(Un)Sinn des Großmeisterstatus in DS

  • Ich möchte mal die DS-Regelungen/Konventionen des Großmeisterstatus diskutieren und ein wenig lästern!


    Mir persönlich geht die "SpruchImmunität auf Wunsch eines Großmeisters" echt auf die Nerven, genauso die Spruchfreiheit bis 20 Punkte. Klar sind das meistens nicht die großen Sprüche, aber einen Spieltechisnchen Effekt git es schon.
    Das sinn für mich echt Gründe als Priester diesen Status zu meiden....


    Der Prüfung und den Übergang - von mir aus auch mit der teuren Fähigkeit macht für mich sinn - man kann als Erfahrener Spieler ein bischen klotzen und posen und man hält ambitionierte Spieler davon ab, sich früh 60er Sprüche zu holen. Auch das mit dem permanente Artefakte schaffen ist sinnvoll -es gibt davon schon zu viele im LARP


    Fragen: Wenn man nicht auf diese Fähigkeiten (Spruchimmunität/Punkte freiheit bis 20) steht, muss man dann die 100 Punkte (die man sowie so hat...) investieren um GM zu werden, oder sollte man es wie in DNZ halten und nach entsprechend ausgespielter Prüfung einfach zu den höheren SPrüchen übergehen dürfen?


    Kennt ihr Alternative Großmeisterfähigkeiten (die Spruchfreiheit bis 10 wäre ja ganz nett, der Rest ist nach meiner Meinung QUARK)


    ZauberDarstellung ovn GMs: manche spielen da bis 20 Punkten mit der Komponentenfreiheit... ich sehe es so. Entweder komponentenfrei oder die Punktefreiheit


    Magiepool und freiwerdene Sprüche:
    Wenn die Sprüche, die dann Punktefrei werden, ihre Punkte freisetzten, tragen sie nach meiner Auffassung nicht mehr zum MAgiepool bei (jep - nach meiner Meisterprüfung hatte ich demnach weniger Magiepool als vorher....) da nur Punkte die man ausgegeben hat auch zum Magiepool beitragen - also müsste man schnell wieder mehr Sprüche lernen um diesen wieder Aufzufülllen. Das durch die Punkte, die man dank der Großmeisterprüfung doppelt ausgeben darf auch noch doppelten Beitrag zum Magiepool bekommen solllte, halte ich für ein Unding.


    Wenn ich einen solchen freien Spruch noch nicht beherrsche, muss ich ihn auch lernen bevor ich ihn beherrsche - da macht für mich alleine wegen der Darstellung Sinn. Idealerweise habe ich auch noch die Punkte frei - die ich gleich wieder bekomme (sollte aber auch dem Erfahrungslevel kein Problem merh sein)


    Da sind zu mindest meine Ansichten. Wie seht ihr das?


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • Dass man Sprüche unter 20 MP lernen muss, die man vorher nicht kannte halte ich für selbstverständlich. Genauso sehe ich das auch mit den 5 MP Sprüchen beim Schritt zum Meister.


    Den Vorschlag Komponentenfrei ODER Punktefrei finde ich gut. Wobei die Sache mit den Komponenten ja ständig ein Problem ist ;o((.


    Ich bin nicht der Ansicht, dass wenn man aus dem "Großmeister Paket" sich nur ein paar Sachen raussucht, dann den "Preis" nicht zu zahlen. Auch die Punkte teilweise auszugeben halte ich nicht für die Lösung.
    Es ist doch so: Wenn du Großmeister bist, DARFST du diese Dinge, die du vorher nicht konntest. Ob du sie nun alle nutzt oder nicht, ist deine Sache. Der GM hat einen festen Preis. Entweder du machst es, oder du lässt es.


    Allerdings bin finde ich die Idee, für frei gewordene Sprüche, den Magiepool nicht zu vergrößern eine Überlegung wert. Es ist schon richtig, dass wenn man mit den Punkten einen neuen Spruch lernt, man für einen EP zwei MP bekommen hat.
    Hmm, einerseits klingt das unfair, andererseits ist man ja dann auch ein herausragender Magier, bei dem das Verhältnis zwischen Erfahrung und beherrschter Macht ein besseres sein sollte, als bei einem Anfänger.
    Außerdem sorge ich mich um meinen Pool, wenn ich so spielen würde *gg*.


