Kleriker, Paladin, Kriegspriester

  • *sich mal zurücknimmt bezüglich der Diskussion*


    Ich kann nur zustimmen was Jefric sagt.
    Wähl eine Sprache die du (flüssig) sprechen kannst und die das zum Ausdruck bringt was du mitteilen willst.


    Macht viel mehr her als so ne aufeinanderreihung von Worten die du im Zweifel nicht verstehst...

  • Vor allem, wenn du die Sprache beherrscht die du verwendest kannst du dich immer noch retten, wenn du mal den Text verdrehst bzw. wenn du improvisieren musst.

  • Was ich mal extrem cool fänd wäre ein Elbischer Priester, der seine Gebete auch auf Sindarin beherrscht.... allgemein find ich cool, wenn ein elb diese Sprache wirklich spricht und nicht nur floskeln wie Hallo, tschüss oder so was kann. Ich mein es gibt ja sogar extra wörter und lernbücher für elbisch (nicht dass ich so was wüsste, weil bei mir eins verstaubt :engel )

  • Zitat

    Original von Ozzimandias
    Was ich mal extrem cool fänd wäre ein Elbischer Priester, der seine Gebete auch auf Sindarin beherrscht.... allgemein find ich cool, wenn ein elb diese Sprache wirklich spricht und nicht nur floskeln wie Hallo, tschüss oder so was kann. Ich mein es gibt ja sogar extra wörter und lernbücher für elbisch (nicht dass ich so was wüsste, weil bei mir eins verstaubt :engel )


    Stimmt, das wäre extrem cool. Nur bin ich leider zu faul ordentlich Sindarin zu lernen. :rolleyes:


    Okay, Gebete auswendig lernen ginge vielleicht. Ich kenn ein religiöses Lied der Elben mehr oder weniger auswendig.


    Aber ich könnte eh keine Elbe spielen, das ist also nur Spinnerei.

  • Ozzy: Ulthuian ist zwar kein Priester,sondern Magus Galad, aber alle Sprüche sind auf Sindarin, das klingt wirklich gut.


    Aber BTT


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • Hab mal versucht das Sindarin in der Praxis einzusetzen, das Problem der Wortschatz des Sindarin ist zu klein für den Altag,
    2. Problem (auch bei Latein) Bei Zaubern/Wundern /Was auch immer : Wenn dein gegenüber nicht mitbekommt was man macht endet jedes Rollenspiel in Telling.


    Als Priester hat man zumindest den vorteil in seinem Gebet mehr oder minder eine recht Bildliche beschreibung der Wirkung einzubauen ...

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jefric ()

  • Jep - bei den Gebeten solle man immer der Gemeinensprache bleiben - man will ja verstanden werden.


    Meine Liturgien praktiziere ich ja auch immer auf Deutsch - und die Schlüsselwörter sind sowieso in ersterlinie Klangvolle Mantras (die zum Teil wei Latein klingen, aber nicht sind...)


    Aber nach wie vor gilt der alte Grundsatz: wenn ein wirken Übernatürlicher Kräfte nicht völlig selbsterklärend ist und nicht durch ein Codewort (Windstoß, Feuerball, Magisch1, Null-aber-nervig) dargestellt wird, habe ich als Wirker die Wirkung zu erklären. Ist manchmal nervig - aber nötig.


    Lateinische Zitate sind klasse, um sie während einer scholatischen Diskussion einzuwerfen (also um Magister C. Gymtura oder M. Viridis ein Ex nihilo nihil fit [aus nichts entsteht nichts] oder Ockhams Rasiermesser : Entia non sunt multiplicanda sine necessitate [nichts unnötiges einführen, wörtlich: das seiende ist nicht ohne Notwendigkeit zu vermehren])
    Für sowas gibt es klasse Bücher wie "Latein für Angeber"
    aber mein Priester ist nur mal auch ein Gelehrter und Klugscheisser (toll, diese automatische Zensur)


    Für einen Paladin der Fortuna / Viktor ist das nicht unbedingt nötig - auch wenn man bei den Lateinanleihen der Götternamen sowas schon einbauen kann.


