Aus aktuellem und wiederholt auffälligem Grund, mal ein paar Gedankengänge von mir, die sich einem gewissen Zynismus nicht enthalten können (wer mich kennt, möge es mir bitte verzeihen)... und mal zur Diskussion gestellt, ob es euch alten und neuen Hasen auch aufgefallen ist:
Mir ist in diesem Jahr zum wiederholten Male aufgefallen, dass eine seltsame Veränderung im Verhalten einzelner Larpern vor sich geht. Vielleicht war das schon immer so aber ich konnte es bisher erfolgreich verdrängen, bzw. es wieder verdrängen... oder aber tragische Einzelschicksale haben momentan bei mir Sendungsempfang?
Sind gewisse Larper weicher geworden oder gibt es inzwischen solche sozial-emotionalen Defizite, dass eine Rolle und das Verhalten einer Rolle im Spiel Auswirkungen auf das OT-Verhalten von Leuten haben?
Mehr noch, das Larper beginnen aufgrund einer OT-Meinung hin, ihr kommendes Rollenspiel so anzupassen, das man vor diesen Vorgang getrost die Silbe "META" setzen kann?
Wann ist diese Trennung zwischen Schauspiel und realer Person hops gegangen? Gut wir sehen morgens alle wie Zombies aus aber keiner greift zur stumpfen Hiebwaffe und es gibt die echt thumben Charaktere, die dir anschließend OT erzählen, was ein Pneumothorax ist oder warum ein energischer Einspruch nur im Film cool kommt...
aber wer mit Konfliktrollenspiel nicht klar kommt...mhh gibt es eigentlich Filly-Pony-Larps oder nen Glücksbärchi-Tavernenabend? Gut das war zynisch.
Wer OT und IT trennt, lebt gelassener, eine Erfahrung, die man machen muss und wer die Philosophie betreibt aufgrund einer OT-Meinung, sein IT-Spiel anpassen zu müssen, der ist, denke ich entweder noch nicht lange Larper oder schon so lange dabei - das er in jedem Fall mal ne Pause vom Hobby braucht, oder?
Welche Erfahrungen habt ihr damit und wie kann man mit so etwas umgehen, zu mal derartige Erfahrungen einem das RP gar den Besuch eines Cons verhageln können?