    Naja, muss ich mir noch überlegen. Ich glaube, das wäre ein zu großer Eingriff, sowas als Regelmod für ein Spiel vorzuschreiben. Und wers freiwillig machen möchte, den kann man ja machen lassen. Da es aber nicht wirklich offensichtlich ist, hat es keine großen Vorteile fürs Ambiente oder die Spielstimmung der gesamten Spielerschaft. Sich diese Bürde aufzuerlegen wäre schon sehr schwerwiegend für ein recht geringes Ergebnis.


    Cu, De Cordo

  • Wie Cordo schon sagte


    Du kannst dich immer downgraden find ich.
    Hab noch keine SL gesehen die gesagt das geht nicht, du kannst dich nicht beschneiden...



    Ich hab schon für mich beschlossen, dass die Punkte die frei werden auch wieder aus meinem MAgiepool gestrichen werden.


    Ergo Magiepool minus 300* Punkte die ich wieder in neuen Sprüchen investire um wieder auf die alte Höhe zu kommen.
    *Wert frei erfunden



    Ab 1000 Magiepunkten wirst du keinen Unterscheid merken ob du 20er und kleiner Sprüche gratis kannst oder nicht. Du verwendest sie nicht so oft, als das es ins Gewicht fällt.


    Natürlich gibt es immer Powergamer die alles ausnutzen aber im Großen und ganzen ist das kein Problem.

  • Zitat

    Original von Louie
    Fragen: Wenn man nicht auf diese Fähigkeiten (Spruchimmunität/Punkte freiheit bis 20) steht, muss man dann die 100 Punkte (die man sowie so hat...) investieren um GM zu werden, oder sollte man es wie in DNZ halten und nach entsprechend ausgespielter Prüfung einfach zu den höheren SPrüchen übergehen dürfen?


    Wenn man nach einem Regelwerk spielt, dann muss man auch die Regeln beachten. Wenn ich also DS2 spiele, dann gelten auch diese Regeln. Wenn ich DNZ spiele, gelten andere Regeln. Da wir uns hier über DS2 unterhalten, sind die 100 Punkte für den GM fällig, egal ob ich die damit verbundenen Vorteile nutzen will oder nicht.


    Zitat

    Original von Louie
    ZauberDarstellung ovn GMs: manche spielen da bis 20 Punkten mit der Komponentenfreiheit... ich sehe es so. Entweder komponentenfrei oder die Punktefreiheit


    Ich bin der Meinung, dass es immer nötig ist Komponenten zu verwenden, egal welches Regelwerk oder System. Man vermeidet so Diskussionen mit Spielern, NSCs und SLs, die ansonsten unweigerlich aufkommen. Ich sag nur Skillmagie *würg*


    Ansonsten ist mir das mit der Punktefreiheit ziemlich schnurz. Wenn es das Regelwerk so vorsieht, dann soll man es auch nutzen. Wenn ich es als Charakter darauf anlege mit meinen Fertigkeiten oder Zaubern das Spiel aus den Angeln zu heben oder den Plot zu sprengen, dann mache ich auch vor einer exessiven Nutzung der 20MP-Regel nicht halt. Da liegt es am Menschen, der den Charakter spielt und nicht am Regelwerk (und an der SL, die so einem Spieler Einhalt gebietet).


    Zitat

    Original von Louie
    Magiepool und freiwerdene Sprüche:
    Wenn die Sprüche, die dann Punktefrei werden, ihre Punkte freisetzten, tragen sie nach meiner Auffassung nicht mehr zum MAgiepool bei (jep - nach meiner Meisterprüfung hatte ich demnach weniger Magiepool als vorher....) da nur Punkte die man ausgegeben hat auch zum Magiepool beitragen - also müsste man schnell wieder mehr Sprüche lernen um diesen wieder Aufzufülllen. Das durch die Punkte, die man dank der Großmeisterprüfung doppelt ausgeben darf auch noch doppelten Beitrag zum Magiepool bekommen solllte, halte ich für ein Unding.


    Ich denke nicht, dass das Regelwerk sich so liest, dass man den Magiepool aufstockt. Die Punkte werden frei und damit lernt man neue Zauber. Der Magiepool wäre erst einmal kleiner. Da ich persönlich festgestellt habe, dass es ab einer bestimmten Entwicklungsstufe nicht mehr so einfach ist Zauber von Spielern zu erlernen, weil diese den Zauber nicht können, bin ich dafür, sich auch selber Zauber beibringen zu dürfen. Dies habe ich mit einem meiner Charaktere auch schon einmal durchgeführt, in dem ich einen Zauber aus einem Regelwerk in einem entsprechenden Aufsatz hergeleitet und beschrieben habe. Quasi wie eine Spruchrolle, aus der man Intime einen Zauberspruch erlernen kann. Das kostet zwar einen Haufen Zeit, aber angesichts der Punktewerte höherstufiger Zauber finde ich das durchaus als angemessen. Bei Interesse gebe ich mal ein Beispiel.