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • Zitat

    Aber nach wie vor gilt der alte Grundsatz: wenn ein wirken Übernatürlicher Kräfte nicht völlig selbsterklärend ist und nicht durch ein Codewort (Windstoß, Feuerball, Magisch1, Null-aber-nervig) dargestellt wird, habe ich als Wirker die Wirkung zu erklären. Ist manchmal nervig - aber nötig.


    Telling is immer nervig und fast immer unnötig.
    Es ist einfach nur der leichtere weg anstelle etwas durch Spiel verständlich zu machen.
    Im Kampfgeschehen sollten alle Aktionen eindeutig sein, natürlich kann eine Komponente im Stiel variiert werden, aber die Bekannte Grundform sollte erhalten werden, oder eben sehr eindeutig. beim Magus per Komponente und beim Klerus per deutlichem Gebet (+ Gegebenenfalls Komponente um eine erfolgreiche Wirkung oder scheitern festzustellen)


    (ein mitgrund warum ich gegen selbstgebaute Zauber bin zumindest im Kampf, 2minuten Timefreez nur weil jemand wortgewaltig beschreiben will wie toll er ist sind einfach eine Zumutung)


    Im Ritual sollte Telling auch ausschließlich von Spielleiter seite kommen…

    Wieder da:
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    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Telling ist immer nervig?


    Einspruch, euer Ehren.


    Telling ist in manchen Augenblicken die einzige Möglichkeit und kann - so es bedacht eingesetzt und gut (!!!) bewerkstelligt wird - eine schöne atmosphärische Tiefe erzeugen.


    Als Beispiel dient mir hierzu immer wieder das Amonlonde-Intermezzo. Geringer Aufwand, fantastisches Telling der SL, Wahnsinns-Con.

  • Also ich seh keinen zwangsweisen Grund wieso alles deutsch sein soll.


    Wenn es zum Charakter passt soll jeder in der Sprache rezidieren die ihm gefällt.

  • Zitat

    Original von Don Emerald
    Telling ist immer nervig?


    Einspruch, euer Ehren.


    Telling ist in manchen Augenblicken die einzige Möglichkeit und kann - so es bedacht eingesetzt und gut (!!!) bewerkstelligt wird - eine schöne atmosphärische Tiefe erzeugen.
    ...


    An dieser Stelle scheiden sich die Geister des Larp. Wie Du vielleicht irgendwann feststellen wirst ist die Zahl derer, die Telling komplett ablehnen, nicht ganz so klein wie man vielleicht vermuten könnte. Es gibt immer Leute, die Dir sagen, dass sie nur das als real akzeptieren, was sie sehen.
    Allerdings parktizieren diese Larper meist ein anderes Hobby, was mit dem Deinigen nur den gleichen Namen hat :D
    Soviel zum Thema Teilung der Larp-Szene.


    Mir persönlich ist weniger Telling sympathisch, wenn ich auch der Meinung bin, dass zumindest High-Fantasy-Larp ohne Telling nicht auskommt. Und gerade bei Magieanwendung (egal ob jetzt regelwerkstechnisch als Magier oder Priester) sind die Calls hilfreich, weil der Verzauberte damit mehr anfangen kann, als wenn er dem Magier/Priester die ganze Zeit zuhört und sich dann was zusammenreimt.

  • Zitat

    Original von scrum
    ... Es gibt immer Leute, die Dir sagen, dass sie nur das als real akzeptieren, was sie sehen...


    ...wenn ich auch der Meinung bin, dass zumindest High-Fantasy-Larp ohne Telling nicht auskommt.


    Ad 1: (da nicht unbedingt topic-gerecht kurz und knackig): Tja...dieser Herausforderung stelle ich mich willentlich. :D


    Ad 2: Genau das ist der springende Punkt. Götterwunder / durch Gebete ausgelöste Magie und ähnliches reichen meines Erachtens in den Bereich High-Fantasy hinein - wie weit, sei mal dahingestellt - und das dürfte ohne Telling schwierig werden.

  • Lese hier schon ne Weile mit, und würde mich auch mal gerne zu Wort melden.


    @ Varus


    Ich habe letztes jahr angefangen, mir auch eien "Paldin" zu generieren, da ich mit Bekannten ein neues Hintergrundskonzept entwickelt habe und wir ohenhin shcon länger mal so etwas spielen wollten.


