Zum brennenden Tisch 22

  • "Vollkommen! Ich freue mich schon darauf, die Stadt ein bisschen kennenzulernen.
    Auf dem Weg vom Hafen hier her sieht man ja einiges vom Land - ich kann mir vorstellen, dass es sich hier gut leben lässt... es sieht alles so fruchtbar aus und selbst an warmen Sommertagen, wie heute, hat man die kühle Briese vom Meer... und die Leute hier machen mir auch solch einen lebenszufriedenen Eindruck...
    Es ist einfach schön, mal wieder in einer offenbar ruhigen Gegend zu sein - besonders, da es bei uns in Aldradach mit der Ruhe bald wieder vorbei sein wird - wie jedes Jahr."


    Nachdem sie ihren Most getrunken und mit der Schankmaid das Finanzielle geklärt hat, begiebt sich Galeya nach draußen, wo sie zunächst ein paar Augenblicke die Sommersonne auf ihrem Gesicht genießt. Dann macht sie sich auf, die Stadt zu erkunden...

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • "Ja, ich werde sofort zum Hafen aufbrechen und hoffen das ich schnell ein Schiff finde das mich mit nehmen kann." Sie schaut kurz zum Himmel dann sieht sie Leron an.


    "Ich muß gestehen, ich habe unser Zeit sehr genossen, dafür möchte ich mich bedanken und vielleicht sind mir die Götter wohlgesonnen das sich unsere Wege nochmals kreuzen, ich würde mich freuen." Ein kurzes Lächeln erreicht ihre Augen, bis sie wieder ernst werden.


    "Mögen die Götter über eure Wege wachen und sie stets erhellen, Decurio Leron." Sie verneigt sich tief zum Abschied. Als sie wieder aufsah war kurz ein Lächeln an ihren Augen zu sehen.


    Dann drehte sie sich herum und folgte dem Weg zum Hafen.

  • Leron wirkt etwas traurig.


    "Ja, es war mir eine Freude und Ehre euch begleiten zu dürfen. Ich würde mich freuen euch Wiedersehen zu dürfen. Mögen die Götter eure Wege schützen und euch sicher leiten."


    Zum Abschied hebt Leron die Hand zum Gruß. Dann eilt er schnellen Schrittes Richtung Quartier.

  • Nach einer weiteren Erkundungstour durch die Stadt und ihre Angebote sitzt Galeya an einem schönen Nachmittag mit hochgelegten (weil dicken) Füßen im Schankraum, genießt einen kühlen Most und das Obst, das sie auf ihrem Rundgang erworben hat und arbeitet an Korrespondenzen.
    Vor ihr auf dem Tisch sind Papier, Federkiele und ein Tintenfass ausgebreitet, aus einer Mappe lugen bereits fertige Schriftstücke - es handelt sich offensichtlich um Briefe - hervor.
    Die Frau scheint jedoch nur halb bei der Sache - mal unterhält sie sich mit dem Schankpersonal (dem sie großzügig von ihrem frischen Obst abgibt), mal schaut sie aus den Fenstern. Nur zwischendurch schreibt sie die ein oder andere Zeile. Wie es aussieht, macht sie mehrere Ausführungen ein und des selben Briefes... eine Arbeit, bei der man nicht wirklich nachdenken muss und von der man sich offenbar gerne ablenken lässt...

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • An einem bewölkten Nachmittag verabschiedet sich Galeya herzlich vom Tavernenpersonal, begleicht alle Rechnungen, bedankt sich beim Burschen, der ihr das Gepäck auf's Tier geladen hat und macht sich auf den Weg gen Hafen...

  • Langsam ritt er auf das Gast Haus am Marktplatz zu. Man hatte ihm empfohlen dort ein Quartier zu nehmen. Durch seine zentrale Lage war es ein idealer Ort, wenn man jemanden suchte, oder auf ihn wartete.
    Langsam stieg er von seinem Pferd und musterte die Umgebung. Die Leute hatten recht, welcher Ort konnte besser, als ein Gasthaus das direkt am Marktplatz lag.
    Er rief einen der Stalljungen zu sich und gibt ihm die Zügel seines Pferdes.


