Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Derweil stand Granit immernoch weitestgehend regungslos dort und blickte auf die kleine Gruppe die sich in seiner direkten Nähe ansammelte. Erst langsam hob sich ein Bein, kleinere Risse bildeten sich im Boden und er tat langsam einen Schritt unter dem Knirschen von Stein.


    "Warum haben es die Menschen nur immer so eilig? Nie lange an einem Flecken, immer auf der Suche nach Neuem... "


    *Er schmunzelte*

  • Die Wache nickte zustimmend und schien ihren Wunsch zu tollerieren.


    "Gut mein Kind ihr habt auch Recht. Eure Angelegenheiten gehen mich nichts an. Ich hoffe dennoch, das ihr findet wonach ihr sucht. Viel Erfolg."


    Er winkte ihr zum Abschied entgegen und ließ sie ziehen.


    Lifey betrat das ineere des Burghofes und bemerkte viele Leute, Händler, Gaukler und anderes Volk. Sie sah die Taverne und den großen Turm, der nach oben schier unendlich ragte.

  • Nun, Diadra, die Freude ist ganz unsererseits, dass ihr nun Blau-Schwarz tragt. Ich weiß, Renascân hat noch nicht viel zu bieten, aber das ist ja auch in gewisser Weise ein Anreiz. Zugehörigkeit war ja auch das, was ich selbst lange gesucht habe.


    Der Feind? Die Nymbra? Es wäre mir lieber, wenn wir ihnen nicht über den Weg laufen würden. Sie sind eicht zu erkennen. Weiß-Schwarze Gesichter, schwarze Gewänder mit 3 Blutstropfen auf der Brust. Sie können kämpfen, sehr gut sogar. Und es ist nicht leicht, sie niederzustrecken. Es wäre also von Vorteil, in einer größeren Gruppe zu reisen, wir sollten auf alles gefasst sein.


    Emerald bemerkte ein Knirschen und drehte sich in die Richtung, wo er zuvor im Augenwinkel eine Statue hatte stehen sehen


    Was ist denn....Granit, seid ihr das?!????

  • ~~~ Vom Pferdestall kommend ~~~


    Die Gruppe kam mit den Pferden zurück und überließen jedem eins. Der Feroo gab die anderen Ponys an die anderen beiden Ferros.


    "Wir wären dann soweit, wenn ihr es seit."

  • Sie erreichten nach einigen Tagen die Burg. Sie betraten das tor zum Burghof und erblickten viele Gruppen die sich auf machen wollten um zur Herschaftsstadt zu pendeln.


    Die Stadt sah erstaunlich leer aus für sonstige Verhältnisse. Georg erkannte die Burg nicht wieder. Zwar war sie noch gefüllt mt vielen Leuten, doch es schienen weniger zu sein als sonst.


    Der Schmana machte sich auf einen Ansprechpartner zu finden der ihnen den Weg zeigen konnte.


    "Georg du warten besser hier. ich kommen bald wieder..."

  • Emeralds leichtes Blitzen in den Augen war kaum zu übersehen, als er in den Sattel eines der Pferde stieg und nochmals seine Schärpe zurechtrückte.
    Ich hoffe, ihr seid des Reitens kundig!


    rief er den restlichen Magoniern zu


    Also ich könnte nicht bereiter sein. Ich hatte zwar mit einem etwas längerem Aufenthalt in Gerund gerechnet, aber wenn die Dinge nun einmal so sind, so wird es seine Ursache haben...
    Wir wollen doch Talris nicht zu lange warten lassen, schließlich habe ich ihm unser Kommen angekündigt!


    Emerald ließ sein Pferd im Stand eine langsame Drehung vollführen, und ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel

  • *Georg sah sich um... Viel hatte sich geändert auf Gerund... Überall waren Leute damit beschäftigt sachen zu packen und Reisevorbereitungen zu treffen. Die ganze Stadt schien im Aufbruch zu sein...
    Georg blieb mit Larissa in der Nähe des Burgtors und schaute sich alles an.*

  • Emerald ließ seinen Blick über den Burghof schweifen und schien angetan von so viel Leben...bis er Georgs blutgetränktes Hemd erspähte.
    Mit einem Mal wich sein zufriedener Gesichtsausdruck und er wurde sehr ernst. Er suchte den Augenkontakt von Diadra und Zenaida und machte dann eine leichte Kopfbewegung in Richtung Georg, um möglichst unauffällig auf ihn aufmerksam zu machen
    .

  • Zenaida bemerkte Emeralds ernsthaften Blick und erschrak. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Besorgt flüsterte sie Emerald zu:


    Wisst ihr, was mit ihm geschehen ist??

  • Diadra nickte zustimmend.


    Emerald... Euer Blick verheisst nichts Gutes. Glaubt Ihr dass dieser Mann eine Begegnung mit den Nymbras hatte?


    Sie blickte noch einmal in Georgs Richtung und musterte ihn genau von oben bis unten.


    Aber spekulieren hat wohl keinen Sinn. Also lasst uns zu ihm gehen.