    Ich spiele shcons eit etwa 2 jahren in Richtung DKWDDK (auch wenn ich eigentlich nhjur Kämpfer-Chars habe), weil es ganz einfach eine Spielweise bietet, ebi der man relativ frei in der Charaktergestaltung ist undmit einer gesunden Portion VErständnis für Aussgewogenheit und Fairness individuele Charaktere zusammenstellen kann, seinen Charakter und die Fähigkeiten einzigartig machen kann und noch beim Larpens lebst einen eigenen Entschiedungsspielraum hat, was der Charakter hinbekommt oder nicht.
    Ich finde DKWDDK gerade für "problematische" Charaktere wie Paladine oder Kriegspriester, die jeder wohl dank der Negativbeispiele erstmal kritisch beäugt, gut geeignet (davon abgeshen finde ich das Punktegeiern bei DS manchmla nervig, oder wenn der Magier mal wieder erzählt, wievviele MP er ja hat und mit wieviel MP er gerade den tollen Spruch aufgepimpt hat).


    Hier mal meine spirituellen "Zauber"-Charakterfähigkeiten, falls dich das interessiert:


    http://askalon.communityhost.d…ad/?thread__mid=782632302


    Habe extra ein paar Bedingungen gestellt, wenn meinCharakter in Platte kelrikale magie anwendet, da muss er z.B. erstmal vorher seine Waffe einsegenen.


    Des weiteren spiele ich den Charakter so, dass Gbete zu dem HGott eigentlich an der tagesordnung stehen, und auch mal bei enem Kampf aufgesagt werden aber dort keinerlei Wirkung entfalten.
    Die Gunst des Gottes wird dem Gläubigen nur in Situationen grosser Not gewährt, das sollte man als Spieler immer abwägen, finde ich.


    und: naürlich behalte ich mir auch vor,s elbst zu entschieden, dass ich gerade was verfumbelt habe (das ist ja auch meist immer lustig :-) )



    @ Meanor


    Die eierlegenden Wollmilchsäue - ja, so ein paar habe ich schon auch erlebt. Und sie deineten mir als Negativbeispiel - man kann es besser machen.
    (Im übrigen gibt es aber da auch genug Magier, die einfach mal so einen Spruch nach dem anderen wegcasten, MP sei dank 8f - finde ich allerdings auch etwas ..... seltsam ).


    Die Sache mit dem telling


    naja - so eine Sache.


    Erstmal finde ich die Ideeen mit verschiedenen Sprachen als Mantra ziemlich cool (habe da mal einen "arabischen" Spieler als orientalischer Paladin gesehen, der dann immer sein Teppichlein auspackte und wild auf arabisch rumgebetet hatte, sehr geil), allerdings sollte - wie Scrum schon sagt - ein call für alle, die nicht jeder Fremdsprache (ich als klassisches Beispiel: Deutsch, Pfälzisch, Rheinhessisch fliessend, Englisch mit Hilfe :-D ) ächtig sind, hintendran.


    Telling sollte meines Erachtens ganz ausbleiben, ausser das ist ein ganz spezifischer zauber, der nicht mit einem Wort zu erklären ist - dann sollte der zaubernde das auch kurz und knackig erklären.
    Ansonsten reisst es meist immer nur aus dem Speil.


    Und die Calls muss man ja nicht so laut über den Platz kreischen, dass es im nächsten Wohnort noch gehört wird - das reicht ja auch, wenn man es nur dem Opfer sagt. ;-)

  • Wenn ich einen verwundeten gereinigt, vernäht, bandagiert und gelagert habe und dann noch eine spirituelle Wundheilung oder Entgiftung durchführe, MUSS ich ihm die Wirkung beschreiben und auch kurz OT den Heilungsvorgang abklären.
    Wenn ich einen Kämpfer ode seine Waffe einsegne, MUSS ich ich ihm sagen, wie lange die Waffe jetzt gesegnet ist, oder welchen Effekt mein Segen hat.
    Wenn der Spieler erfahren ist, dauert dies ein paar sekunden, bei Newbs halt länger.


