Tear-ärztliche Behandlung

  • Die Hobbit kehrt auch bald wieder zurück, betritt sehr leise das Zelt und wartet, bis Ivoreth nicht mehr so schwer beschäftigt ist. Inzwischen hat sie einen kleinen Topf mit Wasser gefüllt und die Kräuter darin versenkt. "Ich bin soweit." informiert sie Ivoreth. Den Schrei hat sie gehört, ihre Augen wirken auch ein klein wenig größer als sonst. Aber sie wirkt einigermaßen gefasst.

  • Augenblicklich reagieren sowohl Umiel als auch Ivoreth, so als ob sie die ganze Zeit im Kontakt zueinander gestanden hätten.
    Ivoreth hält Tear'asels Arme fest, während Umiel einen Zauber über die Wildelbe legt, der zwar nicht hastig gesprochen wird, angesichts der Umstände jedoch ein klein wenig lautstarker - geringfügig über Zimmerlautstärke - ausfällt. Er sollte die Wildelbe lähmen, sodass sie zwar bei Bewusstsein ist, jedoch zurück auf die Liege sinkt ohne sich weiter bewegen zu können.

  • Die Wirkung des Zaubers beginnt sich sofort zu entfalten, von einem Augenblick auf den anderen, erschlaffen die Gliedmaßen der Elbe. Ihr weit aufgerissener Blick jedoch, kurz bevor sich ihre Kraft auf Alanis entladen kann bleibt bestehen... er ist panisch und schmerzverzerrt. Auch der Schrei versiegt augenblicklich, doch hallt in den Ohren der Anwesenden und weit über die Zeltwände hinaus noch nach, doch der Zauber lähmt augenblicklich auch ihre Stimmbänder.


    Der sich jedoch weiter hebende und senkende Brustkorb, drückt ebenso wie der Blick keinerlei Ruhe aus.

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  • Die Hobbit hat den Topf abgestellt und stochert mit dem Zeigefinger in ihrem Gehörgang herum. "Sie schreit ja lauter als meine Tante Friedlieba..." murmelt sie in sich hinein und wartet mit gefalteten Händen auf Anweisungen.

  • Mit einem tiefen Durchatmen wirft Ivoreth einen Blick zu Hísiel und Umiel.
    "Man an in rhess ..." murmelt sie, was Umiel entweder nicht ans Ohr dringt oder was sie ignoriert.


    Umiel für ihren Teil sieht die beiden Behandelnden kurz an: "Sorgt euch nicht, sera Alanis. Sera Hísiel hat mich früh genug gewarnt, damit ich den Zauber auf sie legen konnte. Aber seid achtsam, tretet das nächste Mal sofort von ihr zurück."
    Dann versinkt sie wieder murmelnd in der Meditation.



    Ivoreth sieht hinüber zu Rosalie: "Rosalie, du weißt wo das Zelt steht, in dem ich schlafe. Dort steht eine kleine Korbkiste. Bring sie mir bitte schnellstmöglichst."

  • Alanis zuckt zurück, als der Zauber gewebt wird und bleibt ruhig stehen, während er seine Kraft entfaltet. Ihr Blick gleitet über Tear'asels Körper und dann findet er die Augen der Elbin, in der waches Bewußtsein und Schmerz zu sehen sind.


    "Bekommt sie das hier alles mit?" , fragt sie die Elbinnen und die Falten auf ihrer Stirn vertiefen sich. "Könnt Ihr sie nicht in einen tieferen Schlaf bringen als der, in dem sie sich befand?"


    Der Gedanke, dass die Elbin offenkundig genau mitbekommt, was ihr passiert, beunruhigt sie zutief. Sie legt eine Hand auf Tear'asels Stirn.

  • Die Augen erkennen Alanis, auch wenn vieles durch den Schmerz verschleiert wird, und trotz des Alters und den vielen Lebensjahren, in denen Schmerz für Tear'asel kein Fremdwort sind, sind es flehende Blicke aus diesem tiefen Türkis, die ihr entgegen blicken.

