Die Taverne zum roten Stier 3 - Filiale Merndil

  • Wenn Katryna von der Aufforderung des Trolls überrascht ist, so läßt sie es nicht erkennen, sondern schaut ihm nachdenklich nach als er mit Danara die Taverne verläßt. Vielleicht wäre es besser gewesen nicht weiter zu suchen... ihren Fortgang zu bedauern und die Sache auf sich beruhen zu lassen. Gedankenverloren spielt sie mit dem blauen Stein auf ihrer Brust und lächelt dann müde. Einen Moment lang ist sie versucht sich schulterzuckend abzuwenden, doch dann steigt das Bild Taleas vor ihrem inneren Auge auf und sie seufzt. Dann lächelt sie erneut, kramt in ihrem Geldbeutel und legt einige Münzen neben ihr Weinglas. Mit einem kurzen Blick zu Xavie erhebt sie sich und fragt schließlich, "Gehen wir?"

  • Vom Hafen kommend betritt Dunja den Schankraum des Gasthofes. Eine Weile wechselt sie einige Worte mit dem Wirt, der ihr auf ihre Fragen scheinbar Auskunft geben kann, dann bedankt sie sich freundlich und verläßt den roten Stier rasch wieder...

  • Die Tarverne war wie immer gut besucht, an den Tischen die im Raum verteilt standen wurde geredet gelacht und auch gespielt. An der Theke zapfte der Wirt gerade ein frisches Bier vom Fass.


    Man war Fremde gewöhnt, daher sah keiner zu ihm auf.


    Eine der zwei Schankmaiden die die Gäste Bedienten kam lächelnd auf ihn zu.


    "Willkommen im Roten Stier, setzt euch wo es euch beliebt. Darf ich euch etwas zutrinken bringen, oder eine stärkende Mahlzeit?" Fragte sie ihn höflich.

  • Hrothgar erblickte den freien Tisch, und setzte sich dorthin. Seinen Rucksack stellte er neben sich, und schaute sich neugierig um. Bekannte Gesichter sah er nicht, aber vielleicht konnte ihm diese nette Maid ein paar Auskünfte geben, wo sich die eine oder andere Person aufhielt, die er suchte.


    Aus dem Rucksack nahm er seine Pfeife und Tabak, und stopfte sie langsam und methodisch.

  • Als Katryna den Schankraum betritt ist sie froh darüber sich für eine Rückkehr hierher entschieden zu haben und mit einem raschen Blick überfliegt sie die anwesenden Gäste, bevor sie sich an ihren alten Tisch setzt, der immer noch frei geblieben ist. Dankbar seufzend schließt sie kurz die Augen und lehnt sich zurück. Sie ist nicht ganz auf diese allumfassende Erschöpfung gefasst gewesen, auch wenn sie sie hätte erwarten müssen. Sie lächelt ironisch, während sie sich selbst einen Narren schimpft, dann richtet sie sich wieder auf und bestellt bei einer der Schankmaiden Tee und eine Kleinigkeit zu essen.

  • Langsam entzündete Hrothgar einen Kienspan, der bei der Kerze lag, und nutzte diesen, um seine Pfeife zu entzünden. Als seine Pfeife zu seiner Zufriedenheit brannte, lehnte er sich zurück, und streckte seine Beine aus. Er genoss den Tabak, und liess ihn langsam aus der Nase entweichen. Langsam und methodisch liess er seinen Blick durch die Schankstube schweifen.

  • Während sie auf das Bestellte wartet, läßt Katryna ihren Blick durch den Schankraum wandern und entdeckt schließlich auch den unverkennbaren Nordmann an einem der Tische. Kurz runzelt sie die Stirn, doch dann nickt sie ihm höflich zu. Als die Schankmaid zurückkehrt und ihr das Gewünschte bringt, widmet sie sich in aller Ruhe ihrer Mahlzeit.

  • Hrothgar erwiderte den Gruß der Unbekannten, genau in dem Moment, wo die Schankmaid ihm auftischte. So schnell, wie sie gekommen war, war sie auch wieder weg.


    Innerlich lachte Hrothgar. Die Maid war zu schnell wieder weg, als das er seine Fragen loswerden werden konnte. Aber es gab eine einfache Methode, eine Schankmaid wieder an seinen Tisch zu holen. Er setzte den Bierkrug an; das Bier war leicht bitter, frisch, und sehr kühl, genauso wie er es mochte. Langsam und methodisch trank er den Krug bis zur Neige aus.


    Dann stellte er ihn auf den Tisch, wischte sich den Schaum ab, und rief: "Schöne Maid, bringt mir bitte noch einen Krug von diesem Göttertrunk, und mein Kompliment an den Braumeister!!"

  • Hrothgar lächelte zurück. "Ich danke euch, euer Braumeister ist hervorragend. Aber sagt, könnt ihr mir vielleicht mit ein zwei Auskünften weiterhelfen? Ich suche jemanden."


    Dabei legte er ein Silberstück auf den Tisch vor sich. "Dies für eure Mühen." lächelte er charmant.