Die Reise der Pakk - Eine neue Heimat

  • Amadahy Blick wirkte besorgt als Turak so nachdenklich an ihr vorbei ging. Sie sagte aber nicht und folgte ihm still wieder ins Haus, dort setzte sie sich wieder an ihen Platz nahm ihren Krug in die Hand und wartet auf die Dinge die kommen würden.

  • Haku folgte Turak schweigend in das Haupthaus.
    Anscheinend wusste Turak mehr als sie über den Fremden.


    Als sie drinnen angekommen waren drehte sie sich gleich zu Turak.


    Was willst du mit mir besprechen? Anscheinend kennst du diesen Marek..."

  • Zera blickte auf, Turak schien Marek zu kennen. Nun war Zera überfragt, woher kannte Turak diesen seltsamen Mann? Und überhaupt schien Marek mehr mit Turak und Haku zu tun haben als Zera geahnt hätte. Sie überlegte ob sie den andern folgen sollte, entschied sich aber draußen zu bleiben, sie wollte nicht noch mehr die Nase in Angelegenheiten stecken, die sie nichts angingen. Auch wenn die Neugierde ihr keine Ruhe ließ.

  • Haku setzte sich gegenüber von Turak an den Tisch.


    "Er sagte er wollte sehen wie es mir erginge... Er wusste viel, Turak, so viel das er mir unheimlich schien." sie nahm ihren Becher und schüttete sich ebenfalls etwas Wasser ein.
    "Er wusste von Gorn und er wusste, dass ich nicht immer eine Pakk war, er wusste von dem Geist, der mich im Ritualkreis befallen hat." Sie trank einen Schluck.

  • Turak schwieg eine ganze Weile, dann sah er erneut zu Haku.


    "Ich weiss nicht, woher Marek das alles weiss. Er kannte Gorn, das stimmt. Aber ich weiss nicht, woher er von dir weiss. Ich werde darüber nachdenken und mit den Geistern reden müssen."


    Turak sah in die Runde, dann stand er auf.


    "Es ist schon spät, wir sollten uns zur Ruhe begeben. Amadahy, ich werde dir morgen alles zeigen. Und dann würde ich gerne mit deiner Hilfe meine Reise fortsetzen."


    Dann drehte er sich zu Haku.


    "Ich werde zu den Völken aufbrechen. Eigentlich wollte ich das nur mit Amadahy tun, doch nachdem, was hier passiert ist, möchte ich, dass du mitkommst. Ich will wissen, was Marek im Schilde führt."


    Dann begab Turak sich wieder an seinen Tisch und wartete, bis etwas Ruhe in ihm eingekehrt war. Er holte sich noch einige Bücher aus einem Lager und fing an, diese zu studieren. Er musste wissen, was mit Marek passiert war, damals im Turm. Die ganze Nacht tat er kein Auge zu. Eigentlich hätte er schlafen sollen, vor der anstehenden Reise, doch er war innerlich zu unruhig.


    Am nächsten Morgen saß er immer noch da, die Nücher vor sich, tief in seinen gedanken verloren . . . .

  • Amadahy hatte sich verabschiedet und sich einen Schlafplatz etwas abgelegener gesucht. Als die ersten Sonnenstrahlen die Erde berührten, ging Amadahy wieder durch die Siedlung. Sie hatte sich vor genohmen im Haupthaus auf Turak zu warten.


    Als sie leise hinein ging sah sie Turak immer noch vor einen Stampel Bücher sitzen.
    Ruhig tratt sie an ihn herran.


    "Möchtest du darüber sprechen?" Fragte sie ihn und sah ihn besorgt an.

  • Haku war ein wenig enttäuscht darüber, dass Turak ihr nicht mehr sagen konnte über den fremden Marek.


