• Emma mustert Ksenija kritisch von Kopf bis Fuß. Plötzlich hellt sich ihre Miene auf. "Aber du bist doch eine von denen, die die Mahnwache für Tharea gehalten haben!" Ihre Augen spiegeln Dankbarkeit wider. "Tja, also ich denke doch, dass wir noch gutes Personal gebrauchen können..." Mit einem Seufzer blickt sie auf den Kochlöffel. "Denn kochen, die Taverne sauber halten und bedienen ist doch schon ganz schön viel." Sie streckt Ksenija die Hand hin und lächelt. "Willkommen im Waldkrug! Schlag ein!"

  • "Das ist schon mal das Wichtigste. Kochen kann ich, schließlich war ich bisher auch in der Küche des Landguts vom Herrn von der Aue beschäftigt. Ich bin es gewohnt, für eine Meute hungriger Mäuler zu kochen." Sie zwinkert Ksenija zu und ruft dann in die Runde: "Wo wir gerade dabei sind: Heute abend gibt es EIntopf mit Möhren, Bohnen, Kartoffeln und Speck." Dann wendet sie sich wieder zu Ksenija: "Und da hätte ich auch gleich schon die erste Aufgabe für dich: Kannst du Kartoffeln schälen?"

  • Während Dural immer noch die Karte studiert, hört er den dreien im Hintergrund zu. Also scheint noch nicht alles verloren zu sein. Er muss lächeln, als er hört, wie Ksenija sich vermarktet. Für ihn schien es so, als wenn Askir und Ksenija solch eine Art Geschäft in der Vergangenheit schon öfters abgeschlossen hätten. Aber das bringt ihn zu anderen Dingen, wenn er darüber nachdenkt. Er nimmt die Karte runter und geht wieder zur Theke.
    "Ich bin auch bereit zu helfen - ob auf der Jagd nach den Briganten oder beim Bewachen der Schänke. Wieviel zahlst du mir, für, sagen wir, zwei Wochen?" Bevor Askir antworten kann, setzt er noch hinzu: "Ach ja, jagen könnte ich auch, um den Fleischvorrat aufzufüllen, sollte das nötig sein. Inklusive Kost und Logis versteht sich."

  • Nachdem sich die beiden Frauen in Richtung Küche abgwandt haben beginnt Askir wieder die Theke zu wienern. Er weiß aus eigener Erfahrung aus seinen Zeiten vor und hinter der Theke (manchmal auch darunter), dass der Tresen das Aushängeschild einer Schenke ist.


    Als Dural vor ihm auftaucht und ihn anspricht blickt er hoch und hört dem Angebot des Waldläufers zu, der wie er selbst einst in einem vielleicht zukünftigen Amonlonde sein Leben gelassen hat (wenn auch nur ein Mal).


    "Hmmm ... wir prüfen gerade noch die Bücher, denn die Einnahmen sind durch dieses Pack doch stark zurück gegangen, wie es scheint. Die haben ja nicht nur die Herberge ausgenommen, sondern auch die Strassen unsicher gemacht, so dass weniger Händler hier durch kommen."


    Er kratzt sich am Kinn.


    "Doch ich glaube, dass gerade der Anstellungspreis hier auf 2 Kupfer pro Tag bei freier Unterkunft, Kost und nichtalkoholischen Getränken festgelegt wurde."

  • Der Waldläufer überlegt kurz, schaut kurz den Damen hinterher, als sie in der Küche verschwinden und nickt dann.
    "In Ordnung - einverstanden." Er hält Askir die Hand hin, um einzuschlagen. Als Askir einschlägt, lächelt er als er seinen Händedruck stetig erhöht. Während sich Askir vor Schmerz windet, denn durch eine Fügung des Schicksals ist es Dural nicht möglich Schmerz zu spüren, fragt er wie beiläufig den Schankwirt:
    "Wer hat das Kommando über die Wachen des Waldkrugs?"

  • Askir verzieht sein Gesicht, die Mimik entgleitet ihm.


    "Äh ... los ... lassen!"


