• Noch ein paar Mal wiederholt Tear'asel die Zauber, bis sie einen jeden mit einem ausreichenden Schutz versehen hat. Dann tritt sie zurück und positioniert sich gewohnheitsbedingt neben Endúenath. Ihr Nicken verrät Aufbruchsbereitschaft.


    Neben der Taverne geht ein kleiner Hügel hinauf Richtung Norden. Ein fast nicht sichtbarer mit Laub bestückter kleiner Pfad windet sich in den dichten Wald, dessen halbleere Baumkronen schon fast ein wenig unheimlich wirken.


    Ihm gilt ihr Blick.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Das linke dem Mondelben zugewandte Ohr von Tear'asel zuckt kurz, dann bekommt der Klingenträger ihren Ellenbogen zu spüren. Nicht wirklich schmerzhaft oder offensichtlich für die andere, doch ob der Nähe, die sie zu ihm hat, zumindest deutlich genug.


    "Ich mag Sarkasmus aber magst du ihn noch, wenn ich dich die ganze Zeit den Weg als Ameise laufen lasse?", flüstert sie leise und sieht zu ihm hoch. Dass sie ihre Aussage jedoch mitnichten ernst meint, zeigen die leicht amüsierten hochgezogenen Mundwinkel.

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  • "Es wäre mir fast wert auszuprobieren, alleine schon um zu erfahren wie du mich unserem Gastgeber dann vorstellst. Aber ich fürchte dazu fehlt uns die Zeit," antwortet er mit einem Schmunzeln.
    Wenigstens hatte sie nicht mit einem Eichhorn gedroht...

  • "Ich bin ... gewissermaßen sehr erfindungsreich," erhält er die leicht schnurrende Antwort und sie erwidert sein Schmunzeln nun eine Spur offener.


    Doch recht schnell ist ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Gruppe gelenkt. Sie wendet sich mit ernster Miene, dem eben ausgespähten Pfad zu und tritt die Führung der Delegation an... es waren viele Jahre vergangen, seit es das letzte Mal offiziellen Kontakt zwischen Elben und Menschen in Daynon gegeben hatte.


    Somit waren ihre Schritte in die dichten Wäldern begleitet von Anspannung und Vorfreude gleichermaßen.

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  • "Ich Danke Dir.", waren die Worte von Thalion nachdem Tear'asel ihren Zauber beendet hatte.


    Er hofft das die Gemeinschaft den Schutz nicht nötig haben wird.


    Schweigend denkt Thalion an Tara und obwohl er genau weiß, das sie sich besser schützen und verbergen kann als er selbst, sorgt er sich um sie.


    Er begibt sich an das Ende der Gruppe und wirft immer wieder einen Blick nach hinten. Vorne haben sie genügend Schutz mit Tear'asel und Endúneath. Sollte etwas von hinten kommen so würde er es zuerst bemerken und abbekommen ... so hoffte er zumindest.

  • Dural gibt der Elbe den Vortritt und reiht sich hinter den Mondelben ein. Sie gehen einige Zeit daher, bis er Thalion's Blicke hinter sich bemerkt. Dural läßt sich zu ihm zurückfallen und hin und wieder dringen ein paar Fetzen der Unterhaltung zwischen den Elben vor ihm an sein Ohr. Er geht kurze Zeit neben ihm schweigend her und lässt dabei seinen Blick immer wieder von links nach rechts schweifen. Dann blickt er Thalion an.


    "Alles in Ordnung?" dabei wirft er selbst einen Blick nach hinten. "Man könnte meinen, dass du noch jemanden erwartest."

  • Anders als in der vergangenen Nacht läßt Shaifëa Thalion dieses Mal allein die Nachhut bilden und hält sich statt dessen in der Mitte des Grüppchens in Ivoreths Nähe - schon aus Gewohnheit wachsam, aber nicht beunruhigt wirkend.

  • Somit dauert es nicht lange und die Taverne hinter der Gruppe entschwindet den wachsamen Augen. Bald deutet nichts mehr auf das gemütlich wirkende Haus, in dem sie die letzten Nächte Ruhe und Erholung aber auch neue Aufgaben und somit neue Wege fanden.


    weiter geht es hier.

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  • Ein wenig später am Tag tritt Ksenija, herzhaft gähnend, aus der Taverne. Sie hat ihren braunen Umhang um sich geschlagen und folgt für einen Moment mit amüsiertem Blick den Nebelschwaden, die ihr Atem erzeugt. Dann rollt sie sich mit vor Kälte steifen Fingern erst einmal eine Galena, die sie genüsslich raucht, sich auf die Lehne der Bank setzend, die neben der Eingangstür der Taverne steht. Ihr Blick auf die Umgebung ist trotz der entspannenden Haltung, die sie eingenommen hat, scharf, ihr Rabenschnabel liegt auf ihren Knien. Wachsamkeit geht von der normalerweise wohlplazierte Sorglosigkeit versprühenden Frau aus.


    Schließlich betritt sie die Taverne wieder und packt ihren Rucksack. Es wird Zeit, weiterzuziehen.

  • Als sie am Schankraum vorbei geht sieht sie eine Gestalt am Tisch sitzen die gerade dabei ist sich ein reichhaltiges Frühstück einzuverleiben. Bei einem zweiten Blick erkennt sie den Priester vom Vorabend. Scheinbar ist er alleine.
    Die Augen des Mannes sind auf das Fenster nach drausen fixiert.

