Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück. Teil 3

  • Dunja zieht eine kleine Grimasse bei Williams Worten,


    "Wir waren etwas unterschiedlicher Ansicht über die Vorfälle in der gestrigen Nacht... ich warf ihm wegen der Sache mit Danara Unachtsamkeit vor und er verwies mich in meine Schranken..."


    Sie zuckt mit den Schultern,


    "Ich habe mich bei ihm entschuldigt und nun herrscht wieder Ruhe... ein Streit in der jetzigen Situation erschien mir wenig sinnvoll!"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Sie schaut den Ritter dankbar an und geht auf die Stute zu. Sie sieht wie Xanthia ihre stute schon gesattelt hat und schaut sie dankbar an, "Danke" meint sie aufrichtig zu Xanthia. Dann steigt sie auf und reitet zu dem Nordmann herrüber.

  • Scrum war in der Nacht kurz aufgewacht, als die Nymbra das Lager überfallen hatte. Doch bevor er richtig wach geworden war, war das Schauspiel auch wieder beendet gewesen. Von den Nymbra war nicht viel übrig geblieben und die Reste von ihnen waren schnell zerfallen.


    Danach hatte sich Scrum zur Gruppe gesellt, um festzustellen, dass seine Hilfe nicht gebraucht wurde. Interessiert schaute er Feena bei der Arbeit zu. Er war immer wieder von der elbischen Magie fasziniert und nahm sich vor, sie in einem wacheren Moment nach den Tüchern zu befragen, die sie zur Reinigung der Wunde verwendete.


    Danara war dann auch zügig eingeschlafen und da Scrum immer noch mehr schläfrig als wach war, verschob er eine mögliche Behandlung auf den kommenden Morgen.


    Als Xanthia dann um ein Gespräch bat, vertröstete er sie auf den nächsten Tag.


    Mit mir ist jetzt nicht wirklich viel anzufangen und da die Situation aufs erste bereinigt zu sein scheint, würde ich gerne morgen darüber sprechen.


    Er verzog den Mund zu einem schiefen Lächeln und verzog sich dann unter den Wagen.



    Am nächsten Morgen brauchte Scrum auch einige Zeit, um einen eingermaßen wachen Eindruck zu machen. Er sah etwas zerknittert aus, wobei seine Robe den Anschein hatte, als ob sie noch eben frisch aufgebügelt worden sei. Nach einem Kaffee, den er sich von Dunja erbeten hatte, klaubte er seine Siebensachen zusammen, schnürte diese auf sein Pferd und saß auf. Langsam trabte er auf Xanthia zu.


    Bereit, wenn Ihr es seit, sagte Scrum und lächelte Xanthia an. Dabei warf er einen Blick auf den Kopf am Ende ihres Stabes.


    Ein Scherz, aber nun ernsthaft. Du wolltest mich wegen Danara sprechen, weil Du mit Sicherheit etwas an ihr festgestellt hast?

  • Mit einem leichten Unbehagen wird Xanthia Scrum gewahr, der auf sie zu trabt. War sie gestern Nacht noch entschlossen gewesen mit dem Magier zu sprechen, so war sie jetzt von der Qualität dieser Idee nicht mehr ganz so überzeugt.


    Als Scrum sie nun mit offenkundig guter Laune anspricht, atmet sie nocheinmal tief durch und gibt sich einen Ruck.


    " War das so offensichtlich ?"
    Sie versucht unbefangen zu wirken, ist sich aber bewußt, daß ihr dies nur halb gelingt. Vorsichtig fährt sie fort:


    " Ich weiß nicht so recht, wie ich Euch etwas erklären kann, das ich selbst nur in Teilen verstehe, Meister Scrum. Ich sollte vielleicht vorrausschicken, daß ich hin und wieder die Gabe des - wie hat es mir einmal jemand benannt - ach ja - des zweiten Gesichts habe. Wenn ich jemanden berühre, kann es sein, daß ich für einen kurzen Moment selbst in dessen Körper oder Geist bin. "


    Sie schaut den Magier forschend an.


    " Wie dem auch sei. Die Kraft, die in Danara schlummert, konnten wir gestern alle nur zu gut erkennen. Den Göttern sei Dank, stand niemand von uns Danara gegenüber.


    Als ich Gestern Danaras Hand hielt, spürte ich die Kraft dieses Feuerwesens und seine Freude an der zerstörerischen Kraft des Feuers. Es kennt kein Mitleid nur berauschenden Spaß an der Hitze des Feuers "


    Xanthias Augen wandern von Scrum hin zu dem Totenschädel auf ihrem Stab.


