Als er Arsinoes entspannten Gesichtsausdruck bemerkt, freut er sich und reicht ihr eine Hand.
"Wie geht es dir mein Herz?"
Ehemaliges Gelände der Komturei ay Amonlonde der Drogurim
- Sardos ben Shari
- Geschlossen
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Soweit ganz gut, auch wenn ich doch froh bin wenn ich wieder in der Komturei weile.
Es ist doch alles anstrengender als ich dachte.
Aber ich habe dich, kann mit dir zusammen sein und das hebt alles auf... -
Er drückt ihre Hand.
"Das tut es, ja."
Mit einem breiten Grinsen schaut er zu Talris.
"Eine passende Gefährtin zu haben erfüllt das Herz mit Glück... nicht wahr Fürst?"
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Ancalima kann sich nach diesem hoch wissenschaftlichen Vortrag ein Grinsen nicht verkneifen, hörte aber interessiert zu...
Nach einer Weile antwortet sie lächelnd:
"Habt ihr vor eure eigene Seele in einen neuen Körper zu bringen? Der eurige trägt doch erst wenige Spuren des Alters mit sich, oder nutzen die Magier es um in verschiedenen Situationen ihre Standorte wechseln zu können? Ich stelle mir das sehr anstrengend vor."
Sie hatte mittlerweile ihre Zügel fallen gelassen und überließ, bequem die Arme verschränkt, ihrem Pferd den anderen zu folgen.
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..."Nein, nein nichts der gleichen, obwohl das mit dem Standort wechseln eine durchaus lukrative Idee zu sein scheint"....
..."Wie sollten jedoch wieder nach vorne Reiten. Nachzügler werden immer als erstes von dem Löwen gejagt"...
Darauf reitet Merasin`s Pferd leicht schneller um die anderen aufzuholen....
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"Löwen...ah ja...." sagte sie scherzend...."Ich glaube die könnten uns hier besonders gefährlich werden...."
Sie blieb weiterhin am Ende der Gesellschaft und ritt gemächlich weiter.....ein wenig traurig hing sie den Gedanken nach *entweder ist er von der Sorte die Elben nicht mögen oder es scheint an mir zu liegen...warum weicht er mir nur immerwieder so offenkundig aus...nun ja es scheint so sein zu sollen....*
Da der Trupp sich nicht weiterhin schneller bewegen wollte ließ sie sich bequem nach hinten auf den warmen Rücken des Pferdes sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf...sie genoß das gemächliche schaukeln das ihren ganzen Körper sanft wiegte und blickte gedankenverloren in den Himmel.... -
Sardos schaut zu Merasin, als er aufholt.
"Meister Merasin, ihr an der Spitze des Zuges?"
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Talris dachte nach. *Die passende Gefährtin.... erfüllt das Herz mit Glück.....nicht wahr Fürst?* hallte es noch in seinem Kopf. Sardos Worte verwunderten den Elben.
"Ich bin mir sicher das es das tut. Doch leider war mir bis jetzt das Glück verwehrt. Meine Gedanken sind wo anders, als an das eigene Glück zu denken. Gewiss ich weiß dass ich an meine eigenen Wünsche denken sollte, doch das kann ich nicht. Noch nicht. Es kommt bestimmt eine friedlichere Zeit. Eine Zeit voller Glück. Eine Zeit des Friedens.
Ausserdem sehe ich in Arsinoe und euch, wíe gut es zu sein scheint." Talris lächelte freundlich zurück. -
Mitfühlend schaut er zu Talris.
"Eine verantwortungsvolle Position, erfordert oft den Verzicht... ich weiß es Talris. Erst mit Arsinoe habe ich dieses Glück gefunden... auch wenn es manchmal schwer ist, aber sie weiß, daß ich ein Diener Draugs bin und daß ich manchmal Entscheidungen treffen muß, die ich anders vielleicht nicht getroffen hätte. Aber sie gibt mir auch die Kraft, diese durchzustehen. Die fast sechzig Jahre vorher, kannte ich es auch nicht und hätte auch niemals geglaubt, daß ich eine solche Gefährtin finden könnte... was passieren soll, wird passieren Fürst. Auch ihr werdet irgendwann die passende Gefährtin finden, die euch stärkt und Kraft gibt."
Er lächelt zu Arsinoe.
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Sie schaut Sardos lächelnd an
Ich Liebe dich, mein Herz und ich gebe dir diese Kraft gerne.