  • Schon halb auf dem Weg nach draußen, den riesigen Rucksack auf den Schultern, bleibt sie stehen, als sie ihren schlecht gelaunten Tischgenossen vom Vorabend erkennt. Ein Grinsen schleicht sich auf ihr Gesicht. Nur einen Moment später kracht der Rucksack mit Schwung neben seinem Tisch auf den Boden und Ksenija setzt sich ohne weiterer Nachfrage neben ihn an den Tisch.


    "Guten Morgen. Gut geschlafen?" Sie schenkt ihm ein gutgelauntes Lächeln

  • Bei dem Krachen schreckt der Priester auf und sein Blick wandert zu der Frau an seinem Tisch. Seine Augenbrauen zieht er nach oben, er scheint etwas verwundert zu sein.


    "Morgen."


    Brummt er vor sich hin, dann schiebt er sich einen weiteren Brocken Brot in den Mund um nicht noch etwas weiteres sagen zu müssen.

  • "Du, Ihr seid doch zu dritt und gut bewaffnet, oder?" Falls ihr auffällt, dass er offenkundig überhaupt keine Lust auf ein Gespräch hat, so übergeht sie diese Tatsache dreist. Ihre schlanken, nicht ganz sauberen Finger trommeln ein wenig auf dem Tischtuch, das den Grauschimmer vieler Wäschen und einige frische Wachstropfen aufweist. "Meine Reisegefährten von der Hinreise scheinen schon wieder aufgebrochen zu sein und ich könnte ein wenig Gesellschaft gut gebrauchen. Als Frau sollte man es nicht darauf anlegen -."

  • Sein Gesicht spiegelte Überraschung wider, dann wanderten seine Augen auf das Bret vor sich.


    "Und wo soll es hingehen?"


    Bei seinen Worten nahm er das Messer und schnitt sich noch ein paar kleine Stücke Käse von dem Block der auf dem Tisch lag. Als er dann wieder aufblickte und Ksenijas Gesicht sah und bemerckte das sie keines Wegs scherzte hörte er auf zu kauen.

  • "Ganz egal, nur hier weg. Und das nicht allein." Das Stirnrunzeln unter der braunen Wollkappe ist bezeichnend, als sie über den Ort spricht, an dem sie sich befindet. Als sie Damorgs verdattertes Gesicht bemerkt, gluckst sie leise und ihr Gesicht wird ein wenig ernster. "Ich verspreche, angenehme Gesellschaft und nicht den ganzen Abend gemein zu Dir oder dem Kleinen zu sein." Nun verschwindet der Humor gänzlich von ihrem Gesicht und ihr Blick ist fragend und ein wenig beunruhigt.

  • Damorg fing wieder an zu kauen, dabei musterte er die Frau, die ihm gegenüber saß. Ihm war anzusehen das er etwas grübeln musste.


    "Nun gut, wenn ihr versprecht nicht die ganze Zeit zu reden. Vielleicht könnt ihr "dem Kleinen" wie ihr ihn nennt, auch noch etwas beibringen."


    Er musste grinsen als er an gestern Abend dachte, als Panf mehrmals fast im Dreck gelandet war.

  • Ksenija muss bei der Bitte, nicht die ganze Zeit zu reden, stutzen - vielmehr fällt ihr die Kinnlade herunter. Dann breitet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus, das schließlcih zu einem herzlichen und ansteckenden Lachen wird. Als sie sich wieder beruhigt hat, winkt sie die übernächtigt aussehende Schankmaid heran und bestellt sich Grießbrei mit Zucker zum Frühstück. Als die junge Frau davongeschluft ist, nickt sie Damorg zu.


    "Gut, Schweigen. Ich versuch's. Schubs mich einfach, wenn ich Dir auf die Nerven gehe. Ich geb's dann an Panf weiter." Sie streckt die Beine entspannt unter dem Tisch aus und zupft an ihrem fadenscheinigen Ärmel herum. "Wollt Ihr nach Süden über die Handelsstraße oder ins Mittelreich?"

  • "Schweigen habe ich nicht gesagt."


    Damorg spülte das Essen mit etwas Milch herunter und wischte sich nachdem er den Becher abgesetzt hatte, die letzten Tropfen aus dem Bart.


    "Wir wollen an das südliche Ende der Mittellande und von dort mit dem Schiff weiter nach Renascan. Und ihr habt kein Ziiel wo ihr hin wollt?"

  • "Mittellande ist ganz gut für mich, da kann ich dann in die Nebel gehen." Mit einem dankbaren Nicken nimmt Ksenija die heiße Schüssel Brei entgegen, die ihr die Schankmaid bringt und greift in ihre Börse, um die Frau direkt zu entlohnen. "Also, dann nicht nach Norden in die Berge, nicht nach Süden zu den Elben, nicht nach Osten zu den Zwergen und erst recht nicht zu den Magiern in die Wüste nach Westen. Dann halt am besten über die Handelsstraße im Nordosten zwischen den Krähenbergen und den Ausläufern des östlichen Gebirges. Dort liegt die Handelsstation Branwyn im Protektorat Pernadir und von dort kommt man sicherlich gut weg und in die Mittellande."