Die Taverne "Zum Zaunkönig"

  • Ellyris-Wasser heißt das vorzügliche Getränk. Ellyris-Wasser.


    Emerald füllt sich seinen Becher nochmals und schüttet ihn sich in die Kehle. Er verzieht kurz das Gesicht, dann jedoch lehnt er sich mit einem zufriedenen Grinsen zurück


    Also, der Kältetod wird uns damit heute bestimmt nicht mehr ereilen...

  • Diadra lauschte den verschiedenen Gespraechen und beobachtete, wie auf der einen Seite Leandro und Lilly, auf der anderen Talinor und Bellaria sowie Emerald und Moreta turtelten...


    "Irgendwie entwickeln sich die Dinge immer schneller, als ich denken kann", denkt sie sich und leert ihren Met. Das Ellyris-Wasser von Emerald jedoch lehnt sie ab.


    Stattdessen erhebt sie sich und streift ihren Mantel ueber, dann drueckt sie dem Schankjungen einige Muenzen in die Hand.
    Ich glaube, fuer mich wird es Zeit zum Aufbrechen. Mein Bett ruft schon nach mir, fuegt sie entschulgigend hinzu. Doch ihre Augen sehen alles andere als muede aus.

  • Moreta schaut Diadra nach und meint dann so halb zu sich selber,halb zu Emerald


    "Eigentlich wäre mir es auch lieb Richtung eines Bettes zu gelangen...und ausserdem....ich glaube,ich brauche frische Luft...."
    sie kichert leise und sagt dann noch leiser
    "Aber nur wenn der Emerald mich begleiten würde...."
    sie schaut ihn von der Seite an und lächelt

  • Nachdem das Ellyris-Wasser getrunken und der Wettkampf vorbei war, erhob sich Diadra und ging. Schade, dachte sich Drago bei sich. Netter Mensch. Er erhob sich, nickte zum Abschied in die Runde und setzte sich zu den Gardisten, die er kannte und der eventuell bald ausbilden sollte.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Der Procurator nickte Diadra freundlich zum Abschied zu, allerdings runzelte er auch etwas verwundert die Stirn.


    Einen Augenblick noch Moreta...dann werde ich eurem Wunsch gerne nachkommen.
    Kapitän Eilerd, sprecht, wie lange werdet ihr uns die Ehre eures Besuches erweisen? Wann hattet ihr geplant, in Richtung Magonien aufzubrechen?

  • Moreta nickt,irgendwie werden ihr langsam die Augen schwer,aber sie versucht eisern standzuhalten. Aie nimmt ihren Becher und trinkt einen Schluck Bier.Dann muss sie kichern, als sie sieht, das der Kapitän über seinem Krug am Tisch eingeschlafen ist. Man kann auch das leise Geschnurchel von ihm hören....

  • Häh ?!?!?...WaT..!?!?!? is....Los?!?!
    Eilerd greift zur Muskete merkt aber das er nur eingeschlafen war .


    Hmmm...moul kieken ...mien Mannschaft mut sick wat erholen .und dann kanns lotgoan


    Eilerd wundert sich etwas über sich selbst , da seine sprache besser wird
    vieleicht nock äin trwäi dooch

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

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  • Nun, Eilerd, lasst eure Männer ruhig etwas ausruhen. In ein paar Tagen werde ich mit einer Delegation einen Abstecher nach Amonlonde machen, aber es wird nicht lange dauern. Ihr und eure Mannschaft könnt ruhig eure Seelen etwas baumeln lassen, bis ich zurückgekehrt bin.
    Ihr werdet sehen, so schlecht ist Renascân gar nicht...angesichts der Tatsache, dass es noch so gut wie keinen Ruf hat.
    Aber der Abend war lange...lange genug...und äußerst unterhaltsam, wie ich meine.
    Ich werde mich jetzt zurückziehen, morgen warten Geschäfte, die ich nicht alles meinem Mit-Procurator Deifontes de Bosque überlassen mag. Nicht, dass er sich noch überabeitet.
    Herrschaften, ich danke für diesen vergnüglichen Abend.
    ...
    Moreta? Ihr gestattet?


