Malglins Arbeitszimmer 2

  • .. vom Eingang des Hauses kommend


    ... nimmt die Elfe in angemessen ruhigem Schritt, neben Ancalima den Flur zum Arbeitszimmer des amonlondischen Führers und hält vor der Türe inne.


    Was...will ich hier..ich wollte doch nur Ancalimas Kinder...


    Ihr Blick geht den Flur zurück über die Schulter und fängt den Lichtschein ein, der durch eines der Fenster kommt.


    ...Die Schritte der Elben sind niemals grundlos


    Tear'asel zuckt zusammen und ihr Blick richtet sich nach vorne, zu dem vermeintlichen Sprecher... doch der Gang ist leer.


    Zögerlich und sich wieder fangend, klopft sie schließilich an die Türe.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Er hebt den Kopf in die Höhe und schnüffelt.


    "Die Elbe ist wieder da. Beide."

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  • Er springt auf und geht zu Tür. "Da ist noch jemand gekommen. Einer von uns." Er öffnet die Tür und betritt den Gang. Kurz mustert er die Elbe.

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  • Tear'asel zieht die Hand zurück, als sich die Türe so abrupt öffned und sie Baul gegenübersteht. Ihr Kopf hebt sich ein wenig.


    Einen ebenso kurzen Moment, wie er selbst mustert die Elbe ihr Gegenüber und scheint abzuwarten, was der ehemalige Führer der Arakurer jetzt tut.

  • "Ich kenne dich...", sagt er nachdenklich, "Tearasel, nicht wahr?" Er tritt an ihr vorbei. "Malglin ist dort drin, ich... ich muß kurz fort, wir reden später." Dann ist er vorbei, und will seinen Weg fortsetzen.

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  • Ein erneuter Blick, doch diesmal geht er an Balthasar vorbei, wieder auf den breitgefächerten Weg des Lichtes, das durch das Fenster in den Flur kommt.


    "Nein..., " sagt sie hauchend und abwesend, ihre Augen noch immer auf die Sonnenstrahlen gerichtet, "er ist es nicht."


    Ihr Blick, ein wenig verklärt und dennoch von einem seltsamen Glanz erleuchtet, fällt wieder auf Baul und ihre Stimme gewinnt an Festigkeit, während ihr Ton, fast keinen Widerspruch zu dulden scheint.


    "Ich folge euch."

  • Nach der Rückkehr zieht sich Kassandra mit Malglin in sein Arbeitszimmer zurück, um ausgiebig von der Suche und ihrem Ergebnis zu berichten.


    Ein wenig von dem, was ihnen Unterwegs begegnet ist: Schaben, Waldschrate, Spinnen, Wilderer -das letztere ist erschreckend und sie weiß nicht wirklich, ob und wie solche unerwünschten überschreitungen der Grenze verhindert werden können
    Von den Informationen über die Herkunft der elbischen Nachbarn, Tinukais Schwester.
    Davon, daß die Nachbarn friedliebend bis zur Selbstaufgabe sind und offensichtlich keine Ahnung haben, wie man mit Menschen umgeht.
    Von den Ergebnissen der Gespräche, von den gegenseitig ausgesprochenen Einladungen und davon, daß Thilion und Elenya das Angebot drüben zu bleiben angenommen haben.
    Und daß sie den Ableger des Herrscherbaumes wieder mitgebracht hat, weil sie nicht der Meinung war, daß ein solches Geschenk unter diesen Voraussetzungen und zu diesem Zeitpunkt angemessen wäre
    Auch von dem Gestaltwandler, der möglicherweise eine Bedrohung für Amonlonde darstellt.
    Schließlich noch von Ancalimas und ihrem Gespräch bezüglich des singenden Waldes, obwohl Zylos Mitspracherecht in der Sache wohl größer ist als das des Katschmarek...

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • 5 Tage später. Malglin sitzt in seinem Arbeitszimmer und reibt sich die Schläfen und gähnt hemmungslos.


