Die Reise der Pakk - Eine neue Heimat

  • Amadahy sieht zu wie das Wasser in den Krug fließt.


    "Danke." Sagte sie und hörte Turak weiter zu.


    "Ja eine sehr gute Idee ich freue mich darauf." An ihren Augen war ein Lächeln zu sehen. Diese verschwand aber als sie Turak weiter zuhörte. Einen kleinen Moment schien ihr Blick prüfend zusein, doch dann sah er nachdenklich aus so als suche die Suvari die richtigen Worte.


    "Ja bei dieser Frage habe ich meine Stimme dazu genutzt, das wir euch Willkommen heißen konnten auf Montralur. " Antwortete sie Turak, das sie den Rat geleitet darauf ging sie nicht ein.


    Sie räusperte sich und meinte.


    "Wieviele Pakk sind den deinem Ruf schon gefolgt?" Fragte sie ihn und sah ihn interessiert an.

  • Turak nickte kurz.


    "Es sind etwa 100, aber es werden sicher mehr."


    Turak dachte einen Moment lang nach und fragte Amadahy dann:
    "Wie kommt es, dass du zum Rat der Völker gehörst und diesen sogar leitest?"

  • Amadahy nickte zuversichtlich.


    "Das klingt doch nach einen Neuanfang." Kurz lächelt sie bis ihr Gesicht wieder etwas ernster wirkt und sie schaut Turak eine Weile an bevor sie leise antwortet.


    "Eine berechtigte Frage, auf die es aber keine direkte Antwort gibt. Jedensfalls keine die man in einen Satz fassen könnte." Wieder sieht sie ihr gegenüber an, dann schaut sie in die Runde bevor sie Turak wieder ansieht.


    "Ich nehme mal das du Zeit hast den diese wirst du brauchen um meine Antwort zu hören." Sagte sie und sah immer noch prüfend an.

  • Turak goss sich selbst etwas Wasser ein und sah dann wieder zu Amadahy.


    "Ja, ich habe Zeit, der Abend ist jung und es gibt nichts, was ich heute abend noch erledigen muss."

  • Amadahy sah Turak kurz in die Augen dann nickte sie leicht.


    "Nun den, bei unseren Abschied habe ich dir doch erzählt das ich zu den Völker reise um den Völkerrat beisammen zurufen." Fing sie an und wieder sah sie Turak prüfend an bevor sie weiter erzählte.


    "Dies hab ich getan, ich war bei allen Völkern. Zuletzt in meiner Heimaz." In ihren Gedanken scheint sie weit fort zusein und ihre Augen werden etwas dunkler.


    Sie schüttelt leicht den Kopf als sie wieder im hier und jetzt izu sein scheint.


    "Der Platz der Suvari im Völkerrat von Montralur hat lange leer gestanden." Versucht sie zu erklären.


    "Man könnte sagen wegen meiner Taten bin ich nun ein Teil des Völkerrates." Kurz sieht sie ihm in die Augen bevor sie sich ihrem Krug widmet und daraus tinkt. Als sie den Becher abstellt sieht sie Turak wieder an.


    "Habe ich damit deine Frage beantwortet?"

  • Turak sah Amadahy kurz erstaunt an, nickte dann aber. Nach einer kurzen Weile des nachdenklichen Schweigens sagte er ihr dann:


    "Dann scheint man in deinem Volk sehr schnell wichtige Aufgaben zu bekommen."
    Turak grinste
    "Gab es denn nicht vorher schon einen Leiter des Rates oder war dieser Platz auch schon länger leer, sodass du ihn schnell bekommen hast?"

  • Ärger funkelt kurz in ihren Augen auf bevor sie leicht den Kopf schüttelt.


    "Und so etwas aus deinem Munde?" Fragte sie.


    Kurz schaut sie in die Runde zu letzt bleibt ihr Blick wieder an Turak hängen.


    "Ich glaube wenn du die Sache so siehst, sollte ich mal überdenken ob ich dieses Gespräch weiter führen möchte." Sagte sie und sah Turak mit ihren blauen Augen an.

