Die Anlegestelle von Renascân (2)

  • Nuri erinnert sich an ihr Zusammentreffen mit dem gierigen Gardeheiler. Sienen Namen hatte sie schon wieder vergessen. Sie sah nur noch rot, wenn sie länger an ihn dachte. Ihr Fäuste ballten sich und sie stapfte schnelle 2 Schritte auf den Jungen zu und stand nun zitternd vor Zurückhaltung vor ihm.


    Sag es, oder du erntest Darfelder-Ohrfeigen!!


    Nuri merkte nicht ,wie sich sein Geischt entfärbte. Den Umgang mit Kindern musste sie wohl noch üben...

  • Nuris Wut ließ unvermittelt nach, als sie merkte, dass der Kleine ihr nicht wirklich gewachsen war. Sie war es gewohnt sich nur gegen Kreaturen oder auch Menschen aufzulehnen, die ihr wiklich was Böses wollten- und konnten. Das hier war dann doch anders und sie sank in sich zusammen.


    Oh, ups...Hm, naja, dann mal danke für die Info und hier...



    Sie kramte in ihrer Tasche und reichte ihm eine Wurst


    Dann machs mal gut.


    Sie maxchte Anstalten den Pier lang zu gehen, um sich weiter von ihm entfernt hinzusetzen und auf das Schiff zu warten.

  • Der Kleine griff schüchtern, aber angespornt durch Hunger, nach der Wurst und blickte sie an. Er wischte sich die Träne weg und gewann sein Schlappmaul schnell wieder, als er merkte wie er sie eingeschüchtert hatte.


    Er griff nach ihrem Hemdsärmel und zog daran


    Kannst auch mit mir warten, is ja grad nix los hier. Ich bin Matze.


    Nuri lächelte und setzte sich zu ihm.


    Ich bin Nuri...

  • Als nach einer Stunde die Mannschaft eines Schiffes sich sammelte und langsam an Bord ging, verabschiedet Nuri sich von Matze und stellte ihr Anliegen bei den Seeleuten vor, die sie kurz darauf an den Kapitän verwiesen. Sie handelte einen geringen Preis zur Überfahrt aus und gewährte dafür ihre Hilfe an Bord. Auch wenn das für sie bedeutete, die Drecksarbeit abzukriegen. Darauf entgegnete sie nur.


    Ich hab bei den Schweinen geschlafen, bevor ich ne eigene Kammer hatte. Da kenn ich mich mit Dreck am Besten aus.


    Sie ging grinsend an Bord.

  • [Mittags ... 2 Tage vor dem Ante Portas]


    Die Sonne stand hoch am Himmel als gegen Mittag die Vanguard den Hafen ansteuerte und dann im Hafenbecken vor Anker ging.


    Jean-Michel hatte sich die letzten Wochen in Daynon befunden, um für Alexandre ein paar Informationen zu sammeln und war nun nach Reanscân gekommen um sich mit ihm zu treffen.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • [01.07.]


    In den frühen Morgenstunden läuft ein kleines Handelsschiff den Hafen von Renascân an und geht an einem freien Anleger vor Anker.


    Alexandre , der eine Überfahrt gebucht hatte, geht auch kurze Zeit später von Bord und geht anschließend zu einem anderen Anleger, wo schon ein Beiboot der Vanguard auf ihn wartet.


    An Bord der Vanguard bespricht er sich mit Jean-Michel bei einem ausgibigen Frühstück.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • [kurz nach dem Ante Portas]


    Als Alexandre von der Exkursion zurückgekehrt war , hatte er sich nach einer kurzen Verabschiedung recht direkt zum Anleger begeben, wo auch schon eine Barkasse auf ihn wartete, die ihn zur Vanguard übersetzte.


    Kurze Zeit später setzte die Vanguard die Segel und stach mit Ziel Daynon in See.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Am Abend, nachdem Kassandra sich von Alanis, und danach noch einmal ausgiebig von Bellaria, verabschiedet hat, werden das Gepäck der beiden Cousinen an Bord des Schiffes unter amonlondischer Flagge und der des Hauses Rothfeder gebracht und als Kassandra und Ellemir, nebst reichlich Fracht an Bord sind legt der Segler ab.

  • DING DING DING DING DING... ein kleiner Mann mit giftgrünem, spitzem Hut, an dessen oberen Ende ein Glöckchen hing, hopste den Landungssteg herunter. Auf den unteren drei Metern warf er sich nach vorne, macht einen Purzelbaum und landete geschickt auf den Füßen. Er stemmte die Hände in die Taille, hob demonstrativ schnuppernd die Nase in die Runde.


