Was genau macht der Großmeisterschutz?

  • Im DS2 steht, daß ein GM "über die Macht verfügt, Gegner mit einem Wort in ein Häuflein Asche zu verwandeln". HALLO?! Geht's noch?! Wenn so ein Spruch nicht Tür und Tor öffnet für Powergaming! Denn es gibt gewiß einige, die sagen: "Cool, in den Regeln steht, daß ich als GM so mächtig bin, also muß ich's wohl sein!"
    Womit wir zum wiederholten Male bei dem Problem wären, daß die Realität die Regeln überholt hat! ;(



    Yardonn
    Macht bei Spielern ist nicht per se verurteilbar. Natürlich muß man auf mächtige Charaktere immer ein Auge haben und sich vergewissern, daß sie das Gleichgewicht nicht zu sehr durcheinanderbringen. Aber wer möchte jemandem verbieten, einen 250-Tage alten Charakter zu spielen, wenn der Spieler immer noch Spaß an ihm hat?


    Macht zu haben heißt nicht, diese auch einzusetzen.

  • Ich habe vier verschiedene Charaktere und jeder macht auf seine Art Spaß. Ich habe noch zwei oder drei Charaktere im Kopf und kann mir gut vorstellen, das auch die Spaß machen werden.


    Aber es gibt Menschen, die freuen sich genau diesen einen Charakter zu spielen. Soll ich es ihnen verbieten?


    Mit solch einem Charakter sollte man genügend Erfahrung als Spieler gewonnen haben um zu wissen, wie ich anderen Spaß bereite. wer das in den Jahren nicht gelernt hat, ist vielleicht ein Egoist.


    Ein Orga könnte auch einen Teil des Plot genau auf diesen oder solche Charaktere abstimmen oder gar ein Con für solche Charaktere machen.


    Wer seinen alten, vollendeten Charakter an den Nagel hängen möchte, Hut ab.
    Wenn er sich aber die Macht erspielt hat, dann hat er das recht sie einzusetzen.
    Falls er es nicht so macht, das möglichst viele Spaß haben, bleibt nur das offene Wort mit dem Spieler und vielleicht ein geisteiger Vermerk für das nächste Mal.



    Zu dem Thema DS2 und LM:
    Im DS2 stehen verschieden Zauber anderes erklärt als im LM. Ich persönlich sehe im Bezug auf Zauber das LM als Maß aller Dinge, wenn ich nach DSc oder DS2 spiele.
    In sofern ist die Aussage im DS2 ein Märchen wie über böse Hexen oder Ungeheuer im Wald, damit kleine Ritter Angst haben un dauf ihren Papa hören.

  • Wer meine Meinung zum Thema Erzmagus wissen will sollte mal bitte Frantenor oder Dankwart in Aktion sehen.


    Und wer mir hinterher erklärt, dass Dankwart den Plot gesprengt hat bekommt von mir ne Flasche Met, wenn er es beweisen kann.



    Macht haben und Macht nutzen sind ein Unterscheid. Oft mal sind es die fast GM und nicht die GM oder mächtiger, die mit Magie um sich werfen.

  • Meanor, auch wenn es blöd ist jetzt was über andere Spieler zu sagen, aber du hast angefangen:
    Ich habe Dankwart des öfteren ohne Komponenten zaubern sehen, und das auch bei höherstufigen Sprüchen. Dolle find ich das nicht...
    Wo hingegen ich Frantenor noch nie habe zaubern sehen, daher erlaube ich mir bei ihm in der Hinsicht kein Urteil.
    Aber die beiden sind ja nicht das Thema *g*.


    Also bleiben wir einfach beim (allgemeinen) Groß- und Omnimagus...

  • Zitat

    Original von Argentum
    Wenn ich nach DSc oder DS2 spiele, gehört das LM dazu.


    Wenn ich meine das die beiden Regelwerke von der LARP-Wirklichkeit überholt wurden, sollte ich vielleicht erwägen auf z.B. DNZ umzusteigen. Das ändert aber nicht daran, dass die Regeln geschrieben stehen.
    Und wenn man die vielen Regelmodifikationen minimieren will, sollte man die Regeln akzeptieren.


    So sehe ich das auch.