  • Sie hat wohl noch eine kurze Weile über Tante Friedlieba nachgedacht, wie diese ihren Onkel mit dem Besen über den Vorhof ihres Hauses gejagt hat, weil er sich wieder einmal am Vogelbeerschnaps vergriffen hat. "Oh? Ja..natürlich.. ich bin gleich wieder da!"
    Sie rafft ihren Rock, man sieht flüchtig die weißen Spitzenränder ihres Unterrockes, den sie wegen der Kälte angezogen hat, aufblitzen, dann eilt sie davon.

  • Ivoreth nickt.
    "Von nun an: Ja. Zuvor war ihr Bewusstsein weit genug entfernt. Rosalie wird Kräuter bringen. Wir wollen in dieser Situation nicht mit mehr Magie an sie heran treten."
    Sie wirft ebenfalls einen Blick zu Tear'asel hinauf und greift nun sanfter um ihre Hand, streicht einmal über ihren Unterarm.
    *Sorge dich nicht. Die Schmerzen werden bald aufhören.*

  • Das Senden das viel zu verzögert zurückkommt, ist so verzerrt, dass man es fast nicht verstehen kann, so sind es eher Gefühle, die Ivoreth erreichen, während Tear's Augen auf sie weiter wandern...


    Beende..es...

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  • Wieder nähern sich hastige Schritte und die etwas atemlose Hobbit schleppt die kleine Korbkiste heran, stellt sie ab und tritt davon zurück. "Hier bitte..."

  • Ivoreth streicht sanft mit der flachen Hand über den tätowierten Unterarm der Wildelfe hinauf.
    *Nichts lieber als das.*


    "Alanis, seid noch vorsichtig. Ich werde ihr etwas geben."
    Sie kommt auf Rosalie zu, wirft ihr einen dankenden Blick zu und öffnet die Kiste, um eine kleine Phiole heraus zu nehmen. Mit einem leisen Seufzen hebt sie diese hoch und blickt auf die geringe Menge, die sich noch darin befindet.
    "Der allerletzte Rest," seufzt sie und blickt dann zu der Patientin auf dem Tisch, auf die sie dann mit entschlossenen Schritten zugeht.


    *Trink das. Es wird dir die Schmerzen nehmen.*
    Sie entkorkt die Phiole und hält sie Tear'asel an die Lippen. Diese dürfte bemerken, dass sie ihr Gesicht und alles, was mit Schlucken - und sonstigen Schließmuskeln - zu tun hat, kontrollieren kann. Sprich: Sie kann selbsttätig schlucken.

  • Alanis wartet geduldig darauf, dass die Hobbit zurückkehrt. Als diese mit der Korbkiste zurückkommt und Ivoreth Tear'asel das Gebäu einflößt, wartet sie einen Moment und wirft Ivoreth dann einen fragenden Blick zu.


    "Wann beginnt es zu wirken?"

  • Mit nur ein wenig Schwierigkeiten behaftet, landet der Inhalt der Phiole, dort wo er sollte im Mund der Elbe, eine krampfhafte Schluckbewegung folgt, dann endloses Warten, das jedoch nur wenige Minuten dauert...


    Schließlich, wenn auch nur langsam schwindet die Panik und der Schmerz aus ihrem Blick und obgleich er nicht friedlich wirkt, weiß die junge Elbe nun ,dass der Trank seine Wirkung entfaltet hat.