    "Aaaaaaaaaaahhh..." macht er dann und hopste die Landungsbrücke wieder hoch.


    Bald darauf lud eine kunterbunte Truppe Kisten und Kästen von dem Schiff ab und stapelte sie vor der Kaimauer. Zuletzt folgten noch zwei Wagen, der mit einer bunten Plane bespannt war. Zum krönenden Abschluß führte man zwei zierliche Pferde, einen Rappen und einen Schimmel, von Deck, zwei Esel, die ziemlich gelangweilt drein schauten und eine Horde Hunde in den verschiedensten Farben, Formen und Größen.
    Ein Mann mit einem riesigen Federhut schritt von Deck, stellt sich neben den kleineren und legte ihm die Hand auf die Schulter.


    "Aaaaaaaaaaaaahhh..." kam es auch aus seinem Mund.


    Jetzt machte es sich die bunte Truppe vorerst bequem. Eine dralle Schönheit, die bei näherem Hinsehen einen Dreitagebart hatte und ein Mann war, räkelte sich auf einem Seesack und winkte einigen Seeleuten kokett lächelnd zu. Die winkten zurück bis sie mal das nähere Hinsehen ausprobierten und dann Fersengeld gaben.
    Der große Mann mit dem Federhut und der Kleine gingen hinauf in die Stadt und kamen gut drei Stunden später wieder. Das Gepäck hatte man inzwischen in die Wagen geladen und die Esel vorgespannt. Jetzt machten sie sich auf zum Strand, wo sie ihr Lager aufschlugen.


    Und in der kleinen Siedlung verbreitete sich die Kunde wie ein Lauffeuer: Der Zirkus ist in der Stadt!

  • Es war noch früh am Morgen, und der Neben hing noch in dichten Schleiern über über dem Wasser, als ein kleines Langschiff mit Blau weissen segeln sich dem Anleger näherte.


    Am Bug der zu einem Wolfskopf geschnitzt war lehente ein Mann, und starrte in den Nebel als ob er durch ihn duch sehen könnte, ...
    das Boot legte an, ein paari Männer machten sich daran wahren auszuladen felle wie man unschwer erkenn konnte und auch ein paar schwere kisten, und der mann stand noch eine weile dort und starte in den weissen dunst...........


    dann nach einer weile drehte er sich langsam um und blickte den steg hinunter, und verlies das Schiff, er wirkte müde und erschöpft doch lief er aufrecht und versuchte es sich nicht anmerken zu lassen doch in seinem unrasierten Gesicht war ein sorgenvoller blick zu erkennen der so garnicht zu seiner stolzen haltung passen wollte.


    es war kallt uns er zug den mantel zu und lief gerade wegs auf das kontor von Gadrim Sturmhammer zu

    Wer nicht Hinter MIR Steht, Steht mir im WEG


    Vielleicht hab ich ja gar kein Tourette, sondern bin einfach nur unfreundlich??

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gadrim ()

  • Es war ein eiskalter, aber sonnenbeschienener Morgen, als ein prächtiger Dreimaster mit dem Namen 'Morgenstern' an der Anlegestelle sachte gegen die Muringstonnen schlug und festmachte. Eine Gangway wurde ausgelegt und ein kleiner Mann, an dessen prächtiger Kleidung recht einfach zu ersehen war, dass es sich bei ihm um den Kapitän handelte, beugte sich über die Hand einer ganz in Grau gekleideten Frau, die schließlich mit schmalem Gepäck - lediglich einer Umhängetasche - an Land ging.


    Alanis atmete tief durch, als ihre Füße wieder magonischen Boden berührten. Sie war lediglich einige Monate fort gewesen und es fühlte sich beinahe so an, als wäre ein Äon vergangen. Soviel war geschehen -. Um ihren Mund bildete sich kurz ein harter Zug, dann hob sie noch einmal grüßend in Richtung der 'Morgenstern' ihre Hand. Die Schlitzohren von der dorlónischen Handelskompanie würden ihr fehlen. Sie hoffte, dass nicht allzu viel Zeit vergehen würde, bis sie Capitaine d'Auras und seine Offiziere wiedersah.


    Schließlich wandte sich die Priesterin von dem imposanten Anblick der Decksaufbauten ab und machte sich auf den Weg, den Hügel hinauf in die Oberstadt und zum Marktplatz.

