Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • Danara sah den Nordmann an und lächelte dann sagte sie "Und ich dachte das ich jetzt wüßte wie Bier schmeckt" Sie zuckte mit den Schultern und meint weiter, " Aber das werde ich auch noch kennenlernen, davon bin ich überzeugt".

  • "In der nächsten Taverne werde ich Euch zu einem großen Humpen Bier einladen, werte Danara!" versprach Herr Berkenbrecht.
    "Wenn der Regen ein wenig nachlässt können wir dann gerne ein paar Übungsschwünge machen, ansonsten ist es auch ein guter Zeitpunkt, sich um das Lagerfeuer zu scharen und es sich gemütlich zu machen."

  • William wachte die ganze Zeit bei Dunja als um ihn herrum das Lager entstand.Es roch nach Speck und von einem Eintopf wie aus der Heimat.Xanthia brachte den versprochenen Tee.


    "Ich danke dir Xanthia!" William nahm einen Schluck."Ahhhh das tut gut.....Ja du hast recht ich trage Sie gleich zum Unterstand und in die nähe des Feuer`s!"


    William trank den Tee aus und hob dann vorsichtig Dunja auf um sie zu den Anderen zubringen.Er legte sie auf einige Decken ab und setzte sich zu ihr,dann fragte er wie es mit dem Eintopf aussieht.

  • Als Feena Scrums Erklärung zu dieser Erscheinung gehört hatte, entspannte sie sich etwas. Sie war sich allerdings gar nicht sicher, dass Scrum damit Recht hatte. Sie selbst hatte auch noch nie einen Poibar gesehen und wenn sie es sich recht überlegte, wollte sie lieber auch keinem mehr begegnen.


    Aufgrund von Dunjas Unpässlichkeit war die Rast für die Nacht wohl an dieser Stelle angesagt. So nahm sie ihrem Pferd Sattel und Zaum ab und lies es für die Nacht frei. Als Leomyr sie auf Kräuter ansprach, schaute sie etwas verdutzt, doch dann musste sie herzhaft lachen.


    "Wenn ihr mir sagt, wo ich in diesem Wald und dann auch noch im Dunkeln irgendwelche Kräuter finden kann, will ich das gern tun, Leomyr. Aber wartet, ich glaube, ich kann Euch helfen."


    Sie kramte in ihrer Gürteltasche und zog ein kleines Bündel heraus. Als sie es aufrollte, kamen tatsächlich getrocknete Kräuter zum Vorschein. Der Regen war noch nicht bis dahin vorgedrungen. Sie reichte die Handvoll Kräuter Leomyr.


    "Hier, nehmt diese. Für heute abend werden sie es tun, denke ich."


    Es hatten sich genügend Leute um Dunja bemüht und da Scrum keinen Grund zur Sorge sah, entschied Feena, dass sie nicht auch noch nach ihr schauen musste. Stattdessen sah sie sich die anderen Reisenden an. Xanthia sah sehr mitgenommen aus.


    "Xanthia, magst du dich nicht her ans Feuer setzen." Sie wies einladend in Richtung der wärmenden Flammen. "Sicherlich werden wir bald einen guten Yorkschen Eintopf bekommen und dann geht es uns wieder etwas besser."

  • Von Feena angesprochen hob Xanthia den Kopf. Sie war gerade dabei in ihren Satteltaschen nach einem Tuch oder ähnlichem zu suchen.


    Sie schüttelt den Kopf. " Laß mich zuerst einige Dinge vorbereiten, dann komme ich gerne. "


    Sie nimmt die mitlerweile heißen Steine mit zwei Stöcken aus der Glut und legt sie ein weing abseits der Anderen unter Richards schützendem Dach zu einem Rund zusammen. Aus ihren Taschen kramt sie einige Tiegel und Beutel und macht sich daran eine Art Sud herzustellen, indem sie die Hitze der Steine nutzt. Wohltuender Kräuterdampf steigt wenig später von diesen empor.

  • Feena schaut etwas überrascht, lässt Xanthia aber gewähren. Sie sieht, dass Leomyr mit seinem Eintopf noch etwas braucht und schaut daher interessiert Xanthia bei ihren Vorbereitungen zu.


    "Darf man fragen, was Du da herstellst?"


    Sie tritt näher und schnuppert. "Hmm, das duftet."

  • " Hmmm - ich glaube am besten trifft eine Art Schmerzmittel. Aber es unterstütz auch die Heilkräfte des Körpers. " Xanthia nimmt eine seltsam verdrehte Wurzel und zerreibt sie in dem kleinen Mörser vor ihr.


    Sie sieht zu Feena hoch und grinst


    " Es schmeckt allerdings scheußlich."

  • "Aha, dann war es wohl das hier, was du heute unterwegs getrunken hast?", sie grinst.


    Dann wendet sie sich wieder dem Feuer zu und geht darauf zu, um sich bei den anderen niederzulassen. Das Essen riecht verführerisch.

  • Als Antwort wird Xanthias Lächeln breiter doch dann wendet sie sich wieder ihren Kräutern zu. Sie sucht aus der Vielzahl der Zutaten einen Zweig hervor und beginnt mit einem Messer die Rinde abzuschaben.


