Die Blutige Zeichnung 5

  • Tear`asel, die einen ihrer Arme um Talris Bauch gelegt hatte um ihm genügend Halt auf dem Pferd zu geben und sich mit der anderen Hand an der Mähne von Endoras festhielt, überlegte angestrengt...


    Die Nymphe hatte von einem Garten oder einem Gärtner gesprochen, wo das Kraut, von dem Talris berichett hatte wuchs oder geerntet wurde...Nur dieses Kraut brachte die Heilung, das hatte er genau wie die Nymphe erwähnt...


    Sie waretete ab...die Nymphe würde nicht einfach so verschwinden und der Gruppe ein Rätsel hinterlassen. Zuviel für diese Art von Spielchen stand auf dem Spiel...Sie ritt ans Ufer des Sees heran und drehte Endors, so das sie längst standen, dann wartete sie und blickte unter ihrer Kapuze hervor in den See...

  • Tear´asel! Ich hatte da grade eine Idee.
    Sagt mir bitte ob das sein kann. Sind Nymphen nicht Wasserwesen und könnte diese Dorf nicht auf dem Grund dieses Sees liegen.
    Ich habe mal Erzählungen gehöhrt als Kind die von soetwas handelten.
    Was denkt ihr?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Talris, der nun mehr oder weniger nichts machen konnte, wäre fast gestürtzt, als Tear ihn auffing.
    Eine seltsame Wärme umschloss ihn, er fühlte sich wohl und irgendwie war sie vertraut, jedoch war er zu schwach um etwas zu sagen.


    Kurz nur öffneten sich seine Augen und er sah Tear mit einer Kapuzel verhüllt...*i...h.r?* fragte er und fiel sofort in einen Schlaf.
    Seine Lippen waren trocken und dadurch spröde geworden, man erkannte jedoch ein lächeln auf seinen Lippen.

  • Ihr Kopf unter der Kapuze verborgen drehte sich in Yalandros Richtung...


    "Dies wäre durch aus möglich Yalandro, auch wenn mir neu wäre, das Nymphen in Dörfern unterhalb des Wassers in Gemeinschaften leben."


    So weit ihr bekannt war, waren Nymphen Einzelgänger und sie lebten meist allein in den Gewässern, zu deren Schutz sie berufen wurden.


    "Selbst wenn,"


    wandte sie sich nun an die gesamte Gruppe und mußte auf einmal all ihre Kraft aufbringen, als sie fühlte, das Talris unter ihrem Griff wegsackte.


    "wie sollten wir ihr folgen können!"


    Sie hielt ihn fester und lehnte ihn an ihren Oberkörper, damit er mehr Halt bekam.

  • Scrum wollte nicht darauf warten, dass irgendetwas passierte. Seine Nerven waren zum reißen gespannt. Als er Yalandros Worte hörte, öffnete er seinen Gürtel, zog den Gugel und die Robe über den Kopf und entledigte sich seines Hemdes. Dann ging er vorsichtig ins Wasser - soweit, wie er noch stehen konnte. Dann holte er tief Luft und tauchte unter. Mit kräftigen Zügen schwamm er in die Dunkelheit. Als das Sonnenlicht nicht mehr das Wasser erhellte formte er eine Lichtkugel über seiner Hand. Er tauchte so tief er konnte. Er erinnerte sich an seinen Heimatort Moriath, wo sich ein großer See befand. Wie oft war er hinabgetaucht, doch jetzt war er etwas aus der Übung gekommen.


    Scrum riß sich zusammen. Die Lungen schienen bereits zu bersten, doch wollte er nicht aufgeben. Er erreichte ungeahnte Tiefen und sein magisches Licht erhellte alles mit seinem unwirklichen Schein.
    Die Luft ging ihm aus. Wenn ich jetzt nichts sehe, war meine Suche vergebens, dachte er, während die Schmerzen in seiner Brust immer größer wurden.

  • "Srum?"


    rief Tear`asel einerseits erschrocken aber auch irrtiert, als der Magier, sich seiner Kleidung entledigend ins Wasser wanderte und schließlich abtauchte...


    Dann ermahnte sie ein Schmerz in der Brust dazu erst einmal Ruhe zu geben....Sorgenvoll blickte sie ihm hinterher und dann auf die Gruppe...


    Was war nun zu tun?

  • Meister was habt ihr vor? rief Yalandro
    aber Scrum reagierte nicht er verschawand plötzlich unter Wasser.
    Er zerrte sich seine kleider vom Leibe und sprang hinterher um hinterherzutauchen.


    Unter Wasser sah er ein Licht leuchte, er folgte ihm.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • In dem ganzen Tumult der herrschte, bewegte sich ein Gestallt am anderen Ende des Sees auf das Ufer zu und schien dieses Treiben zu beobachten.
    Als einer von den Gefährten auf schaute um zu sehen wer dies dort war verschwand die Gestalt wieder.
    Das was man sehen konnte, war ein in dunkle Gewänder gehüllter Mensch der eine Art Turban um seinen Kopf gewickelt hatte, sein Gesicht war auf die Distanz nicht zu erkennen schien jedoch wie ein normaler Mensch auszusehen, doch seine Bewegungen passten nicht dazu.......

  • "Halt Yalandro, bleib hier - Scrum weiß schon was er tut!" rief Darian hinterher, doch Yalandro war schon abgetaucht.


    *hoffentlich kommt er rechtzeitig zur Oberfläche zurück* dachte er voller Hoffnung und richtete ein Stoßgebet in Richtung Himmel wo er
    irgendwelche Götter vermutete, die doch jetzt auch mal helfen könnten wo sie schon so weit gekommen waren.