    Zitat

    Original von Argentum
    Ich glaube langsam, das jeder Magier ein potentieller Powergamer sein muß, wenn ich das hier lese! ( Und dann kommen noch die dazu, die die Regeln aus dem LM modifizieren...).


    Wie woanders geschrieben ( ich glaube von Scrum ), kennzeichnet sich der Großmeister eher dadurch, dass er weniger zaubert.


    Genau, das hatte ich geschrieben. Mich beschleicht so ein Gedanke, wenn ich so die ganzen Diskussionen rund um Zauber sehe. Danach werden die Regellücken in erster Linie darauf hin überprüft, in wie weit ein PG dies zu seinen Gunsten auslegen könnte. Ich finde, dass dabei die ganze Zaubererschaft ein wenig über einen Kamm geschert wird.
    Vielleicht wäre es ganz hilfreich bei einzelnen Fragestellungen mal seine eigenen Erfahrungen einfliessen zu lassen bzw. auch zu sagen, dass man keine Erfahrung diesbezüglich hat, aber eine PG-Anfälligkeit dieser Regellücke sieht.


    Ich habe eigentlich in den ganzen Jahren, in denen ich Larp betreibe immer wieder festgestellt, dass die Anzahl der reinen Magier oder Priester gering ist und eher dazu tendiert, dass es weniger werden. Ein Beispiel: Ich war im Dezember 2000 auf dem Scato 5. Damals hatte ich gut ein Jahr die Meisterprüfung hinter mir und war auf der Suche nach Magiern, die mir Zauber beibringen konnten. Von der Gewandung einzelner Spieler fielen mir drei ins Auge, die als Magier durchgingen. Einer war Lehrling, einer war Druide und ein dritter gar kein Magier (weiß nicht mehr was). Jedenfalls bin ich nicht weitergekommen und habe auch dort keine Zauber erlernt. Beim Checkout konnte ich dann einen Blick in die Spielerliste werfen und sah dann, dass es mit mir genau sechs (von ca. 120) Spieler gab, die magiebegabt waren.
    Die Diskussionen rund um Zauber zeigen doch auch, dass Magie nicht nur im Praktischen sondern bereits in der Theorie ein schwieriges Feld ist. Daher habe ich eher den Eindruck, dass die "reinrassigen" Magier, Priester, Druiden, Schamanen etc. gar nicht so zahlreich vorhanden sind, eben wegen der Problematik der Magie im Larp.


    Das eigentliche Problem liegt aus meiner Sicht darin, dass Charaktere, die nicht in die Kategorie Zauberer gehören, ihre teilweise magisch begabten Charaktere mit Zaubern aufpimpen, nur um das eigene Machtpotenzial zu erhöhen. Das sind dann die Kollegen aus der Ecke Fightermage (man erinnere sich an das Lied der Galgenvögel). Und ich meine nicht den Normal-Elf damit, der einige Zauber kann und trotzdem kämpft.
    Gerade hier finde ich die Regelung des DNZ prima, wo man sich als bedingt Magiebegabter auf zwei Magiebereiche festlegen muss. Ich meine auch, dass man maximal den Meisterrang erreichen kann und somit einige hochstufige Zauber außen vor bleiben.


    Zitat

    Original von Argentum
    Und warum darf denn eine Akademiemagier nicht bis zum Vorsteher der Magierakademie aufsteigen? Und nach LM muß dies nun mal ein Omni Magus sein.
    Ich habe es nicht ausgerechnet, aber ich schätze es sind etwa 4000 EP in Sprüchen von Nöten, oder?


    Hat die Person es nicht verdient, wenn sie schon vermutlich seit einem Jahrzehnt larpt?


    Es sind meines Wissens nach noch mehr als 4000 EP - ich meine es waren knapp 6000 (muss mal nachzählen).


    Wer jedenfalls so lange im Geschäft ist, sollte längstens verstanden haben, dass Larp von der Darstellung und vom Miteinander lebt und man nicht mit seinem Machtpotenzial Cons zu seinen Gunsten umbiegt. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich habe nur eine Person erlebt, die wirklich dafür in Frage kam. Dies lag aber offensichtlich in einem anderen Verständnis von Magie und Larp.