    Er erhebt sich, drückt Mirav einige Münzen in die Hand, nimmt Moreta sanft am Arm und geht mit ihr in Richtung Tür. Er schwankt dabei leicht, aber scheint durchaus noch Kontrolle über seine Manieren zu haben.

  • Moreta nickt und man merkt ihr an, das sie froh ist,irgendwie ins Freie zu kommen und dann ins Bett...wie auch immer...sie merkt das leichte Schwanken von Emerald und kichert schon wieder,hält sich dann eine Hand vor den Mund und hält die Luft an,damit der Schluckauf weggeht.
    Sie hält sich mit dem anderen Arm..Hand eisern bei Emerald fest und als sie nach draußen treten ,atmet sie tief durch.Schon besser.....denkt sie,schwankt aber nun auch leicht.
    "Ich hoffe wir kommen beide an und landen nicht irgendwie im Hafenbecken..." und schon muss sie wieder lachen,über die Vorstellung wie der schnieke Emerald mit nassen Sachen aussehen würde.

  • Auch Drago bezahlt Mirav und verlässt die Taverne, nachdem er sich noch eine Weile mit den Gardisten unterhalten und ein Bier mit ihnen getrunken hat.

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  • Herger betrat das Wirtshaus von Renascân. Er wollte jetzt endlich mal wieder ein Bier trinken.


    Einen Monat lag er im Bett, nachdem die Fischer ihn gerettet hatten. Nun war er in Renascân, einer kleinen Kolonie eines Landes namens Magonien. Herger hatte nie zuvor von diesem Land gehört, kam er doch aus dem hohen Norden und Magonien soll, wie ihm sein Retter Ugdalf, ein alter Fischer, erzählte, im Süden liegen. Ugdalf nahm ihn in sein Haus auf und pflegte ihn gesund. Er hatte Ugdalf viel zu verdanken, nicht daß er Herger nur das Leben gerettet hatte, er gab ihm noch ein paar Kleider und ein paar Kupfermünzen, um einen neuen Anfang zu finden. Deshalb hatte Herger beschlossen erst einmal in dieser Kolonie zu verweilen um sich beim Aufbau und sonstigem zu beteiligen.


    Die blaue Hose und die blaue Tunika standen ihm vorzüglich. Von seinem Gürtel waren die meisten Dinge zu Retten gewesen, jedoch vermisste er sein Schwert. Ohne Schwert oder Axt an der Seite fühlte er sich irgendwie nackt.


    Im Wirtshaus war schon etwas los, die Wärme des Herdfeuers schlug ihm, im krassen Gegensatz zum kühlen äußeren, angenehm entgegen. Der roch Tabak und Bier, darum verlor er keine Zeit und suchte sich einen freien Tisch in einer Ecke der Schänke. Ihm war zwar bewußt, daß ihn alle musterten, aber er konnte es ihnen nicht verdenken, war der alte Ugdalf doch ein vorzüglicher Geschichtenerzähler, wie er in der Zeit seiner Krankheit und der Pflege feststellte und darum war er sicher, daß hier schon alle von ihm gehört hatten.


    Am Tisch angekommen rief er erst einmal ein Bier herbei und konnte seine Vorfreude kaum zurückhalten.


    --------------------------


    :beer:

  • Es dauerte nicht lange, da kamen zwei junge Männer an Hergers Tisch. Beide trugen einfache Tuniken, an ihren Gürteln baumelten einige Ledertaschen und -beutel


    Ihr müsst Herger sein! Wir haben schon von euch gehört...mein Name ist Trom und das ist mein Freund Ferdilas. Wir arbeiten für Paolo Panarius...dürfen wir uns setzen?


    Ohne die Antwort abzuwarten, nahmen die beiden Platz und prosteten Herger zu

  • Die beiden Barden hatten noch einige Lieder gespielt in der Zwischenzeit. Nun wurde es ruhiger und Bellaria stimmte eine Ballade, für die sie bekannt ist, an. Einige Leute hatten die ganze Zeit der Musik gelauscht und an diese wandte sie ihre Worte.