    " Verdammt noch mal !"
    Xanthia schaut nachdenklich auf ihre Hand, von der einige Tropfen Blut hinunter auf die Steine tropfen und dort zischend vergehen. Sie hat sich geschnitten.


    Mißmutig steckt sie ihren Finger in den Mund, um die Blutung zu stoppen.


    Wieder steigt der Duft von Kräutern den Anderen in die Nase - diesmal noch intensiver, als vorher.

  • Richard gab die Schalen dem Mistvieh als Futter. Er schaute Xanthia verwundert an über die Art und weise wie sie ihr Pferd am weglaufen hinderte. Er schaute sich die "Fessel" genau an und begann aus dem Wagen einige Lederteile und Schliessen sowie Ahle und Faden und Messer hervor zuholen. Nieten und ein Hammer kamen auch bald zu Tage. So fing er an eine Fessel für sein PFerd zu bauen. Dabei kaute er auf einer Süssholzwurzel herum, die ihm aus dem Werkzeug engegengerollt kam..

  • Als der starke Duft von Xanthias Kräutersud gemischt mit einem Hauch von verbranntem Blut zum Feuer hinüberzieht, scheint Dunja zu erwachen. Langsam schlägt sie die Augen auf und bemüht sich, sich aufzusetzen. Ihre Züge sind immer noch bleich und ihr Blick irrt etwas ziellos umher...

  • Der Nordmann stand noch einmal auf und ging zu seinen Sachen. Dort zog er zwei Bretter hervor, die dem einen oder der anderen im Laufe des Rittes schon aufgefallen waren. Eines hatte einen breiten Schlitz und das andere war am einen Ende schmaler. Berkenbrecht schon das schmale Ende in den Schlitz und es entstand ein Stuhl, auf den der Vinländer ein Fell legte. Schließlich schaute er unschlüssig in die Runde und meinte:
    "Werte Damen, auf einem bequemen Stuhl zu sitzen ist erholsamer als auf dem nackten Boden. Bitte sehr, nehmt Platz... Ich habe leider nur den einen..."

  • Danara sah immer noch zu Dunja herrüber, sie sah zu wie Xanthia ihre Steine holte und etwas bei Dunja machte, plötzlich sah sie wie sich Dunja aufsetzte. Sie schaute erfreut zu dem Ritter und meint, "Schaut Dunja ist erwacht", sie sieht das der Nordmann einen Stuhl aufgebaut hatte, Sie lächlt ihn liebevoll an geht einen Schritt zu ihm herrüber und meint leise zu ihm, "Ihr seit wahrlich ehrenhaft". Dann wendet sie sich ab von ihm und geht zu Dunja.

  • -Was ist denn so ehrenhaftes dran, einen Stuhl den Damen anzubieten- dachte sich der Nordmann und schob deb Stuhl näher ans Feuer.
    Dann rief er dem Walisier zu:
    "He, Herr William, bringt doch Lady Dunja her! Sie kann sich auf den Stuhl setzen und sich erholen. Und gleichzeitig am Feuer sich wärmen und furchtbar spannenden Geschichten lauschen!"

  • Scrum hatte sein Mahl beendet und da sich Lady Dunja anschickte wieder wach zu werden, schien sich ja alles in bester Butter zu befinden. Dann hörte er, wie Xanthia fluchte und er stand auf und ging zu ihr herüber. Ihr Finger blutete und Scrum schaute auf den Schnitt.


    Darf ich mal.


    Er nahm ihre Hand in die seine und warf einen Blick darauf.


    Etwas dagegen, wenn ich es versorge? Angesichts des feuchten Wetters hat man sich schnell einen brandigen Finger geholt.

  • Als Dunjas Blick auf Xanthia fällt, scheint sie eine gewisse Ruhe zu überkommen, fast so als verbinde sie etwas mit ihr, das den Rest der Gruppe außenvor läßt. Ein leichtes Lächeln huscht über ihr Gesicht, wenngleich auch immer noch blass.
    Beim Nähertreten Danaras runzelt sie die Stirn und schaut sie irritiert an,


    "Was ist geschehen? Ich..."


    Sie bricht ab, schließt für einen Moment die Augen und schüttelt den Kopf...

  • "Verzeiht Dunja, ich habe nur mitbekommen das ihr euch mit William unterhalten habt und dann einen Moment später hatte euch William schon auf seinen Armen", sie lächelt ihr aufmuntern zu. dann schaut sie Xanthia an und meint, "Ist es in Ordnung wenn ich Dunja etwas Tee bringe ?"

  • Nur mit Mühe verhindert Xanthia ihre Hand im ersten Impuls hektisch wieder an sich zu ziehen.
    - Nur die Ruhe, jetzt blos keine Panik -


    " Es ist nur ein kleiner Schnitt, nicht der Rede wert, Meister Scrum. Wahrscheinlich sollte man mir einfach kein Messer in die Hand geben."
    Sie zieht eine Grimasse.


    - Er hätte sich allerdings ruhig eine besere Ausrede einfallen lassen können... -


    Dann spricht Danara sie an.


    " Nun ich denke doch schon - fragt Dunja doch selbst, oder was meint ihr Meister Srum. "