Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • Erfreut, daß wenigstens Danara ihrem Aufruf gefolgt ist, winkt Dunja Xanthia noch einmal lachend zu,


    "Ich werde dich daran erinnern meine Teuerste... ich werde dich daran erinnern!"


    Dann schwimmt sie mit sicheren Stössen ein Stück weit zurück gegen den Strom,


    "Danara, mit Verlaub, ich befürchte, die Herren der Schöpfung sind doch alle zu weich für dieses Abenteuer... tja und selbst dein edler Nordmann scheint das kühle Nass zu fürchten!"


    Sie lächelt spitzbübisch und läßt sich dann vergnügt ein Stück weit von der Strömung tragen...

  • Sie bemerkte das sich einer der Fremden aus der Gruppe löste und auf sie zuritt...Mit einem kurzen kritischen Blick überflog sie die Gruppe...sah die Frauen im Wasser fröhlich plantschen und einen Mann am Rande stehen der scheinbar die Szenerie beobachtete. Den Rest der Gruppe konnte sie noch nicht erkennen...Langsam ritt sie auf den ihr entgegen kommenden zu und betrachtete den ihr Fremden Wappenrock den er trug, als er sie erreichte antwortete sie distanziert aber freundlich "Mae govannen und seid Willkommen auf Montralur"

  • William ritt langsam auf sie zu um nicht ein falsches Eindruck zu machen.
    Als die Fremde näher kam erkannte er das sie eine Elbe war so wie die Einheimische Führerin Feena.


    "Ich grüße Euch schöne Fremde,Ich bin SirWilliam von York und erfreud eine weitere Elbe kennen zulernen.Doch mit wem habe ich das Vergnügen?"


    Der Waliser nickte der Fremden zur begrüßung zu.

  • Eine seltsame Ahnung von Schicksal, Trauer, Vorherbestimmung und auch Freude erreichte
    William von York, als die Elbe sich seiner näherte.


    Die unbeschreibliche Aura eines (fast) unsterblichen Wesens ...

  • Sie musterte den stattlichen Mann mit einer hochgezogenen Braue und beantwortete dann seine Frage mit einem kritischen Lächeln:" Ancalima sell Salogel ionn Thirion Hîr en Itholias" * sie senktee ihr Haupt leicht und fragte dann weiter*..."eine weitere Elbin, darf ich erfahren wer es ist?" Sie spähte über seine Schulter.

  • Herr Berkenbrecht sah, dass Herr William anscheinend alles unter Kontrolle hatte. Abermals schüttelte der große Nordmann den Kopf, dann packte er sein Schwert und ging an den Fluss. Die beiden Damen waren alleine im Wasser und niemand achtete auf sie, nun da Herr William fortgeritten war. Also setzte sich der Nordmann unauffällig in die Nähe der Stelle, wo die beiden Damen schwammen.

  • Als Dunja sieht, daß der große Nordmann sich ans Ufer gesetzt hat, schwimmt sie ein Stück näher,


    "Seid Ihr Euch sicher, daß Ihr nicht vielleicht doch ins Wasser kommen wollt, Herr Berkenbrecht? Es ist herrlich erfrischend!"


    Sie winkt ihm fröhlich zu...

  • "Warum laßt Ihr das nicht William machen, der hat sich ja auch schon gedrückt!"


    Sie lacht herzlich,


    "Danara würde sich über Eure Gesellschaft bestimmt auch freuen!"


    Verschmitzt grinst sie und schwimmt noch ein Stückchen näher...

  • Ein seltsames Gefühl durchfuhr den Waliser als sich die Elbe näherte und ihre sanfte Stimme zu ihm durch drang.
    William konnte einen Augenblick lang nichts sagen,denn zutief war dieses Gefühl.


    "Feena Eryniell!" sagte er nur knapp und zeigte in Richtung der Gruppe wo langsam auch der Wagen seiner Brüder auftauchte.

  • Xanthia hebt verwundert die Augenbrauen.
    Gerade war der Nordmann an ihr vorbei gegangen und nur wenige Schritte später stehen geblieben.


    " Wir anderen sind ja auch blind." kommentiert sie dann trocken seine Worte und schließt die Augen.