  • Amaya sah nach Amadahy's Erläuterung zu Turak. Sie runzelte bei seiner Bemerkung die Stirn. Als die Suvari dann in die Runde blickte bemerkte die Pakk, deren Ärger und seufzte. Gepannt wartete sie auf Turka's Reaktion.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • "So etwas aus meinem Mund?"


    Turak sah Amadahy fragend an. Vermutlich hatte sie wieder irgendetwas was er sagte anders aufgenommen, als er es gemeint hatte. Diese Probleme schienen zwischen ihm und der Suvari immer wieder aufzutreten. Er seufzte.


    "Was genau willst du damit sagen? Erklär mir das und vielleicht können wir das Gespräch dann ja weiter führen?"

  • Haku spürte, dass eine gewisse Spannung im Gespräch zwischen den beiden herrschte. Da sie sie sich aber nicht einmischen wollte stand sie auf und nickte den anderen zu "Entschuldigt mich kurz... "
    Sie ging durch den Raum auf den Ausgang zu und trat nach draußen in die frische Abendluft.

  • Haku sah die Gestalt in der Ferne.
    Sie fragte sich ob es ein Reisender ist, der zufällig auf die Siedlung gestoßen ist, oder etwa noch ein Gast, wie Amadahy, ja vielleicht ihr Begleiter oder aber ein Abgesandter eines anderen Volkes... Neugierig ging sie auf die Gestalt zu.

  • Als sie näher kam, erkannte Haku die Gestalt etwas genauer. Sie war menschlich, trug eine weite Robe und darüber einen weissen Umhang, dessen Kapuze das Gesicht verbarg.


    Als Haku näher kam, drehte sich die Gestalt in ihre Richtung und schien sie anzuschauen . . .

  • Haku fixierte die fremde Person und ging unbeirrt auf sie zu.
    Ein paar Schritte von ihr entfernt blieb sie stehen, zog ihren Mantel zum Schutz vor der Kälte enger um ihre Schultern und nickte der Person höflich, aber ohne den Blick einen Moment abzuwenden, zu.
    "Guten Abend... Fremder"

  • Im Schein ihrer Fackel sah Haku den Fremden nun genauer.
    Er trug eine weisse Robe mit dunkelgrünen uund goldenen Verzierungen.
    Doch obwohl die Fackel den Fremden komplett bestrahlte, schien sein gesicht unter der Kapuze noch immer schwarz und irgendwie unecht.


    Er sah weiterhin in Hakus Richtung und sagte ihr dann mit leiser Stimme:
    "Guten Abend, Fremde."

  • Haku trat einen kleinen Schritt heran und versuchte im Licht das Gesicht des Fremden zu erkennen, was ihr nicht recht gelingen wollte. Der Fremde schien eine Maske zu tragen. "Mein Name ist Haku. Darf ich euch nach eurem Namen fragen?" Sie war ein wenig irritiert und die Tatsache den Fremden nicht zu erkennen machte sie leicht nervös. Mit der freien Hand tastete sie unbemerkt nach dem Griff ihres Dolchs.

  • Als Haku einen Schritt näher trat, erkannte sie, dass der Fremd wirklich eine Maske trug. Sie war von dunkelbrauner Farbe und wirkte wie aus Holz geschnitzt. Die Maske war wie ein neutrales Gesicht geformt, doch unter den Öffnungen für die Augen sah Haku nur Schwärze.


    "Mein Name ist unwichtig. Er hat keine Bedeutung."

  • Haku musste dem Drang widerstehen einen Schritt zurück zu gehen oder gar vor dem Fremden zu fliehen. Ein Schauder lief ihr über den Rücken. Sie versuchte freundlich zu bleiben.
    "Darf ich erfahren, ob diese Siedlung das Ziel eurer Reise ist? Wenn dem so sei heiße ich euch gerne willkommen."
    Obwohl die Frage ehrlich gemeint war wirkte sie selbst in Hakus Ohren gestellt, denn nicht nur ihre Neugier sondern auch ihr Misstrauen waren es die sie nun beherrschten. Sie umschloss den Griff ihres Dolchs und beobachtete jede Bewegung des Fremden.