    Doch es war nicht zu übersehen, dass sein Erscheinen Turak sehr beunruhigte.
    "Nun dann werde ich wohl auf die Reise mitkommen müssen, wenn dich das beruhigen wird."
    Sie zuckte mit den Schultern, atmete einmal tief durch und nickte wieder kaum merklich. Vielleicht würde sie auf der Reise eine Gelegenheit bekommen mit Turak über den Fremden zu sprechen.
    Als Haku wieder aufblickte war Turak schon mit ein paar Büchern beschäftigt.
    Eine Weile sah sie ihm dabei zu, bevor sie aufstand.
    "Eine gute Nacht euch allen." sagte sie, als sie in die Runde blickte und schlafen ging.


    In der Nacht schlief Haku unruhig. Mehrmals wachte sie auf und meinte im Dunkeln Mareks Gestalt zu erblickten...


    Am Morgen kam sie in den großen Saal und erblickte Turak, der immer noch am Tisch saß.
    "Du warst doch nicht die ganze Nacht wach, oder?", fragte sie, obwohl man Turak genau dies deutlich ansehen konnte.
    Sie stellte Brot, gebratenes Fleisch und etwas Käse auf den Tisch und nickte zu ihm rüber, um ihm zu sagen, dass er ich bedienen sollte.


    Sie sah auf die Bücher, die über den ganzen Tisch ausgebreitet waren und fragte vorsichtig: "Nach was hast du gesucht Turak?"

  • Auf dem Tisch vor Turak lagen Bücher und verschiedene Schriftstücke sowie Karten von Athalien verteilt. Einige Kerzen waren scon heruntergebrannt. Neben einem Krug mit kaltem Tee lag eine Pfeife mit ebenfalls kalter Asche.


    Turak sah Amadahy kurz an und grüßte sie.


    "Es ist schwer, aber Mareks Auftauchen hier hat in mir eine Vermutung geweckt. Es ist wegen Haku."


    In dem Moment kam Haku herein und Turak verstummte, teilte Amadahy aber durch einen Blick mit, dass er es später zuende bringen würde.
    Mit einem Nicken begrüßte Turak Haku dann.


    Er nahm vom Essen, welches sie ihm anbot und klappte das Buch zu, welches er gerade las. Es stand kein Titel auf dem Leder.
    Nachdem Turak etwas gegessen hatte, trank er den kalten Tee aus und sah Haku nachdenklich an.


    "Ich suche nach einer Antwort auf die Frage, was Marek hier gesucht hat und . . ." er hielt inne. "Doch bin ich nicht fündig geworden und werde weiter suchen müssen. Doch das später, denn eine neue Reise steht uns bevor und wir müssen bald aufbrechen. Ich schlage vor, dass du schonmal deine Sachen fertig machst, ich werde Amadahy noch die Siedlung zeigen, ein paar Aufgaben verteilen und dann brechen wir auf."


    Und das tat Turak auch. Er stellte Amadahy den anderen Pakk vor, zeigte ihr, wo die verschiedenen Gebäude entstehen und wie die Pakk sich die Siedlung vorstellten. Als er damit fertig war, redete er noch mit einigen Pakk, lies Amaya und Zera, die beide noch schliefen, eine Nachricht da und bereitete sich auf die Reise vor.


    Als Turak gepackt hatte und alle drei sich auf den Weg machten, drehte RTurak sich noch einmal kurz um an sah auf die Siedlung, Er hoffte, dass alles gut läuft, aber Elor würde das schon hinbekommen. Er nickte, er war zufrieden mit dem, was die Pakk heir aufgebaut hatten. Dann drehte er sic wieder um und machte sich auf den Weg. Sein Gesicht verdunkelte sich und man konnte sehen, dass noch immer ein großer Schatten über seinen gedanken lag . . . .