    Er fühlte wie die Kraft ihn verließ und die Anspannung der letzten Tage ihren Tribut forderte.
    Mit leicht zitternden Knieen ging er zum Wasserrand und starrte in die
    Tiefe, um irgendetwas zu erkennen.

  • Scrum tauchte so tief er konnte, sein Licht brachte ein wenig Sicht in die Dunkelheit und dennoch war nichts zu erkennen, dann als er noch tiefer Tauchte verlies ihn sein letzter Atemzug aus den Lungen. Das Licht erlosch und er sank weiter.


    Yalandro welcher ihm follgte sah ein Licht kurz vor ihm als es erlosch, als er weiterschwamm bekam er eine Gestalt zu packen, welche sich aber nicht mehr rührte, Yalandro sties einen Schrei aus, sein Meister bewegte sich nicht mehr. Durch den Schrei entfuhr auch im der letzte Atemzug welcher mit nach unten genommen hatte. Nun sank er in fester umklammerung mit seinem Meister in die Tiefe.


    Die anderen verzweifelten. Zu lange waren sie schon dort unten. Dann stiess eine große Luftblase nach oben, aber dieser folgten sie nicht. Waren sie nun bis hierhin gekommen um zwei von Ihnen zu retten und um zwei andere zu verlieren?


    Wieder vergingen Miunten der ungewissheit. Dann tauchten 2 Wesen an der Seite des See´s auf. Sie trugen 2 Körper in ihren Armen und Blickten Hinüber zu den anderen.

  • Sie hatte sich auch durch Tears Zuneigung und Unterstützung bei ihren Meditaionen weitestgehend erholt...und doch brachte sie nur wenige Worte über ihre Lippen in der Zeit....zuviele Gedanken tobten in ihrem Inneren...Sie sah das stetige verschlimmern Talris und Connars Zustand und es quälte sie so hilflos zu sein..auch Tears Gemütszustand veränderte sich ..was geschah nur mit ihr...sie sorgte sich sehr. Als die Geschehnisse am See ihren Lauf nahmen und sie sah wie Darian in Richtung der Gestalten losrannte, sprang sie auf und rannte ihm hinterher...sie holte ihn ein und sprach im Lauf....
    "Hört mich an, egal wer oder was die Fremden sind wir müssen vorsichtig in ihrem Umgang sein...sollten es die Kelbarin sein, sind sie4 der Schlüssel zu unseren Problemen....vertraut mir...."

  • Connar stammelte nur noch unzusammenhängendes Zeug. Er war bleich wie ein Toter und hatte kaum noch Kraft. Einzig Aleyna hatte er nicht los gelassen.

  • Die Wesen legten die beiden Körper auf den Boden, eines nahm einen Beutel hervor und zog Kräuter hervor, es legte die Kräuter auf die Zungen der 2 Magier legte die Hand auf ihre Brust und murmelte einige Worte.


    Als Darian und Ancalima eintragen husteten die beide Stark, sie erbrachen sich und spuckten all das Wasser aus was sie zuvor geschluckt hatten, elend ging es ihnen, aber sie waren am leben.

  • Sie wich in der ganzen Zeit nicht von Aydens Seite..seine Reaktion auf ihren Kuß war eher verwundert und abwesend....Ihr Verstand begann langsam verrückt zu werden und doch kümmerte sie sich jede Minute um ihn...als sein Zustand sich verschlimmerte...verdüsterte sich auch ihre Miene, sie verschloß ihr Herz und das einzige was ihre Gedanken beherrschte war die Hoffnung auf seine Rettung....Als Connar nicht mehr alleine Reiten konnte setzte sie sich hinter ihn und ritt für ihn sein Pferd...sein Körper wurde Stunde um Stunde kälter...zuviel hatte das Gift in ihm schon gewirkt...

  • Als Ancalima sah wie die beiden Wesen die Kräuter benutzten glomm ein Funke Hoffnung in ihr auf...waren sie die Kelbarin..konnten sie nun endlich das Heilmittel für Talris und Ayden finden...sie überlegte nicht lange und sprach die beiden freundlich an:


    "Im Ancalima yen Salogel, seid mir gegrüßt, ich danke euch das ihr unsere Freunde gerettet habt. Darf ich erfragen welch edles Volk wir vor uns haben?"
    Hoffnung stand in ihrem Gesicht geschrieben

  • Yalandro mußte sich mehrfach übergeben.


    rappelte sich aber dann hoch und kroch zu Scrum.
    Meister ist alles in Ordnung? So sagt doch etwas! SCRUUUUM!
    Er schüttelte ihn um ein Lebenszeichen zu erhalten.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Connar fror erbärmlich. Vor seinen Augen wechselten sich Hell und Dunkel ab. Manchmal explodierten Blitze oder schnelle Bilderfolgen ratterten durch seinen Kopf. Keine klaren Gedanken mehr ... große Mutter, ich komme bald ... wieder Hitze ...

  • Ancalima erkannte zwei wesen, das eine war ihr unbekannt, es sah älter aus als das andere und dennoch war es von solcher schönheit.


    Das Wesen das die Gruppe geführt hatte schaute Ancalima an und sprach.


    "Wir sind das Volk der Kelbarin, mein Name ist Seilimes, kommt und folgt uns, es ist nur noch ein kurzer Weg und eure Freunde haben nicht mehr viel Zeit."

  • Huuuuaalllp, würg, hechel, spuck. Scrum gab irgendwelche Laute von sich. Er hatte sich wohl etwas übernommen. Die letzten Tagen hatten seine Nerven überstrapaziert. Er hatte sich selbst vergessen.


    Nachdem er den halben See aus seinem Magen ud den Lungen herausgespien hatte, konte er wieder unbeschwert Luft holen.


    See...Grund...Feld....Kräuter...


    kam aus seinem Mund.