Die Küste von Renascân

  • Als sie den Fächer öffnete, schaute Darius durch den Kristall und sprach leise:


    Magie, die mich umgibt, zeige dich mir und enthülle deine Macht. Zeige deinen Glanz; mein Geist ist wach!


    Er blickte in den astralen Raum, sah wie sie die Magie bündelte, sie formte sie benutzte. Er sah ihr potenzial, ihre Macht, ihre Stärke. Ja, erschöpft war sie, aber die Disziplin und ihre Konzentration machten das locker wieder wett... diese Frau war... erstaunlich... und magisch um Enden mächtiger als Darius je sein würde, das erkannte er sofort.


    Als die Wellen kleiner wurden und im Meer verschwanden, schaute er gedankenversunken noch ein paar Augenblicke auf das Meer hinaus, normalisierte seinen Blick und schaute Hadra in die Augen.


    Danke für die Vorstellung.


    Er nahm die Haltung an, die er annahm, wenn er als Vorgesetzter redete. Sein Tonfall blieb aber noch ruhig:


    Morgen bist Du zur sechsten Stunde auf dem Übungsplatz der Garde, Rekrut! Keine Entschuldigung, keine Ausflüchte, kein Wegbleiben. Verstanden?

  • Hadra neigte mit einem leichten Lächeln den Kopf.

    "Keine Ausflüchte. Kein Wegbleiben. Ich werde da sein, Korporal."
    nickt sie nicht ohne den nötigen Ernst.


    Innerlich seufzte sie. Frühes Aufstehen war wahrlich nicht ihre Sache. Wenn sie zur sechsten Stunde auf dem Übungsplatz sein sollte... kurz spielte sie mit dem Gedanken, zur sechsten Stunde am Abend zu erscheinen und die Unschuldige zu spielen. Aber nur für einen winzigen Moment. Dann ergab sie sich jedoch in ihr Schicksal.

  • Die beiden Männer standen am Strand, noch innerhalb der Palisade, aber am äußersten nordwestlichen Ende von Renascân. Ein Fischer und eine jämmerlich-knochige Gestalt mit Wappenrock, gehüllt in einen Mantel. Vor ihnen ein kleines Ruderboot, das seine besten Zeiten hinter sich hatte


    "Ja, das ist das gute Stück. Ich hab's ja gesacht, nicht mehr ganz so dolle in Schuss." sagte der Fischer


    "Hast du ja vorhin schon gesagt, Jadan. Geht schon in Ordnung."


    "Naja, nicht dass es heißt, ich will dich über den Tisch ziehen. Ein Basajauner Seelöwe zieht keinen Basajauner Seelöwen über den Tisch."


    "Ja, das wäre ja noch schöner. Aber mach dir keine Sorgen. Das hat alles seine Richtigkeit."


    "Ich wollt's ja nur nochmal gesagt haben. Obwohl ich nicht so recht weiß, was du mit dem Ding willst." Er musterte den Gardisten, dann verzog er etwas unsicher den Mund, während er auf das Boot schaute "Wie geht's dir denn mittlerweile? Immer noch die Beine?" Der Fischer ließ seine Blicke einige Male in Richtung der Krücken zucken, auf die der Gardist gestütz war


    "Besser Jadan, mir geht's besser."


    "Das...das freut mich. Ja, das freut mich, Konrad. Bist'n feiner Kerl."


    Der Gardist lächelte - ein knochig-bizarres Lächeln


    "Du auch, Jadan. Komm, machen wir's fix." Er hielt dem Fischer seine dürre Hand hin, die dieser ergriff und leicht schüttelte


    "Gut. Wir sind im Geschäft. Das Ding gehört jetzt dir. Hier steht's ja eh nur rum und ist niemandem zu Nutze."


    "Schön! Alles kann von Nutzen sein. Nichts und niemand ist unnütz."


    Der Gardist drückte dem Fischer ein Beutelchen in die Hand


    "Hier. Kannst ruhig nachzählen. Aber du weißt ja, Basajauner Seelöwe und so. Ist übrigens etwas mehr drin, für deinen Kleinen. Der hat doch morgen Geburtstag, oder?"


    "Ja. Das weißt du noch?"


    "Na, sicher. Kauf ihm was leckeres, und richt' ihm meine Glückwünsche aus!"


    "Werd ich machen, Konrad. Werd' ich machen. Kannst ja mal reinschauen, Hilde wird was backen."


    "Dank dir, aber lass' mal. Das ist euer Fest. Vielleicht ein ander mal."


    "Wie du willst."


    "Ja, vielleicht ein ander mal."


