Thiran verbeugt sich leicht zur Begrüßung aller drei.
"Danke das du gekommen bist, Tear'asel"
Er macht eine einladende Geste in die Richtung seines Zimmers oben.
"Wollen wir hinauf gehen?"
Thiran verbeugt sich leicht zur Begrüßung aller drei.
"Danke das du gekommen bist, Tear'asel"
Er macht eine einladende Geste in die Richtung seines Zimmers oben.
"Wollen wir hinauf gehen?"
"Mae Govannen Thiran, ja gehen wir nach oben."
Ihr letzter Blick gilt Endúneath.
"Wir sehen uns später?"
Thiran nickt und führt Tear die Treppe hinauf in das Gästezimmer.
Enduneath nickt er noch einmal zu.
"Das hängt davon ab wie viel Zeit hiefür gebraucht wird. Aber ich hoffe ja." Mit einem Lächeln in Tear'asels Richtung folgt er Kassandra ins Arbeitszimmer.
Irgendwann am späten Nachmittag erreicht eine Reiterin das Haus. Die Sonne ist gerade untergegangen, also streift sie sich ihre Kapuze ab. Ihre Rüstung identifiziert sie eindeutig als eine der Wächter des verbliebenen Mondelbenlagers. Sie scheint sich etwas unschlüssig zu sein was zu tun ist und sieht sich erst einmal nervös um. Schließlich entscheidet sie sich vom Pferd abzusteigen und zur Tür zu treten. Etwas unsicher nimmt sie den Klopfer in die Hand und meldet damit ihren Eintrittswunsch.
Die kleine dunkelhaarige Ellemir öffnet die Türe.
"Kommt herein, nur raus aus der Kälte", sagt sie freundlich als sie zwar nicht die Elbe selber aber doch ihre Aufmachung erkennt.
"Wen wünscht ihr zu sprechen? Den Katschmarek oder seine Frau?"
Die Elbin nickt dankbar. "Das ist... gleich" Die Worte fallen ihr sichtbar schwer, selbst bei dem wenigen Gesagten ist der elbische Akzent nur zu gut zu vernehmen.
"Dann kommt doch herein..."
Ellemir öffnet die Tür weit und bedient sich zusätzlich einer einladenenden Geste, als ihr klar wird, daß die Frau wohl Probleme mit der Sprache hat.
Sie führt sie in die Küche, wo Kinder unterschiedlichsten Alters und Rasse durcheinanderlaufen und die Besucherin mit großen Augen anschauen.
Die Hausherrin sitzt auf der Bank und hat einen Säugling auf dem Schoß, dem sie aus einem ledernen Beutel zu trinken gibt.
Als sie die Elbe bemerkt schaut sie erstaunt auf.
"Mae Govannen... was kann ich für euch tun?"
"Es ist..." die Nervosität der Wächterin und ihr Unbehagen sind fast greifbar, sieht sie sich doch ständig in dem Gewusel um. "Kann... Euch... alleine sprechen?"
"Oh..." Sie schaut Ellemir kurz an, nimmt dann das Baby hoch ohne den Lederbeutel abzusetzen und steht auf.
"Dann folgt mir doch mal..."
Sie schiebt die Küchentür mit der Fußspitze auf und geht durch die Halle in die Bibliothek.
Mit gemächlichem Gang kommt Hjaldir zu Malglins Haus. Vor der Tür bleibt er kurz stehen und sieht sich um. Dann klopft er an.
Ellemir öffnet ihm die Tür.
"Ah, Hauptmann Hjaldir. Ihr wollt bestimmt zu Meister Malglin."
Hjaldir lächelt obgleich seiner offensichtlichen Durchschaubarkeit.
"In der Tat. Ist er womöglich zugegen und empfängt Gäste?"
"Aber sicher. Geht nur durch, ihr wißt ja. wo sein Arbeitszimmer ist..."
Sie schließt die Tür hinter ihm.
Hjaldir geht durch das Haus zu Malglins Arbeitszimmer.
Naria kam von oben herunter und ging in Richtung Malglins Arbeitszimmers.
Die letzten Tage war Thiran unruhig und wanderte ständig durch das Haus oder den Garten. Anna lies er nie lange alleine, doch geistig schien er nicht ganz da zu sein.
Gegen Mittag dann blieb er plötzlich wie eingefrohren in der Eingangshalle des Hauses stehen. Liadana war durch den Nebel gekommen und würde schon bald hier sein.
Interessanterweise schien diese Tatsache eine andere Wirkung zu haben, als er angenommen hatte. Die kurze Zeit des Wartens war vorbei, plötzlich war Thiran ruhig.
Kassandra hat ihn unruhig auf und ab tigern sehen und sich ihre eigenen Gedanken dazu gemacht.
Thiran ist gerade im Garten, als ein Pferd vor dem Haus hält. Jemand steigt ab und murmelt dem Tier etwas zu, dann entfernt es sich alleine und trottet zum Stall.
Kurz darauf klopft es an der Türe.
Kassandra öffnet die Türe.
"Silia..." Sie lächelt leicht, mustert die Elbe dann genauer. "Nein... Liadana, nicht wahr...?" Sie öffnet die Türe um die Besucherin einzulassen.
"Sei mein Gast... Du wirst bereits erwartet."