  • Zera wachte langsam auf, sie streckte sich und machte sich fertig. Als sie aus ihrem Zelt trat schien schon die Sonne. Sie hatte länger geschlafen als sie gedacht hatte.
    Sie ging Richtung des großen Gebäudes um nach den anderen zu schauen. Aber dort fand sie niemanden. Sie suchte weiter nach Turak oder Haku, seit gestern Abend hatte sie keinen mehr von ihnen gesehen.
    Nach einer Weilrund und ohne eine Spur von denen, fragte Zera schließlich einen Pakk.
    Habt Ihr Turak gesehen?
    Dieser antwortete dass Turak zusam,men mit Amadahy und Haku die Siedlung verlassen haben und überreichte die Nachricht.
    Zera war überrascht und ein wenig enttäscht, dass sie sich nicht verabschieden konnte.

  • Amaya nickte Amadahy zu als diese ihr die Hände auf die Schultern legte. Die Pakk folgte den beiden nicht nach draußen, stattdessen,sie ging zweimal um den Tisch und setze sich dann hin. Als Turak, Amadahy und Haku den Raum betraten hatten sie sich schon wieder beruhigt. Sie lauschte dem Gespräch, sah dann Turak zu und hing ihren eigenen Gedanken nach ehe sie kurz nach Haku ins Bett ging.


    Am nächsten Morgen wachte sie auf als die Sonne auf ihr Zelt schien und es langsam darin warm wurde. Nachdem sie sich fertig gemacht hatte und gefrühstückt hatte, ging sie durchs Lager und fand Zera bei einem Pakk stehn: "Guten Morgen euch beiden. Turak ist schon weg oder? Hab ihn nicht angetroffen und die beiden anderen auch nicht." Ihr Blick schweifte über die erwachende Seidlung. Sie lächelte.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Früh am Morgen war Haku aufgestanden. Sie hatte ihr Gepäck am Abend zusammengesucht gehabt und verstaute am Morgen schnell die letzten Dinge.


    Kurz nachdem sie losgingen knurrte ihr der Magen und sie holte ein Stück Brot und etwas Käse heraus, um das Frühstück im Gehen nachzuholen.
    Hungrig machte sie sich darüber her.
    Währenddessen blickte sie in der Gegend umher und betrachtete die aufgehende Sonne. Die Nächte waren kalt und die Sonne brachte die ersten wärmenden Strahlen, die die taufrischen Wiesen glitzern ließen.
    Der Himmel färbte sich am Horizont orange und teils rosa, und die Strahlen schienen in der Ferne über den Himmel zu fließen...


    Ihre Gedanken schweiften auch zum Ziel der Reise.
    Sie gesellte sich neben Amadahy.
    "Welches Volk wird das erste sein, dass wir besuchen?" fragte sie neugierig.
    Sie dachte an die Elben, die Zwerge, die Wasa und die Poibar. Letzte kannte sie nur aus Geschichten, aber seitdem sie ihre Reise begonnen hatte hatte sie so viele merkwürdige und wundersame Dinge gesehen, dass sie nicht sicher war, ob sie nicht auch die Poibar sehen würde.

  • Zera drehte sich zu Amaya um.
    Guten Morgen, und ja. Sie machten sich auf um die Völker zu besuchen. Ich kann ja verstehen dass Turak sicher gehen möchte, dass wir Pakk hier akzeptiert werden, doch frage ich mich wie es nun in der SIedlung weitergehen soll. Viele sehen zu Turak hoch, immerhin hat er sie hierher geleitet. sie hielt kruz inne und überlegte.
    Kennst du eigentlich die genauen Pläne wie die Siedlung aufgebaut werden soll?

  • "Hm?" Amaya wandte sich zu Zera um, "Nein ich weiß nicht was Turak alles geplant hat. Wie hieß nochmal der mit dem Turak letztens geredet hat? Der, der die anderen hergeführt hat. Vielleicht weiß er mehr."

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  • Ich glaube ihr meint Elor, aber ich habe nur von ihm gehört. Zera seufzte.
    Ich werd was frühstücken und dann bei den kleinen Häusern mithelfen, deren Standort schon feststeht und dabei mich mal umhören, ob Jemand diesen Elor kennt.

