Taverne "Zum Alten Krieger"

  • Als die beiden für Turak fremden Personen die Taverne betraten, scuate er sie nur kurz an. Doch als Ciryon sich erhob, um sie zu begrüßen, wurde Turaks Neugier geweckt. Er schaute sich die beiden ganz genau an und bemerkte Feena´s Blick, als sie ihn und Keshra anschaute. Trotzdem blieb er sitzen und drehte sich wieder um.

  • Keshra schaute zu Turak.
    "Mir ist es egal, ob wir das Land verlassen oder nicht. Von mir aus können wir noch ein wenig hier bleiben..."


    Als die Türe geöffnet wurde, schaute sie die beiden Neuankömmlige kurz an und wollte sich wieder umdrehen, als sie den Blick von Feena sah. Sie schaute sie an und lächelte kurz, als sie wahrnahm, dass Ciryon sie begrüßte.

  • Feena spürte Talris Blick. Als Merenwen jetzt ebenfalls zu ihnen trat wurde es ihr auf einmal zu eng zwischen all den Personen. Unwillkürlich wich sie etwas zurück. Dann sah sie Merenwen an und nickte zum Gruss.


    „Das kommt ganz darauf an“, sagte sie leise.


    Sie blickte von ihr zu Talris, dann zu Ciryon, dann wieder zu dem Tisch und wieder zu Ciryon.


    „Ciryon, es ist schön, dich gesund und wohlbehalten wiederzusehen. Als sich unsere Wege das letzte Mal kreuzten, schien alles auf etwas anderes hinzudeuten.“


    Ihr Blick wurde ernst und bohrend.


    „Du bist in Begleitung?“


    Sichtbar angespannt wartete sie auf seine Antwort.

  • Meren hob eine Augenbraue angesichts Feenas Antwort.
    Sie kannte die Elbe nicht gut genug um beurteilen zu könen, was diese Reaktion in ihr hervorgerufen haben konnte. Dass es jedoch etwas mit den beiden Gäste an ihrem Tisch zu tun hatte stand für sie außer Zweifel.
    Merens Neugier forderte ihre Tribut und sie musste sich merklich zurück halten, nicht zu fragen worauf was denn ankäme. Aber ihre Intuition befahl ihr den Mund zu halten und abzuwarten. Warscheinlich würde es sich früh genug und von allein zeigen, was Feenas Unmut hervorrief.
    Meren beobachtete Turaks Gesicht. Als sie sein Lächeln bemerkte wanderte ihr Blick fragend zu Ciryon.

  • Ciryon hatte die Reaktionen bemerkt und wollte schnell die Situation klären.


    "Es freut mich auch Dich zu sehen Feena aber ich kann dir nicht ganz folgen was du meinst.
    Darf ich euch meine beiden Gäste vorstellen,sie stammen aus Athalien und gehören wie Gorm zum Volke der Pakk!"


    Ciryon zeigte auf Turak.


    "Turak´Anar und seine Gefährtin Keshra Najade Flammenauge.Sie brachten schlechte Nachrichten,Gron ist im Kampf gegen die Drow in Aprachia gefallen.Turak hat mir neue Informationen zukommen lassen und gefragt ob ich weiterhin helfen werde sowie ich es Gorn versprochen habe."

  • Phoenix beobachtete das Verhalten des Wirtes udn lächelte verwegen auf seine ersten Worte hin. Die Frage jedoch machte sie wieder nachdenklich.
    "Meine Seele ist die eines Phönix geblieben, doch mein Körper ist der einer Elbe. Also kann ich nicht wieder auferstehen aus meiner Asche. Jedoch habe ich alle meiner Fähigkeiten behalten. Nur die Fertigkeiten haben ein anderes Gewicht bekommen. Ihr wisst ja garnicht wie anstrengend es war, die paar Hundert Meter zur Herrschaftsstadt zurückzulegen nachdem das Unglück passiert war."
    Die Elbe nickte bestätigend zu ihren Worten und sah dann die Neuankömmlinge. Eine Person kannte sie, Talris, auch auf Sagala kennengelernt, die Elbe neben ihm jedoch kannte sie nicht.

  • *So viel zum Thema Ruhe* dachte er sich und beobachtete kritisch die Situation. Er nahm die Reaktionen zur Kentniss, würde aber erst später darauf eingehen.


    Freundlich grüßte er Ciryons Gäste mit einer angedeuteten Verbeugung und erblickte dabei eine Elbe, die er bereits auf Sagala getroffen hatte. Seinen Blick zu ihr gerichtet, entgegnete er auch ihr einen freundlichen Gruß.


    "Ich spüre, dass es einige Unklarheiten gibt....


    Vielleicht sollten wir erst einmal unsere Mäntel ablegen, etwas warmes zu uns nehmen und schauen ob wir nicht einige Unklarheiten beseitigen können die scheinbar mit dem betreten der Taverne aufgetreten sind?


    Im Moment beobachtet uns die halbe Taverne wie wir hier an der Tür stehen."

  • Feenas Augen wurden gross, als Ciryon von ‚seinen Gästen’ sprach. Dass er ihre Reaktion auf die Pakk nicht nachvollziehen konnte, erschien ihr ebenfalls äusserst merkwürdig. Scheinbar war ihm völlig entgangen, dass sie, Feena, es nur einem glücklichen Zufall zu verdanken hatte, dass sie diese Expedition nach Athalien überhaupt überlebt hatte.


    In ihrem Kopf arbeitete es. Einerseits wollte sie nicht glauben, dass Ciryon, ein Hüter Montralurs, sich mit Feinden einlies. Auf der anderen Seite….Sie konnte den Gedanken nicht zuende führen, da der Hüter inzwischen auf die beiden Pakk wies und sie ihr vorstellte.


    Feenas Blick folgte seiner Handbewegung. Sie nickte beiden knapp zu. Ihr Blick war ernst aber sie hatte jede Feindseligkeit daraus verbannt. Sie hörte was Talris sagte und nickte beiläufig. Dann sah sie wieder zu Ciryon.


    „Der Name Gorn sagt mir etwas, aber ich glaube, ich kannte ihn nicht persönlich. Es tut mir leid, wenn ein Freund von Dir gefallen ist, Ciryon.“


    Er konnte nun Anteilnahme in ihrem Blick erkennen.


    „Willst du uns die Neuigkeiten aus Athalien berichten?“


    Die Frage war an den Hüter gerichtet aber sie schaute auch Talris und Meren fragend an, ob sie damit einverstanden wären. Kurz streifte ihr Blick nochmals die beiden Pakk bevor sie auf Ciryons Antwort wartete. Sie beschloss vorsichtig zu bleiben.

  • Ciryon war einwenig verwundert,ließ es sich so gut er konnte nicht anmerken.


    "Ich bin gerne bereit diese "Unklarheiten" zuklären,wenn dort welche sein sollten.Laßt uns beisammen sitzen und etwas warmes trinken den der Winter hält langsam Einzug!"


    Der Hüter schloß die Tür und wieß den beiden einen Platz an ihrem Tisch an.


    "Ich bin mir sicher das du Gorn hier auf Montralur gesehen hast Feena,aber Talris sollte ihn ebenso gekannt haben."

  • Nachdem sie die Mäntel abgehangen hatten ging Talris an den Tisch, den Ciryon vorgeschlagen hatte und beschloss sich erst einmal zwischen die Fronten zu setzen. Er wusste nicht was vorgefallen war, wollte aber neutral bleiben.


    Er zeigte auf einen freien Platz und bat Feena Platz zu nehmen. Der höfflichkeit Halber wartete er bis sich alle gesetzt hatten, bevor auch er Platz nahm.


    Sein Mitgefühl ausdrückend:
    "Gewiss ich kannte Gorn. Zwar habe ich ihn nur einige Male sehen dürfen, aber er war mir durchaus bekannt."

  • Als sich die Bekannten Ciryons an den Tisch setzten, schaute Turak sie sich aufmerksam an. Dann sagte er zum gruße:


    "Shirrak Ganar! Ihr scheint Freunde Ciryons zu sein. Ich bin Turak Anar Geisterklaue."

  • Feena war Talris' "Positionierung" nicht entgangen und sie musste nun doch ein wenig lächeln. Dennoch nickte sie ihm kurz dankbar zu und nahm Platz, nachdem sie den langen Elbenbogen an die Wand nahe ihres Stuhls gelehnt hatte.


    Als der Pakk sie musterte, erwiderte sie dessen Blick und nahm ihn ihrerseits etwas genauer in Augenschein.


    Dessen Vorstellung quittierte sie mit einem weiteren Nicken, sagte aber nichts.