    Zitat

    Original von Louie
    Wenn ich einen solchen freien Spruch noch nicht beherrsche, muss ich ihn auch lernen bevor ich ihn beherrsche - da macht für mich alleine wegen der Darstellung Sinn. Idealerweise habe ich auch noch die Punkte frei - die ich gleich wieder bekomme (sollte aber auch dem Erfahrungslevel kein Problem merh sein)


    Zauber, die ich noch nicht kenne sind zu erlernen. Ich gehe sogar soweit, dass ich sage, dass Zauber, die ich nach Erklimmen der nächsten Stufe (Meister, GM) eigentlich umsonst können drfte, jedoch vor der Prüfung nicht in meinem Repertoire hatte, mit voller Punktzahl zu erlernen und meinem Magiepool zuzuschreiben sind.


    Zitat

    Original von Louie
    Ich möchte mal die DS-Regelungen/Konventionen des Großmeisterstatus diskutieren und ein wenig lästern!


    Es wundert mich doch immer wieder, wie oft es zu Diskussionen rund um den Großmeister oder Erzmagier kommt. In den letzten Jahren habe ich so viele Threads in diversen Foren zu diesem Thema gelesen, dass ich mich frage, ob die Larpwelt von unzähligen Großmeistern bevölkert ist, so dass man sich ständig über dieses Thema auseinandersetzen muss.
    Meine Wahrnehmung ist da eine ganz andere. Ich habe in den zehn Jahren, die ich Larp mache, etwas mehr als eine Handvoll Großmeister erlebt und nur wenige haben mich von ihrem Spiel her beeindruckt, so dass ich ihnen auch die Anerkennung im Spiel zollen konnte. Der Rest hatte es zwar aufgrund vieler Cons erreicht sich diesen Status regelwerkstechnisch zu erspielen, aber beeindruckende Persönlichkeiten waren es nicht.
    Aber wo sind diese Scharen von übermächtigen Zauberern, über die wieder und wieder diskutiert wird? Gibt es die überhaupt?

  • Ich wüsste auch nicht, dass solche finsteren Horden in Massen durch die Lande ziehen. Da ich aber immer neugierig bin und speziell Magier immer ausfrage, was das Zeug hält, habe ich schon ein grobes Bild davon, dass im Schnitt bestimmt zwei bis drei Großmeister auf einem LARP auf SC-Seite zu finden sind, und auf unserem letzten eigenen auch ein Erzmagier. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.


    Im Einzelnen:


    100 CP für den GM - Auf keinen Fall wäre ich für eine Modifikation durch nur teilweise Inanspruchnahme der Vorteile. Das System besticht durch Einfachheit und damit durch Übersichtlichkeit (wenn man's denn so spielt, wie's gedacht ist). Solche Konstruktionen sind destruktiv.


    Punktefreiheit bei "kleinen" Zaubern durch GM-Status - Hey, ich hab schon seid meiner Meisterprüfung meinen Pool höchstes mal zu zwei Dritteln leer bekommen; als GM wird das noch eher der Fall sein, Spruchfreiheit hin oder her. Ist für das Spielgleichgewicht im Ganzen imho echt latte.


    Magiepool durch kostenfreie Zauber - Die Frage hatte ich mir (hier) auch schon gestellt, aber der Thread ist leider weg. Denke auch, dass es eine gute Lösung ist, kostefreie Zauber nicht zum Pool dazuzuzählen. Danke nochmal an dieser Stelle für die Beratung hier! Andererseits scheint es mir aus obigem Grund mittlerweile auch eher unwichtig - so viel zum Zaubern kommt man doch gar nicht, oder?