Dann wendet sie sich zu Talris
Auch ich habe nicht geglaubt jemals einem Mann, mit meinem Herzen zu gehören.
Als Mädchen hatte ich einen Schwur... ich versprach mir, niemals einen Mann Hand an mich legen zu lassen, um meinen Geist und Körper rein zu halten, für meine Aufgaben... doch Sardos hat dies alles zunichte gemacht und ich bin froh darüber...
Die Zeit mit ihm ist oft anstrengend, aber sie ist auch die beste und schönste die ich je erfahren durfte...
Ich wünsche Euch eine ebensolche Bande zwische Euch und einer Gefährtin.... -
"Anstrengend?"
Lachend schaut er sie an.
"Glaub mir meine Wüstenrose, du auch... aber ich wollte es nicht anders haben."
Er grinst zu Talris.
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Das anstrengend war nicht auf deine Person gemünzt mein Schatz, ich dachte da eher an deine Position und meinen Platz an deiner Seite...
Aber schön zu wissen das ich anstrengend bin...Sie grinst ihn frech und herausvordernd an...
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Er grinst.
"Achsoooo.... jaja, das meinte ich natürlich auch."
Er beugt sich zu ihr rüber und gibt ihr einen Kuss.
"Talris, eine Gefährtin kann jemanden verletzlich machen, aber sie kann ihn auch unverwundbar machen... man sollte weise wählen... wie ich es getan habe."
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Sie reiten durch einen dichten Wald, der Weg krümmt sich nach rechts. Dahinter gibt der Wald eine Lichtung Preis. In ihrer Mitte erhebt sich die kleine Komturei.
"Wir sind da!" verkündet er laut dem Tross.
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Erleichtert das der Ritt endlich ein ende hat, Atmet sie tief durch...
Bald wird sie Ihren kleinen Sohn wieder in den Armen halten un die Mädchen rum tollen hören...
Beflügelt von Ihrer Vorfreude, reitet sie schneller ... -
"Ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht... die Komturei ist klein und verzichtet auf Komfort. Viel werde ich euch nicht anbieten können."
Arsinoe spornt ihr Pferd an und setzt sich an die Spitze.
Grinsend gibt auch er dem Pferd die Sporen um aufzuschließen. -
Ancalima bemerkte in ihrer geistigen Abwesenheit noch gerade rechtzeitig den Rück den das Pferd plötzlich durchfuhr als es sich dem schnelleren Tempo der anderen anpasste....Sie setzte sich auf und sah in der Ferne die Kompturei in der sie vor ihrer Arbreise nach Arakur schoneinmal mit Sardos war. Sie schloß zu Talris auf und ritt neben ihm weiter...
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In der Komturei gerät die Besatzung in Hektik, als sie die Kolonne anreiten sieht. Sobald klar ist, daß der Koron mit Gästen anreist wierd das Tor geöffnet und eine Ehrengarde zieht für den Koron und seine Gäaste auf.
Das Gesindel und die wenigen Sklaven stehen abseits und beobachten still den Einritt der Fremden. -
Sardos wartet bis alle eingeritten sind, dann nimmt er die Meldung entgegen.
"Willkommen Freunde in der Komturei ay Amonlonde. Bitte folgt mir, ich kann Euch hier nicht viel bieten, aber das was uns zur Verfügung steht, möchte ich mit Euch teilen... kommt."
Er geht vorran in das Haupthaus und führt die Gäste in das obere Stockwerk, wo er sein Zimmer hat. Im Zimmer erwarten die Kinder und die Amme bereits. Nachdem die Mädchen Sardos und Arsinoe begrüßt haben, läßt Sardos sich den Sohn reichen. Stolz hält er ihn im Arm und geht zu Talris.
"Fürst Talris, darf ich Euch unseren Neusten Sproß vorstellen... Arados ben Sardos... Euer Ziehsohn."
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Ancalima folgte der Gesellschaft still an Talris Seite. Als sie das kleine rosige Bündel in Sardos Armen entdeckte trat Verzückung auf ihr Gesicht, sie stupste ihren Bruder sanft an, der scheinbar in der selben Verzückung wie gelähmt da stand.
Leise flüsterte sie ihm lächelnd ins Ohr: "Willst du deinen ZiehSOHN nicht in Empfang nehmen.
Man spürte in der Stille des Raumes die Feierlichkeit die diese Geste ausführte....