In den Wäldern Montralurs - Teil 2

  • Keshra schaute Werepaw an.
    "Hier in diesen Wäldern kenne ich mich aus, und es gibt hier niemanden,der mich jagt..."


    Als Amadahy sich zu ihr wendet und sie anspricht, schaut sie Amadahy fest in ihre Augen.


    "Ich will es niemandem erklären" knurrte sie...

  • schaut Keshra an und nickt bedächtig......überlegt kurz und sagt ihr dann:


    "Ja dir ist ja sogar schon etwas Bauchfell und ein Tail gewachsen"


    ...mustert die Wölfinn weiter und wedelt dabei leicht.


    wendet sich Amadahy zu und sagt dann zu ihr:


    "Danke für das Fressen...ich werde mich jedoch nun weiter auf meine Reise begeben und diese Reviere hier vorsicht kennenlernen....aber ich bin mir sicher das man sich nocheinmal begegnen wird..."


    Nickt nochmal und schaut die Wölfinn dann aufordernd an....Tapst dann davon ins Dickicht der Bäume.

  • Die Suvari nickte nur zu der Entscheidung und ließ es dabei.


    Dann wendet sie sich Werepaw zu.


    "Es war mir eine Ehre dich kennen zulernen, Werepaw. Sollen deinen Wege durch die Götter beleuchtet sein." Nochmal neigte sie ihr Haupt, als sie wieder aufsah erreicht ein Lächeln ihr Augen.


    "Und denke daran keine Rehe in diesen Wälder jagen."


    Dann sah sie ihm hinterher wie er durch das Dickicht verschwand.


    "Keshra, ich wünsche dir alles gute auf deinen Wegen, mögen die Götter einen schützende Hand über dich halten." Sagte sie zum Abschied und stand langsam auf. Sie schüttelte sich das Laub ein wenig von ihrem Mantel und ging ihren Weg weiter.

  • Keshra schaute Werepaw zu, wie er durch das Dickichtging und ließ ihn ein wenig vorwärts gehen.


    Sie schaute Amadahy freundlich an


    "Danke Amadahy, ich wünsche dir eine gute Reise. Bestimmt werden wir uns wiedersehen...


    Nocheinmal schaute sie die Suvari an und folgte Werepaw...

  • Vorsichtig blies Amadahy die Tinte trocken. Sie hatte sich vorgenohmen ihre Gedanken und Erlebnisse nieder zuschreiben. Langsam klappt sie das kleinen Buch zu und sah in den grauen Himmel. Es würde sicherlich bald wieder regnen, dachte sie sich und machte sich wieder auf ihren Weg. Bald würde sie ihr Ziel erreicht haben und dann würde sie einfach schauen was auf sie zu kommen würde....

  • Weißer Rauch stieg von dem kleinen Feuer auf das sich die Suvari für die Nacht gemacht hatte. Der Nebel der auf dm Land lag verfärbte sich langsam und kündete den nächsten Morgen an. Amadahy legt vorsichtig etwas Holz nach. Vieles war geschehen an den Tagen des Treffen, einiges Machte sie froh anderes bereitete ihr Sorgen. Sie atmete tief durch, ersteinmal würde sie Turak einen Besuch abstatten, dann wieder zu den Völkern reisen und die Entscheidung des Erwählten mitteilen. Aus ihrer Tasche nahm sie das Kleine Buch und schrieb ihr Gedankengänge nieder.....

  • Nachdem Treffen der Völker



    Etwas entfernt stand am Waldrand der Vertreter der Schakarasa und beobachtete das Treiben um die Suvari.
    Arrischazz war soweit zufrieden mit dem was beim Rat der Völker passiert war,doch noch schienen einiger der anderen Ratsmitglieder nicht zuverstehen worum es eigendlich ginge.
    Späher waren die ganze Nacht über mit Infomationen zu Arrischazz gekommen um zuberichten was in der Umgebung geschieht.


