Die Reise der Pakk - Eine neue Heimat

  • Nun sieht auch Amadahy auf die Karte.


    "Was hast du erwartet, Turak. Das euch alle hier warmherzig und mit einem Lächeln auf den Lippen willkommen heißen." Kurz sieht sie ihn offen an.

    "Ich kann ihr Bedenken auch verstehen, so wie ich eure Not verstehe. Sicher kann ich dich zu den Völkern führen die Bedenken wegen eures gleichen haben. Aber die Suvari brauchst du nicht mehr zu überzeugen, genauso wenig wie die anderen Völker die für euch gestimmt haben." Amadahy überlegt einen Moment.


    "Wann wolltst du aufbrechen?" Fragte sie ihn, aber mit ihren Gedanken scheint sie im moment weit fort zusein, als sie weiterhin auf die Karte schaut.

  • Haku wusste nicht worauf Marek hinauswollte.
    "Turaks Totem wollte ihm nicht helfen den Geist aufzuhalten, es meinte es solle so geschehen."


    "Ich weiß weder warum mich dieser Geist auserwählt hat, noch warum Turaks Totem es nicht aufhalten wollte." sie atmete resigniert durch, "...Ich verstehe die Wege der Geister nicht."

  • Kurz bervor sie die Beiden erreichte blieb Zera stehen und räusperte sich laut, um sich anzukündigen.
    Guten Abend. Ich hoffe ich störe nicht..
    sie blieb weiterhin stehen und versuchte die Person gegenüber von Haku zu erkennen.

  • Amaya sog die frische Luft tief ein. Ihr Blick folgte Zera Hinweis. Es dauerte eine Weile, aber dann spürte sie, dass etwas anders war an der Person mit der Haku sich wohl unterhielt. Sie wollte Zera zurück halten, aber diese war schon außer Reichweite. Die Pakk blickte zu den dreien hinüber und zog scharf die Luft ein. Diesmal war sie unangenehm kalt wie es ihr schien. Amaya drehte sich wieder zur Türe und öffnete sie. Mit schnellen Schritten war sie wieder am Tisch und sagte: "Turak! Ich möchte euch ja ungern stören, aber draußen ist jemand. Er steht abseits Haku ist bei ihm und Zera auch. Durch meine Gabe weiß ich, dass diesem Mensch ein Magier ist. Die Aura, welche von ihm ausgeht ist......"sie stockte und sah erst ihn, dann Amadahy an, "seine Aura ist unheimlich und.... nicht rein, leicht böse kann man sagen! Turak ich hoffe das den Beiden nichts zustöst. Ich bin nicht hin, du weißt ja um den Nachteil meiner Gabe und ich wollte nichts riskieren." In den Augen der Pakk standen leichte Panik und Entsetzen, sie kannte ja die Geschichte ihres Volkes.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Haku drehte sich überrascht um. Sie war so auf Mareks Fragen konzentriert gewesen, dass sie alles um sich herum vergessen hatte."Hallo Zera." Sie wandte ihren Blick zu Marek. Sie fragte sich wie er auf Zera reagieren würde, denn bisher hatte er keine Anstalten gemacht jemand anderen anzusprechen.


    "Dies ist Marek..." sie zögerte kurz "Ein Besucher unserer Siedlung."

  • Turak drehte sich herum, als Amaya zu ihm kam. Schweigend hörte er ihr zu, dann nahm er seinen Speer und sah kurz zu Amadahy.


    "Entschuldige mich kurz."


    Dann ging er zur Türe und trat vor das Zentrum, wo er sich umschaute. Es dauerte eine kurze Weile, bis sich seine Augen an das fehlende Licht gewöhnt hatten. Dann sah er in der ferne die drei Gestalten. Zwei davon konnte er als Haku und Zera identifizieren, doch die dritte Gestalt war ihm unbekannt, Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zu ihnen.

  • Haku bemerkte Mareks Blick zum Haupthaus. "Erwartet ihr doch noch jemanden?"


    Sie war überrascht, dass Marek so schnell und fehlerfrei Zeras Seelentier wusste. "Woher wusste er das?" fragte sie sich sofort.
    Fragend sah sie ihn an. Es gab noch einige Antworten, die sie gerne haben wollte...