    " Ich denke, daß ihr einmal mit Danara sprechen solltet. Vielleicht findet ihr einen Weg ihr den Zugang zu diesem Wesen zu ermöglichen. Oder vielleicht habt ihr zumindest eine Ahnung, mit was wir es hier zu tun haben. "

  • Scrum dachte kurz über Xanthia´s Worte nach und sagte dann:


    Fangen wir noch einmal von Vorne an. Ihr habt Danara berührt und dabei etwas gesehen. Doch was war das genau?


    Ihr spracht von einem Feuerwesen in ihr oder ist sie vielleicht selbst ein Feuerwesen und täuscht und nur mit ihrem Äußerem?


    Beim letzten Satz sprach Scrum merklich leiser, so dass lediiglich Xanthia verstand, was er sagte.
    Er schien nun hellwach zu sein und man konnte sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete.

  • Mit einem kurzen Seitenblick, gab Xanthia Scrum zu verstehen, daß sie daran auch schon gedacht hatte. Ebenfalls leise sprechend, gab sie zur Antwort:


    " Ich bin mir wie gesagt nicht sicher. Aber glaube ich doch eher, daß es Danara und ein anderes Wesen gibt. "


    Xanthia denkt, ehe sie weiterspricht, über das von ihr gegebene Versprechen nach, aber Danaras Geheimnis war schon längst keins mehr.


    Dann schließt sie die Augen und versucht die Bilder der Vergangenheit wieder wach zu rufen. Leise und fast in Trance gibt sie diesen Erinnerungen Worte und beschreibt Scrum die Empfindungen, die Xanthia bei Danara hatte.

  • Scrum hörte Xanthia aufmerksam zu. Als sie geendet hatte, meinte Scrum mit gedämpfter Stimme


    Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob wir es mit einer Besessenen zu tun haben oder nicht. Im ersten Fall ist eine Heilung durchaus möglich, wenn man einen Exorzismus betreibt. Im zweiten Fall jedoch haben wir wahrscheinlich einen Hybriden aus Mensch und...


    Scrum grübelte einen Augenblick


    ...naja, einem Feuerwesen. Obwohl ich mir da schwerlich die...öhm...Erschaffung vorstellen mag. Jedoch hat es in meinem Leben schon so viele kaum vorstellbare Dinge gegeben, dass man auch hier nichts ausschließen kann.


    Er hielt kurz inne und sagte dann


    Wenn ich Eure Beschreibung rekapituliere bekomme ich den Eindruck, dass wir es hier möglicherweise mit unterdrückten Gefühlen zu tun haben. Versteht Ihr, was ich meine? Möglicherweise hat sie ein- oder mehrmals eine schlechte Erfahrung mit ihrer Fähigkeiten gemacht und unterdrückt sie nun. Man mag kaum ermessen, zu was der menschliche Geist alles fähig ist. Wobei ich davon überzeugt bin, dass Ihr mehr davon versteht als andere. Doch ich schweife ab.


    Eine kurze Pause trat ein und bevor Xanthia etwas sagen konnte, fuhr Scrum fort


    Nehmen wir nun einmal an, dass meine Theorie einen Funken Wahrheit in sich birgt. Dann kann es durchaus sein, dass durch einen bestimmten Einfluss sich diese Fähigkeit einen Weg bahnen kann. Und dadurch dass sie lange Zeit unterdrückt wurde, wird ein Effekt erzielt, der sich quasi potenziert und dabei verheerende Ausmaße annimmt.


    Was haltet Ihr von dieser Überlegung?


    Scrum geb seinem Pferd mit einem Schenkeldruck zu verstehen, dass es nun Zeit war loszureiten. Er gab Xanthia mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass sie mit ihm losreiten sollte.

  • Langsam setzte sich die Reisegruppe in Bewegung und durchquerte den Lauterstrom an der breiten Furt. Die Wagen der von-York-Brüder rumpelten durch den Fluss und dann ging die Reise weiter.


    Es war ein lauer Frühlingsmorgen und die Vögel zwitscherten vergnügt. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und schickte die wärmenden Strahlen auf die Reisenden hinab. Es versprach ein schöner Tag zu werden.


    In gut zwanzig Meilen war ein großer Wald zu erkennen und der Weg, auf dem sich die Reisegruppe befand, führte geradewegs auf ihn zu.

  • Als Scrum sein Pferd in Bewegung setzte, wollte Xanthia ihm folgen. Ihre Neugier in Bezug auf Danara war groß genug, um dieses Gespräch noch eine Weile fortzusetzten. Doch der Aufbruch der gesamten Reisegesellschaft verursachte erhebliche Unruhe, so daß sich erst eine geraume Wegstrecke später die Zeit fand das Gespräch mit Scrum, fort zu führen.



    " Was ihr da sagt, klingt in meinen Ohren recht stimmig. Doch ich bin nicht sehr bewandert in solchen Dingen. Ich habe lediglich ein Gespür für gewisse Dinge. "
    setzt sie mit einem schiefen Lächeln hinzu.