    Vor seinem inneren Auge ziehen die Geschehnisse des letzte Wochenendes vorüber und Bilder von Zylo, Arkana, Jadwiga, Kassandra, Celeb, Herr Güldenpfennig und andere Personen tauchen in seinen Gedanken auf.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Malglin sitzt im Arbeitszimmer und sinnt immer noch über ultimative Waffen zur Schleifungen von Festungen nach.


    Die Tage von Mitraspera waren sehr lehrreich für ihn gewesen und er beschliesst, sich ein paar Waffenkenntnisse bzw. Belagerungstaktiken anzueignen. Irgendwie war ihm nie die Idee gekommen, das er magische Belagerungswaffen oder Rituale zur Schleifung von einer Festung brauchen würde.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Nach dem Eintritt ins Haus haben die beiden Elbinnen die Kapuzen zurückgezogen, neben ihren blassen Gesichtszügen sind bei der ersten kunstvoll geflochtene, silbrige Haare und bei der Wächterin ein einfacher blonder Pferdeschwanz zum Vorschein gekommen. Im Arbeitszimmer angekommen bleiben sie in respektvollem Abstand vor dem großen Tisch stehen, die Wächterin einen guten halben Schritt rechts hinter der anderen.


    Nach einer eleganten, ausladenden und tiefen Verneigung der beiden beginnt die vordere an zu sprechen.
    "Le suilon. Ser Katschmarek Malglin Damar, wir danken Euch für den Empfang und überbringen hochachtungsvolle Grüße von sera Tíriêl Tel'Alan, Conatha en Telconthar. Ihre Ankunft in diesen Landen anzukündigen und vorzubereiten ist die mir, Shinoriel Tel'Alan, auferlegte Aufgabe. Elenoë," damit deutet sie mit dem rechten Arm auf ihre Begleiterin, "ist mir dabei Begleiterin und Wächterin.".


    Die Angesprochene salutiert dabei, den rechten Arm vor, den linken hinter der Brust verschränkend und dem Katschmarek einen respektvollen Blick zollend.

  • Malglin steht höflich auf, verbeugt sich ebenfalls und bietet mit einer Handbewegung an, vorne am Schreibtisch Platz zu nehmen.


    "Ich begrüsse die Gesandschaft von Tíriêl Tel'Alan, Conatha en Telconthar in der ehrenwerten Person von Shinoriel Tel'Alan und Elenoë. Ich bitte euch Platz zu nehmen und biete euch die Gastfreundschaft in meinem bescheidenen Hause an. Kann ich euch eine Erfrischung reichen?

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Gerne nehmen wir Euer Angebot an, ein wenig klares Wasser wäre jetzt sehr angenehm." Damit nickt sie der Wächterin zu, worauf die beiden auf den mittleren Stühlen Platz nehmen. Elenoë nimmt dann auch alsbald schon die nähere Umgebung mit ihren Blicken genau in Augenschein.

  • Elenoës Blick streift durch den Raum. Das Arbeitszimmer ist recht groß und geräumig. Die Wand links des Eingangs ist komplett voll gepfropft mit Regalen, in denen Bücher, Skripte und andere Dinge von Malglins Reisen stehen. Die Wand in der die Tür ist enthält mehrere Schränke, die den Kamin einrahmen. Der Kamin ist riesig und daneben liegt Brennholz aufgestapelt.


    An der Wand gegenüber der Eingangstür steht ein grosser Tisch mit runden Ecken. Auf dem Tisch stehen zwei dreiarmige Kerzenleuchter, deren Kerzen an sind.


    Im Kamin brennt ein Feuer und wer länger ins Feuer schaut, der hat den Eindruck, das er beobachtet wird. Links davon ist eine Ecke mit Schafsfellen und Kissen ausgelegt und dort steht auch ein runder Tisch, auf dem eine Kanne und 10 Becher aus Ton draufstehen. In einer anderen Ecke des Raumes sind 5 Kniebänkchen aufgestapelt, die wohl als Ersatz-Sitzgelegenheit fungieren.
    In den Schränken befinden sich auch etliche Bücher und andere Dinge. Ein Schrank flimmert eine magische Barriere. Hinter ihr hängen ein Holzschwert, einige andere Waffen und auch magisch anmutende Artefakte. An den wenigen freien Wänden hängen Banner, die entweder das amonlondische Axt-und-Horn tragen, oder die verschlungenen Dreiecke


    Er giesst drei Tonbecher voll Wasser aus einen Tonkrug ein. Während er eingiesst, flackern die Flammen im Kamin ein wenig vor sich hin, so als wären sie lebendig. Malglin seufzt ein wenig.


