat ein Begriff. Bereits vor zwei Jahren fanden Menschen aus diesem Land den Weg nach Montralur und haben auf der Seite des Fürsten gegen die schwarze Brut gekämpft. Somit ist mir Euer Land positiv im Gedächtnis verblieben.


    Und Ihr könnt Meister Scrum zu mir sagen, wie es alle tun, die mir gut bekannt sind.


    Bevor ihn einer der Brüder an seinen Wurf erinnern konnte, ließ er die Würfel rollen. Es erschienen zwei Einser.


    Schlangenaugen!


    Scrum nahm sich die drei Kupfer aus den äußeren Feldern vom Spielfeld und würfelte erneut. Es erschien eine fünf und eine sechs.


    Elf, keine zwölf. Das war knapp.


    Er legte ein Kupfer auf die Elf und reichte die Würfel an Leomyr weiter. Dann schaute er zu Bernhardt herüber.


    Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Leider habe ich noch kein neues Pergament für Dich, aber ich werde die Abende der Reise in die Herrschaftsstadt nutzen, um etwas Neues niederzuschreiben. Du solltest also in Kürze Nachschub erhalten.


    Auf seine Spielgewohnheiten wollte er in dieser Runde nicht eingehen. Dafür war der Zuhörerkreis doch etwas zu groß.

  • Bruder Bernhardt beobachtete gespannt das Spieltreiben und seine Teilnehmer. Er wartet bis Scrum das Wort an ihn gerichtet hatte und alle Damen mit Getränken versorgt waren. Erst dann nahm er sich ein Stuhl und schaffte sich Platz neben Scrum.
    Als er sich nieder lies achtete er drauf das die Waffen an seinem Gurt am Stuhl vorbei vielen. Ein Büttelstab, eine metallerne Klaue wie ein Dolch und eine Jagdmesser, welches dir Größe eines Kurzschwertes hatte glitten zu Boden. Als er sich nieder ließ konnte man eindeutig metallerne Geräusche unter seiner weiten Robe hören. Bruder Bernhardt nahm eine entspannte Haltung an griff mit seinen Armen in seinen Nacken. Als seine Hände dort an kamen, brach unter den gestraften Mönchsgewändern ein mattsilbernes Glänzen hervor. Eine Kettenrüstung schützte seine Arme. Sie raschelte als er sich den Nacken drückte.


    " Es freut mich das es dir gut geht. Mein Freund, danke das du daran denkst. Ich freue mich auf eine neue Rolle von dir aber so was sollte in Ruhe entstehen. Gibt sie mir dann wenn du damit fertig bist. Mir ist berichtet worden, das Talris hier ist. Stimmt das ???"