  • Die Anspannung fällt auch sichtbar von Rosalie ab, sie atmet einmal durch und lächelt. "Auf Ivoreth ist eben auch Verlass." gibt sie fröhlich von sich und reibt ihre etwas kühlen Hände zufrieden, steckt sie dann unter die Schürze. "Auf euch natürlich auch!" wirft sie rasch ein und strahlt Alanis an.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Einige Augenblicke, bei den anderen mehr, bei den anderen weniger."
    Mit sorgenvoll gerunzelter Stirn blickt sie auf die Wildelbe hinab, während sie Alanis antwortet.
    *Sei unbesorgt. Hier wird dir nichts geschehen. Wir werden dir helfen.*



    Dann tritt sie wieder zurück und verstaut die nun leere Phiole in der Korbkiste. Sie wärmt sich flüchtig die Hände am Stein, wäscht sie sich noch einmal und kommt an den Tisch zurück.
    Die Worte der Hobbit scheint sie im Moment nicht zu hören, zu konzentriert ist sie auf ihre Aufgabe.


    "Wir können weitermachen, Alanis."

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • Alanis wirft der Hobbit einen amüsierten Blick zu, dann wendet sie sich bei Ivoreth Worten wieder der Patientin zu. Sie neigt sich über die liegende Elbin.


    "Tear'asel" , sagt sie und blickt der Frau in die Augen. "Ich werde noch Deine Rippe richten, daher wirst Du vielleicht einen Druck auf Deiner Brust fühlen. Danach ist es übersstanden, Du kannst heilen und ruhen."


    Dann säubert sie ein weiteres Mal ihre Hände mit Hilfe des Inhalts ihres Flachmannes, den sie immer in der Schürzentasche trägt. Es riecht nach scharfem Alkohol. Dann greift sie erneut zum Skalpell, um den SChnitt zu erweitern. Nachdem sie zufieden ist, legt sie das Messer weg und greift kurzentschlossen mit zwei Fingern unter den Rippe, weil sie auf diese Weise mehr Gefühl dafür hat, wann die Knochenteile richtig zusammenliegen. Dann zieht sie mit Kraft, aber auch großer Vorsicht, den Knochen aus dem Fleisch, bis er mit dem anderen Knochenstück zusammenrastet. Deutlich ist zu erkennen, dass die Splitter an den Seiten des Knochens entstanden sind und nun dort auch zur Stabilität fehlen. Mit einer Pinzette tastet Alanis noch einmal am Knochen vorbei in die Wunde, die der Knochen gerissen hat, um Fremdkörper zu ertasten und herauszuholen, dann nickt sie zufrieden.


    "Gut" , sagt sie dann. "Das war das, was mein Augen und meine Finger tun konnten. Ihr solltet noch einmal überprüfen, ob ich etwas übersehen habe."

  • Rosalie verzieht hie und da etwas das Gesicht, sieht aber auch nicht allzu genau hin, während sie immer noch auf den Topf mit dem Sud achtgibt. "Ahm...Ivy..? Wegen des Sud.. also der Stein... du wolltest da noch etwas..tun."

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Die Fischern sieht zu Rosalie, als sie das sagt.
    "Richtig. Verzeih."
    Sie tritt an den Stein heran und beginnt leise Worte zu murmeln, die nicht verständlich wären, selbst wenn man die Sprache sprechen würde, die die Elfe just nutzt. Kurz darauf beginnt der Stein mehr Wärme auszustrahlen, genug um Wasser darüber schnell zum Kochen zu bringen.


    Sie bleibt dort stehen bis das geschehen ist und macht es dann wieder rückgängig, kehrt zu Alanis zurück und nickt.
    "Sicher."
    Und so untersucht sie noch einmal die von Alanis sauber gerichtete Stelle.
    "Ich kann zumindestens keine Splitter mehr entdecken. Ihr habt alles heraus genommen."
    Dann geht ein Blick zu Umiel, die ihr, sollten noch innere Verletzungen vorhanden sein, eben diese Informationen übermitteln könnte.


    Als sie ihren abwesenden Blick wieder mehr verliert, erklärt sie Alanis:
    "Sera Umiel meint, es seien noch heftige Prellungen an der Wirbelsäule zu finden, es ist jedoch nichts verschoben."