    Die beiden plauderten noch ein wenig, dann reichten sie sich die Hand zum Abschied. Der Fischer stapfte in Richtung der Siedlung, der Gardist stand noch eine ganze Weile da, auf seine Krücken gestützt. Dem kleinen Boot schenkte er wenig Beachtung, fast die ganze Zeit schaute er hinaus aufs Meer.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Magonier ()

  • An einem Frühlingsmorgen, an dem es jedoch noch immer schneidend kalt war, kehrte der Gardist - gestützt auf seine Krücken - zu dem kleinen Ruderboot zurück. So früh war weit und breit noch niemand zu sehen. Es würde ein sonniger Tag werden, das konnte man am Himmel erkennen. Mit großer Mühe gelang es ihm, sich in das Boot zu setzen, wo er einige Augenblicke verharrte. Er ließ seinen Blick über die Siedlung streichen, dann warf er seine Krücken zurück an den Strand. Dort lagen sie nun, neben dem Pflock, an dem das Boot angebunden war.


    Er stemmte sich auf die Ruder, um sich vom Land abzustoßen und ließ das Boot eine Weile treiben. Schließlich hängte er die Ruder in die Halterungen, dann lenkte er das Boot mit kurzen, kraftlos-gemächlichen Ruderschlägen hinaus aufs Meer.


    "In deine Hände, oh Herrin." flüsterte der Gardist.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Magonier ()

  • Viele Tage später. Jadan, der Fischer, stand mit zwei Gardisten neben dem leeren Pflock. Vom Boot, das dort einmal festgemacht war, war weit und breit nichts zu sehen.


    Einer der Gardisten hielt die Krücken, die sie dort gefunden hatten, in den Händen. Sie unterhielten sich eine ganze Zeit lang, die Stimmung schien gedrückt. Schließlich sahen sie eine lange Weile schweigend aufs Meer hinaus, bevor sie auseinandergingen.

  • Mira setzte sich in den Sand und schaute aufs Meer hinaus. Die Sonne glitzerte auf dem Wasser, die Wellen schwappten leise rauschend an den Strand. Der Sand war durch die Sonne angenehm warm.


    Jetzt war sie schon ein ganzes Jahr in Renascân. Am Anfang war sie oft hierher an den Strand gekommen. Sie überlegte, warum das in letzter Zeit kaum noch der Fall war.


    Mira dachte an das Gespräch mit Gerion, an Konrad Mühren und an Magonien.
    Während sie nachdachte ließ sie den Sand durch ihre Finger rinnen, bis sie plötzlich eine kleine Muschel in der Hand hielt. Lächelnd steckte sie die Muschel in ihre Tasche. Dann schaute sie wieder hinaus aufs Meer.

  • Tia war groß geworden. Im letzten Jahr war sie ein gutes Stück gewachsen. Ihre Augen blickten ernst und sie hatte nichts von dem Kind, das sie hätte sein können. Ihre Finger waren lang und schlank aber kräftig. Sie war nicht für die Arbeit der Fischerin gemacht und bald wäre es Zeit sich nach einer Partie umzuschauen. Das sagte zumindest ihre Mutter.


    Tia hielt einen Beutel in ihrer Hand und wanderte am Strand entlang. Sie war auf dem Weg zu diesem Felsvorsprung. Der Blick ihrer grünen Augen wanderte über das Meer, das in der Sonne glitzerte. Aber sie suchte nichts. Nicht mehr.


    An ihrem Ziel angekommen, stieg sie auf den Felsen, an dem sich die Gischt brach und wild in die Höhe spritzte. Ihr schwarzes, lockiges Haar wehte im Wind, der von der See kam. Scheinbar willig ließ sie sich von dem Salzwasser durchnässen. Dann trat sie einen Schritt vor und streckte die Hand aus. Als sie die Finger öffnete, löste sich der Beutel geräuschlos und fiel in das tosende Wasser. Bewegungslos verharrte sie und schaute dem längst versunkenen Stück Erinnerung hinterher.
    "Leb wohl." formten ihre Lippen lautlos und ein schmales, leidvolles Lächeln war auf ihrem Gesicht. Viel zu rasch war sie kein Kind mehr gewesen. Dann wandte sie sich um und folgte ihren eigenen Spuren im Sand zurück.


    Sie wusste, dass ihre Mutter auch dieses Jahr nicht daran denken würde, dass sie heute Geburtstag hatte. Aber ab heute würde es ihr egal sein.

  • vom Hospital kommend...


    Tear lies die Schultertasche hin und her wandern und fand doch keine bequeme Stelle, die ihr das Wandern erleichterte.
    "Ich komme gerade von einer Exedition in Luxburg, falls du das fragen wolltest und da ich beschäftigt war irgendwelche Heiler zu heilen, weil die ihren Platz nicht kannten, habe ich darüber vergessen, dass ich als Kämpfer diese Hilfe, die ich gab wohl hätte eher gebrauchen können."