    Die Worte presst er zwischen den Lippen hindurch, während sich sein Griff um den Becher schliesst, um den Inhalt im Falle keiner Reaktion durch Dural auf diesen zu kippen.

  • Mit hochgezogner Augenbraue verfolgt Luchs Durals "Handgemenge". Ein fragender Blick gilt dann Varus, ehe sie die Iniative übernimmt.


    "Varus kennt die Wege hier in und auswendig und wenn das nicht reicht, ich bin ziemlich gut unterwegs im Gestrüpp!"


    Dabei deutete sie kurz auf ihre spitzen Ohren.

  • Dural hört auf Askir die Hand zu zerquetschen. Statt dessen schenkt der Waldläufer dem Humpenbaron ein Raubtiergrinsen. Dann dreht er sich zu der Halbelbe um, sein Ton ist sofort geschäftsmässig.


    "Gut, wollen wir das Wetter ausnutzen und uns draußen umschauen - vielleicht jagen wir ja was."
    Damit kehrt das Raubtiergrinsen wieder auf Dural's Gesicht.

  • Talen kam den Weg vom Wald herunter ...


    Ah ... da ist ja die Taverne , genauso wie Alexandre sie beschrieben hatte ... und es sieht ja eigentlich recht friedlich aus ... haben die Gäste das Problem um die Schurken klären können .... naja , gleich wird er es ja wissen ... dachte er bei sich


    Schon komisch , da hört man Monate lange nichts vom Ihm und dann dieser kruzfristige Auftrag ........ ging es Ihm durch den Kopf ... naja , schauen wir mal wie lange ich hier verweilen muß, wo ich doch Anfang April in Mythodea sein soll...


    und steuerte zielstrebig auf die Taverne zu ...

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Varus schaut sich Dural genau an. Machtspielchen wie diese kennt er zugenüge. In mancher Taverne kommt bei so etwas auch schon einmal die Eichel des Friedens zum Einsatz. Aber hier scheint sich die Lage ja relativ schnell zu beruhigen...


    "Das jagen sollten wir aber vorerst nur auf Wild beschränken! Wenn wir die Kerle jetzt verschrecken, dann verkrichen die sich womöglich noch tiefer im Wald oder hauen ganz ab."


    Varus schaut abwechseld zu Dural und Luchs.


    "Im Umkreis von gut einem bis zwei Kilometer wirst du kaum ein geeignetes Schlupfloch finden können. Keine Ruinen, keine alten Höfe oder dergleichen. Es müsste also schon etwas weiter weg sein..."


    Varus runzelt die Stirn.


    "Es sei denn, die hätten ein Lager im Wald aufgebaut... Nein, das hätte mir auffallen müssen... Es muss weiter weg sein!"


    Varus will einen Schluck Bier nehmen, schaut dann fragend in den Becher, der wohl leer ist und stellt den Becher dann verkehrt herum auf den Tisch.


    "Es wird noch ein paar Stunden hell sein, wir könnten uns ein wenig umsehen und dabei vielleicht noch ein Reh oder eine Wildsau erwischen."


    Er deutet auf die Karte von Luchs:


    "Wenn wir einen Bogen hier entlang gehen, da habe ich ein paar Fallen aufgestellt. Mit etwas Glück gibts dann bald Hasenbraten!"


    Er grinst zufrieden, beim Gedanken an frischen Hasenbraten...


    "Ach... Und was das Sagen angeht; wer zahlt, der prahlt! Askir zahlt die Zeche, also soll er auch sagen, wo es lang geht!"


    Varus grinst zu Askir

  • Das Gesicht der Halbelfe zeigt volle Zustimmung zu Varus Plan, jetzt da sie sich zur Gänze gefangen hat und wieder grade auf ihrem Stuhl sitzt.


    "Ich bin so was von... dabei!"


    Zustimmend tippt sie auf ihren geschwungenen Bogen, der nach elfischer Machart mit Federn und Fell verziert ist.

