Die Küche 4

"Wildgewordene Berserkerheilerin, also wirklich! Ich hab nur Träume! Ausserdem bin ich schon mal zum Berserker geworden und ICH hab NUR die Bösen gekillt!"

weist du das tu ich auch aber wenn die alle sind mach ich mit den anderen weiter, hast du doch gesehen

Arnulf legt ein schiefes Lächeln auf

Vittoria grinst zurück. "Typisch Nordländer, wissen nie, wanns Zeit zum Aufhören ist."

für sinnlosen Streit haben wir gar keine Zeit im Moment, ich weis wann es Zeit ist die Wut zu rufen und den Allvater zu bitten den Schmerz von mir zu nehmen und mich als Werkzeug seines Willens auf sein Gegner zu werfen. Für Leute wie mich ist das eine art sagen wir Geschenk und Handel zugleich das Geschenk der Wut und der Handel das wenn ich dabei falle mein Weg nach Valhalla geebnet und die Tore weit offen sind. Es ist jedes mal wie eine art Filter ich nehme nur noch Feinde war, Bedrohung und Gefahr. Der Rest ist einfach nicht mehr da.
Arnulf wirk etwas angesäuert

Vittoria nimmt ihn in den Arm. "War doch nur ein Scherz, Großer. Ich weiß, dass das zweischneidig ist und du das nicht zum Spaß machst. Hoffentlich findet Kassie keine Verbindung zwischen uns - schließlich kann und werde ich nicht einfach danebenstehen und nix tun, wenn du mal wieder daliegst und blutest."

Arsinoes Wagen brachte sie nicht so schnell zu Kassandras Haus wie sie eigentlich gehofft hatte, aber sie kam an.

Sie betritt die Küche mit einem verlegenen Grinsen...

Guten Tag die Herrschaften... ich hab da mal ein Problem, kann mir mal ein starker Mann gleich helfen?
Ich müsste 2 Kommoden aus meinem Zimmer hier holen, und dann meinen Männern helfen ein Rad am Wagen zu richten, die liegen auf dem Weg hier fest...

Flehend, schaut sie zu Arnulf

Alrnulf hebt die Achseln
Also gut, ich denke Vittoria du erklärst Kassi das Problem und ich helfe mal eben Asinoe und wenn ihr mich braucht ruft ihr mich

Arnulf macht sich auf den weg mit Asinoe

Ich danke dir Arnulf, wie sollte ich das schaffen, ohne deine Hilfe...

Ach ja, und entschuldige Vittoria, ich hoffe du verzeihst mir das ich dir den starken Mann, als Unterhalter hier wegnehme...

Arsinoe verbeugt sich kurz und verschwindet schnell nach draußen, um Arnulf zu zeigen, was sie alles braucht und wo die Männer mit dem Wagen liegen geblieben sind.

"Äh..." Kassandra blickt den beiden verwirrt hinterher.
"Na, gut, dann komm du mal mit", sagt sie dann zu Vittoria und verläßt mit ihr die Küche.

Vittoria folgt ihr, ebenfalls etwas verwirrt blickend - aber was sollte man schon von Langzähnen erwarten.

Am nächsten Tag kommt Vittoria wieder zu Besuch. Sie sieht aus, als hätte sie wieder nicht geschlafen. "Morjn, ich muss zu Kassandra oder Malglin. Ist einer von denen da?"

"Oh, da stör ich wohl besser nicht. Hast du ne Ahnung, wie lang das dauern kann? Und hast du nen Kaff für mich?" Sie schaut sehnsüchtig.

Vittoria nimmt dankend die Tasse entgegen. "Und jetzt komm auch noch ich und will was. . . Wieviel hat Kassandra dir von dem Stein des Elements Erde erzählt?"

"In dem - anderen - Amonlonde steckte in einer Wiese bei der Stadt ein Fels, der vom Himmel gefallen war. Er strahlte magische Energie ab - und zwar reichlich! Ich war heut nacht nachsehen, obs diesen Stein auch hier gibt - schlafen kann ich ja eh nicht. Ich hab ein bißchen nachlaufen mit Schraten gespielt - die sind ja zum Glück langsam - und hab den Stein gefunden. Wäre mir lieber gewesen, wenn nicht. Naja, jedenfalls denke ich, dass sich jemand drum kümmern sollte, damit nicht vielleicht irgendwer nen Weg findet, die magische Energie zu nutzen und dabei zu Schaden kommt oder Schaden anrichtet. Und da fällt mir mal spontan Malglin ein, und Kassandra kann besser mit ihm reden als ich - ich hab immer das Gefühl, dass er mich im Stillen veräppelt."

Vittoria nippt am Kaffee und zuckt die Schultern. "Weiß nicht. Möglich. Wenn so viel Macht gewissermaßen herumliegt . . ." Sie grinst gehässig. "Ich hoffe nur, dass wer auch immer es versucht, dabei unvorsichtig ist. Dann löst sich das Problem nämlich von selbst. Wenn so viel Energie durch jemanden durchfließt, bleibt nicht viel übrig - vom Verstand mein ich."