  • Zera blieb überrascht stehen, dass der Fremde ihr Seelentier kannte, immerhin war sie in Menschengestalt unterwegs. Sie erkannte den Fremden imme rnoch nicht , obwohl sie näher getreten war.
    Ihr komisches Gefühl wurde intensiver, der Fremde war ihr unheimlich und auch seine Stimme ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
    Sie schaute unsicher zu Haku, als wolle sie fragen woher sie ihn kennt und was er hier will. Sie nahm sich zusammen und mit fester Stimme fragte sie etwas herrischer als sie eigentlich wollte:
    Seid auch Ihr gegrüßt Marek, ihr seid also ein Besucher? Darf ich fragen wie es kommt? Die Siedlung ist noch nicht sehr fortgeschritten und für Besucher noch nicht der sehenswerteste Ort.
    Sie erschrack für eine Sekunde vor ihrer eigenen Reaktion und verstummte

  • Amaya entsetzen hinterließ bei Amadahy einen bitteren Nachgeschmack dessen was sie eben gesagt hatte.


    Einen Moment schaute sie Turak hinterher bevor sie selbst aufstand und ihm langsam hinter her ging. Amaya legte sie stumm die Hand auf die Schultern dann giing sie nach draussen.


    Es dauerte eine Weile bis sie in der Dunkelheit sehen konnte. Turak war schon auf den Weg zu den dreien und Amadahy folgte ihm, blieb aber so weit auf Abstand das es nicht unhöflich galt, aber sie trotzallem alles gut verstehen konnte.

  • Marekk sah, wie Turak und Amadahy näher kamen, drehte sich kurz zu Haku und ging wieder sehr nahe an sie heran, so dass nur sie das gesagte hören könnte:


    "Es ist an der Zeit für mich zu gehen, die Nacht ruft nach mir. Aber ich werde wieder kommen, Haku. Und dann, wenn und niemand stört, werden wir weiter über dein Schicksal nachdenken."


    Marek drehte sich wobei sein Umhang stark herumschwang. Dann war Marek vor den Augen von zera und Haku einfach verschwunden . . .

  • Zera traute ihren Augen nicht, er war weg. Eiinfach weg.
    Auch wenn ihr der Mann unheimlich war, schämte sie sich für ihre Reaktion, sie wollt eihn nicht vertreiben.
    Tut mir Leid Haku, ich wollte nicht..also...tut mir Leid. sie blickte verlegen zu Boden und bemerkte gar nicht, dass Turak und Amadahy von hinten sich näherten.

  • Vollkommen verwundert blickte Haku an die Stelle wo Marek verschwunden war. Verwirrt blickte sie zu Zera "Hast du das gleiche gesehen wie ich? Ich meine... hast du es auch nicht gesehen?"


    Sie dachte über Mareks letzte Worte nach. Unmerklich nickte sie einmal kurz.


    Dann bemerkte sie, dass Turak auf sie zu kam und drehte sich zu ihm um.
    Sie bemerkte nun auch, dass Amadahy und Amaya in einiger Entfernung standen und zu ihnen herüberblickten.

  • Ja, er ist...verschwunden. Oder zumindest sah es so aus...
    Zera folgte Hakus Bewegung und sah Turak , der auf Haku und sie zukam.


    Auf Turaks Frage nickte Zera nur leicht und blicke auf den Fleck, wo vor kurzem dieser Marek noch stand.

  • Haku nickte "Ja, alles in Ordnung." sie sah zu Amaya herüber, dann wieder zu Turak "Warum hat sie sich denn Sorgen gemacht? Das war ein Reisender, er hat sich mir mit Marek vorgestellt."
    Haku wusste, dass sie ihm nicht alles erzählte, aber sie log auch nicht.

  • Turak sah sehr überrascht aus, nachdem er diesen Namen hörte. War er hier? Er hatte schon länger nichts mehr von ihm gehört und vor nicht allzu langer eit noch mit Xanthia über ihn gesprochen. Und nun taucht er hier auf?


    "Marek? Hat er auch seinen vollen Namen genannt?"

  • Amadahy sah wie der Fremde einfach verschwand und zog die Augenbrauen zusammen. Sie ließ ihren Blick durch die Dukelheit schweifen. Blieb aber dort stehen wo sie stand.


    Nachdem sie nichts ausmachen konnte und auch Hakus antwort gehört hatte ging sie wieder in Richtung der Siedlung. Dort würde sie auf dei anderen warten.

  • Turak nickte.


    "Dann war er es sicher." sagte er zu sich selbst.
    Dann drehte er sich um und sah Amadahy und Amaya.


    "Wir sollten wirder reingehen, dann müssen wir reden, Haku."


    Er schaute Zera und Haku kurz schweigend an, dann drehte er sich um und ging an Amadahy und Amaya vorbei ins Haus. Er wirkte sehr nachdenklich . . . .