  • Die Ferros sahen sich das Spiel gespannt an, ohne eingreifen zu wollen, schließlich waren dies nicht ihre Angelegenheiten. Sollten Nymbras tatsächlich damit zu tun haben? Sie wüden sehen.


    2 von ihnen ritten an Lifey vorbei und musterten sie. Sie schien anders zu sein als diejenigen die auf der Burg waren. Sie war auf jedenfall kein Mensch.


    Der letzte der Ferro´s erkundigte sich derweilen, wie der Weg zur Herschaftsstadt war. Er besorgte 4 weitere Reiter, davor waren 2 Gardisten der montralurischen Stadtwache.


    Dann ritt er mit ihnen und Balduris Richtung Burgtor.


    Der Ferro bemerkte wie die beiden anderen die verwirrt schauende junge Elbe beim vorbeireiten ansahen. Als er sie ebenfalls erreichte sprach er von seinem Pony eher herauf als herab "Junges Fräulein? Junges Fräulein? Alles in Ordnung mit euch? Ihr seht aus als suchet ihr etwas. Vieleicht können euch Balduris oder die Gardisten der Stadtwache hier bei mir helfen.


    Verzeiht wenn ich aufdringlich wirken sollte....."

  • *Georg stand an eine Wand gelehnt da und beobachtete, wartete ab. Da merkte er das er selber beobachtet wurde... Eine Junge Frau musterte ihn ausgiebig. Und dann fiel ihm auf, das ihn mehrere Leute merkwürdig ansahen... Er schaute selber an sich herunter und dann sah er auch den Grund: In all der Hektik und aufregung hatte er ganz vergessen sich ein anderes Hemd zu besorgen oder zumindest dieses ein wenig zu säubern. es war seitlich mit Blut verschmiert das gekrustet war.*


    "Oh... Herje... Das hatte ich ganz vergessen..."


    *Er schaute sich um und ging zu einer Pferdetränke um das Hemd zumindest provisorisch ein wenig zu reinigen... Er zieht es aus, zieht sich den Mantel wieder an und beginnt das Hemd in der Tränke einzuweichen und auszuwaschen. Seinem Gesichtausdruck sieht man an das es ihm peinlich ist...*


    *leise sagt er mehr zu sich:*


    "Oha... Was die Leute bloß von mir denken? Ich seh schlimmer aus als ein Vagabund, der nach einer durchzechten Nacht verprügelt und in die Gosse gewurfen worden ist. Hoffentlich bekomm ich das Hemd nochmal sauber..."


    *Dann fällt ihm das Loch in der Seite wieder auf und er schüttelt leicht den Kopf...*


    "Ich glaube ich werde mir lieber ein neues kaufen... Ich glaube dieses ist nicht mehr zu retten..."


    *Dann geht er zu Larissa zurück, die das ganze eher belustigend findet und ihn mit einem breiten Grinsen anschaut.*


    "Verzeiht meine Liebe aber ich denke ich sollte mir ein neues Hemd besorgen. Begleitet ihr mich zu einem Händler oder wartet Ihr hier auf die Wasa?"


    *er schaut Larissa verlegen an*

  • Emerald stieg von seinem Pferd und zwinkerte Diadra und Zenaida zu, auf dass sie ihm folgen. Möglichste unauffällig ging er zur Pferdetränke, nickte Georg zu und sprach ihn mit leiser Stimme an


    Ich grüße euch, werter Herr. Ich möchte mich nicht in eure Angelegenheiten einmischen, aber verratet ihr mir, was euch zugestoßen ist? Ich habe eine Vermutung, allerdings hoffe ich inständig, dass ihr meine Bedenken zerstreuen könnt....
    noch leiser fügte er fragend hinzu
    Ist das das unselige Werk der Nymbra?

  • Lifey drehte sich abrupt um, als der Ferro sie ansprach. Einige Momente lang ruhten ihre Augen auf diesem und schweiften dann ab zu seinen Begleitern.


    Täuschte sie sich oder waren die Wesen auf den Ponys Kinder? Doch die Stimme verrieten Weisheit und keinen Kindlichen Leichtsinn wie man sie eigentlich erwartet hätte.
    Sie beschloss sich später damit zu befassen und erstmal eine Möglichkeit zu finden, wie sie in die Herrschaftsstadt gelangte.
    "Nun...vielleicht könntet ihr mir wirklich weiter helfen..." sagte sie und lächelte den Ferro dabei gutmütig an.


    "Entschuldigt wenn ich frage, doch ihr wirkt als wäret ihr auf Reisen. Ist es möglich das ihr auf dem Weg in die Herrschaftsstadt seid?"


    Inständig hoffte sie das die Antwort ihres gegenübers positiv ausfiel.
    Sie musste irgendwie zum Fürsten. Wenn der Wirt Recht behielt und er der gleichen Rasse wie sie angehörte, so könnte er ihr vielleicht Auskunft darüber geben, wer sie war.
    Trotz der in ihren Augen vielen Menschen auf der Burg fühlte sie sich verloren, doch ließ sie sich dies nicht anmerken.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Der Ferro wunderte sich.. War es Zufall, oder woher kannte sie ihren Zielort.
    "Mein Kind ihr seit entweder sehr Klug, oder sehr gut im raten. Richtig, wir wollen in die Herschaftsstadt, wie Talris der Fürst es wünschte. Wir wollen nachsehen wie es dort aussieht und wo der Sitz der neuen Führung liegen soll. Ihr wollt also mit?"