  • Ich denke nicht, dass Magier weniger geworden sind. Eher mehr. Und dein Beispiel mit 2000: das ist doch auch schon ne Weile her, oder???


    Ich finds okay, wenn jemand nen Omnimagus spielen wil. Mir wäre es auf Dauer zu langweilig, immer denselben Charakter darzustellen....

  • scrum : im jahre 2000 von 120 SC 6 Magisch begabt ?
    Das ist eher ein deutliches Beispiel das es heute mehr Magibegabte Chars gibt ;)


    Bezüglich Magisch aufpimpfen ;)
    Es ist eventuell das prob das man ohne zusatz skills nichts reissen kann ?


    Je mehr Chars Magie zugelegt bekommen, desto seltsamer fühlen sich natürlich die SC der verbleibenden nichtmagischen Chars.
    Magie wird damit alltäglich und die Schraube dreht sich weiter.


    gruss
    Gregor

  • Es ging mir nicht um magiebegabte Charaktere, die gibt es wie Sand am Meer. Ich meine die richtigen Magier, die man als Magier erkennt, die das Klischee des Magiers bedienen, mit denen ich stundenlang über irgendwelche abgedrehten Magietheorien fachsimpeln kann, die ich an der Robe und dem Stab erkenne etc.


    Die Mühe solch einen Charakter zu entwickeln und auszubauen haben die Leute nicht mehr. Und ich bin fest der Meinung, dass das auch am komplizierten Magiesystem liegt mit seinen Lücken und Tücken.
    Natürlich liegt dies auch an anderen Dingen.


    Mit der Angabe des Jahres 2000 meinte ich auch, dass das Problem schon länger besteht und sich eher noch ausbaut. Die Achtelmagier oder Sechzehntelpriester sind doch in erster Linie Kämpfer und die sind doch häufig der Grund des Ärgernisses der Mitspieler. Da gilt es einen Riegel vorzuschieben. Denn aus welcher Ecke kommen denn so Auswüchse wie Skillmagie (pfuibah) oder Fokiflut. Das ist eine große Portion Regelunkenntnis gepaart mit GewinnenWollen und Unkenntnis des Miteinanders. Es fehlt schlichtweg die SozialeKompetenz.


    Wo sind die stinknormalen Menschencharaktere geblieben? Warum ist es nicht mehr normal, dass die Leute keine besonderen Fähigkeiten, Artefakte haben oder keine Ausnahmeregeln für sich beanspruchen. Doch auch wenn wir uns hier gegenseitig beipflichten, dass man verantwortungsvoll handeln soll oder wir brauchbare Regelwerkhandlings finden; ändern wird dies nichts. Der Glaube ist mir schon längst anhanden gekommen.
    In Zeiten von Computerspielen, wo es auf die Ausrüstung, Fähigkeiten oder Level ankommt ist das Charakterspiel erst einmal unwichtig. Viele Leute wollen böse, schwarz, cool und unbesiegbar sein. Wenn man denen dann auch noch sagt, dass diese Art des Spiels nicht spassfördernd ist, wird man merkwürdig angeschaut. Zu oft habe ich festgestellt, dass problematische Spieler, die das Spiel durch überpowerte Charaktere stören, meist im realen Leben unheimliche Probleme haben - egal ob es jetzt Krankheit, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit oder Familienprobleme sind - und im Larp diese Probleme dadurch kompensieren, in dem sie auch mal der King sein können. Was soll man da schon machen?

  • Scrum, sei mir nicht böse, aber die Aussage zu den OT-Problemen gehört jetzt so GAR NICHT hierhin!


    Und ich denke nicht, dass reine Magier und Priester seltener geworden sind. Das Problem ist nur, dass allgemein zu viel gemischt gespielt wird (also halb-Drow-Viertel-Oger-Elementepriester mit Dämonblut und Verbindung ins Feenreich, der auf zweitem Bildungsweg Krieger erlernt hat und nebenbei als Hobby ein Alchemielabor betreibt) und Spielleitungen sowas zulassen. Aber das gehört AUCH NICHT hierhin.


    Es gibt noch genug Klischee-Spieler, auch für Magier, Priester, Druiden und Hexen.