    " Aber Eure Theorie würde auch Danaras darauffolgenden Gedächtnisverlust erklären, oder ?"

  • Der Nordmann hatte Danara nur zugenickt als sie sich auf den Weg machten. Eine ganze Zeit lang ritten sie schweigend nebeneinander her. Dann schaute sie den Ritter an, "Verzeiht, aber könnt ihr mir erzählen wie oder wo ich euch kennengelernt habe ?" fragend schaut sie ihn an.

  • "Sehr gerne!" antwortete der Nordmann.
    "Es war nur sehr wenige Tage her, da wir uns kennenlernten. Es war in einer Taverne in Merndil, eine Stadt unweit von hier. Ihr ward bereits Teil dieser Reisegruppe und fragtet mich, ob ich mich jener auch anschließen wolle. Dem hatte ich zugestimmt, also bin ich hier..."

  • "Ich habe euch gefragt?" Sie lächelt den Ritter an und schaut ihm in seine dunkeln bernsteinfarbenen Augen. "Das müßt ihr mir bitte genauer erzählen." Sie wendete ihren Blick wieder ab und sah sich in der Gegend um, sie wußte nicht warum aber irgendetwas sagte in ihr das sie ihm vertrauen konnte.

  • "Hmmm... sehr viel kann ich Euch darüber nicht sagen..." begann der Nordmann.
    "Wir haben uns in der Taverne kennen gelernt. Dann seid Ihr aufgebrochen und ich bin mit meinen Kameraden zurückgeblieben. Doch Ihr kamt schnell mit Dunja zurück und batet mich, mitzukommen. Warum, das vermag ich Euchnicht zu sagen."

  • Danara schaute nachdenklich und sagte erstmal nichts mehr dazu. Sie kraulte ihrer Stute die Mähne und schaute sie weiter um, ihr Blick schweifte oft zu dem Nordmann herrüber, sie überlegte sich, ob sie ihn auf den sogenannten Zwischenfall ansprechen sollte, doch verwarf sie diesen Gedanken schnell. Vielleicht würde er einfach so etwas erzählen, aber was sollte er ihr schon erzählen sie kannten sich ja nur zwei Tagen. Danara seufzte vor sich hin.

  • Soso, nicht bewandert in diesen Dingen.


    Scrum runzelte die Stirn, kam dann aber wieder zurück zum Ausgangsthema.


    Der menschliche Geist ist ein erstaunliches Gebilde. Leider haben mich meine Studien bisher meist in den Bereich des Körpers geführt. Geistige Krankheiten sind eher selten, obwohl ich den Eindruck habe, dass sie zunehmen.


    Scrum rollte seine Augen gen Himmel.


    Nun habe ich mich bei meinem letzten Aufenthalt in der Herrschaftsstadt ein wenig in Sachen Krankheiten des Geistes beschäftigt. Alleine die Theorien darum sind mannigfaltig und ich habe den Eindruck, als ob ich erst die Oberfläche angekratzt hätte von etwas, was viel größere Ausmaße annimmt...


    Wie dem auch sei. Es gibt eine menschliche Schutzfunktion des Geistes die sich selbständig einschaltet. Quasi eine Art Reflex, die bei Dingen eintritt, die den Verstand zu überfordern scheinen. Ihr könnt mir folgen?


    Scrum machte ein fragendes Gesicht, fuhr aber unvermittet fort.


    Nun vermute ich, dass Danara über eine Fähigkeit verfügt, die ihr Angst macht und wogegen sich ihr Geist mit Gedächtnisverlust stemmt. Im Grunde genommen wäre hier eine Analyse des Geistes angebracht, um festzustellen, was wirklich dort verschüttet gehalten wird. Ich könnte mir von einer ausufernden, nicht kontrollierbaren, magischen Fertigkeit bis zu einer Schizophrenie alles vorstellen. Leider sind meine Kenntnisse in diesem Gebiet vorwiegend theoretischer Natur und mir fehlt leider noch das Praxiswissen darum. Deshalb würde ich fast vorschlagen, dass wir sie in der Herrschaftsstadt ins Hospital schicken, wo es Spezialisten für solch eine Krankheit gibt...hmmm...


    Scrum sinnierte einen Augenblick.


    Vielleicht habe ich auch noch eine andere Idee. Doch die muss erst noch reifen.


    Scrum schaute zu Danara herüber und dann zurück zu Xanthia und auf ihren Stab. Dann lächelte er und sagte


    Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, die Dinge, in denen Ihr nicht bewandert seit. Dann seit doch so nett und sagt mir, worin Ihr bewandert seit.
    Eure Profession steht Euch nicht ins Gesicht geschrieben und Vermutungen meinerseits sind hier wohl fehl am Platze.

  • Das mußte ja kommen !


    Xanthia lacht.


