Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • "Ich habe schon viele Kämpfer gesehen, also habe ich einen gewissen Blick hierfür... auch wenn ich mich manchmal natürlich täusche," entgegnete der Nordmann Danara.
    "Zudem habe ich ja Euch schon einmal gesagt, dass ich meinte, den Roten in Euch sehr stark zu spüren. Insofern bin ich der Meinung, dass Ihr gut im Umgang mit der Waffe seid..."

  • "Dann freue ich mich schon auf die Schwünge", meinte Danara zu dem Ritter und lächelt ihn Schelmisch an, "Wir werden sehen ob ich mit dem Schwert umgehen kann und wenn nicht, werdet ihr es mir halt zeigen müssen."

  • "Na, wenn das mal nicht eindeutig zweideutig ist, Herr Ritter...!"


    Sie grinst verschmitzt und überlegt dann einen Moment,


    "Wobei mir scheint, daß die Gründe, meine Farben zu tragen, auf den ersten Blick ähnlich delikat sein dürften..."


    Dann fährt sie lachend fort,


    "Also, damit deine Neugier wenigstens etwas gestillt ist... ich kann Kochen, Geschichten erzählen, eine Taverne führen, auf Bällen & Empfängen ein Land repräsentieren, eine Feldküche schmeissen, Verwirrung stiften, ein bißchen reiten, Wahrsagen, ein bißchen mit dem Schwert umgehen, meinen Kopf durchsetzten, überleben wenn es sein muß... reicht dir das für´s erste?"

  • Träge floss der Lauterstrom vor ihnen Richtung Süden durch das schöne Merndilgador
    daher .


    Die Furt, die die Gruppe vor sich sah, schien tatsächlich viel benutzt zu werden, doch ward niemand anders dort, um dieselbe zu durchqueren.


    Links und rechts der Furt sah man viele Plätze, die wohl von den hier Durchreisenden als Lagerstatt genutzt wurden.


    Wobei einige Plätze offensichtlich, gerade in Gebüschen, wohl nur der Notdurft dienten und einen entprechenden dezenten Geruch verbreiteten ...

  • Danara freute sich schon auf die Rast die sie bald einlegen würden, zwar glaubte sie nicht daran das sie sich durch die Schwertübungen an ihre Vergangenheit erinnere aber das war ihr auch egal. Nach einer Weile sah sie den Ritter an, "Wie wird die Übung von statten gehen, ich habe kein Schwert und der Wald ist doch noch etwas entfernt, als das wir einen Ast nehmen könnten."

  • Der Drachenritter antwortete schmunzelnd:
    "Nun, ich habe mehr als nur ein Schwert, Danara... Ihr könnt meine alte Knappenklinge zum Üben haben. Es ist ein gutes Schwert! Als erstes werde ich mir anschauen, ob Ihr einige Dinge bereits kennt, oder ob wir ganz von vorne anfangen müssen. Dann werden wir sehen... Einen Kampf werden wir natürlich nicht machen!"

  • William dankte es Dunja mit einem Lächeln.


    "Ja das reicht und so genau solltes Du meine Frage nicht beantworten müssen.Nun gut dann will ich Dir in nicht`s nachstehen.
    Also Verwirrung stiften in einer Taverne und auch so kann ich auch,reiten sieht mann ja,auf Bällen kann ich mich auch sehen lassen und mit den Waffen will ich meinen bin ich auch nicht der Schlechteste.Tja ein Hitzkopf das weiß Du ja bin ich auch schoneinmal und nunja ich kann einer schönen Maid,sowohl adelig als auch ohne Stand keinen Wunsch abschlagen und das hat schon zu der einen oder anderen Auseinandersetzung geführt.Dies ist wohl einer meiner Schwächen!"


    William setzte sich wieder richtig in den Sattel.

  • Xanthia lenkt ihr Pferd in den Fluß und läßt es trinken.
    Ihre vorherige Frage kann sie sich nun schon selbst beantworten, als sie sich die vielen alten Lagerplätze anschaut.


    Sie beugt sich tief aus dem Sattel, so daß sie ihre Finger ins Waaer tauchen kann und wirft einen herrausfordernend Blick in Richtung Dunja. Sie war dem Gespräch zwischen ihr und Sir William beiläufig gefolgt und nun gespannt, ob das Wasser nicht doch einen Spur zu kalt war für die Dame.

  • Ancalima war schon lange Zeit geritten als sie entlang des Stromes die wundervollen Auen betrachtete die in ihrem ersten frischen grün das Frühlingserwachen erahnen ließen....
    Ihr wuchtiger schwarzer Kaltblüter wirkte eher plump in der Schönheit dieser Landschaft dennoch strahlte seine weiße lange Mähne so daß man schon von weitem ein leichtes leuchten in der Ferne erkennen konnte... Ancalima ließ Orcrist ein wenig ruhen und nahm dann wieder ihre Übungen mit ihm auf...den ganzen Weg hatten sie damit verbracht sich aneinander zu gewöhnen...den Geist des anderen zu erkunden um sich blind zu verstehen...Ancalima saß auf keinem Sattel und als Zaumzeug hing numehr locker ein Seil über Orcrists Hals, die Reisenden konnten von weitem erkennen das das Pferd immerwieder die Richtung wechselte, im Kreis lief und aus langsamen gemächlichem Schritt mit hoher Geschwindigkeit in den Trab und dann Galopp verfiel um kurz darauf wieder abzubremsen und stehen zu bleiben...Beim näherkommen wird man erkennen können das die Hände der Reiterin während dem Ritt lässig auf ihren Oberschenkeln liegen und ihre Beine locker am Pferdeleib herabhängen ohne jegliche Richtungsanweisungen zu geben...