    Wenn Herr Berkenbrecht unbedingt will, denkt sie belustigt - soll er eben alleine wachsam sein.

  • Danara der nun doch kalt wird schaut zu Dunja und meint, "Verzeiht Dunja doch werde ich mich nun doch wieder an Land begeben" Sie schaut zu dem Nordmann lächelt ihn an und schwimmt wieder zu der Stelle an der sie sich ausgezogen hatte. Eiligen schrittes ist sie aus dem Wasser und zieht sofort ihr Leinenkleid an. Mit nassen Haaren, aber gut gelaunt steht sie aufeinmal neben dem Ritter und lächelt ihn an.

  • Herr Berkenbrecht hatte sich umgedreht als Danara aus dem Fluss kam - und sah Xanthia im Gras liegen.
    "Ah, da ist noch jemand..." dachte er sich. Da aber die seltsame Frau anscheinend schlief, blieb der Nordmann trotzdem wachsam, schließlich waren sie vor wenigen Stunden in Gefahr gewesen.
    Dann war Danara bei ihm, klitschnass, aber sichtlich zufrieden.
    "Na, hat Euch das Bad gefallen?" fragte er sie.

  • "Ja sehr, ich fühle mich wie neu Geboren" Danara lacht, dann setzt sie sich zu ihm in die Sonne. Sie schaut sich um und sieht das William bei dieser Reiterin ist. Einen Moment beobachtet sie die beiden dann sieht sie wieder zu dem Ritter.

  • Berkenbrecht bemerkte den fragenden Blick von Danara, zuckte aber mit den Schultern.
    "Ich habe keine Ahnung, was Herr William dort treibt, und warum er überhaupt ihr entgegengeritten ist. Er wird schon wissen, was er tut."
    Dann hielt er kurz inne und fuhr dann fort:
    "Ich denke, unsere Übungsstunde wird wohl ausfallen, Frisch bebadet werdet Ihr wohl kaum das Schwert schwingen wollen, oder?"

  • Feena hatte sich kurz vor dem Erreichen der Furt zurückfallen lassen und den Wagen der Yorks begleitet. Als sie nun ankamen, sah sie, dass sich die anderen schon einen schönen Platz gesucht hatten, und sogar schon dabei waren zu baden oder auszuruhen.


    Sie lies den Blick über die Gruppe schweifen, als sie sah dass William bereits den Fluss durchquert hatte und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem fremden Reiter sprach. Sie runzelte die Stirn und ritt näher. Das ungewöhnliche Tier des Reiters, fiel schon auf diese Entfernung auf. Dann, als sie näher kam, erkannte Feena auch die Reiterin. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, dann trieb auch sie ihr Pferd in die Fluten und zur anderen Seite. Sie blickte Ancalima freundlich entgegen:


    "Suilad nin, Ancalima. Sila gil erin lu govaded vin."


    Sie nickte ihr zum Grusse zu.


    "Was führt Euch in diese Gegend?"

  • Dunja schaut den beiden am Ufer noch einen Moment belustigt zu, dann beschließt sie noch ein kleines Stückchen Flussaufwärts zu schwimmen. Etwas Ruhe und Abgeschiedenheit würden ihr nach der Aufregung der letzten Tage sicher gut tun...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • "Von mir aus gerne," meinte der Nordmann. "Ich werde nach der Übungsstunde dann ins Wasser gehen - der Fluss läuft mir ja nicht wirklich weg!"
    Er sah, dass Dunja flussaufwärts schwamm und rief ihr hinterher:
    "Lady Dunja, entfernt Euch bitte nicht allzu weit vom Lager!"
    Dann ging er mit Danara zusammen zum Lager, bei Xanthia blieb er stehen, räusperte kurz und meinte:
    "Es wäre nett, wenn die Dame ein Auge auf Lady Dunja werfen könnte. Sie schwimmt gerade flussaufwärts..."
    Dann ging er weiter... Bei seinen Sachen mit Danara angekommen, gab er der Frau sein altes Knappenschwert. Es war eine einfache, schwere Klinge, die aber im hervorragenden Zustand war.
    "Am besten ist es, Ihr besorgt Euch erst einmal ein paar Handschuhe, werte Danara!"