    Komponentenfreiheit - Ich führe hier in meinem engsten Freundeskreis schon seid Jahren meinen persönlichen kleinen Abwehrkampf gegen das komponentenfreie Zaubern. Seit wir mal auf einem Con nach Silbermondregeln waren (wo keine Komponenten nötig waren), habe ich hier schon einige Plädoyers dagegen gehalten. Ich finde, es gibt nichts Pappnasigeres oder PG-Verdächtigeres. Wenn man keine Lust dazu hat, die Komponenten mitzuschleppen, soll man das Magiersein bleiben lassen, da es enorm zum Balancing beiträgt.
    Bestes Beispiel dafür ist der "Mentale Dolch". Der ist ein nettes Schmankerl für einen Meister und dessen mächtigster Zauber, wie ich finde. Ausbalanciert wird der einzig durch die wirklich komplizierte und nicht lang haltbare Komponente.
    Außerdem finde ich, dass man ohne K. einen Zauber nicht auch nur ansatzweise so schön darstellen kann, und darauf kommt's be der Magie nun mal wie bei nichts anderem an.


    Zauber selbst beibringen - Hab ich nix gegen, auch wenn ich's noch nie gemacht habe. Verantwortungsvoll ausgeführt ist das 'ne schöne Sache - aber das gilt ja für alles in diesem Hobby und ist daher eine Phrase.
    Wenn ich einen Zauber nicht finde, suche ich mir normalerweise Akademie- oder anderen lehrenden Anschluss und lerne die Basistheorie quasi zwischen den Veranstaltungen. Im Spiel selbst wird dann heftig geübt. Mir ist aber auch klar, dass das Konzept nicht unumstritten ist.


    Kostenfreie Zauber lernen müssen - Auf jeden Fall. Wer das nicht tut, dem geht es nur um die eigenmächtig möglichen Spieleffekte und nicht ums Spiel. Für mich ist doch das Schönste an einem Zauber, ihn lernen, nicht, ihn anwenden zu können! Kaum etwas anderes (und bestimmt nicht die dauernden, drögen Rituale :P) bietet einem magischen Charakter besseren Spielanreiz und -möglichkeit. Ich bedauere, wer sich das durch die Lappen gehen lässt.

    Eine Null kann bestehende Probleme verzehnfachen.
    ----------------------------------------------------
    Wer 19 ist und kein Rebell, der hat kein Herz.
    Wer 30 ist und immer noch Rebell, der hat kein Hirn.

  • Also das härteste was ich auf nem Charakterbogen mal gelesen hab war:


    SkilZuaber: Wiederbelebung + Todeshand
    Nein, der Spieler wurde nicht zugelassen auf unser Con...



    Komponenten muss man auch meiner Meinung immer verwenden.



    Zum Thema Magiepool hab ich ja schon was geschrieben und selbst heute noch schau ich ab und an auf meinen Chrakterbogen und denke, oh, den Zauber kannst du ja auch noch...


    Fazit: Meanor kann mehr als ich je auf einem Con anwenden könnte und leider auch mehr als ich mir merken kann...



    Vom Hohepriester trennt mich nur noch die nötige Erfahrung für die Weihe die ich dachte bei 150 Punkten liegt.
    Naja gut. 100 ist mir auch recht. Nach der Zeit hat sich das der Chara auch redlich verdient.
    Vor allem fand ich steht ein Meister bzw. Großmeister nicht bei 100/500 Magiepunkten sondern an der Stelle an der man alles kann was für den Chrakter passend ist.
    Irgendwie ein komisch Gefühl zu wissen, dass man nach dem GM (bzw. Hohepriester) so viel neue freie Punkte hat um alles zu Lernen an Sprüchen was man noch lernen will und dann alles zu können...


    Fertig zu sein mit Magie weil man nicht glaubt Magische Rüstung X oder Feuerball VI geschweige denn Massenversteinerung und ähnliches beherrschen zu müssen.


    Sich danach andere Ziele zu suchen.
    Da war die Sache mit dem Novizen...



    Selbstständig neue Zauber zu lernen ist für einen Priester teilweise nötig, da er niemanden hat seines Glaubens von dem er lernen könnte.
    Wie soll ein Magier jemanden erklären wie er zu beten hat?
    Wie soll ein Priester eines Gottes mir erklären wie ich die Elemente anbeten soll?


    Ab einem gewissen Punkt geht sowas einfach nicht mehr sinnig mit dem Charakterkonzept.

  • @ Scrum: wo sind diese Massen von Großmeistern??


    Hm, irgendwie auf den Con, auf denen ich mich gerne mal herum treibe - und ich meide GroßCons, hab allerdings ein Faible für AkademieCons


    Letztes Necro4 saßen im Zelt der Falkenauer Akademie 4 Großmeister (Scandaris, Johann, Nachfalter, Dijarion) dazu kommend 2 Meister (Dekan Gymtura von der Muntia-Akademie, Ma. Viridis), 2 Adepten und 3 Scolaren der Muntia


    Ab und an hat die andere Wegseite mit zwei Meistern, einem Meisterschlem und eine Meisterpriester plus Novizin vorbeigeschaut.


