Bornfeld hatte die Verheerungen gut überstanden. Obschon direkt am Tiefborn gelegen, war in den Wintermonaten der Zugefrorene Fluß nicht genutzt worden um einzufallen.
Auch vom Frühjahreskrieg waren die Bewohner weitgehend verschont geblieben. Es war wundersam. In all der Verheerung und Vernichtung war dieses kleine Dörfchen vollkommen unversehrt geblieben.
Nicht ein Mann war an die Nymbras verloren gegangen.
Eingeschlossen vom zottigen Fels des naheliegenden Gebirges blieb es verschont.
So wurde Aldhayn so lebhaft wie freudig begrüßt als er nach Tagesritten schließlich ankam. Die Bürger hießen ihren Herren willkommen und veranstalteten ihm zu Ehren ein kleines Dorffest.
Er brachte es nicht übers Herz ihnen die Wahrheit zu berichten, als sie nach dem Stand der Dinge im Grund fragten. Zu Vollkommen war der Frieden hier. Nur die Dorfältesten und der Hauptmann der wenigen örtlichen Soldaten wurde informiert. Unter dem Gelübde keinesfalls zu erzählen bis die Verheerungen ein wenig reduziert worden währen.
Er blieb einige Tage, im Licht der Frühjahrssonne fand er Frieden und die Nächte schenkten ihm nach langer Zeit ruhigen Schlaf.