  • Die Gruppe war nun an dem Fluss angekommen. Sie fanden eine Stelle nah am Fuss die noch nicht von anderen als Lagerstätte genutz worden war und ließen sich dort nieder. Danara stieg von Ihrer Stute ging an ihre Satteltasche nahm zwei Apfel hinaus und gab ihrer Stute und Herr Berkenbrechts Hengst einen. Diese Belohnung hatte sie sich reglich verdient fand Danara dann schaute sie sich um in der ferne sah sie eine Reiterin. Beim näher kommen bemerkte Danara das die Hände nicht an den Zügel sondern ganz locker auf ihren Oberschenkeln liegen. Danara staunt sehr hatte sie so eine Art des Reitens noch nie gesehen.

  • Nachdem Dunja von ihrer Stute geklettert ist und diese frei grasen und trinken läßt, betrachtet sie verzückt das Wasser vor ihr. Dann grinst sie übermütig, streckt Xanthia ihre Zunge heraus und sucht sich dann ein Stück weit Flussaufwärts eine wenig benutzte und gut zugängliche Stelle. Bis auf ein dünnes Hemd legt sie ihre Kleider ab und watet dann vorsichtig ins Wasser. Als es ihr bis zur Brust geht, taucht sie kurz unter und schwimmt dann begeistert einige Züge. Lachend und mit strahlenden Augen winkt sie den Anderen zu,


    "Es ist herrlich! Warum probiert ihr es nicht auch...!"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Danara wendet ihren Blick von der Reiterin ab und sieht zu Dunja. Sie schaut an sich herrunter dann sieht sie zu dem Ritter und meint, "Verzeiht doch ein Bad könnte ich auch gut gebrauchen", sie lächelt ihn keck an und läuft zu Dunja und meint, "Ich komme zu euch". Schnell hat sie ihre Sachen abgeworfen und geht wie Dunja zuvor nur mit einem Hemdchen bekleidet ins Wasser. Was sie am Anfang als sehr kalt empfand, doch als sie mit Dunja schwimmt ist es einfach herrlich und Danara lacht mit Dunja.

  • Herr Berkenbrecht reckte sich und schaute Danara zu, wie sie Aurich einen Apfel zusteckte. Der riesige Hengts schnappte danach und verschlang ihn mit einem Happen.
    Auch der Blick des Ritters ging auf die Reiterin - ihm fiel ebenso auf, dass sie ohne Sattel unterwegs war. Dies war allerdings nichts allzu besonders - er hatte schon viele Alfen gesehen, die genau auf diese Art und Weise ihr Pferd ritten.
    Der Vinländer sattelte Aurich ab und rieb ihn trocken. Dann zog er aus seinem Gepäck ein Breitschwert. Just in diesem Moment rief Dunja, ob noch jemand ins Wasser kommen wollte.
    "Nein, Mylady. Jetzt nicht, aber nachher!"
    Dann mente er zu Danara:
    "Nach unserer Übungsstunde werde ich ein wenig im Fluss schwimmen gehen." Dann reichte er ihr das Schwert... Doch sie war nicht mehr da. Das einzige, was der Vinländer hörte, war ein lautes PLATSCH - Danara war wohl in den Fluss gesprungen...
    Lachend und Kopfschüttelnd überprüfte der Nordmann seine Ausrüstung und beobachtete dabei die fremde Reiterin...

  • Ein leises Lachen das an ihre Ohren drang ließ Ancalima aufschrecken..sie blickte den Fluß entlang und in einiger Entfernung erblickte sie eine kleine Gruppe von Leutenm sie überlegte einen kurzen Moment und bweegte ihr Pferd dann langsam in Richtung der Gruppe...

  • William konnte es nit fassen das Dunja so schnell ein Bad im Fluß genommen hatte.


    "Verzeiht MyLady ich werde später ein Bad nehmen denn es ist vielleicht nicht ritterlich mit den Damen zusammen diesem Vergüngen nachzukommen.Odwohl es mir persöhnlich schon gefallen würde!"


    William hatte die frende Reiterrin auch bemerkt obwohl eher ihr Pferd ihm zuerst ins Auge stach.Ein schwarzes Tier mit weißer Mähne.Da alle mit irgendetwas beschäftigt waren beschloß er der Frenden entgegen zureiten.

  • Xanthia grinst und schaut den Damen beim schwimmen zu .


    "Nein danke Dunja. Das Wasser gestern hat mir vorerst völlig gereicht."


    Im Stillen zollt sie Dunja und Danara ehrlichen Respekt - das Wasser war wirklich noch sehr kalt.


    " Ich werde mich in Zukunft hüten, Deinen Worten nocheinmal keinen glauben zu schenken, Dunja !"




    Lachend treibt sie ihr Pferd zurück ans Ufer und nimmt ihm den Kopfzaum ab.


    Nachdem sie den Sattelgurt ein wenig gelöst hat, hobbelt sie das Tier erneut und entlässt es zum Grasen.
    Sie selbst sucht sich einen bequemen Stein, an dem sie sich mit den Rücken angelehnt niederläßt.


    Die Fremde am anderen Ufer des Flusse bedenkt sie mit einem aufmerksamen Blick. Doch war sie allein und somit nicht direkt eine Bedrohung.

  • Herr Berkenbrecht schüttelte den Kopf, als Herr William der Fremden entgegenritt und dachte sich seinen Teil dabei.
    Der Vinländer stellte sich so hin, dass er gut von der Reiterin gesehen werden konnte und dass er selber einen guten Überblick über das Lager hatte. Derweilen hatten die beiden Damen im Wasser Spass...