  • scrum
    Amen, Bruder! Mann, das Auskotzen war 'mal nötig, was? :. Aber ich gebe Tarsia Recht, das gehört hier nicht hin.



    Um auf Deinen anfänglichen Ansatz zurückzukommen: Ich habe selbst einen anderen Charakter, der Magier ist. Ich spiele ihn seit mittlerweile 11 Jahren und knapp 200 Contagen. Insofern habe ich schon einiges an Ge- und Mißbrauch von Magie im Larp erlebt. Magier (auch mächtige) sind nicht zwangsläufig PG's! Aber Magie ist nunmal die Hauptgrundlage für Powergaming, daher bin ich der Meinung, daß man viele Sprüche und Fähigkeiten äußerst kritisch betrachten, bzw. ganz klar eingrenzen muß.

  • Um dahinzu kommen, wovor und wie schützt der Schutz der Großmeister?


    Schützt er nur wenn ich bei Sinnen bin oder auch sonst?


    Schützt er mich nur vor dem was direkt auf mich wirkt?


    Schützt er mich auch vor Nebeneffekten? Also wenn der Feuerball I mich trifft, dann passiert gar nichts, weil ich ihn nicht zünden lasse, aber wenn er meinen Nachbarn trifft, bekomme ich dann auch Feuerschaden ab oder ist das Feuer magisch und bei mir brennt nichts?


    Die verriegelte Tür, ist die für mich offen?


    Gehe ich durch Kraftfelder und zaubere durch absoluten Magieschutz?




    Wollte nur mal kurz auf das Wesentliche zurückkommen!

  • Gerade die sache mit den Schlössern... eine interessante frage... aber ich würde sagen, dass das schloss ja nicht von dem zauber zu gehalten wird, sondern nur geschlossen wird. Folglich endet der "effekt" des Zaubers mit dem verschließen der tür. folglich ist die tür ZU und nicht magisch. Soll mir mal ein spieler zeigen, wie er ausspielen möchte, dass er durch die tür tunnelt, wie ein teilchen durch die wände des potentialtopfs 8-)

  • Aaaaaalso, hier nochmal mein Ansatz (die Diskussion um elementare Sprüche greife ich hier nicht auf) zu dem Thema:



    Ein GM ist in der Lage, Sprüchen bis 30 Punkte, die auf ihn direkt gerichtet sind, zu widerstehen. Eine entsprechende Abwehrreaktion muß jedoch erkennbar ausgespielt werden (nicht zuletzt, um böses Blut zu vermeiden, wenn der GM angeblich "Zauber nicht ausspielt").
    Eine Abwehr von Zaubern ist nicht möglich, wenn der GM schläft, bewußtlos, betrunken oder auf andere Weise nicht Herr seiner Sinne ist.
    Die erhöhte Widerstandskraft des GM hat keinen Einfluß auf seine Umwelt und bereits bestehende Zauber (z.B. Energiefeld, Magischer Zirkel, etc.).





    So, das ist die Quintessenz meines Senfes. Feuer frei! :evil:

  • Wenn der GM bei Bewusstsein ist, sollte sein Magieschutz wirken.


    Sollte er nicht bei Bewusstsein sein ( Schlaf, Ohnmacht, o.ä. ), kann er auch nicht entscheiden, ob er betroffen wird.


    Das Ausspielen der Fähigkeit und die Wahrnehmung des Angreifers gehören für mich zum guten Ton des Spiels, sind aber nur bedingt durch die Regeln gefordert.


    Ein Zauber, der besteht oder nicht unmittelbar auf den GM gewirkt wurde, bleibt voll wirksam und der Magier nimmt z.B. den Spritzschaden eines Feuerballs oder der magische Riegel bleibt in Position.

  • Die Idee, die Bewusstheit des GM mit einzubauen, finde ich großartig, da hab ich bis jetzt nie dran gedacht. Bin zwar kein GM, aber was nicht ist...
    Ich finde, dass sich bei den meisten Zaubern erschließt, ob ein GM-Schutz (oder auch eine Immunität) Sinn macht. Der O-Ton des LM (S.14 bei der ersten Ausgabe, die ich immer noch hege und pflege :)) lautet ja:


    "Er (der GM, Anm. von mir) wird von Zaubern bis 30 MP Stärke nur dann betroffen, wenn er dies wünscht."