    Im Lager war auch noch DuK (dekadenz und Kompetenz) die meines Wissens auch noch 3+ GMs dabei hatten.


    Und als der Golwon Zellos erschien, war wohl endgültig der Magische Overkill


    Und dies alles sind primär GUTE Spieler



    Und das war KEINE GroßmeisterCon wie das GrimboldsEck!!!!!


    Auch beim SylvesterCon der Nebelwölfe wird schon mal die GM Dichte von 10+ erreicht....


    @ Meanor
    Lass uns zu den PriesterDetails einen eigenen Thread aufmachen.....


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    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • ÜBRINGES: was mir auffällt:
    In der Diskussion geht gerade der nervigste Punkt am GM unter
    Die Resistenz gegen die 30er Sprüche...
    DAS ist für mich der eigentliche Knackpunkt (alles andere sind nebenschauplätze)


    Als würden Magieblock und Magiespiegel nicht ausreichen....klar, man muss sie j aregelmäßig erneuern.....


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

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    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • Wieso muss man mit Magie gegen einen Großmeister vorgehen?


    Ja und?
    Ist er halt gegen 30er Sprüche Immun.
    Gegen einen Ritter in Volldose mit Schwert und Schild, der weiß wie er damit umgehen kann schick ich doch auch nicht einen ungerüsteten Messerkempfer...


    Klar kann man den auch mit den gleichen mitteln (Ritter mit Schwert und Schild) bekämpfen. Einfach geht es aber mit ner Balista.



    Mir persönlich ist noch kein Großmeister auf Grund von Magieimmu negativ aufgefallen.
    Wenn fallen Sie vorher schon negativ auf oder sie spielen auch ihre Immu gut.l



    P.S.: Balista hilft auch gegen Großmeister.

  • Zitat

    Original von Louie
    ÜBRINGES: was mir auffällt:
    In der Diskussion geht gerade der nervigste Punkt am GM unter
    Die Resistenz gegen die 30er Sprüche...
    DAS ist für mich der eigentliche Knackpunkt (alles andere sind nebenschauplätze)


    Als würden Magieblock und Magiespiegel nicht ausreichen....klar, man muss sie j aregelmäßig erneuern.....


    Einerseits: Natüröllcih birgt das eine gewisse Tendenz zum Powergaming, die ganze Sache, d pflichte ich dir bei ("Aber ich bin doch Großmeister und kann das ganz arg doll....[bla]").


    Andererseits: Powergaming hängt vom Spieler ab, oder wie ich immersalopp zu sagen pflege: Wer beim Larp schummeln will, der schummelt auch - mit oder ohne möglichem Weg.


    Noch ganz anderereseits: Stimme ich dir irgendwie zu. Schon ein wenig ungerecht, wenn so jemand, nur weil er Großmeister wird, einen Haufen Immunitätn gescheknt bekommt, die andere sich sauer mit EP verdienen und erkaufen müssen.


    Allerdings ganz andererseits: Wer spielt schon nach Punkten? :D

  • Zitat

    Original von Meanor
    Die Immu ist nicht umsinst...
    die kostet auch EP


    OK, dann sind Immunitäten natürlich legitim, webnn sie mit EP bezahlt wurden.



    Zitat

    Original von Meanor


    Durch trainieren wirst aber nicht besser im Gegensatz zum Kämpfer *g*


    Definier mal bitte "Trainieren". Mienst du das jetzt InGame oder OT?

  • du kannst dein OT talent trainieren im Kämpfen damit du besser wirst.
    Ergo bist du IT besser.



    Als Magier kannst du nix besser machen (außer Darstellung) was dich IT wirklich weiterbringt.


    Ausnahme du warst vorher nicht in der Lage es glaubhaft rüber zu bringen.

  • Danke, Meanor, jett hat es "klick" gemacht". :D


    Zitat

    Original von Meanor
    du kannst dein OT talent trainieren im Kämpfen damit du besser wirst.
    Ergo bist du IT besser.


    hmmm, auch ein großmagier sollte seine feuerbälle einigermassen sicher ins Ziel bringen :-)


    Zitat

    Original von Meanor


    Als Magier kannst du nix besser machen (außer Darstellung) was dich IT wirklich weiterbringt.