  • Ein nebliger Morgen. Ein kleines Schiff legt an, groß genug um von der Insel nach Renascan zu kommen. An der Reling steht ein Mann, ernster Blick, leicht entrückt. Er dreht sich um, gibt dem Kapitän einen Handschlag, wenige Worte werden gewechselt. Der Mann geht von Bord. Er hat wenig Gepäck: Einen Rucksack, einen Köcher mit Pfeilen, zwei längere Gegenstände in Stoff gehüllt, einen Sack, in dem ein Instrument verpackt zu sein scheint und ein Schwert links an seiner Hüfte. Er geht an Land, schwankt kurz, gewöhnt sich aber schnell wieder an den festen Untergrund und läuft Richtung Präfekturgebäude.

  • Es war ein eiskalter Tag im zweiten Jahresmonat, als ein Schiff aus Amonlonde anlegte und seine Passagiere an Land entließ, unter anderem die kleine Gruppen Renascâner, die Tage der offenen Akademie in Amonlonde besucht hatte - und Alanis, die, ganz in Grau gekleidet, ein wenig dem Wetter entsprach, das vorherrschte. Dennoch schob sich hin und wieder ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke, der die Priesterin auf ihrem Weg zur Oberstadt die Nase entgegenstreckte, so oft sie konnte. Schließlich erreichte sie den Marktplatz.

  • Kurz vor der Mittagszeit erscheint ein etwas mürrisch dreinblickender Gardist an der Anlegestelle.
    Man könnte ihn ohne den Wappenrock aber auch leicht für einen Packesel halten.
    Auf dem Rücken hängt nicht nur der Obligatorische Köcher, sondern auch eine Stoffhülle welche mindestens 2 Bögen verbirgt. Dazu kommen 3 weitere Pfeilpackete und ein Beutel mit Wäsche und anderen Dingen.


    Nach kurzem Umschauen geht er auf das Schiff nach Amonlonde zu und stellt soch zu einigen anderen Gardisten, welche das selbe Ziel haben.


    Nach einigen Augenblicken winkt der Kapitain die Gruppe heran und sie besteigen das Schiff.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Alanis kam an einem sonnigen, aber kühle Frühlingstag zur Anlegestelle und sah sich nach den Damen des horizontalen Gewerbes um. Sie war besorgt wegen der Entwicklungen im Hospital und schalt sich, nicht eindringlicher auf die Frau eingeredet zu haben. Andererseits hatte sie nicht den Eindruck gehabt, als hätte sie in ihrer Ehe genug zu sagen, dass sie ihren Mann bewegen konnte, ins Hospital zu kommen.

  • Eine noch sehr jung aussehende Frau saß auf einem Fass. Sie hatte die Beine überinander geschlagen und den Rock bis zum Knie nach Oben gezogen. Gespannt schaute sie in Richtung einer kleinen Gruppe Männer, die dabei waren ein Schiff zu entladen. Sie wartete. Noch war nicht der richtige Zeitpunkt gekommen um zu den Männern hin zu gehen. Nurnoch ein wenig warten.

  • Alanis ließ sich erst einmal nicht beirren, als sie über den Kai schlenderte. Sie musterte die hart arbeitenden Männer, die sich mit Kisten, Käfigen und Fässern herumschlugen und fühlte eine Woge Reiselust in sich aufsteigen, die sie kaum bezähmen konnte.


    Vor einigen Monaten noch hatte sie versucht, Renascân als ihren Lebensmittelpunkt festzulegen, doch sie hatte festgestellt, dass sie - und ihre Beziehung - daran gescheitert waren. Inzwischen wußte sie, dass die einzige Sicherheit in ihr selbst lag, dass sie Renascân aber hin und wieder noch brauchen würde, um zur Ruhe zu kommen.


    Und was nun wieder diese Ruhe anging - die war ihr eigentlich schon wieder zuviel. Mit energischer Gewißheit steuerte sie auf die Frau zu, das Gesicht freundlich und nicht im geringsten Maße bedrohend. Sie wollte immerhin nicht für eine eifersüchtige Ehefrau gehalten werden.


    "Guten Tag."

  • Die junge Frau wendete ihren Blick von den Männern ab und schaute Alanis fragend an.


    "Die Götter zum Gruße. Was kann ich für Euch tun?"


    Dabei musterte sie Alanis von oben bis unten.

  • Alanis schaute zwischen den Männern und der Frau hin und her. Deutlich, aber mit keinerlei Wertung behaftet, die sich in ihrem Blick niederschlagen konnte.


    "Mein Name ist Alanis. Ich bin Heilerin im Hospital. Die Siedlung hat möglicherweise ein Problem mit einer Krankheit, die durch Beischlaf weitergegeben wird", sagte sie offen. Herumdrucksen würde wohl wenig bringen, außer dass sie unsicher wirkte. Und die Leute, die sie befragen würde, möglicherweise beunruhigte.