In den Straßen von Proudmoore_01

  • Tiara nahm dankbar lächelnd das Wasser entgegen. ich würde in der Tat gern etwas Ruhe finden wollen und da ich, sofern meine Hilfe erwünscht ist, gern bis zur Mitte des Sommers hier bleiben, aber ich denke auch das können wir besprechen, wenn ich Ruhe gefunden hatte. Sie trank einen großen Schluck Wasser Ich würde, denke ich, gern gehen, diese Stunde gehört Waldemar und Eurem Volk!

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Muß er wohl ... " antwortet er mit einem lächeln um die Situation etwas zu entspannen " .. ansonsten hätte Daynon jetzt ja keinen neuen ... soweit ich erfahren hab ist er wohl einer langen und schweren Krankheit erlegen.. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Alanis seufzte leise und schüttelte leicht den Kopf - wohl über sich selbst.


    "Wie auch immer. Ich glaube ich weiß viel zu wenig über dieses Land. Das war vielleicht auch mein Fehler -."


    Der Satz verklang, ohne dass sie bereit schien, näher zu erklären, wohin dieser Fehler geführt haben mochte. Mit der Hand fuhr sie sich kurz müde über die Augen. Der Ärmel ihres grauen, schlichtes Kleides rutschte dabei ein wenig zurück und offenbarte die abheilenden, teils schon vernarbten Spuren, die die Fesselung an ihren Handgelenken hinterlassen hatten.


    "Könntest Du Kassandra ausrichten, dass ich in Ordnung bin, wenn Du sie siehst? Ich habe noch ein paar Sachen bei ihr stehen."

  • "Kann ich machen .... " antwortet er " aus der Formulierung entnehme ich dann , dass du nicht mit nach Amonlonde kommst .. ?"


    "Wo soll es dann hingehen .. ? ... Renascân .. ?"

    Jean - Michel de Sarday
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    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Alanis lächelte nun wirklich, ganz sachte, ein wenig traurig. Dieses Mal erreichte das Gefühl darin auch ihre Augen, die durch die graue Kleidung, die sie trug, das tiefe Grün vermissen ließen, in dem sie sonst strahlten.


    "Nein, nicht Renascân. Einfach - irgendwohin."


    Sie hob die Schultern, so als wisse sie nicht recht, ob sie sich mit dieser Aussage auch wirklich sicher war.


    "Und ich glaube zur Jahreswende habe ich eine Einladung von Sir Thalion auf seinen neuen Stammsitz."

  • "Gut ... du mußt es wissen" ... antwortet er ... "das Geld für die Passage kann ich dir erst in ein paar Tagen geben, wenn die Milan an der Küste vor Anker liegt und man mich hier abholt .... aber das" und kramt aus einer seiner Gürteltaschen einen Geldbeutel " ... sollte bis dahin zumindest deine Situation verbesseren ... " und gibt Ihr Silber und Kupfermünzen iin der Summe von 1 1/2 Gold ...

    Jean - Michel de Sarday
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  • Alanis Hand schoß vor und sie beeilte sich, das Geld in der abgewetzten Ledertasche zu verstauen, die sie am Gürtel trug.


    "Danke."


    Das klang tief empfunden und ehrlicher als so manches, das sie Alexandre erzählt hatte.


    "Wo kann ich Dich finden in den nächsten Tagen?"

  • "Ich schreibs dir auf ... " und notiert auf einem Zettel die Adresse und gibt Ihn dann Alanis


    "Ich schätze mal dass ich noch etwa eine Woche hier in Proudmore sein werde und mich dann auf den Weg nach Norden mache .. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
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  • Auch dieser Zettel wanderte in ihre Tasche. Dann nickte die Priesterin.


    "Gut. Ich versuche, regelmäßig vorbeizuschauen." Ein kurzes Zögern entstand. Sie mochte Alexandre, aber manchmal war sie sich nicht wirklich sicher, ob sie ihm in seiner grenzenlosen Neugierde trauen konnte. "Falls wir uns irgendwie verpassen: ich wohne ein zwei Querstraßen weiter in einem Wirtshaus. Hat eine Krone draußen hängen, heißt also wohl auch so."


    Sie deutete in die Richtung, in der ihre Unterkunft lag.

  • "Geht klar .... werd wohl nicht viel Unterwegs sein ... wohl mal ein Badehaus besuch und ne Massage ... aber ansonsten werd ich mal auch einfach etwas Zeit für mich nutzen ... " anwortet er

    Jean - Michel de Sarday
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  • Als er das Badehaus erwähnte, erstarrte sie für einen Moment und die Abneigung, die sie im Moment empfand, spiegelte sich für einen Moment deutlich auf ihrem Gesicht wieder. Dann setzte sie jedoch wieder ein bemühtes Lächeln auf.


    "Dann solltest Du das hier im Viertel machen. Und nicht in Kephram", riet sie ihm leise.

  • Alanis warf einen Blick über ihre Schulter, so als dächte sie darüber nach, sich zur Flucht zu wenden. In ihrem Gesicht arbeitete es sichtlich, als sie sich schließlich dagegen entschied.


    "Es ist - kein guter Ort." Ein Ort, an den es sie so oft zurückgezogen hatte in den letzten Tagen. Die Priesterin zog die Schultern hoch, als ihr ein Schauer über den Rücken kroch. "Noch nicht einmal für daynitische Verhältnisse. Glaub mir einfach."

  • "Na dann werd ich deiner Empfehlung folgen und mir hier was suchen ... " antwortet er

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Gut." Das klang erleichtert und ihre ganze Haltung veränderte sich wieder. Sie entspannte sich, wenngleich nur langsam. "Gut, dann -. Ich muss jetzt-."


    Sie zeigte wieder in die Richtung, in der ihre Unterkunft lag und schenkte ihm das reuige Gesicht einer Person, die der Anderen schon viel zuviel Zeit gestohlen hatte.

  • "Ich wünsch dir dann noch einen schönen Tag und pass auf dich auf ... " verabschiedet er sie und in Gedanken fügte er noch hinzu "... und Überleg dir noch ein paar bessere Formulierungen für den Fall, dass du auf die Anderen treffen solltest und du nicht willst, dass Sie allzuviele Fragen stellen ... "


    Er blieb dann noch solange stehen bis er Alanis nicht mehr sehen und machte sich dann selbst auf den Weg zu seiner Unterkunft ...

    Jean - Michel de Sarday
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  • Nach Thalions Worten und nach der Auflösung des Banners suchte Malglin nach Keela, um die nächsten Schritte zu besprechen.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Malglin nähert sich beiden.


    "Thalion" nickt er seinem ehemaligen Hauptmann zu.
    "Kann ich dir Keela für ein paar Augenblicke entführen?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Thalion sieht Malglin an und nickt.


    "Natürlich. Wir wollen zwar gleich noch in die Kanzlei, aber wir können den Dayniten ruhig noch etwas Zeit lassen. Vermutlich ist im Gebäude im Augenblick ein schierer Aufruhr, weil der neue König gekommen ist."