    Sorg gut für mein Pferd. Und achte auf meine Sachen, bis ich ein Zimmer genommen habe.


    Mit diesn Worten übergibt er ihm ein paar Kupfermünzen.
    Anschließend betritt er die Gaststätte und geht zum Tresen.


    Verzeiht, habt Ihr in eurem Haus noch eine Unterkunft frei ?

  • Ich würde ein Zimmer für mich alleine präferieren. Ich hörte, ihr unterscheidet in geheitzte und ungeheitze Zimmer ? Wenn möglich würde ich ein beheitzes bevorzugen. Auch einem guten Frühstück wäre ich nicht abgeneigt.

    Der er mørke tider, men noget er og altid...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Andrásh ()

  • Ich wünsche das Zimmer erst zu beziehen und anschließend etwas erfrischendes und ein Mahl. Habt dank für eure Freundlichkeit. Wenn ihr mir den Weg weisen mögt, dann werde ich kürze wieder bei euch sein und eure Gastfreundschaft weiter genießen.
    Andrásh verneigt sein Haupt ein wenig und folgt der Beschreibung der Maid zu seiner Unterkunft, mit einem kurzen Umweg über den Stall um seine Ausrüstung zu holen. Nachdem er seine Sachen verstaut und sich ein wenig eingerichtet hat, begibt er sich zurück in den Schankraum und sucht sich einen freien Tisch in einer Ecke. Höflich bittetb er die Maid ihm ein Mahl und Met zu bringen.


    Verlangt ihr eine gewisse Vorableistung für mein Verbleiben in euerem Hause ? Oder vertraut ihr mir, meine Rechnungen zu begleichen ?

  • Die Schankmaid gibt ihm den Schlüssel zu seinem Zimmer und teilt ihm mit, daß der ebenfalls aufs Schloß der Hintertür paßt, so daß er sein Zimmer verlassen und betreten kann auch wenn die Taverne geschlossen ist.


    Aelm-Arthosischer 'Matsch' ein würziger Eintopf mit Kartoffeln und Fleisch, steht bereits auf dem Tisch, ebenso ein Krug mit Wasser.
    Dan Met bringt die Schankmaid ihm rasch, im Moment scheint er bis auf zwei einfach gekleidete Burschen am Tresen und einen Mann im Wappenrock der Garde der einzige Gast zu sein.


    Die Schankmaid mustert ihn einen Moment auf seine Frage hin und antwortet dann:
    "Ihr werdet verstehen daß ich bei Leuten, die ich nicht kenne zumindest diesen einen Tag im Vorraus verlangen muß." Das freundliche Lächeln verläßt ihr Gesicht nicht.
    "Oder habt ihr Freunde hier im Ort, die mir Sicherheit bieten können?"

  • Ich hoffe doch sehr, dass ich Freunde hier vor Ort habe.


    Ein schelmisches Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus.


    Aber leider keine Ortsansässigen. So werdet ihr euch mit ein paar Münzen zufrieden geben müssen.


    Andrásh kramt kurz in einer Tasche an seinem Gürtel und fördert nach kurzer Zeit einen Beutel hervor, betrachtet ihn und reicht ihn anschließend der Schankmaid. Er hatte ihn auf seinem Zimmer mit ein paar Silber und Kupferstücke gefüllt, sodass er zusammen ein Gold enthielt.


    Ich denke, es wird eine Weile ausreichen. Sollten später die Unannehmlichkeiten, die ich euch bereite, den Gegenwert übersteigen, bitte scheut euch nicht mich darauf anzusprechen.
    Und Habt Dank für das Mahl.

  • Ein junger Bursche kam bepackt herein. Nachdem er sich einen Humpen Met bestellt hatte, nahm er einen Stapel Papier aus einer Umhängetasche und hielt diesen in die Luft


    "Der Magonische Landbote zu Renascân! Neuste Ausgabe! Nur zwei Kupfer! Lest alles über den dramatischen Angriff auf die Präfektur! Der Magonische Landbote zu Renascân, neuste Ausgabe!!!"



    Ein jeder, der diese Ausgabe kaufte, war alsbald im Lesen vertieft...