    Die wichtige Formulierung ist hier für mich "er ist betroffen". Der Zauber "Magisches Schloss" betrifft eben nicht den GM (oder genauer: den Körper oder Geist des GM), der vor der Tür steht, sondern das Türschloss. Ein Energiefeld jedoch, welches der GM durchschreiten möchte, betrifft ihn mit seiner puren magischen Wirkung und Kraft durchaus, weshalb er (natürlich am Besten mit viel Schauspiel und Show) es ignorieren können müsste.
    Wenn ich die Liste der LM-Zauber so durchgehe (@ Scrum: in dieser alten Version sind's genau 3605 EP bis zum Omnimagus :wave), ist eigentlich kaum einer dabei, über den ich mir bei dieser genauen Befolgung der Formulierung groß den Kopf zerbrechen müsste.


    Was den Großmeister im Allgemeinen betrifft: Ich habe gerade eine Diskussionsanftage als neues Thema gestartet, gebt doch mal Euren Senf dazu ab. Danke! :.


    Liebe Grüße,


    Ti!tus

    Eine Null kann bestehende Probleme verzehnfachen.
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    Wer 19 ist und kein Rebell, der hat kein Herz.
    Wer 30 ist und immer noch Rebell, der hat kein Hirn.

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  • Der Zusammenfassung von Mo-Dean kann ich mich anschließen.


    Zitat:
    Ein GM ist in der Lage, Sprüchen bis 30 Punkte, die auf ihn direkt gerichtet sind, zu widerstehen. Eine entsprechende Abwehrreaktion muß jedoch erkennbar ausgespielt werden (nicht zuletzt, um böses Blut zu vermeiden, wenn der GM angeblich "Zauber nicht ausspielt").
    Eine Abwehr von Zaubern ist nicht möglich, wenn der GM schläft, bewußtlos, betrunken oder auf andere Weise nicht Herr seiner Sinne ist.
    Die erhöhte Widerstandskraft des GM hat keinen Einfluß auf seine Umwelt und bereits bestehende Zauber (z.B. Energiefeld, Magischer Zirkel, etc.).


    Die Sache mit dem Energiefeld sah ich zu Anfang anders, aber da gebe ich Mo-Dean und seiner Argumentation recht.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand...
    I don't care, I'm still free, you can't take the sky from me...

  • @Mo-Deen: Danke! :)


    Wo wir gerade beim Thema "Großmeisterschutz" sind: Der Zauber "Meisterschutz" (der am besten eher eben "Großmeisterschutz heißen müsste, aber na ja...) bietet ja genau den Effekt, um den es hier geht.
    Die Beschreibung des Wirkens ist in dieser Hinsicht zwar wieder einmal etwas schwammig, aber wenn man ihn wirklich beim Wort nimmt, kann man ihn nur auf sich selber wirken.
    Der Zauber kostet aber 100 MP, d. h., nur Großmeister können ihn benutzen, und die haben diese Fähigkeit ohnehin.


    Nach ein wenig Nachdenkerei ist mir eine Möglichkeit eingefallen, wozu er doch gut sein könnte: die Akademielaufbahn des LM, aber auch nur, wenn man nach dem Magus Minor (Allgemeinmagie, muss man als erstes machen) sofort auf Magus Sanctum (Schutzmagie) weiterlernt.
    Während dieser Zeitspanne darf man den Zauber lernen und hat auch was davon. Allerdings ist er mit dem Erreichen des "Magus Sanctum"-Titels auch wieder hinfällig, da man dann laut LM die Großmeisterprüfung ja automatisch geschafft hat und den Schutz von selbst besitzt.


    Ist das alles??? Der Zauber wäre, wenn ich nix vergessen habe, derjenige, den ich am allermeisten in die Tonne kloppen könnte und gewinnt damit den "LM-Sinnlos-Award" :wall !


    Habe ich was übersehen?
    Ja, Moment, was für die "Knickfokianer": Könnte man diesen Zauber in einen Knickfokus bannen? Dann könnte man doch ein bißchen mehr damit anfangen.


    Lasst Euch dazu mal aus!

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