    " Meine Proffession ? Nun Vieles und Nichts, Meister Scrum. Ich bin Abenteurerin. Das, was sich mir bietet, nehme ich an. "


    mit gut gespieltem Gleichmut schaut Xanthia zu ihm herüber.


    " In erster Linie aber faszinieren mich Geschichten und Legenden. Zudem sind sie mein Broterwerb. Auch der Lyrik bin ich nicht abgeneig und hin und wieder verdinge ich mich als Schreiber. "


    Xanthia macht eine unbestimmte Geste mit der Hand.


    " Ich bin schon lange auf Reisen. Da schnappt man das ein oder andere auf. "


    Kurz hält sie inne, um dann neugierig auf Skums letzte Worte zurück zu kommen:


    " Ihr sagtet Vermutungen. Nun welcher Art wären diese denn, meine Person betreffend ?"


    Xanthia wirft dem Magier einen herrausfordernden Blick zu.

  • Abenteurerin, pfff. Scrum musste innerlich lachen, verzog aber keine Miene.


    Ihr seit also weitgereist und verdient Euren Lebensunterhalt mit dem Erzählen von Geschichten? Und, ist dies ein einträglicher Beruf oder muss man ihn mit anderen...Dingen...aufbessern?


    Meine Vermutungen? Angesichts Eures Erscheinungsbildes sowie Euer Fähigkeiten hätte ich Euch als jemanden eingeschätzt, der schamanistischer Ausprägung sein könnte. Dagegen würde jedoch sprechen, dass Ihr weit weg von Eurer Gemeinschaft wärt. Dafür scheint Ihr mir nicht unglücklich genug.


    Aber ehrlich gesagt führen die Vermutungen zu gar nichts. Es ist ja auch nicht der Rede wert. In meinen Augen seit Ihr jemand anders, als dass, was Ihr vorgebt. Solange Ihr jedoch auf meiner Seite steht, habe ich nichts dagegen einzuwenden, dass Ihr Euer Licht unter den Scheffel stellt.


    Scrum kniff ein Auge zu.

  • " Ihr würdet erstaunt sein, was ein weinseeliger Abend in einer Taverne einbringt. " Xanthia schaut Scrum offen an. " Aber natürlich gibt es auch Zeiten, da sind die Leute weniger spendierfreudig. "


    Xanthia legt den Stab über ihre Beine und gibt ihrem Pferd mehr Raum.


    " Und zugegebenermaßen, verstehe ich mich auch ein wenig auf die Kräuterkunde. Eine Freundin zeigte mir einst das ein oder andere Nützliche in dieser Hinsicht. Aber wie gesagt, es ist von vielem ein Wenig und nichts Bestimmtes. Aber es reicht, um sein Kupfer zu verdienen. "


    Xanthia kann nicht umhin, Scrum Respekt zu zollen und sie beschließt diesen Magier zu mögen. Zunehmends entspannt sie sich.


    Nach einer Zeit des Schweigens, in der sie Gedankenversunken neben Scrum her ritt, schaut sie noch ein mal zu Danara.


    " Wollen wir hoffen, daß Danara in der Hauptstadt weitere Antworten findet.


    Ich denke alles Wichtige ist besprochen, Meister Scrum. Ich möchte mich für Euer offenes Ohr bedanken und " fügt sie leise hinzu: " für Eure Toleranz."


    Sie wendet ihr Pferd und mit einem letzen freundlichen Gruß, steuert sie in Richtung Feena.

  • Beim Aufbruch hatte Dunja ein wenig gebummelt, so daß sie nun am Ende der Reisegruppe reitet und ihren Blick ungehindert über die Gefährten wandern lassen kann. Unbewußt muß sie lächeln, als sie sieht, daß Xanthia sich eine Weile neben Scrum hält, bevor sie wieder zu Feena zurückkehrt. Auch Danara und Holt scheinen wie üblich beisammen. Ihr Blick bleibt auf dem Rücken der jungen Frau ruhen und sie überlegt zum wiederholten Male, was wohl der Grund für ihren seltsamen Ausbruch und die darauf folgende Amnesie sein mag.
    Während sie ihren Blick weiterwandern läßt, kommen ihr wieder die nächtlichen Zwischenfälle in den Sinn und sie fragt sich, ob sie wohl alle die Herrschaftsstadt sicher erreichen würden... und was dann wohl käme?
    Die Yorks würden ihren Geschäften nachgehen und dann schließlich wieder abreisen... Feena hatte gesagt, sie wolle in den Krieg ziehen... und Xanthia? Sich weiter wie ein Blatt im Wind treiben lassen? Zu Marquardt zurückkehren?
    Dunja schüttelt ärgerlich den Kopf, es war sinnlos... die Zeit würde alles weitere weisen... energisch verbannt sie alle Fragen und wittmet ihre Aufmerksamkeit statt dessen der erwachenden Natur um sie herum...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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