Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück. Teil 3

  • Danara sieht Allessan sehr lange an, "Gut ich erzähle es euch, aber ihr müßt mir versprechen das ihr nicht lacht." Sie sieht Allessan ernst an, und erzählt ihm ihre Geschichte. (Siehe PN)

  • Der junge Ritter hört Danara aufmerksam zu ohne sie zu unterbrechen. Als sie endet, streckt er mitfühlend seine Hand aus und legt sie sanft auf ihren Arm, "Ihr habt mein Wort darauf, Danara! Macht Euch keine Sorgen!" Für einen Moment schweigt er nachdenklich, doch dann lächelt er der jungen Frau aufmunternd zu, "Ich bin Euer ergebener Diener!" In seinen Augen spiegelt sich ein tiefer Ernst...

  • Danara lächelt Allessan erleichtert an,als er ihr sein Wort gibt. Doch sieht sie ihn etwas geschockt an als sie den zweiten Satz hört. Sie schüttelt ein wenig den Kopf, setzt an etwas zusagen doch dann schweigt sie und nickt nur. Ein leises "Danke" hört er von ihr.

  • Einen Augenblick sieht Xavie die Magierin an. "Hmmmm, was soll ich euch erzählen, nun Lantra ist durch den Krieg heftig zerstört worden. Zwar hat König Cornelius stark die Steuern gesenkt und seine Soldaten zum wiederaufbau ins ganze Land geschickt damit die Bauern gut durch den Winter kommen. Doch ist Lantra noch nicht das was es einmal war. Aber die Menschen sind froh das König Niam gestürtzt ist und sie hoffe das nun seine Majestät alles wieder in Ordnung bringt." Er macht eine kleine Pause, "Und das wird auch bald geschehen." Sagte er weiter aber mehr zu sich als zu der Magierin.

  • Der junge Ritter überlegt einen kurzen Moment und beginnt dann, "Havena ist gänzlich von Sumpf umgeben und als Landreisender ist es nur über sogenannte Knüppeldämme erreichbar. Es gibt dort große Gerbereien und Färbereien, was die meisten nach der Durchquerung des südlichen Tores feststellen." Er verzieht etwas sein Gesicht, "Doch die Prinzessin-Emer-Brücke, welche man anschließend erblickt, entschädigt vollauf für die vorherige Beleidigung des Geruchssinnes. Sie überspannt einen Arm des Großen Flusses in derartiger Höhe, daß selbst Küstenschiffe sie in voller Takelage unterfahren können!" Erneut überlegt er kurz, "Vor einigen Jahrhunderten wurde Havena fast gänzlich durch ein Erdbeben zerstört. Die Ruinen im Südosten der Stadt zeugen noch heute von jener furchtbaren Katastrophe." Sein Gesicht ist ernst, als er weiterspricht, "Besonders an Havena ist die Tatsache, daß es dort kein Institut für die arkanen Künste gibt, ja deren Ausübung gar unter schwere Strafen gestellt ist...!" Er wirft einen kurzen Blick zu Isdiriel hinüber, "Sehenswert wäre wohl sicherlich der Stadtpark, wenn auf selbigem nicht ein Fluch lasten würde, sowie das Wachsfigurenkabinett, die Tempel und die wohlangelegten Hafenanlagen der Stadt, die Schiffen aller Herren Länder Sicherheit vor der Meere Unbill bieten." Allessan grinst und bemerkt dann, "Soviel zu meiner Heimat!"

  • "Ein Land nach einem Krieg ist immer etwas trauriges, da gebe ich Euch recht!"


    Isdiriels Stimme klingt etwas bedauernd, dann jedoch lächelt sie,


    "Wenn aber das Volk froh über die nun eingekehrten Verhältnisse ist, wird es sicherlich auch freudig am Wiederaufbau mitwirken oder!?"

  • Danara hört Allessan gespannt zu als er geendet hat meint sie, "Das hört sich interessant an, vielleicht komme ich eure Heimat mal besuchen. Doch darf ich fragen warum auf dem Stadtpark ein Fluch lastet?" Interessiert sieht sie ihn an.

  • Allessan lächelt und nickt zu Danaras Worten, "Ja, das solltet Ihr vielleicht tatsächlich einmal tun!" Dann wirkt er etwas ratlos und gibt zu, "Das kann ich Euch gar nicht sagen... irgendwie war es immer schon so, seit ich mich erinnern kann und ich habe mich ehrlich gesagt nie näher dafür interessiert!" Er überlegt einen Moment und fügt dann noch hinzu, "Ich weiß, daß mein Vater einmal erzählte, eine kleine Gruppe von Helden hätte versuchen wollen, das Geheimnis um diesen Fluch zu lüften, aber sie wurden niemals wieder gesehen!" Seine Stimme klingt ein wenig bedauernd...