    Der Schakarasa zischte leise vor sich hin.

  • Der Wind drehte sich und Amadahy sah von ihrem Buch auf. Lange sah sie Arrischazz an. Sie beiden wußten wie wichtig es war alle Kinder Montralur zu vereinen, um das eine zu vernichten. Sie nickte ihm aus der Ferne zu, dann machte sie das kleine Feuer aus, packte ihr Sachen zusammen und machte sich auf ihren Weg.
    Sie würde ihn sicher bald wiedersehen, den was diese eine Sache anging waren sie auf der selben Seite.


    ***Weiter in "Die Reise der Pakk"***

  • Aus der Siedlung der Pakk kommend, sind die beiden Schwesternn Chiara & Rachel auf dem Weg zur nächsten Stadt.
    Nach den Vorfällen bei den Tierwesen ist die Kriegerin doppelt so vorsichtig wie sonst und obwohl ihr bewußt ist, dass sie ihrer Schwester viel abverlangt entspannt sie sich erst als sie einige Tagesreisen zwischen sich und die Siedlung gebracht haben. Zwischenzeitlich hat sie nur wenige Worte mit Rachel gewechselt und auch diese hatte sich bisher nicht bemüßigt gefühlt das Schweigen zu brechen.

  • Als sie die Siedlung verließen konnte Rachel noch einen Blick auf Amaya werfen und ein triumphierendes Lächeln breitet sich kurz auf ihrem Gesicht aus. Dann verschwanden sie in den Wald.


    Die Reise war sehr angestrengend für sie und sie stütze sich schwer auf ihren langen Stab ab. Trotzallem ginste sie hier und da grimmig. Man traff sich immer zweimal im Leben.


    Als sie wieder eine kleine Rast einlegten setzte sich Rachel erschöpft an einen Baum und trank einen kleinen Schluck aus ihrem Beutel. Dabei schaute sie nachdenklich in die Ferne.

  • Ihre Schwester betrachtet sie eine Weile schweigend, dann fragt sie unvermutet, "Bist du nun zufrieden?" Trotz ihrer Bemühungen schafft sie es nicht völlig ihrer Stimme einen neutralen Klang zu geben und so liegt ein winziger Vorwurf in ihren Worten. Ihr Blick jedoch ist eher bekümmert, vermischt mit einer guten Portion Resignation.

  • Rachel schaut ihre Schwester einem Moment an, bevor sie wieder in die Ferne sieht.


    "Hmmmm ob ich zufrieden bin, von diesen Wilden wieder weg zusein." Sie wiegt ihren Kopf hin und her.


    "Ja, ich würde sagen, ich bin zufrieden." Kurz sieht sie Chiara an.


    "Du kannst so viel betrübt schauen wie du möchtest, ich habe sie nicht getötet das solltest du mir anrechnen, den ich war kurz davor. Diese Wilden können froh sein, das wir eine gute Kinderstube gehabt haben." Als sie an Amaya denkt wie sie schlaff ins Zentrum getrangen wurde, kann sie sich ein kalten Grinsen nicht verkneiffen.

  • "Ja, ich kann froh sein, dass du sie nicht getötet hast!" Chiara schüttelt den Kopf, "Ich kann froh sein, dass sie mich nicht gezwungen hat sie zu töten!" Ihre letzten Worte sind leise, resigniert. Erneut schüttelt sie den Kopf. Eigentlich hätte sie es wissen müssen, dass ihre Schwester ihr wie immer ausweichen und die eigentliche Antwort schuldig bleiben würde. Die Kriegerin schaut Rachel einen Moment fast traurig an, dann zuckt sie mit den Schultern, "Ich hoffe, dass sie keinen allzugroßen Schaden davontragen wird..." Als sie jedoch sieht, wie ihre Schwester auf ihre Worte hin eine Braue hebt, lenkt sie rasch ein, "Schon gut! Vergessen wir die Pakk!" Mit ihrer Schwester zu streiten ist ihr in diesem Moment nicht möglich, hat sie doch deren Erschöpfung & Schwäche sehr wohl bemerkt. Und sie weiß aus Erfahrung, dass diese all ihre Kraft brauchen wird, um den Weg durch diese Wälder zu überstehen. Chiara versucht sich an einem beschwichtigenden Lächeln, was jedoch kläglich misslingt, daher fragt sie statt dessen, "Was willst du nun tun?"