    Nebeneffekte meiner Liturgien sind zum Beispiel das Sehen von Sternen und Schwindel - und Entrückungseffekte bei MIR (..als ich mal eine Litugie auf einen Sternenelfen wirkte...falls jemand das Video von der Merserberg1 kennt: mein glückseliges Grinsen in der Taverne hatte NICHTS mit Alkohol zu tun...ehrlich)


    Sobald ich zu Effekten komme, die sich nicht 100% durch Darstellung machen lassen, muss ich mit kurzem Telling anfangen. Das bedeutet nicht, dass der Spieler sich von mir 10min das Blaue vom Himmel erzählen lassen muss - denn dass nimmt ihm die Möglichkeit zum selber Spielen.
    Bei Effekten die allgemein bekannt oder verbreitet sind, geht dies halt schnell (...ein Wort...), bei anderen dauert es halt länger (Heilung geht halt nicht schnick-schnack-schnuck - ebenso eine Wiederkehr - spielt mal SOWAS optisch aus...)


    Ein klein wenige Fantasie muss man schon noch ins LARP mitbringen.
    Sonst haben wir keine Alchemisten, Magier, Priester (mit Liturgien die wirken), Dämonen, Portale, Kobolde etc. mehr und können gleich Mittelalter spielen (und die Herren Kämpfer sollten sich klar sein, das ohne Kämpferschutz, Regi und LARP-Heiler Bauchwunden TÖTLICH sind - auch wenn es 7 Tage dauert) Ich bleibe in meinem Low-Fantasy Setting, und bleibe als Priester vor allem jemand der redet und glaubt


    EDIT: zu Mastumos Vorschlägen:
    Sind sehr gut und praktikabel (und ich habe ihm diese Rolle bisher auch immer abgenommen) - insbesondere die selbstbeschränkung auf so wenige Liturgien.
    Aber auch hier läuft es letzten Ende darauf hinaus: im Übernatürlichen Bereich ist DKWDDK meit auch nur mod. DrängelSys


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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Louie ()

  • Da wir grade eh ein wenig vom Topik ab sind ... :P


    Ich sage nichts gegen High Fantasy, weder das alte Vorurteil, Highfantasy = Powergaming, noch bin ich gegen Magie im Larp (und damit fass ich mal alle Arten von magie zusammen) immerhin spiele ich selber einen Magier, nur meine Spielweise ist das der einsatz von Magie wenn möglich als letzte Option zu wählen ist, und man mit der Magiefähigkeit ja auch nicht zwangsweise Hausieren gehen muss.
    (Kann daran liegen das ich durch Szenarien geprägt bin, in denen Magieeinsatz mit einem Freifahrtsschein auf den Scheiterhaufen endet …)


    Jedoch sollte alles für einen flüssigen Spielablauf sehr einfach gehalten werden, Highfantasy stört (mich) da wo sie in einen nicht mehr Darstellbaren bereich abrutscht (Fliegen, Unsichtbarkeit, Gedankenlesen ...) und das Spiel eben für einen "Telling" unterbrochen werden muss...


    SL Telling läst sich oft nicht vermeiden. Aber wo ich wirklich Pickel kriege is Telling mitten im Kampf ! Besonders wenn es sich mit einem eindeutig gehalten Spiel vermeiden läst. Keiner erwartet eine riesen Lichtschow oder knallefeke aber wer mir mit gekreutzen Armen und sprüchen wie "Ähhh... Du siehst jetzt wie ..." kommt killt eben in erster line das Ambiente

    Wieder da:
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  • @ Matsumoto:
    An sich gut gemacht, nur der Name skalon stört mich sehr, da ich finde, dass schon existierende Namen der Fantasie Welt nicht kopiert werden sollten. Ich bin auch aus der Hose gesprungen, als ich einem Krieger namens "Hangen von Tronje" über den Weg lief!


    Was das Telling (ich hasse zu viele anglesismen) ageht, so haben priester durch die Gebete den Vorteil in dem Text des Gebetes selber schon das Telling mt einfließen zu lassen. "Oh ihr Götter segnet diese Waffe, bla, bla" ein wenig bleibt da aber auch nicht aus.