    Ausnahme du warst vorher nicht in der Lage es glaubhaft rüber zu bringen.

    na aber hallo. Jeden lieblose dahergesagten "Weltuntergangszauberfünfundsiebzigdirektheiliggesgnetrosagrünkariert" werde ich auch von einem Großmeister ignorieren.


    Posing kann man nie genug trainiert haben (auch als Kämpfer :D )


    Aber ich schweife ab.


    Danke für deine Erläuterungen.


    Zurück zum Thema.

  • Ich geh einfach mal davon aus ein Großmeister kann zaubern genauso wie ein Krieger weiß, dass man eine Streitaxt am Stiel und nicht am Blatt hält...


    aber von gut Zaubern/Posen auf sehr gut hast so viel Zusatznutzen wie von gut Kämpfen auf sehr gut kämpfen.

  • Meanors Ansatz ist sehr gut: Man greift einen mächtigen Spezialisten nicht auf seinem stärksten Gebiet an und kann dann erwarten, dass er da leicht zu schlagen ist. Und ein Magiespiegel ist qualitativ nicht dasselbe wie eine Vollplatte.



    Zu der 30-Punkte-Immunität:
    Meiner Meinung nach liegt die im spieltechnischen Wesen der Magie begründet, sie nur durch Punkte realisieren zu können.
    In jedem anderen IT-"Job" kannst Du Dich mit Bastelei und/oder dem nötigen Kleingeld im Spiel verbessern - der Kämpfer kann sich gute Rüstung, der Waldläufer mehr Pfeile, der Heiler einen Haufen Fläschchen für Heiltränke beschaffen und echten spiel- und regeltechnischen Nutzen daraus ziehen, weil er mehr Rüstungspunkte hat und länger durchhält, mehr Gegner erledigen kann, mehr Leute heilen kann - und das, ohne einen EP dafür ausgeben zu müssen.


    Als Magier kannst Du das nicht. Wenn Du Dir schönere Komponenten oder eine tolle Klamotte bastelst, sieht das schick aus, aber sonst nix. Natürlich und ohne Frage wird ein Magier mit der Zeit mächtiger und kann eine Menge - aber er hat (hoffentlich) alles mit EP bezahlt. Er hat keine Chance, sich wie die anderen aufzupolieren, ohne EPs ausgeben zu müssen.
    Ob ein Magier das nötig hat, steht zur Diskussion - jeder darf sich gerne downgraden, wenn er möchte - , aber in diesem Lichte betrachtet finde ich das gar nicht so schlimm, sondern verstehe das als einen Versuch der Fairneß und breche damit mal eine Lanze für all die bösen GM-Vorteile-Inanspruchnehmer.

    Eine Null kann bestehende Probleme verzehnfachen.
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    Wer 19 ist und kein Rebell, der hat kein Herz.
    Wer 30 ist und immer noch Rebell, der hat kein Hirn.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ti!tus ()

  • Hm, da Meanors Argument nicht von der Hand zu weisen ist, gehe ich erstmal in Klausur um die Zauberwirkungen zu finden, die nur bist 30 Punkte möglich sind, weil es keine höheren Versionen davon gibt.
    Und damit meine ich explizit nicht Kampf/Schadenformeln (Ich finde immer noch Feuerball III und IV lächerlich..), sondern Effekte alla Schlaf, Schweigen etc..


    Denn die 30er Grenze führt dann immer zu irgendwelchen aufgepimpten Spruchvarianten wie:
    Schmerz, SCHMERZ!, Großer Schmerz, Höllischer Schmerz, etc bis hin zum (H)ERZ-SCHMERZ!!


    Ich finde einen regelmäßigen Magieblock bei 1000+ Punkten schon mächtig genug. Da muss man dran denken und auch nachwirken - ich weis ja schon wie es mit einem halb so großem Pool läuft..... :D


    Einzelimmunitäten sind hingegen super, weil sie zugleich den Charakter beschränken und man den Erwerb toll auspielen kann über Rituale, Segnungen, Visionsquesten....


    Bisher habe ich diese Großmeisterimmunität so gut wie nie im Einsatz gesehen. Das einzigstemal das ich direkt dabei war, hat der Entsprechende Hohepriester (von dem ich eigentlich sehr viel halte) nur "überrascht" festgestellt, das ihn die Energiehände der Schatten nicht kümmerten (während ich als einzigster der Truppe auf dem Boden lag...)


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
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    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL