Vor den Toren der Herschaftsstadt

  • Die Wache vernahm die Bitte von Alix-Khan und erwiederte: "Seid gegrüßt werte Dame. Fürst Talris ist leider zur Zeit abwesend. Soweit ich weiß ist er auf einer Hochzeit in Amonlonde. Er wird sicherlich bald wieder da sein. Wenn ihr wollt, lasse ich euch Zimmer bereit stellen, bis zur Ankunft des Fürsten." Er wartete auf eine Antwort der neu angekommenen Dame.

  • "Wenn ihr mir folgen würdet werte Gäste Montralurs." Er führte sie durch das Tor in den ersten Ring der Stadt. Hier wo die Häuser der "einfachen" Bürger waren, oder die denen Talris mehr Achtung zukommen lies, als den reicheren dieser Stadt.


    "Ich führe euch nun in das Zentrum der Stadt, meine Werten Gäste. Hier seht ihr den ersten Ringwall. Hier hausen jene die von Handwerklichen Geschick begabt sind. Weiter im Zentrum kommt später der Marktplatz, an dem die Waren angeboten werden. Wenn ihr fragen haben solltet, so stellt sie ruhig."


    Er führte sie eine lange Zeit durch die folgenden 3 Ringe, in denen unter anderem eine große Bibliothek und einige Tavernen standen, sowie ein Haus voller Antiquitäten, die man auf Montralur fand.


    Nach einem längeren Rundgang, erreichten sie endlich den MArktplatz. Von hier sah die Gruppe zur linken Seite, zwei riesiege Türme in den Himmel ragen. Am Eingang zu diesem, standen viele Wachen in den Lilla/schwarzen Wappenröcken und bewachten den Eingang. Kein einziger in den Farben Montralurs, rot und weiss war davor zu sehen.


    Im Zentrum erblickte man die riesigen Gärten in denen sowohl die Reicheren, als auch die Ärmeren gemeinsam verharrten und spazieren gingen. Ein Ort des Friedens und der Ruhe. Kein Lärm, selbst der des Marktplatzes drang nicht dort hinein, als sei ein Umhang der Stille dort aufgebaut.


    Im Zentrum stand der Herschaftsbaum. Ein riesieger Baum mit Terassen und Laternen, voll edler verziehrung, wie es der Elben Art war. Von ihnen sah man hier eine Menge herum laufen.


    Sie betraten die Gärten der Herschaftsstadt


    hier gehts weiter

  • ~~ Tage später ~~~


    Das Schiff mit Talris, Lifey, Ancalima und scrum war nun schon seit einige Tage am Hafen in Merendil angelegt. Die Abreise vom Hafen zur Herschaftsstadt lag nun einige Tage zurück. Sie kamen gut vorwärts, hasteten jedoch nicht. Weit und breit waren keine Nymbras gespäht worden. *Ob sie besiegt wurden?* dachte Talris und verwarf den Gedanken. *Sei nicht naiv. Vergodonas ist lange nicht so schwach wie angenommen war. Sollten die Nymbras endlich besiegt worden sein, so hätten wir das mitbekommen.*


    Er kümmerte sich unterwegs viel um Lifey und Ancalima und sorgte sich einmal mehr um beide. Schließlich waren sie keine Krieger. Auch wenn in ihnen der Drang zum Kampf für das Gute herrschte, erinnert sich Talris ungern an den Tag, an dem er Ancalima fast verloren hätte.


    Ein weiteres Mal musste er Villa Duria danken. Wären sie nicht da gewesen, wer weiß was passiert wäre.


    Nunja, so geschah es das die Gruppe die Tore der Herschaftsstadt mit gemischten Gefühlen passierte.

  • Mit düsterer Miene hing sie während der Schiffsfahrt den Geschehnissen des letzten Kampfes nach...noch nie zuvor hatte sie so nah vor ihrem letzten Atemzug geweilt....sie war Selenia die sie gerettet hatte zu tiefst dankbar...tief hatte sie dieser graue Tag in ihr innerstes blicken lassen...auch die Beeinflussung des Feindes hatte in ihr um so mehr einen Sturm des Aufruhrs zum toben gebracht...*es kann nicht sein das meine Seele zum Spielball böser Mächte wird...* und somit hatte die Erfahrung so nah vor ihrem Ende zu stehen doch etwas gutes mit sich gebracht...für einen Moment spürte sie ihren Geist als sie im sterben lag, als wäre nur noch er existent, kein Körper kein Gewissen...nur Geist...nur Seele und es war ihr nun als könne sie sie erfassen, als sähe sie ihren Geist vor sich und könne ihn ergreifen. Es war ihr als könnte sie ihren Geist schützend in ihren Händen halten sodaß nichts und niemand ihn berühren könnte, aber auch nichts konnte so nach aussen treten...ihr Geist war nicht frei solang sie die schützenden Hände um ihn hielt...*es muß eine andere Möglichkeit geben, so daß ich dann wenn ich meinem Geist Freiheit gönnen will ihn frei lassen kann...* Mit diesen Worten und nachdem sie ihre Gedanken berichtet hatte, trat sie als sie endlich Montralur erreichten an Scrum heran in der Hoffnung von ihm einen Rat erhalten zu können....

  • Scrum hatte während der ganzen Fahrt Ancalima beobachtet und bemerkt, dass sie sehr bedrückt schien.


    Ich weiß, dass Dich etwas quält, denn ich habe in Amonlonde längere Zeit mit Bruder Bernhardt gesprochen. Er hat mir auch Deinen Brief gezeigt.
    Um so mehr freut es mich, dass Du nicht den Weg gen Arakur eingeschlagen hast, da ich der Überzeugung bin, dass Du dort nicht das gefunden hättest, was Dir wirklich geholfen hätte.


    Doch weiß ich nur wenig über die wirklichen Auswirkungen Deiner, lass es mich Krankheit nennen. Wenn Du mich einweihen möchtest, dann will ich sehen, was ich ausrichten kann. Zwar mag ich in der Geistheilung noch nicht so bewandert sein, doch die kann ja noch werden. Denn schließlich habe ich mich der Heilung in all ihren Spielarten verschrieben.

  • Sie befanden sich während ihrem Gespräch bereits in Richtung Herrschaftsstadt... lächelnd antwortete sie Scrum:" Ich würde mich freuen wenn ich dir in deinen Studien dienlich sein kann. Es ist einen Versuch wert, viel verlieren kann ich denke ich nicht mehr. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, ich denke der sicherste Schutz ist der, meine Seele mit einem Schutzwall zu umgeben damit das dunkle nicht mehr meine dunkle Seite in meiner Seele hervorrufen kann. Es zeigt sich immer nur dann wenn es gerufen wird. Aber einen Wall kann ich nicht permanent aufrechthalten, denn somit ist es mir nicht mehr möglich bei z.B. der Meditation die für uns Elben sehr wichtig ist, meinen Geist wandern zu lassen. Gäbe es eine Möglichkeit, diesen Schutzwall ablegen zu können so denke ich wäre es meine Rettung...." Sie schaute ihn erwartungsvoll an.

  • Unmöglich ist aus meiner Sicht nichts. Es wäre aber auf jeden Fall wichtig, zu erfahren, wie es dazu kam, dass Dein Geist Geschmack an der dunklen Seite gefunden hat.


    Denn möglicherweise hat es nur eines kleinen Anstoßes gebraucht, um diese Neigung hervorzubringen. Dem entsprechend könnte es auch möglich sein mittels eines kleinen Anstoßes in die andere Richtung diese Neigung wieder aufzuheben. In einem weiteren Schritt müsste man sich dann daran begeben, Deinen Geist davor zu schützen sich wieder der dunklen Seite zuzuwenden.


    Dies mag mittels eines Schutzwalles gehen, doch möchte ich dies als letzte Möglichkeit sehen. Denn ich weiß um Euch Elben. Euer Geist ist ein kostbares Gut, welches empfindlich auf alles reagiert. Ich möchte Dir nicht Deinen Spürsinn oder Deine Instinkte nehmen, die Dir das Leben in verschiedenen Situationen einfacher machen.


    Also lass uns am Anfang beginnen. Wann war das erste Mal, an das Du Dich erinnern kannst, als das Böse nach Dir griff?

  • Lächelnd sagte sie " Scrum ich glaube nun habe ich den richtigen gefunden der sich der sache annimmt, du bist der erste der wirklich hinterfragt und weiß worum es geht..." Sie dachte einige Zeit nach...dann antwortete sie ernst " Entstanden ist diese ganze Mißliche Situation auf der Expedition zu den Wasa, als wir von den Nymbra´s angegriffen wurden...einer ihrer Magier machte mich mittels eines Steins den er besaß zu....sagen wir...einen von Ihnen. Er impfte mir ...so zu sagen die böse Macht ein...und vergiftete damit meinen Geist der bis zu diesem Augenblick absolut rein war und nur Gutes kannte. Seither weiß ich was Haß ist, was dunkle Macht bedeutet und besonders diese Macht ist das was sich in mir regt, sobald ein wie soll ich sagen...Mentor...zugegen ist. In normalem Zustand weiß ich zwar was dies alles bedeutet, Haß, Ironie, Falschheit und Mordlust...aber ich kann es in Zaum halten, ist aber ein dunkles Wesen in der Nähe wie z.B. Dämonen so sind sie in der Lage diese dunkle Seite in mir heraufzubeschwören sodaß, daß Gute in mir nicht mehr dagegen ankämpfen kann und das Böse die übermacht erlangt...und dies ist es was es gilt zu verhindern...ich schaffe es nicht..das Böse ist eine zu starke Macht...es muß so gehen das das Böse nicht an mich hernkommen kann.....und solange dies nicht ist ist mein Geist nicht kostbarer als ein Haufen Schutt und Asche..." Sie schaute betrübt drein...

  • Lifey war seid der Abreise von Malglins und Kassandras Hochzeit seid schweigsam geworden, was sie ohnehin schon war.
    Niemals sagte sie etwas wenn sie es nicht für nötig hielt.
    Schweigend lauschte sie auch einige Sekunden dem Gespräch von Ancalima und Scrum doch wandte sie sich schnell ab und kroch gedanklich in ihre eigene Gefühlswelt zurück.
    Mit leicht geschlizten Augen blickte sie an den Toren zu dem mächtig erscheinenden Baum und zum ersten mal seid ihrer Ankunft in Montralur hatte sie sowas wie das Gefühl nach Hause zu kommen und wollte nichts anderes als auf ihr Zimmer.
    Sie hatte mehr als jemals zuvor das Bedürfnis eine Weile alleine zu sein, denn die Reisen hatten ihr sehr zu schaffen gemacht. Sie konnte sich nicht vorstellen schon einmal so lange unterwegs gewesen zu sein....


    Sachte senkte sie ihren Kopf in Talris Richtung der neben ihr auf Endoras her trabte...
    "Entschuldigt mich bitte...ich würde mich gerne etwas zurückziehen...es war eine lange Beschwerliche Reise und meine Kräfte sind nun etwas ausgezehrt.."


    Natürlch entsprach das nicht ganz der Wahrheit. Ihre Kräfte waren zum größten Teil noch vorhanden. Sie war wohl etwas müde doch was sie viel mehr beschäftigte waren die wirren Träume die sie seid einiger Zeit besuchten.


    Sie sah Talris nicht an da sie im Grunde log und es nicht fertig bringen konnte jemandem nicht die Wahrheit zu sagen und ihm dabei in die Augen zu blicken mit Gefahr darauf ertappt zu werden.
    Lifey lächelte gezwungen und gab ihrem Reittier einen kurzen Anstoß worraufhin es etwas schneller wurde und zu den Ställen eilte.
    Schnell stieg sie ab und ging schnellen Schrittes durch die Gärten in Richtung des Palastes um ihr Gemach aufzusuchen.