    Das Lied, das ich nun spielen werde, haben bis jetzt nur die Sterne gehört, die ich betrachtete, als ich es schrieb. Ich hoffe, dass es euch gefällt.



    Und leise erklingt ihr Lied
    Erklingt auf des Schattens Wegen
    Und leise erklingt ihr Lied
    Auf ihres Lebens Wegen


    Geboren im Schatten wandelte sie
    Allein den Weg des Lebens entlang
    Sang traurig ihre Melodie
    Die leise in der Leere erklang


    Und leise erklingt ihr Lied
    Erklingt auf des Schattens Wegen
    Und leise erklingt ihr Lied
    Auf ihres Lebens Wegen


    Sie folgte dem Pfad und kämpfte allein
    Erdrückt von der Schwere der Last
    Im Glauben, es könne nicht anders sein
    Auf eine finstere Zukunft gefasst


    Und leise erklingt ihr Lied
    Erklingt auf des Schattens Wegen
    Und leise erklingt ihr Lied
    Auf ihres Lebens Wegen


    Sie hatte gehört von der Sonne, dem Licht
    Sie glaubte es zweimal zu sehen
    Doch was es bedeutet, das wusste sie nicht
    Wie konnte sie auch verstehen


    Und leise erklingt ihr Lied
    Erklingt auf des Schattens Wegen
    Und leise erklingt ihr Lied
    Auf ihres Lebens Wegen


    Nach einem halben Leben lang
    Und etlichen bitteren Kämpfen
    Da hörte sie diesen warmen Gesang
    Der ihre Stimme ergänzte


    Und leise erklingt ihr Lied
    Erklingt auf des Schattens Wegen
    Und leise erklingt ihr Lied
    Auf ihres Lebens Wegen


    Da sah sie Licht in der Dunkelheit
    Zwei Stimmen in Harmonie
    Sie öffnete ihre Seele weit
    Und Licht umgab auch sie


    Und laut erklingt ihr Lied
    Erklingt mit der Liebe Macht
    Und laut erklingt ihr Lied
    Erhellt die finsterste Nacht


    Und laut erklingt ihr Lied
    Erklingt mit der Liebe Macht
    Und laut erklingt ihr Lied
    Erhellt die finsterste Nacht


    Sie singt ihrer Seele Lied

  • Leandro ist kurz eingenickt. Als er sich umschaut, stellt er fest, dass es in der Taverne etwas ruhiger geworden war. Nur Bullgwai und Lily sitzen noch in unmittelbare Nachbarschaft zu ihm.


    Äh.. Bezahlung... Morgen.. wenn der Sergeant dabei ist, Bullgwai.


    Ich muss schleunigst in mein Bett, denkt sich Leandro. Er schaut Lily an.


    Sollen wir aufbrechen, Lily?

  • Talinor lauscht erst andächtig dem Lied, stimmt dann, nachdem er sich die Akkorde von Bellarias Hand abgeschaut hat, in das Lied mit ein

    ________
    |alinor
    Meisterbarde zu Amonlonde
    und Renascân


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  • *Lily hat sich eingekriegt und freut sich, daß Leandro wieder geistig anwesend ist*


    Ja, lass uns aufbrechen, ich bin auch schon schrecklich müde.


    Hoffentlich finde ich meinen Mantel noch, ich weiß nicht wo Mirav den hingehängt hat.


    *erwidert sie freundlich und sehr müde*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Eilerd "sitzt" immernoch in der Taverne er trinkt weiter bier und rum so wie sich das gehört und beginnt selbstgespräche zu lallen ....



    na dat wär ja wat ..ick..häf die dat doch sächt du trampel !...*hicks*..wat häb ick sächt ?? ..nix *hicks*


    Mit dem letzten wort geht Eilerds kopf in richtunt tisch platte und ein schnarchen ist zu vernehmen ..ab und an hört man ihm im schlaf befehle lallen.

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!