    Dann stellt er die drei Tonbecher auf den Tisch, zwei vor die Elbinnen, einen an seinem Platz und nimmt selber wieder Platz. Er wendet sich an Shinoriel Tel'Alan.


    Er nimmt den Becher und trinkt einen Schluck Wasser.


    "Ehrenwerte Shinoriel Tel'Alan. Darf ich fragen, warum die Gesandschaft der Ehrenwerten Tíriêl Tel'Alan das kleine Amonlonde besucht? Ich kann mich an keine Verbindung irgendeiner Natur erinnern, die euch und unser Volk haben zusammentreffen lassen. Oder irre ich mich?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Shinoriel nimmt ebenfalls einen Schluck bevor sie nickt und beginnt: "Zumindest auf keiner offiziellen Kanal. Jedoch gab es vor ziemlich genau einem Mond eine Begebenheit die einen unserer... Kundschafter in dieses Land führte. Er war an sera Kassandras Expedition in die nahen Elbenlande beteiligt und hat einen bemerkenswerten Bericht verfasst, der letztendlich zur Entscheidung führte auf einer anderen, auf dieser Ebene Kontakt mit Euch aufzunehmen."

  • Wieder nickt Shinoriel bedacht.
    "Das ist eine Frage über die eine durchaus lange Zeit beraten wurde. Tatsächlich galt unsere erste Aufmerksamkeit unseren täglichen Schwestern und Brüdern jenseits des Flusses, dennoch entschieden wir uns dazu euch ebenso aufzusuchen. Die Höflichkeit an sich dies zu tun und die Tatsache dass Ihr es seid, die mit eurem Hafen eine Verbindung zwischen unseren Völkern darstellt, will ich nicht außen vor lassen, jedoch ist der eigentliche Grund warum ich hier bin und warum sera Tíriêl in nicht allzu ferner Zeit hier eintreffen wird ein anderer."
    Damit nimmt sie einen weiteren Schluck aus dem Becher.
    "Viel bedeutender ist uns die Tatsache dass es sera Kassandra war, die diese Expedition angeführt hat. Es ist mehr als nur eine Seltenheit, dass mit der Gefährtin eines Regierenden der Menschen - wenn ich das aus dem Bericht korrekt übernommen habe - einen Versuch unternimmt in solch friedlicher Absicht eines der alten Völker aufzusuchen. Und der Erfolg ihrer Suche gibt ihren Motiven die nötige Glaubwürdigkeit.". Sie nimmt sich eine kurze Pause. "Daher ergeben sich zwei weitere Gründe euch aufzusuchen: zum einen möchten wir nicht mit einseitiger Kontaktaufnahme Einfluss auf die noch so jungen Beziehungen zwischen euch und euren Nachbarn nehmen und zum anderen sind wir durch sera Kassandras Handeln zu der Überzeugung gekommen dass es für unsere beiden Völker durchaus von Vorteil sein könnte näher in Kontakt zu treten."

  • Malglin reibt sich den Bart.
    "Darf ich fragen, welche Art von Beziehung die sera Tíriêl anstreben will?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Zunächst einmal möchten wir mehr lernen über dieses Land bevor wir uns auf irgendetwas festlegen. Sera Tíriêl wird auch deshalb hier persönlich anwesend sein um sich ein eigenes Bild zu machen. Was darüber hinaus passiert wird sich zeigen." Sie nimmt einen weiteren Schluck aus dem Becher. "Eine permanente Vertretung wäre eventuell erstrebenswert, ein Austausch von Waren vielleicht, der von Informationen sicherlich. Doch weder darüber zu verhandeln noch gar darüber zu entscheiden ist diesmal meine Aufgabe, verzeiht daher wenn ich Euch bei den Details im Unklaren lassen muss."