Taverne "Zum Alten Krieger"

  • Wanagis Blick wandert zu Wiyakawe und vermutlich kann nur die Skruta erkennen, dass die schwarzgesichtige Kriegerin ganz leicht die Augen verdreht.


    Kto?


    Wanagi wendet sich mit dieser Frage wieder Turak Anar zu und ihr Ton ist keine Spur freundlicher geworden. Sie sieht ihn wieder an und wartet.

  • Turak schaute Wanagi verwundert an, doch als diese sich wieder zu ihm fand, fasste er sich erneut und konzentrierte sich abermals darauf, die richtigen Worte zu wählen.


    "Weder weiß ich, was du von mir erwartest, noch, was du gerade gesagt hast. Ich weiß auch nicht, wie ich dich beleidigt habe oder warum du so reagierts.


    Turaks Ausdruck wird freundlicher und in seiner Stimme liegt eine bedächtige Ruhe


    Doch vielleicht können wir diesen Zwist beenden.

  • Wanagi zuckte ungerührt mit den Schultern


    Du hast nicht verstanden, also nicht die selbe Sprache


    Das wolltest Du doch wissen.


    Turak konnte deutlich spüren, dass sich die Kriegerin sehr zusammen nahm, um nicht die Geduld zu verlieren.


    Und nun will Wanagi trinken, nicht reden.


    Sie schaute wieder zu ihrem Tisch und dann zurück zu dem Pakk. Ihre Mine hatte sich nicht wesentlich verändert, allerdings war die Aggressivität aus ihrer Stimme gewichen.


    Was willst Du, sunkawica ?


    Abwartend sah sie zu ihm herüber

    Mitglied im Bund zum Schutz der Mittelelbe

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  • "Wanagi, dein Name nehme ich an.


    Turak wirkte erneut nachdenklich


    "Nun, wenn der stolze Geist etwas trinken will, soll er das tun. Aber du fragst mich, was ich will. Etwas trinken. Genau wie du. Und, ohne dich erneut beleidigen zu wollen, etwas mehr über dich oder dein Volk erfahren.

  • Von der einen Minute zur anderen loderte in Wanagis Augen wieder heiße Wut auf und kurz schien es, als wolle sie ihrem Gegenüber an den Kragen. Doch dann fixierte sie den Pakk nur für einige Sekunden voller Mißtrauen, nahm schließlich einen tiefen Schluck aus dem Metkrug, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und nickte.


    Ein kehliger Laut, war die einzige Antwort die sie im Weiteren gab, aber man konnte ihn durchaus als Zustimmung deuten.


    Ohne sich noch weiter um Turak zu kümmern, kehrte sie zu ihrem Stuhl zurück.

  • Turak beobachtete Wanagi schweigend, bis diese ihren Stuhl erreichte.
    Er ging zurück zu seinem Tisch, verstaute die Beutel wieder in der Tasche, nahm seinen Becher Met. Damit ging er an den Tisch, an dem Wanagi, Wiyakawe und Feena saßen. Die anderen nur mit einem Nicken grüßend, setzte er sich an einen freien Stuhl.

  • Wanagi hatte sich inzwischen ihren Becher wieder voll gegossen und den Krug zu Wiyakawe weitergereicht. Da es ihr nicht entgangen war, das Feena dem Met nicht so zuzusprechen gedachte und zudem offenbar sehr in Gedanken versunken war, hatte sie erst gar nicht versucht diese weiter zum Trinken auf zu fordern.


    Als Turak´Anar zu ihrem Tisch kam, nahm sie das zunächst stumm zur Kenntnis, deutete dann aber doch mit dem Kopf in Richtung Wiyakawe und meinte:


    Kida iye. Iye nice no si cin a Skruta.


    Dann nahm sie einen tiefen Schluck Met, wieder einmal völlig vergessend, dass sie nur in Skruta gesprochen hatte

  • Wiyakawe nahm den Krug entgegen und schenkte sich erneut einen Becher ein. Ein wenig belustigt über die Tatsache, dass ihre Gefährtin schon wieder jemand mit an den Tisch gebracht hatte, grinste sie diese an.


    Auf deren Worte hin, schaute sie dann jedoch fragend zuerst Wanagi und dann Turak an.


    "Was soll er mich fragen?"


    Sie musterte den Neuankömmling eingehend und warf dann einen lauernden Blick Richtung Wanagi. Schliesslich nahm sie den Krug wieder in die Hand und fragte Turak mit einer Geste und einem Blick, ob er etwas von dem Met haben wolle.

  • Die Elbe schaute überrascht auf, als Turak an ihren Tisch kam. Nun, so war sie wohl für's erste des Geschichten erzählens enthoben, dachte sie bei sich.


    Sie lächelte ihm freundlich zu und begrüsste ihn mit einem Nicken. Allerdings fragte sie sich, warum der Pakk wohl zu ihnen an den Tisch gekommen war.

  • Überrascht über die Frage, die Wiyakawe stellte, schaute Turak nachdenklich zwischen ihr und Wanagi hin und her. Als ihm der Met angeboten wurde, leerte er mit einem letzten Schluck seinen Becher und reichte ihn dann nickend an Wiyakawe.


    "Danke. Ich bin Turak´Anar Geisterklaue."

  • Die Skruta nahm den Becher entgegen und füllte ihn mit Met. Dann reichte sie ihn zurück.


    "Miye Wiyakawe."


    Sie stellte den Krug ab, nahm ihren Becher, prostete Turak kurz zu und trank. Dann schaute sie wieder fragend zwischen Wanagi und ihm hin und her.

  • Auch Turak prostete ihr kurz zu und trank einen guten Schluck aus dem Becher.


    Als er sah, wie Wiyakawe zwischen ihm und Wanagi fragen hin und her schaute, sagte er:


    "Ich habe mich zu euch gesetzt, um bei einem Schluck Met die Streitigkeit zwischen mir und Wanagi zu beenden. Ich hoffe, es stört dein Gespräch nicht"

  • Wanagi hörte dem Austausch von Höflichkeiten stumm zu, immer wieder an ihrem Becher nippend. Als Turaks jedoch von Steitigkeiten sprach schnaufte die Skruta belustigt durch die Nase. Dieser Hundemensch hatte sie noch nicht Streiten sehen.


    Es gab keine Streitigkeiten


    meinte sie daraufhin knapp und trank ihren Becher aus. Dann nickte sie wieder in Richtung Wiyakawe und sprach zu dem Pakk


    Du hattest Fragen, frag sie !


    Und ihr Ton machte deutlich, dass sie ihrer Meinung nach lange genug höflich gewesen war und sie nicht sonderlich große Lust verspürte sich dem Thema noch weiter zu widmen.
    Sie zog den Metkrug zu sich heran und füllte ihren Becher.

  • Turak nahm einen tiefen Schluck aus seinem Becher und hörte, was Wanagi zu sagen hatte.


    "Gut, wenn du sagst, dass es keine Streitigkeiten waren, glaube ich dir das."


    Deutlich leiser, aber immer noch hörbar fügte er hinzu


    "Dann sollte man sich davor hüten, mit dir zu streiten, wenn das kein Streit war."


    Nun wendete sich Turak komplett an Wiyakawe ohne auf eine Reaktion Wanagis zu warten.


    "Ja, sie hat recht, euer Auftreten und Verhalten hier in der Taverne haben in mir Interesse und einige Fragen geweckt und ich würde gerne mit dir reden, wenn du dein Gespräch mit Feena beendet hast."


    Mit einer leichten geste deutere Turak auf die Halbelfe.

  • Während Talris sich das spektakel anschaute versuchte er aus den Worten der Beteiligten schlau zu werden.


    Er freute sich Wanagi wieder zu sehen, denn ihre Kampfstärke schätzte er selbst als Krieger hoch. Ebenso wie ihren Willen und ihren Mut. Sie war das parade Beispiel, wenn es darum ging, die Ehre zu verteidigen.


    Dementsprechend zeigte er ihr stets seinen Respekt.


    Dennoch verstand er nicht was hier grade vorgefallen war und konnte nur versuchen den Wirt zu beruhigen.

  • Über Wanagis Züge huschte der Hauch eines Grinsens, als sie Turak´Anars Schlussfolgerung aus ihren Worten vernahm, das aber fast schon im gleichen Moment, da man es erahnen konnte, bereits wieder verschwunden war.
    Sie musterte den Pakk noch ein mal stumm, wand sich dann aber wieder ihrem Met zu.

  • Vergnügt vor sich hin pfeifend kramt der Wirt unter der Theke einen besonders großen Krug hervor, den er mit Met füllt. Anschließend trägt er ihn zu den Skruta hinüber und stellt ihn dort in die Mitte des Tisches, "Der andere ist ja viel zu schnell leer!" Er zwinkert Wanagi zu, leert den kleinen Rest, der sich noch in dem wesentlich kleineren Krug befindet in deren Becher und kehrt dann ohne weitere Worte zur Theke zurück. Als er am Tisch des Elben und der Pakk vorbei kommt, fragt er diese höflich, ob sie vielleicht auch noch einen Wunsch hätten.

  • Ausdruckslos folgte die Skruta dem Wirt bei seinem Tun mit den Augen. Auch, als dieser ihren Becher nachfüllte, rührt sie sich nicht großartig, sondern quittierte das Werkeln des Wirtes lediglich mit einen knappen waste. Aber irgendwie wurde der Wirt das Gefühl nicht los, dass die Kriegerin sich gerade prächtig amüsierte.