Die Taverne "Zum Zaunkönig" (7)

  • Nicht lange nachdem Malglin sich auf den Weg zu Emerald gemacht hat kommt Kassandra aus dem Gästequartier, das Baby im Tragetuch und mit Gugel und Mantel ausgerüstet.
    Sie schaut sich in der Schankstube um nach irgend einem bekannten Gesicht und dann verläßt sie den Zaunkönig, um sich den Weg zu Bellarias Haus zu suchen.

  • Ein breites Grinsen legt sich auf des Kapitäns Züge und er antwortet auf Hakus Frage, "Nun... von Begleitung im eigentlichen Sinne kann man wohl eher nicht sprechen." Er schüttelt belustigt den Kopf, "Eher fungiere ich als eine Art >Kutscher< und fahre sie wohin immer es ihr gefällt! Auf diese Weise bin ich schon in Gegenden gelandet, die ich wohl sonst nie gesehen hätte!" Schmunzelnd scheint er in Erinnerungen zu schwelgen, "Ich habe nicht einen Tag in ihren Diensten bereut! Weder war es bislang je langweilig noch musste ich mich mit irgendwelchen Grillen herumärgern!" Sein Blick ruht auf Hakus Gesicht, "Ich drück dir die Daumen, dass du was findest! Aber vielleicht solltest du dich auch gründlich umhören, bevor du dich auf die Reise machst! Nicht dass es hier sowas wie die Nymbra in Montralur gibt, es wäre doch schade, wenn dir etwas zustiesse!"

  • Viel ist geschehen im Zaunkönig die letzeten Tage, alte Wunden die aufgebrochen wurden.Aber das waren alte Zeiten.
    Das Fest war ein Erfolg für Tauron, einiges verkauft, Hinrich neu angeworben.Kontrakt nach Magonien geschlossen.


    Es war zeit zu gehen und nach dem Rechten zu sehen.
    So machte sich Tauran auf dem Weg zur Anlegestelle.


    ---->Anlegestelle

  • "Hört sich gut an in der Begleitung eurer Lady zu reisen. Sie ist wohl eine reise-begeisterte Frau, hab' ich Recht?" Haku sieht den Kapitän freundlich an. Sie nimmt einen Schluck und fragt dann: "Aber was meint ihr mit den Grillen?"


    "Mir wäre es selbst lieber in Begleitung zu reisen. Das macht die Reise deutlich angenehmer."

  • "Das ist sie allerdings! Obwohl sie wegen meiner ruhig gerne mehr den Seeweg als die Landstrassen benutzen dürfte!" Bedwyr zwinkert Haku verschwörerisch zu, "Und mir wäre lieber, sie würde nicht so oft alleine unterwegs sein... manchmal, wenn sie eine unserer Verabredungen nicht einhält, habe ich schon die Befürchtung, sie käme nie wieder." Er schüttelt den Kopf und bemüht sich darum sich nicht anmerken zu lassen, ob ihm das Recht wäre oder er es bedauern würde. Dann jedoch lacht er unvermutet und gibt Haku auf ihre Frage zur Antwort, "Nun, die meisten dieser >Damen< sind in erster Linie eins, nämlich dämlich! Die Lady allerdings ist erstaunlich vernünftig... zumindest, was den normalen Umgang mit ihr angeht!" Erneut zwinkert er, diesmal mit einem breiten Grinsen. Schließlich schlägt er seiner Gegenüber vor, "Warum suchst du dir nicht einfach einige Gefährten, denen du dich für die Reise anschließen kannst?"

  • Leicht hereinschlendernd betrat Panf den Raum und begrüßte die Anwesenden erstmal mit einem freundlichen Nicken.
    Er durchquerte den Raum und setzte sich ziehmlich weit am Rand des Raumes an einen Tisch und winkte den Schankburschen zu sich herüber.


    Nen schön großen Humpen Mumme bitte.


    Danach legte er den Kopf auf den Tisch und döste ein bisschen vor sich hin.

  • Interessiert hört Haku den Erzählungen den Käpt'ns zu.
    So langsam hatte sie einen ersten Eindruck von Bedwyr bekommen. Er schien recht unterhaltsam zu sein, ein geselliger, impulsiver und freundlicher Kerl, der, und da war sich Haku fast sicher, besonders die Gesellschaft von Frauen nicht schmähte...
    Aber so lange er nur für das Essen bezahlte und sich mit ihr unterhielt war ihr seine Gesellschaft angenehm.


    "Ich werde mich umhören. In diese Taverne kommen sicherlich viele Reisende. Da wird es hoffentlich nicht all zu schwer werden Reisegefährten zu finden."


    Sie aß ausgiebig und trank ihren Becher leer. Ihr Hunger hatte sich gelegt und zufrieden begrüßte sie das Gefühl satt zu sein.

  • ---------------------------->>> Kommend von der Anlegestelle



    Sie betraten zu zweit die um diese Zeit doch recht belebte Schankstube.
    Tauron ging vorneweg, Sirene zwei Schritte hinter ihm. Ihre Hand lag locker auf dem Knauf ihrer Waffe, eine alte Angewohnheit von ihren Reisen, die sich hier in ihrem neuen Zuhause aber langsam auflöste. Sie erspähte einen Tisch mit freien Stühlen und machte Tauron darauf aufmerksam.

  • Tauron nickte Ihr zu, "guter Platz dachte er sich da kann man den Schankmeiden schon bei der Arbeit zu schaue."
    Tauron ging an den Tisch und setzte sich. Er legte seinen Sabel in gewohnter Manier in seiner nahe ab.


    Er schaute Sirene mit einer hochgezogenen Augenbraue und leicht geneigten Kopf fragend an.

  • Sie lächelte und tat es ihm gleich, was den Säbel anging. Ließ sich langsam auf einem der bequemen Stühle nieder und streckte unterm Tisch die Beine aus.


    Ihren Hut nahm sie nicht ab, zu lieb war ihr das gute Stück, dass sie schon solange begleitete.


    "Was empfehlt ihr mir?", fragte sie Tauron geraderaus.

  • "Das ist sicher nicht verkehrt! Bestimmt wirst du schneller fündig als gedacht!" Der Kapitän schmunzelt und widmet sich eine Weile schweigend seinem Essen. Schließlich fragt er interessiert, "Von wo in Montralur stammst du eigentlich?"

  • Als Panf den Kopf wieder vom Tisch erhob, lies sich ein deutlicher Abdruck des Tischmusters auf seinem Gesicht erkennen.
    Er nahm einen großen Schluck vonn der Mumme und find dann an in seiner Tasche zu kramen.
    Nach einigem suchen zog er dann ein Stückchen Papier auf dem alle Buchstaben standen, und den Magonischen Landboten heraus und fing an zu lesen.
    Es klappte noch nicht ganz flüssig, aber es ging schon wesentlich besser.

  • Panf schaute kurz auf und war verblüfft wieviele Seeleute im Raum anwesend waren. Nach kurzem Stirnrunzeln viel es ihm wieder ein:
    Wir haben einen Hafen!
    Leicht schmunzelnd und an Aalok denkend widmete er sich wieder seiner Leseübung.
    Wo Darius wohl gerade ist...naja eigentlich auch egal, solange kein Krieg herrscht ist das Leben als Miliz recht ruhig und ungefährlich, vorallem die vielen Stunden die man mit Nichtstun verbringen kann...wunderbar.