    Sie lächelt leidlich und hebt dann ganz leicht ihre Schultern.


    "Aber die Schiffsfahrt hat das Nötigste geheilt und ich werde die nächste Zeit nur an einer unnatürlichen Hautfarbe leiden."


    Der erste Schritt auf dem Sand war eine Offenbarung. Tear bleibt stehen und vergräbt ihre nackten Zehen in dem kühlen feinen Steinzeug.


    "Bald so scheint es hätte ich alle Zeitalter einmal besucht und meine Spuren hinterlassen... Paradox und zugleich erhebend."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • "Luxburg, ja?", erkundigte sich Alanis und warf Tear'asel einen sehr schrägen Blick zu. Im Sand angekommen, zog auch sie sofort die Schuhe aus. Sonnenwarmer Sand rieselte ihr zwischen die Zehen und sie seufzte für einen Moment genüsslich auf und blinzelte in den blauen Himmel. "Das, was ich bisher über dieses Land gehört habe, verleitet mich nicht wirklich dazu, es bereisen zu wollen." Unverhohlene Besorgnis zeigte sich in ihrem Gesicht. "Und Du bist sicher, dass es Dir gut geht?" Eine hochgezogene Augenbraue deutete an, wie skeptisch sie war. Schiffsfahrten waren für sie selbst noch niemals im Leben heilsam und entspannend gewesen.

  • Zwischender Atem folgt auf kurz dick gemachte Wangen. "Ich spüre so gut wie jeden Knochen in meinem Körper aber ich jammere nicht... es ist seltsam aber ich mag das Gefühl." Ein Schulterzucken folgt. "Eigentlich geht es mir gut... ich habe gejagt und getötet... ich habe alte Geister getroffen und mit jungen Blut vergossen."


    Ihre müden Augen glitzern einen Moment kampflustig auf... und da ist noch etwas anderes... gerade zu menschliches zu sehen gewesen, schwer einschätzbar aber da.

  • Die Frauen gingen eine Weile nebeneinander her, bis sie an einem Punkt, an dem der Strand in einer leichten Welle zum Wasser hin abfiel, einen Ort fanden, an dem Alanis die mitgebrachte Decke ausbreitete. Eine verlassene Sandburg bot sogar so etwas wie eine natürliche Rückenlehne. Die Priesterin setzte sich, streckte die Füße aus und hielt die Nase der Sonne entgegen.


    "Ja, es tut gut gebraucht zu werden. Und wenn etwas schmerzt, weiß man dennoch, dass man am Leben ist", gab sie zurück, die Augen geschlossen, um nicht geblendet zu werden.

  • "Mae," bestätigt Tear die Aussage der Priesterin und lässt sich neben ihr im Schneidersitz und einem kurzen verkrampften Gesichtsausdruck in den Sand fallen. Beiläufig landen die eingekauften Sachen vom Markt auf der Decke.


    Auch Tear schließt ihre Augen allerdings bleiben ihre Sinne geschärft.
    "Hast du dich wieder gefangen? Sind die Dinge geheilt, die wir zwangsläufig verletzten mussten?" Sie leitet es nicht ein, es gibt wenige Dinge die nicht hätten trotz ihrer Allgemeinheit den Punkt treffen können.

  • Die Mundwinkel der Priesterin zuckten leicht. Sie schätzte Tears sehr direkte Art, mit den Dingen umzugehen.


    "In der Meditation mit Khai Thee während der Tage der Akademie habe ich Heilung erfahren. Umfassender, als ich sie erwartet hätte."


    Sie hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass die Narben an ihren Handgelenken fort waren. Natürlich wußte sie, dass sie sich freuen sollte, dass diese äußeren Zeichen der Verzweiflung fort waren, aber dennoch konnte sie es nicht so recht. Und vor allem konnte sie sich nicht erklären, warum.


    Tief die warme, salzige Luft einatmend, ließ sie sich auf den Rücken sinkend, sich an der Sandburg anlehnend.


    "Aber ob ich mich gefangen habe - ich weiß nicht. Ich denke über viele Dinge nach, die sich in der letzten Zeit getan haben und frage mich, was wohl als nächster Schritt für mich ansteht."

  • "Ich höre dir zu." Das war keine Einladung... sondern in ihrer gewohnt direkten Art eine Aufforderung. Natürlich gebührte die Höflichkeit sanfte Zurückhaltung aber Tear hatte vor nicht allzulanger Zeit so gut wie das gesamte geführte Leben der Priesterin in sich aufgenommen und ob nun gewollt oder nicht sie kannte ihr Gegenüber.