  • Talen erreicht den Waldkrug und warf während er sich der Tür näherte einen Blick durch die Fenster in den Schankraum ...


    hmm ... sind doch nicht mehr soviele Gäste wie Alexandre ihm beschrieben hatte .... dachte er bei sich ... sind wohl etlich schon abgereist ..


    Als er den Waldkrug betratt ließ er seinen Wanderstab im Vorraum zurück und ging in den Schankraum ... mit Ihm kam ein Aroma von Holzkohle,Schwefel und Rauch in den Schankraum ... ein Aroma was über die Jahre in seine abgewestzte Kleidung eingezogen und sich auch nicht wieder rauswaschen ließ.
    Unter einen großen Flickenmantel trug er ne einfache Weste und ein abgewestztes Lederhemd. Über die Schulter trug er ein Bündel an dem eine Holzfälleraxt und ein kleines Rundschild befestigt war.


    Seid gegrüßt ... begrüßt er die Anwesenden und steuert dann auf den Thresen zu ..

    Jean - Michel de Sarday
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  • Dural nickt Varus zu.
    "Einverstanden - wir schauen, ob wir Wild jagen können und schauen nach euren Fallen. Wenn wir dann noch mehr finden...wäre das für mich in Ordnung." Damit grinst er Varus und Luchs an.


    "Sollen wir dann aufbrechen?"


    Mit diesen Worten geht er in Richtung Vorraum, als Talen in den Waldkrug kommt. Er nickt dem Fremden zu, nimmt Köcher und Bogen auf, gürtet den Köcher und spannt seinen Bogen. Zeit zur Tat zur Schreiten.

  • Varus schaut Dural kurz hinter her und flüstert dann zu Luchs rüber: " Mann... Der hats aber eilig! Voller Tatendrang, wie ein junger Rekrut, der zum Wall will..."


    Er grinst hämisch, steht auf und geht ebenfalls in den Vorraum. Den Neuankömmling begrüsst er im vorbeigehen und wundert sich einen Moment über den ungewohnten Geruch...
    Dann zieht er sich den gefütterten Wams wieder an, legt den Köcher über die Schulter und legt den Dolchgürtel wieder um. Er schnappt sich seinen Bogen und schaut zu Luchs rüber


    "Na? Fit genug für einen kleinen Marsch?"

  • Talen erwiedert jeweils den Gruß mit einem Nicken .. und schaut den Aufbrechenden kurz nach ..


    Am Thresen angekommen schaut er sich um ..


    Wirtin .. ?? ... jemand da .. ?? .. ruft er

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  • Aus der Küche ist ein angenehmer Duft von angebratenem Speck und frischem Gemüse auszumachen. Erschreckt durch Talens unerwarteten Ruf unterbricht Emma ihr Liedchen,das sie beim Kochen vor sich hin trällert und steckt den Kopf durch die Tür. "Oh, Kundschaft!", erwidert sie erfreut und kommt, mit einer Karotte in der linken und einem Gemüsemesser in der rechten in den Schankraum. Verwundert blickt sie sich um; war hier bis eben nicht noch eine ganze Meute hungriger Mäuler?


    "Seid mir gegrüßt, mein Herr! Was kann ich denn für Euch tun?"

  • Talen mustert Sie kurz ...


    Jupp ... dass ist Sie , genauso wie Alexandre Sie beschrieben hatte ... bestättigte er gedanklich das Ergebnis seiner "Musterung"


    Nun ... vielleicht nen Bier , was zu Essen und ne Übernachtungsmöglichkeit... antwortete er Ihr ...
    und dann hat mir noch jemand , dem ich unterwegs begegnet bin, etwas für dich mitgegeben, dass ich dir bringen sollte ... dabei kramt er aus einer Umhängetasche unter seinem Mantel ein versiegeltes Kästchen hervor und reicht es Emma

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  • Nachdenklich und interessiert betrachtet Emma das Kästchen in ihrer Hand.


    "Ein Bier ist schnell gezapft, das Essen wird in etwa einer Stunde fertig sein. Setzt Euch doch so lange, ich werde Ksenija gleich bitten, ein Zimmer für Euch herzurichten."