    Er dachte kurz nach. *Ich kenne sie nicht und ich weiß nicht ob es klug ist eine fremde mitzunehmen, aber was rede ich, die meisten die mit uns reisen sind fremde und wollen zu Talris. Ich werde sie einfach beobachten und sollte sie was böses im Schilde führen, werden meine Brüder und ich nicht nur sie, sondern jeden aufhalten, der versucht den Fürsten zu töten*


    Er nickte mehrmals in Gedanken und sprach "Nun denn mein Kind, ihr sollt neben mir reiten. Rasch wir holen euch ein Pferd."


    Er sagte den anderen sie sollen vorreiten zu der Gruppe und kurz warten. Dann geleitete er Lifey in den Stall wo man ihr ein Pferd gab.


    Kurze Augenblicke darauf hatte Lifey ebenfalls ein Pferd und der Ferro und sie erreichten die Gruppe und sahen Lorenzo mit Georg sprechen.


    Sie gesellten sich dazu und der Ferro stellte die neue Begleitung jedem vor.


    "Darf ich eine weitere Begleiterin vorstellen die mit uns zur Herschaftsstadt reist....Dies ist....."


    *Wie konnte ich nur*


    Dann flüsterte er Lifey zu......
    "Mein Kind würdet ihr vieleicht euren Namen nennen? Was für eine Schmach. Ich habe vor Schönheit, tatsächlich meinen Verstand vergessen."

  • Lifey nickte.


    Damit liegt ihr richtig. Wenn es euch nicht zuviele Umstände bereitet , reise ich gerne mit euch. sagte sie freundlich und nickte noch einmal um ihre Worte zu bestätigen.


    Erleichtert darüber das sie so schnell eine Gruppe fand die sie geleiten dürfe, folgte sie dem Ferro und ließ sich ein Pferd geben.
    Als hatte sie nie etwas anderes getan schwang sich sie auf den Rücken des Tieres, ritt hinter ihm her und gelang zu dem Rest der kleinen Gesellschaft.


    Nachdem der Ferro sich nach ihrem Namen erkundigt hatte könnte sie sich ein leises sanftes Lachen nicht verkneifen .
    Mit warmen Lächeln auf den Lippen sah sie ihn an, blickte dann aber zurück in die Runde.


    " Wenn ich mich vorstellen darf... " begann sie und blickte dann jeden einmal kurz an.


    "Man nennt mich... Lifey...."


    Sie stockte kurz. Lifey fühlte sich komisch dabei, einen Namen zu nennen, der ihr selbst doch so fremd vorkam.
    Einen moment lang schwieg die nachdenklich,bemerkte aber dann wie seltsam ihre Reaktion wohl auf die gruppe wirken musste und wiederholte dann noch einmal etwas selbstsicherer ihren Namen.


    "Lifey Ma'Fayn."

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Emerald drehte sich kurz um, und für einen kurzen, sehr kurzen Augenblick verschwand sein ernster Gesichtsausdruck. Mit einer leichten Verneigung antwortete er


    Lifey Ma'Fayn, ich grüße Euch. Mein Name ist Emerald di Lorenzo. Schön, dass ihr uns begleiten möchtet. Wenn ihr gestattet, in einem Augenblick sind wir soweit.


    In dem Moment, als sich Emerald wieder Georg zuwandte, wurde er wieder sehr ernst. Gleichzeitig forderte er die anderen mit einer kleinen Handbewegung auf, sich Lifey vorzustellen.


    Verzeiht, ich wollte nicht unhöflich erscheinen...

  • "Ähm... mein Hemd? Nun ja... Also das ist eine Lange Geschichte... Aber um es kurz zu machen: Ja! ,... Nymbras..."


    *man sieht leichte Wut in ihm aufkochen*


    "Sie haben uns im Wald angegriffen, lauerten, töteten hinterrücks... Heimtükische, mordlüsternde Wesen! Ich war unterwegs mit einer Wasa-Gruppe. Sie würden alle getötet...


    *Sein Gesicht wandelt sich von Wut zu trauer...*


    "Nur ich, Larissa und der Schamane haben überlebt... "


    *er deutet auf Larissa und den Schamanen*


    "Die Nymbras kamen schnell, töteten warlos und verschwanden genauso schnell wie sie gekommen sind!"


    *Er stockt einen Moment, dann als er sich wieder gefasst hat:*


    "Aber verzeiht meine Unhöflichkeit! Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt... Mein Name ist Georg. Ich bin neu hier auf diesem Fleckchen Erde. Das dort ist Larissa und der Wasa dort ist der Schamane der mit uns unterwegs ist. Wir wollten dem Fürsten von dem Überfall berichten und suchen die Sicherheit einer Befestigten Stadt... Und wie ist euer werter Name?"