    Weiter in Lifey's Zimmer

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

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  • Scrum überlegte einen längeren Augenblick. Dann sagte er:


    Es war also der Nymbramagier, der Deinen Geist - sagen wir mal - auf den Geschmack des Bösen gebracht hat. Eventuell ist die Sache ganz einfach und es war vom Ursprung her ein ganz gewöhnlicher Beeinflussungszauber, der jedoch den empfindlichen Geist der Elben stärker beeinflusst hat, als dies zum Beispiel bei Menschen oder noch mehr bei Zwergen der Fall wäre.
    Somit sollten wir einfach versuchen, Deinen Geist mittels magischer Analyse zu untersuchen. Es ist unter Umständen ganz leicht festzustellen, ob Du dauerhaft unter dem Einfluss eines Zaubers stehst. Sollten wir insoweit keine Lösung finden, werden wir den nächsten Schritt angehen.


    Sobald wir in Deinen Gemächern angekommen sind und Du Dich ausgeruht hast, sollten wir einen Versuch wagen.

  • "Von diesen tiefgründigen magsichen Verständnissen habe ich nicht viel Kenntnis aber ich bin bereit alles zu versuchen was du für sinnvoll hältst. Ich vertraue dir..." Sie blickte ihm bei ihren letzten Worten tief in die Augen und er konnte tiefe Freundschaft in ihrem Geist erkennen..."Ich denke wir sollten uns alle ein wenig ausruhen nach dieser ereignisreichen Reise"
    Nach dem sie die Pferde in den Stallungen abgegeben hatten betrat die gesamte Gesellschaft den elbischen Urbaum...Ancalima berührte den knorrigen Stamm und spürte die alte Vertrautheit des Baumes, im Geiste sprach sie sanft *ich grüße dich Mutter der Bäume, meinen Geist gebe ich in deine sicheren Arme....* Sie ging in ihre Zimmer und nachdem sie sich gereinigt und etwas gegessen hatte fiel sie in die weichen Kissen auf dem Boden und hinab in eine tiefe Ruhe....

  • Bevor sie den imposanten Baum in der Mitte der Stadt erreichten, wandte sich Scrum an Talris.


    Mein Freund, welch Freude, wieder in diese Stadt einziehen zu können. Sie ist prächtiger denn je, seit meinem ersten Besuch vor bald einem Jahr.


    Ich hoffe, dass Du mir ein Zimmer zuweisen kannst, da ich beabsichtige künftig des Öfteren hier zu weilen. Die Ruhe erscheint mir so angenehm, dass ich möglicherweise einige Studien hier führen kann.

  • Sie ließen die Pferde in den Stallungen und machten sich auf zu dem großen Baum. Unterwegs vernahm Talris, Scrum´s Bitte und antwortete schmunzelnd "Du nanntest mich einst einen Freund Yerodins, gar einen Freund Scrums. Was für ein Freund wäre ich, wenn ich dir und Connar jemals ein Zimmer verwehren würde? Suche dir aus, was einem Magier wie Scrum beliebt. Welches dir auch immer gefällt, es soll für dich eingerichtet werden, wie du es wünscht,...... mein Freund."


    Langsam nährten sie sich dem Baum und betraten ihn. Sie versammelten sich noch einmal im thronsaal....


    Weiter im Thronsaal

  • ~~~ Vom Bärengrund kommend ~~~


    Es vergingen viele Tage als Talris zurückkehrte. Er durchscritt die Tore zur Herschaftsstadt und die Müdigkeit stand ihm im Gesicht geschrieben. Seine Gewandung war Blutbefleckt und teilweise angerizt, seine Gestalt des "heiligen Kriegers" verschwand, nachdem er die Wälder verließ und in die Stadt eintrat.