  • Amaya nickte: "Stimmt Elor heißt er, aber ich weiß auch nicht wie er aussieht. Gut ich komme mit."

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  • Zera nickte und die beiden machten sich auf den Pakk bei ihren UNterkünften zu helfen. Die Zeit verstrich und nach und nach standen die Häuser hier und dort.
    Und dennoch war immer noch viel zu tun.
    Zera fragte sich, wie viel Zeit noch verstreichen müsste bevor die Pakk wirklich sagen können die Siedlung ist ihre Heimat.
    Es wurde langsam Abend und Zera verabschiedete sich von einer kleinen Pakkfamilie, der sie bis ebengeholfen hatte. Sie schaute sich in der Siedlung um, es war Zeit geworden ihrem Clan behscied zu sagen.
    Sie rufte ihren gefiederten Freund zu sich und schrieb eine kleine Nachricht an ihren Clanoberhaupt mit einer Wegbeschreibung. Sie hoffte ihr Clan würde die Reise gut bestehen, ihr Volk war noch nie auf großer Wanderschaft gegangen.

  • Sie schaute ihren gefiederten Freund noch eine Weile nach. Dann amchte sich Zera auf diesen Elor zu finden. Das wollte sie eigentlich schon vorher getan haben, aber sie war dann docoh in die Arbeit vertieft gewesen.
    Sie fragte einige Pakk die ihr über dem Weg liefen und fragte nach Elor. Aber kein Erfolg. MIttlerweile war sie quer durch die Siedlung gelaufen, als sie am Rande eines schon halb stehendes Hauses eine Schatten sah. Sie legte den Kopf schief und ging einige Schritte weiter Richtung Haus.
    "Ist da wer?

  • Sarah war nach ihrem Treffen mit Danara in der Herrschaftsstadt viele Mondläufe lang durch Montralur gereist. An vielen Orten hatte man sie freundlich aufgenommen, an anderen mißtrauisch beäugt, wie man allem Fremden und Unbekannten mit Mißtrauen begegnete.
    Schließlich jedoch, fast schon am Ende ihrer Reise hatte Sarah von den Pakk reden hören, die vom Rat der Völker Montralurs die Erlaubnis erhalten hatten sich im Südosten der Insel eine neue Heimat zu schaffen.
    Sie erinnert sich daran einstmals mit Gorn Sturmfels, dem athalischen Botschafter über die Pakk gesprochen zu haben und erneut überkommt sie die Neugierde, diese faszinierenden Wesen einmal zu treffen.
    Kurzerhand macht sie sich auf den Weg in jene abgelegene Gegend, in der Hoffnung, dass die Gerüchte wahr seien und die Pakk ihr nicht feindlich gesinnt wären. Als sie schließlich nach langer Wanderung in der Ferne eine Ansammlung neu errichteter Hütten gewahr wird, bleibt sie einen Moment stehen, um sie in Ruhe zu betrachten, bevor sie weitergeht.
    Sicher würde man sie bereits bemerkt haben, sie zweifelt nicht daran. Doch solange sie niemand aufhielt, würde sie ihren Weg fortsetzen...

  • Am Abend trennte sich Amaya von Zera: "Treffen wir uns später im Haupthaus ja?"
    Sie ging zu der Gruppe hinüber bei der sie auch nächtigte und aß mit diesen zu abend. Danach ging sie in der Siedlung umher und erkudigte sich wie es denn so voran ging. Viel hatte sich getan und die Pakk mit denen sie sprach hatten wenig auszusetzen.
    Als sie quer über den Platz zum Haupthaus ging bemerkte sie in der herinbrechenden Dämmerung eine Person, die sich näherte. Da ein unwohles Gefühl ausblieb ging sie auf diese zu und blieb wartend im Schein eines kleines Feuers am Rand der Siedlung stehn. Ihr Blick war zu der Person gerichtet.

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