    Beiläufig kratzt sie sich über den Unterarm und muss blinzeln... für wenige Augenblicke hatte sie dort gedacht noch getrocknete Blutspritzer zu finden.

  • Alanis Finger ergriffen derweil eine Scheibe getrockneten Apfels, denn sie hatte seit dem Morgen nichts mehr gegessen und ihr Magen grummelte leise vor sich hin.


    "Khai hat mir in der Meditation alles offenbart, das Gefüge, die Macht, die ihm inne wohnt. Ich habe alles gesehen, was mein Geist begreifen kann und sogar noch etwas mehr, als ich eigentlich hätte tragen können. Seitdem bin ich wie betäubt und treibe ziellos umher."


    Sie knabberte an dem Apfel.


    "Ein Teil von mir will hierbleiben und Ruhe finden. Regelmäßige Arbeit, Liebe, Alltag. Aber ich weiß, dass mich zwar als Menschen glücklich machen kann, jedoch mich als Priesterin nicht weiter bringen wird. Die Priesterin will mit dem hier abschließen, weil es ihr im Wege steht, weil das Verständnis für das, wofür sie steht, hier von den wenigsten geteilt und akzeptiert werden wird."

  • Tear zieht ihre Beine an und umarmt sie schließlich, den Kopf etwas seitlich auf die Knie abgelegt. Sie lauscht der Priesterin stumm und schließt die Augen.


    "Ich sage dir das ungern... aber der Auslöser für die Gabelung deines Weges ist nicht erst seit Kais Meditation in ihr, du warst schon vorher in dem Zwiespalt gefangen nur hast du ihm andere Namen gegeben."


    Ihre Nase kräuselte sich leicht, doch das Kitzeln hörte davon nicht auf, so muss sie einen Finger zu Hilfe nehmen, ehe sie sich wieder in die sich selbst umarmende Position begibt.


    "Du kannst nicht bleiben, wo dein Herz nicht ist... aber du kannst zurückkehren, wenn es sich nach Heimkehr sehnt. Heute ist es so... morgen ganz anders."


    Ihre Stimme hatte einige Momente einen tieferen weitläufigeren Ton angenommen, doch diese seltsame Irrung war wieder verschwunden, als sie plötzlich niest.

  • Alanis grinste schief.


    "Und man kann das Heim ja nur vermissen, wenn man ihm eine Weile fern ist."


    Sie räkelte sich ein wenig in der Sonne, so wie eine Pflanze, die so wuchs, das sie die meisten wärmenden Strahlen abbekam.


    "Ich werde also bald wieder reisen", stellt sie dann fest und lächelte zufrieden. "Jetzt muss ich nur noch Damorg dazu überreden, mitzukommen, damit ich kein schlechtes Gewissen haben muss."

  • "Damorg...mhh. Solange du dich auf deinen Reisen auf deine Aufgaben konzentrieren kannst und nicht auf den Priester und seine Kämpfe -gleich wie sich deine Sorge da gestaltet... dann spricht nichts dagegen."


    Bei Endúneath war das nicht viel anders gewesen. Er war jung und hatte nicht einmal annähernd ihre Erfahrung und obgleich sie ihre Aufmerksamkeit beim Kampf eben auf jenen allein setzte und sich nicht um den Elben sorgte... war das Gefühl, wenn der Gegner niedergestreckt am Boden lag unangenehm, irrte ihr Blick sofort in die Richtung in den sie den jungen Wächter vermutete. Stand er noch oder ...


    Dann erinnerte sie sich an Luxburg und wie das Gefühl nach einem Kampf seltsam gering war... und zur Gänze verschwand, wenn sie bemerkte, dass Ivoreth sich um ihn kümmerte. Mehr noch sie hatte abgesehen von den Kämpfen sogar eine leichte Abneigung gespürt, wenn sie sah wie er stetig wie ein Kleinkind umsorgt, einen hilflosen Eindruck auf sie gemacht hatte.


    Tear schüttelte den Gedanken ab und sieht wieder zu der Priesterin hinüber.

  • Alanis zuckte mit dem Schultern.


    "Er ist jung und viel zu aufbrausend - aber das ist nichts, das ich ändern kann. Im Gegenteil. Ich würde sogar befürworten, dass er wieder mehr reist, denn ich glaube, dass er nicht dafür geschaffen ist, auf Dauer hier in Renascân zu sein und seinen Tempel zu hüten. Genauso wenig wie ich dafür gemacht bin, in meinem Häuschen im Wald zu sitzen und darauf zu warten, ob er Zeit für mich hat oder nicht."


    Das alles klang sehr ernüchtert, dennoch war der liebevolle Tonfall in ihrer Stimme noch immer da.