    Die Wachen schauten besorgt drein als sie Talris so erblickten, doch er wies sie ihm nicht zu helfen. Er ritt in Richtung des großen Baumes.


    Talris Zimmer

  • ~~~ Von der Insel der Träume kommend ~~~


    Einige Wochen vergingen und der Troß erreichte wieder einmal die große Herschaftsstadt. Talris war müde, jedoch froh über das erreichte. noch immer etwas mitgenommen von der Krankheit die ihn übereilte, versuchte er ein wenig auf Endoras seine Kraft durch Meditation zu erhalten.


    Nach und nach passierten sie die Tore und setzten den Weg ins Zentrum der Stadt fort.

  • Am Eingang zum Zimmer von Talris wartete PErtino ungeduldig aber diszipliniert auf seinen Fürsten. Zwischenzeitlich hatte er eine Nachricht von Hauptmann Hegor erhalten. Er wollte jedoch nichts unüberlegtes und überstürztes tun ohne vorher mit dem Fürsten sein weiteres Vorgehen zu besprechen.


    Er sah Talris kommen bemerkte jedoch das er anscheinend stark mitgenommen von seiner Reise in einem erschöpften Zustand war.

  • Ancalima ritt neben Talris tief in Grübeleien versunken, die sie immernoch seit den Geschehnissen auf Sagala beschäftigten. Jede Seite hatte ihr eigenes Recht in ihrer eigenen Art, doch wusste sie das sie Rukus mehr vertrauen schenkte als diesem unberechenbaren Krondor. Krondors Augen waren voll Hinterlist, Zorn und Arroganz, Rukus hingegen strahlten trotz seines Zornes Gerechtigkeit,Vernunft und Ehrwürdigkeit aus und anders hatte sie ihn auch nie in Erinnerung gehabt nachdem sie ihn auf Malglins Hochzeit und zuvor schon an Tschazzar´s und Merasins Tisch kennengelernt hatte. Tschazzar hatte falsch gehandelt hierin gab sie ihrem Bruder vollends recht, er kann nicht über das Bündnis eines Landes entscheiden wenn er nicht der Herrscher über dieses ist. All diese Dinge hätten nicht geschehen dürfen und doch mussten sie geschehen damit sich die Welt weiterbewegt...
    Sie sah die Tore der Stadt näher rücken und Freude kam in ihr auf, konnte sie doch endlich ihr geliebtes Drachenei in Empfang nehmen, das sie wohlbehütet zurückgelassen hatte...
    Sie lächelte zu Talris hinüber :" Wir sind bald zu Hause, Gwanur, dann kannst du dich ausruhen, ich hoffe das du dich bald besser fühlst. Ich werde Scrum bescheid geben, das er heute Abend nach dir sieht, vielleicht kann er dir die Nachwirkungen etwas erleichtern."

  • *Georg trottete hinter dem Troß her... er war noch immer tief in Gedanken. So viel war geschehen in so kurzer Zeit... den einen Abend sitzt er noch mit Larona, Thorgrim, Merasin und al den anderen bekannten Gesichtern in einer bequemen Taverne und am nächsten Tag wird er um Haaresbreite von einer Seuche dahin gerafft...


    Eine Seuche die ihn und den Fürsten zeitweise in willenlose Zombis verwandelt hat und beide, ebenso wie des Fürsten Schwester fast das Leben gekostet hätte...


    Sagala... Insel der Träume... Pah! Albträume wohl eher... die Insel würde in Georgs Gedanken fortan nur noch die Verfluchte Insel heißen...


    Ohne viele Worte geht Georg weiter. Mit Larona im Arm geht er Richtung Herschaftsstadt und als er dort angekommen ist nickt er den anderen Reisenden nur freundlich zu und läßt sich seinen Ärger und Frust nicht ansehen... Er geht weiter und auf dem kürzesten Weg in sein Zimmer...*