    DKWDK ist eh immer die beste Variante. Ich hab noch nie einen Charabogen auf nem Con gebraucht ud finde das auch gut so. Wenn mich ein Bihänder volle Lotte auf den Torso trifft, dann ist da nicht viel mit Rüstung und auch Kämpferschutz hilft nicht gegen schönes ausspielen. Dann gehe ich zu Boden!
    SO sehe ich das auch mit den Gebeten oder Magie imm allgemeinen, wenn sie schön ausgespielt sind hinterfrage ich da nicht viel. Schönes Rollenspiel steht für mich persönlich über den Regeln.

  • Ebenso - DITO!!!
    Auch ich bin dafür so viel wie möglich darstellisch zu regeln - und nur was sich nicht darstellen lässt, den Regeln zu überlassen.
    Aber das setzt halt immer vorraus, dass auch alle Spieler gut darstellen, weis halt leider nicht immer gegeben ist - und dann bin ich froh auf ein paar Regelkonsense zurückgreifenzu können.


    Da aber in DKWDDK 90% des Magiesystems (angefangen bei der abschätzung der Mächtigkeit von Sprüchen und Fähigkeiten) auf DrängelSys bedruhen bi ich mir gegenüber auch so ehrlich und spiele mod. DS - auch wenn ich schön auszuspielen und darzustellen versuche...


    Denn das du darstellen kannst ist EIGENTLICH auch die Grundlage für DS.


    Und zurück zum Priesterkämpfer:
    wer eher kampflstig spielt hat wenig Probleme mit DKWDDK - aber sobald du dich in die höheren Weihen der Liturgien begiebst (und dass geschieht halt nach 50 conTagen schon mal...) sollen man ein Tragendes Regelkonstrukt haben


    "Auf den Glauben !
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    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • Also zum Thema Gebete, Rituale etc. in einer "Fremdsprache:
    Wenn man kein Latein oder dergleichen beherrscht, Hebräisch z.B. klingt für Beschwörungen und sowas echt cool, (nein, ich kanns nicht aber kenne ei paar larpende Theologen) kann man die Sprache auch "erfinden"


    Beispiel Mordraug macht ma Mulle-Mulle:


    "Redox bargur ta Mordraug! Kara! Marganow tau grakonar, tavalork Redox sachnar!" ........... usw.
    Arral Natrach!


    Merke: du mußt garkeine genaue Übersetzung liefern, ein paar Floskeln, die sich wiederholen oder welche man immer verwendet reichen für den Wiederekennungseffekt vollkommen.
    z.B. "Redox bargur ta Mordraug" ungefähr, "Der Rabe möge Mordraug helfen."


    Gut geklaut ist halb gewonnen. wandle Worte, welche du in einer Sprache beherrscht ein wenig ab. Gib ihenen andere Bedeutungen, klau aus Büchern, Filmen etc.
    Jeder sollte z.B. "Arral Natrach" kennen, Merlin in einem "King Arthur" Streifen. (nein, nicht die Kacke vom Buckheimer)
    Bei Mordraug, als Totenschamane und Prophet (Rabe) bedeutet "Arral Natrach!" "Der Tod kommt!"
    Oder der Klassiker: "Klatu verata nectar(ine)"


    Zum Thema Kriegerpriester, finde ich interessant, weil der Pikte gerade auch in die Richtung geht, und das kam so:
    Mordraug erlebte sein erstes Abenteuer (Skabies 1 "Stille") Ich plante Anfangs, da spezialiesierter Magier, mich schön aus Kämpfen herauszuhalten. Nur Was Macht der 50 Magie-Punkte Schamane, wenn er seine Kräfte für den Tag verballert hat (keine Kampfzauber im Repatoire) und die verfrellten Untoten trotzdem weiterhin angreifen. Richtig, er schnorrt sich bei seinen Mitstreitern Rüstungsteile zusammen, schnappt sich einen Rabenschnabel und ein Schild und vertrimmt die Untoten bevor sie ihn vertrimmen.


    so long, Arral Natrach!


    Mordraug aka der Panzer-Pikte ( so nannten ihn die Trolle nachdem er sich aufgerödelt hatte und damit hat er einen Kriegsnamen :evil:

    How can I wear the Harness of toil
    And sweat at the daily round,
    While in my soul forever
    The drums of Pictdom sound.

    Robert E. Howard

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Mordraug ()