Verlaufen und alleine

  • Die Fischerin neigt den Kopf verstehend und in der Zeit, in der Rosalie ihm etwas zu trinken anbietet und Vorschläge macht, denkt sie weiter über dieses Konzept nach, das er ihr soeben erklärt hat.

  • "Also ich hab Milch...ich glaub ich hab keine Schokolade mehr. Da war so ein kleiner Junge hier, der hatte Kakao.. aber ich kann euch Milch mit Honig anbieten." macht sie ihm einen Kompromiss, sieht ihn fragend an. "Die macht auch schön warm."

  • "Ohja sehr gerne wenn es keine Umstände macht, ich will ja nicht zu gierig erscheinen."


    Irgendwie fällt mir auch schon ein Weg ein das ganze zu bezahlen. ich glaub ich leg das Silber nachher hier irgendwo hin. Mal schauen.


    Dann wendet sich Wes wieder Ivoreth zu und wartet ab.

  • "Hmm... Rosie bleib du mal sitzen, ich mach das schon mit der Milch."


    Schließlich kennt er sich nun schon relativ gut im Küchenzelt aus und Milch mit Honig liegt gerade so noch in seinem kochtechnischen Fertigkeitsbereich. Außerdem kann er sich so nützlich machen und das hält ihn dann wohl davon ab, in das Gespräch herein zu platzen.

  • Eben hat sie Luft geholt, als wolle sie noch etwas sehr schicksalsschweres über Milch mit Honig sagen, dann meldet sich der Faun zu Wort. "Oh..ja natürlich, warum nicht.. vielen Dank, Demetrios." sie lächelt und nickt.

  • "Möchte sonst noch jemand heiße Milch mit Honig?" fragt er in die Runde. Die Faunenportion für sich hat er schon mit eingerechnet, aber vielleicht möchte Ivoreth oder zumindest Rosalie ja auch etwas.


    Dann macht er sich umgehend daran die Milch auf zu setzen und bewacht sie, wie es sich gehört. "Es kommt immer auf den richtigen Zeitpunkt an..." murmelt er dabei in sich hinein.

  • "Eine kleine Schale voll wäre schön." stimmt Rosalie zu und nickt Demetrios dankbar zu. Vieles tut sie zwar immer noch lieber selbst, wie es wohl die meisten Köchinnen tun, aber bei solchen Kleinigkeiten gibt sie dem Faun gerne nach.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Dann sehe ich allerdings ein Problem, ser Wes."
    Man hört, dass sie eine kleine Weile über diese Sache nachgedacht hat, denn noch stirnrunzelnd hebt sie nun den Kopf.
    "Wenn es dem Ur-Instinkt des Menschen entspricht, für seine eigene Subsistenz zu wirtschaften, warum sollte er dann nicht anhäufen? Das bedingt allerdings eine erhöhte Reproduktionsrate und auch diese will versorgt sein. Diese Reihe lässt sich endlos fortsetzen. Allerdings sind die Mittel limitiert.."
    Sie versinkt wieder in Gedanken.

  • "Mhhhhhhhhh "


    Was hat Sie gesagt? Verdammt ich bin zwar Forscher und Magier aber ich komme immernoch vom Land. Naja das hast du davon das du mit einem höheren Wesen diskutierst, dummer Wes.


    "Meint Ihr nicht das es nur kurzfristig ist bis ein normaler Zustand wieder hergestellt ist?"

  • Abgelenkt ist sie spätestens seit seiner Bemerkung über das Wort'normal' nicht mehr. Er hat wieder ihre volle Aufmerksamkeit.
    "Sicherlich, aber was ist ein normales Leben ?"

  • "Ein normales Leben kann jedes Wesen anders empfinden, aber ich denke normal sagen wir mal so ist es wenn die Grundbedürfnisse eines Wesens erfüllt sind und die sind nun mal verschieden. Für mich wäre normal etwas Nahrung zu haben und eine Unterkunft, das mag auf viele zu treffen aber eben nicht auf jeden. Einige Leben auch unter ganz anderen Umständen, somit kann man sagen das es DAS normale Leben so nicht gibt, richtig. Die edlen Elben hier haben etwa ganz andere Maßstäbe als ein Mensch."


    Man merkt das das "edelen" im aus dem Mund rutsch und er es einfach durch schnelles Weiterreden versucht zu vertuschen.

  • Die Fischerin lächelt nur als sie das Wort hört und schüttelt sanft den Kopf.
    "Ich glaube, Wes, eure und meine Bedürfnisse liegen nicht allzu weit auseinander."
    Offensichtlich entfernt sie sich etwas von der eben noch höchst sachlichen Diskussion.

  • Jetzt ist auch die heiße Milch fertig, der Honig dazu gegeben und kräftig umgerührt. Langsam und vorsichtig füllt Demetrios das Gemisch in die verschiedenen Schalen und bringt sie jeweils einzeln nach drüben zu der Sitzgruppe, Rosalie bekommt ihre natürlich zu erst.
    Als der Faun mit der Schale in der Hand vor Wes steht, zögert er kurz. "Wenn ich dir die Schale jetzt über den Hut kippen würde, wäre ich dann böse? Oder vielleicht gut, weil das ein komischer Hut ist und irgend jemand es besser fände wenn du ihn ausziehst. Und war die Kuh dann auch böse oder gut? Das Feuerholz... und so weiter. Das ist doch alles Quatsch."
    Er streckt ihm die Schale freundlich lächelnd entgegen. "Und Menschen sind nicht gut oder böse oder neutral, Menschen sind komisch."

  • Rosalie nickt dankend, als sie ihre gewünschte Schale bekommt und Demetrios bekommt ein kurzes Lächeln. Eine schöne Abwechslung, bekocht zu werden. Als Demetrios dies zu Wes sagt, sieht sie den Faun erst einmal stark verwundert an. Dann lächelt sie etwas. "Einen Teil gut und böse hat vielleicht auch einfach jeder." sie hebt die Schultern leicht an. Sie ist eigentlich nicht der Typ für solche Diskussionen, aber sie hört gerne zu.

  • Wes will gerade Ivoreth antworten, als der Faun loslegt.
    Als er das über den Kopf kippen erwähnt zuckt er zurück, in der Annahme der Faun würde das jetzt wirklich tun.


    "Ja, da hast du recht, Menschen sind komisch. Manche Feen die ich kenne sind da besser zu verstehen." Er nimmt die Schale entgegen und schlürft gleich ab, damit nichts daneben geht.
    "Lecker, vielen vielen dank."


    Dann schaut er erst Rosalie an und dann Ivoreth, irgendwie hat er nun vergessen was er sagen wollte.