Die Gärten der Herschaftsstadt 2

  • Deidre war schon eine ganze Weile durch die Stadt gelaufen, nun hatte sie einen Platz für sich gefunden den sie sofort sympatisch fand.


    Zarte Blätter und ein Blütenmeer an Büschen und Bäumen ließen Deirdre lächeln. Hin und wieder blieb sie stehen um sich ein Blatt genau anzusehen, oder um an einer Blüte zuriechen.

  • Algernon kam gerne in die Gärten um in Gedanken zu versinken. Er schlenderte über die Wege, vorbei am den Blütenmeer der einzelen Blumenbeeten, bis er eine Bank unter einem großen Baum erreichte.


    "Lass uns eine Zeit ruhen, dann schauen wir mal was wir als nächste machen." flüsterte er leise.

  • Deirdre schlenderte weiter durch die Gärten, als sie an einem Hernn vorbei ging hörte sie ihn was sagen. Nicht recht wissend was er gesagt hatte, wollte sie auch nicht unhöflich sein falls man sie gemeint hatte also blieb sie stehen und sprach den Mann an der auf der Bank saß.


    "Seid gegrüßt, hab ihr mich gemeint?" Fragte sie freundlich und sah den Mann interessiert an, der grüne Stein auf ihrer Stirn funkelte in der Sonne.

  • Deirdre nickt.


    "Stimmt, ich komme nicht von hier. Deirdre Grünwald ist mein Name und ich komme von dem schönen Land Lerinos." Sie verneigt sich nochmals.


    "Was eure andere Frage angeht. Wenn uns Wilwu die Wanderlust packt kann man uns an den seltsamsten Orten finden." Erklärt sie lächelnt.

  • "Das klingt doch Interssant." flüsterte er leise.


    "Nun werte Deirdre, so nehmt doch Platz wenn Ihr mögt. Ihr seit also vom Volke der Wilwu von dem Land Lerinos. Wo liegt denn euer Land, wenn ich frage darf?" fragte er.

  • Deidre nickt.


    "Gern." Sie setzt sich neben Algernon.


    "Mebeverin nennt sich der Kontinent. Im Süden liegt Amazonien, dann kommt Lerinos und im Norden Karfun." Während der aufzählung benutz sie auch ihre Hände zur Erklärung wo die einzelnen Länder im Kontinent liegen.


    "Habt ihr davon schon einmal gehört?"

  • Er hörte Ihr aufmerksam zu, und musste aufpassen das er nicht von Ihren Händen erwischt worde.


    "Nein werte Deirdre, von eurem Kontinet habe ich noch nie etwas gehört. Nun denn seit ihr den nur zufällig auf der Insel der Götter gelanden oder habt Ihr ein bestimmtes Ziel hier?" erwiderte er.

  • Deridre schüttelt heftig den Kopf.


    "Nein, kein bestimmtes Ziel. Muss man den ein Ziel haben auf seiner Wanderschaft?"Fragt sie etwas erstaunt.


    "Ich wollte etwas neues Entdecken, da habe ich das erst beste Schiff genohmen und das brachte mich hier her. Ich finde es bisher sehr hübsch hier." Sie lächelt Algernon an.

  • Von den Gassen kommend....


    Amadahy schlenderte durch die Gärten bis sie für sich ein geneigtes Fleckchen fand. Sie setzte sie auf das grüne etwas feuchte Gras. Sie atmete tief als sie ihre Hande auf das Gras legte und ihre Finger die Erde berühten. Langsam schloss sie die Augen .......

  • Während ihres Spazierganges durch die Gärten, kommt Lerona ebenfalls an der Stelle vorbei, an der die Suvari es sich bequem gemacht hat und als sie in ihr die verschleierte Gestalt aus dem Gasthaus erkennt, bleibt sie stehen, um sie in Ruhe zu betrachten.

  • Ohne Vorwarnung öffnet Amadahy ihre Augen und mustert die Person die vor ihr steht. In diesen wenigen Augenblicken scheint die blaue Farbe ihrer Augen heller zuwerden. Das Gesicht kommt ihr bekannt vor daher neigt sie ihr Haupt zur Begrüßung.

  • Für einen Moment ist Lerona überrascht, doch dann lächelt sie, erstaunlicherweise sichtlich erfreut und verneigt sich leicht, "Ich freue mich, Euch hier wiederzutreffen, gestattet Ihr mir, Euch in Eurer Kontemplation zu stören?" Sie verharrt fast regungslos, auf Amadahys Antwort wartend.

  • Die junge Suvari nickt und bittet sie mit einer Handbewegung näher zukommen.


    Sie räuspert sich kurz.


    "Verzeiht, doch helft mir auf die Sprünge wo wir uns traffen?" Immer noch sitzend mustert Amadahy die Frau vor sich.

  • Lerona tritt näher und nimmt dann neben Amadahy Platz, "Es ist wohl schon eine ganze Weile her... ein paar Jahre vielleicht..." Sie scheint sich nicht ganz sicher zu sein und wirkt bei näherer Betrachtung auch irgendwie zeitlos... oder doch eher uralt...? Dann lacht sie fröhlich und sagt bestimmt, "Es war im Gasthaus >Zum singenden Wald<, Ihr habt Euch dort mit einem jungen Mann unterhalten!" Sie schaut Amadahy freundlich an.

  • Vor ein paar Stunden erst war Ronen in der Herrschaftsstadt angekommen, doch schon jetzt befand er sich im Bann dieser großen, wunderschönen Stadt. Er spazierte in den Gärten der Stadt herum, um ihre Schönheit, ihre Vielfalt ihre Vollkommenheit zu verinnerlichen.


    Er erinnerte sich an die Hauptstadt Athaliens, die er schon oft gesehen hatte. Diese Stadt ging in der Asche des Krieges unter, wurde grau und trostlos.
    Die Herrschaftsstadt ist majestätisch, vielfältig und unvergleichlich schön!


    Er setzte sich auf eine der steinernen Bänke die im Garten standen und schwelkte in Erinnerungen.