  • "Oh je!" scheinbar verfügt der Wirt über eine gute Vorstellungsgabe, denn er schaut Phönix ob ihrer letzten Worte mitfühlend an. Dann wirft er einen kurzen Blick auf das Geschehen am Tisch des Hohen Hüters und verzieht kurz verblüfft das Gesicht nachdem er die Neuankömmlinge einen Moment gemustert hat. Rasch jedoch wendet er sich wieder Phönix zu, "Seid Ihr denn nun demnach sterblich geworden oder immer noch unsterblich?" Das Thema scheint ihn wirklich zu faszinieren.

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Phoenix nickte Talris auch zu und wendete sich dann wieder dem Wirt zu. "Ja ich bin nun sterblich. Es ist ein komisches Gefühl, doch habe ich mich daran gewöhnt."

  • "Werte Feena wie ich aus deinen Gesten sehe,hat es den Anschein das du nicht sonderlich gut auf die Pakk zusprechen bist.Nun ich kann dich natürlich verstehen,du bist ja auch nur den dunklen Pakk begegnet.Gorn bat mich einst ihm in Athalien zuhelfen und das tat ich sogut ich es konnte.Es wurde ein Schwert geschmiedet mit dem ich dann in der Lage war einen der Anführer der dunklen Pakk zubesiegen,doch das böse war weiterhin auf dem Vormarsch.So mußt ich weiterforschen und versuchen zuverstehen was die Pakk eigendlich waren.Gorn versorgte mich mit all jenen Informationen die er hatte und so suchte ich das Grab von Gilwalan einen Hochelben der mit anderen die Pakk geschaffen hatte um sein Volk vor der Verfolgung und Vernichtung zuverteidigen.Doch etwas ging schief.......dunkle Mächte waren mit am Werk und einige der Pakk waren dem Bösem zugetan.


    Der König von Athalien wir mit den ständigen Überfällen der dunklen Pakk nicht mehr fertig und will nun alle Pakk in Reservate sperren.Oder vielleicht noch schlimmeres mit ihnen tun.Turak gehört wie Gorn zu den "guten" und versucht nun wie es einst Gorn tat mich mit Informationen zuversorgen.Ich habe ihm weiterhin meine Unterstüzung zugesagt um die anderen Gräber der Schöpfer zufinden!"


    Der Hüter blickte in die Runden und nahm noch einen Schluck aus seinem Becher.

  • Feena hatte sich Ciryon zugewandt, als dieser zu sprechen begann. Sie versuchte seinen Ausführungen zu folgen, war aber etwas verwirrt wegen all der Namen und Gegebenheiten. Offensichtlich versuchte der Hüter ihr gerade in wenigen Worten Geschehnisse zu erklären, die vermutlich ganze Abende füllen konnten.


    Was sie heraushörte, war etwas von guten und bösen Pakk und immer wieder der Name Gorn. Sie versuchte, sich ein Gesicht zu diesem Namen vorzustellen, konnte sich aber nicht erinnern. Wahrscheinlich war sie ihm wirklich niemals begegnet.


    Der Redeschwall Ciryons hatte sie nicht wirklich beruhigt. Sie wollte mehr über diese Dinge erfahren, doch zuerst wandte sie sich dem Pakk zu.


    „Turak Anar Geisterklaue, bitte nehmt meine Entschuldigung an, für mein unhöfliches Verhalten euch gegenüber. Ich habe etwas vorschnell geurteilt und es tut mir leid.“


    Sie machte eine kurze Pause und warf einen kurzen Blick zu Ciryon bevor sie fortfuhr.


    „Bitte erzählt mir mehr über diese Geschehnisse. Ich war in Athalien, auf einer dieser Expeditionen, aber ich denke, mir fehlen Informationen, das alles richtig zu verstehen. Warum hat sich, wie Ciryon sagte, euer Volk gespalten? Und warum sucht ihr in alten Gräbern nach Antworten?“


    Sie sah ihn offen an, jedoch verriet ihre Haltung immer noch eine gewisse Anspannung.

  • Der Wirt mustert Phönix einen Moment lang und fährt dann interessiert mit seinen Fragen fort, "Ist es nicht sehr schwierig...? Ich meine... muß man nicht um ein vielfaches vorsichtiger sein wenn man es eigentlich gewohnt ist nicht zu sterben?" Er lächelt etwas verlegen und fügt dann erklärend dazu, "Ich meine, wir Menschen werden mit dem wissen um unsere Sterblichkeit geboren und gehen dementsprechend mit unserem Körper um... aber Ihr wart unsterblich..."