  • Etwas mehr als verärgert sieht sie ihre Schwester an.


    "Was soll das den bitte für eine Frage sein. Das was ich bisher auch getan habe, ich werde auf deine Führungskräfte vertrauen müssen, die uns hoffentlich bald aus diesem verdammten Wald herraus bringt und vielleicht wenn ich Glück habe, uns sogar ein Gasthaus beschert." Erwiedert sie mit eiskalter Stimme und rappelt sich langsam wieder auf. Sie hatte keine Lust auf ein weiteres Gespräch und machte sich langsam wieder auf den Weg.

  • Die Kriegerin schaut ihr einen Moment nach, dann folgt sie ihr rasch und berührt sie sachte an der Schulter, "Es tut mir leid, Rachel! Ich wollte dich nicht verärgern! Es ist nur..." Sie schweigt abrupt und schüttelt den Kopf, "Sicher hast du Recht & es ist es nicht wert, weiter darüber zu reden." Ein kleines Lächeln huscht über ihre Züge und sie nickt ihrer Schwester noch einmal zu, bevor sie schweigend weiter dem Pfad folgen.


    Der Weg ist uneben und mühsam zu gehen, so dass Rachel mehr als einmal stolpert. Lange würde sie nicht mehr durchhalten und schuldbewußt macht sich Chiara langsam aber sicher daran nach einem geeigneten Rastplatz für die Nacht Ausschau zu halten.

  • Der Tag brach an und schickte sein erstes zaghaftes Licht durch das Geäst der Bäume. Xanthia sah es und begann unbewusst freier zu atmen, jetzt, da dieses erste Licht ihrem Blick wieder an Weite gab. Die quälenden Wände aus Dunkelheit und Schatten waren endlich verschwunden und ihr Auge konnte wieder zwischen den Bäumen hindurch schauen. Fast zwanghaft spähte sie zwischen den Stämmen hindurch, versuchte im Zwielicht so viele Bäume wie möglich aus zu machen, bis schließlich ihr Herz begann ruhiger zu schlagen und ihr Blick unstet und flackernd zum Feuer fand. Sie umschlang ihren Körper mit den Armen, als würde sie frieren und veränderte etwas ihre Position, ehe sie sich wieder an den Baum zurück lehnte, an dem sie eben gestanden hatte.

  • Leise Geräusche drangen durch die Dunkelheit. Weit entfernt. Dann wich das undurchdringliche absolute Schwarz zurück und machte einem helleren Farbton Platz. Die Geräusche wurden deutlicher. Feenas Geist versuchte sie zu erfassen, sie zuzuordnen. Zäh und langsam stieg er aus den Tiefen des Schlafes empor, brachte die Halbelfe sacht vom Schlummer ins Wachsein. Sie tat sich schwer zu erwachen, schwer die absolute Dunkelheit und vollkommene Stille zu verlassen in die sie nun erneut mit Xanthias Hilfe gelangt war.


    Die Geräusche gehörten zu einem Lagerfeuer. Vogelstimmen. Helligkeit. Feena erwachte. Sie lag still und spürte dem Gefühl nach, das sie eben noch umfangen hielt.

  • Ob Xanthia bemerkte, dass Feena begann zu erwachen, war nicht zu erkennen. Die Frau lehnte weiterhin an dem mächtigen Stamm in ihrem Rücken und noch immer hatte sie die Arme eng vor der Brust verschränkt.