[Khel'Antharas] Sala liltha'vuir - der Sala der Feuertänzer

  • Einen Moment steht er nur da und wärmt sich am Glanz in ihren Augen, dann greift er ihre Hand und folgt ihr zu den Tanzenden.
    "Du siehst glücklich aus", stellt er fest, als sie sich in den Tanz einreihen.

  • *Begleite mich, wenn du möchtest* sendet sie an Naima. Es ist eine Einladung, die jedoch keinerlei Zwang beinhaltet.


    Sie hockt sich, nicht unweit des Randes der Lichtung um den Vaterbaum auf einen niedrigen Ast und wartet auf Naimas Entscheidung, während sie an Eryn denkt.


    Lauf nicht zu weit weg hatte er ihr gesendet. Ein Lächeln tritt auf ihre Lippen. Das erste Lächeln seid langer Zeit, dass wirklich von innen kommt. Sie wusste gar nicht warum genau, aber Eryns Rückkehr schien wie ein Sonnenstrahl durch dunkle Wolken ihr Herz getroffen zu haben. Hoffnung? Sie wusste es nicht.

  • "Du hast zurückgefunden Bruder... wenn das mein Herz nicht glücklich stimmt, was dann," ein entwaffendes Lachen gleitet über ihre Züge, als sie ihn mit sich zieht und sich schon bald an seiner Seite wieder in den Rhythmus der Trommeln und der Melodie der Flöten verliert. Ihre nackten Füße tanzen mit einer wunderbaren Leichtfüßigkeit über den moosbewachsenen Boden, scheinen ihn hier und dort nicht einmal zu berühren.



    Etwas weiter entfernt, jedoch im Blickfeld des obersten Druiden der Feuertänzer, hockt eher im Zwielicht der Nacht und gerade ausserhalb des Scheins des Lagerfeuers eine weitere Gestalt. Langes rotes Haar, das in seiner Wildheit mit Federn geschmückt ist, eine stämmige kleine Gestalt. Sie trägt einen Lendenschurz aus Leder, Stiefel und ein fellendes Top.


    Türkisfarbene Augen mustern mit unheimlichem Leuchten die Umgebung. Kurzbogen und Köcher sind auf ihrem Rücken und an den Schläfen, ganz leicht und verschwindend gering zu sehen...scheinen silbrige Tätowierungen aufzuglimmen.

  • Naima sieht zum Wald als sie das senden von Shanaha erreicht.


    *Sehr gern.* Sendet sie, sie schaut sich kurz um im moment scheinen alle um sie herum, den Tanzenden zu zuschauen. Eryn reiht sich auch gerade ein. Ein schönes Bild befindet die Elfe.


    Dann steht sie auf und eilt geschmeidig zum Rand der Lichtung, ohne sich nochmal umzuschauen verschwindet sie zwischen den Bäumen.


    Einen Augenblick später steht sie vor Shanaha. Sie lächelt ein wenig.


    "Wollen wir?" Fragt sie leise, den sie sieht das Shanaha Gedanken ganz wo anders scheinen.

  • Shanaha richtet ihren Blick auf Naima und nickt dann.


    *Es ist seltsam, nicht?*
    was genau sie meint lässt sie unklar, dann führt sie Naima leichtfüssig und leise in einem weiteren Kreis um den Vaterbaum herum.


    Ab und an bleibt sie stehen, spät, lauscht und prüft. Dann geht sie weiter oder verharrt um einem Tier den Vortritt zu lassen. Schliesslich springt sie leichtfüssig einen schrägen Baumstamm hinauf und setzt sich oben auf einen breiteren Ast. Mit einer Geste lädt sie Naima ein neben ihr Platz zu nehmen.

  • Währendessen hat sich Schattenpfote, der zu Ende gegessen hat, erhoben und wendet sich dem Vaterbaum zu, eine ähnliche, wenn auch nicht die gleiche Richtung wie Shanaha und Naima einschlagend.


    Schließlich bleibt er stehen und stützt sich auf seinen federgeschmückten Stab. Sein Blick wendet sich zu der im Astwerk hockenden rothaarigen Gestalt hinauf. Diese hatte ihre Augen geneigt und so trafen sich das uralte Violette und das wilde Türkis zweier eindrucksvoller aber grundverschiedener Elben. Lange und schweigend sehen sie sich an.


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    Der Tanz, den Ty'ra mit Eryn teilt wiegt sich mit wilden Rhythmen schließlich seinem Höhepunkt entgegen. Plötzlich spürt Eryn eine Berührung an der Schulter, kräftig und das Gesicht seines alten Spielkameraden Windläufer taucht hinter ihm auf.


    "Darf ich dir meine Gefährtin entführen?" Ein breites Grinsen huscht über seine Züge, sagt gleichsam willkommen zurück... und ich vermisste dich Bruder.

  • Eryn erwidert Windläufers Grinsen und legt nach demonstrativem kurzen Zögern Ty'ras Hand in seine.
    "Ungern. Aber weil du es bist, Bruder..."
    Daß auch die Bemerkung nicht ganz ernst gemeint ist zeigt der Blick völlig bar jeder Bitterkeit, mit dem er die beiden betrachtet. Ja, da hatten sich zwei gefunden, die zueinander gehören.
    Rasch hat er eine andere Tanzpartnerin gefunden und reiht sich mit ihr in die immer ausgelassener werdende Runde ein.

  • Windläufer schmunzelt, fasst seine Gefährtin dann um die Hüften, hebt sie fort und reiht sich wieder in die Tanzenden ein. Eryn findet schnell wieder Anschluss und es erscheint gerade so, als würden sich die weiblichen Waldelben nur so um ihn reissen. Offene Haare, Federschmuck und leichte Schritte bestimmen den Feuerkreis... nur zwei Elben abseits, scheinen dem ganzen nicht beizuwohnen und sehen einander immer noch völlig stumm an. Der ruhende Panther unten am Stamm des Vaterbaumes und der seltsam stumme Sturm oberhalb der Äste.


    Schließlich ist es Is'hindar , der sich erhebt und sich aus der Hand seiner jüngeren Gefährten löst, er tritt hinzu, sieht hinauf und nach wenigen Momenten hört man ein leises Fauchen im Balttgewirr des Vaterbaumwipfels und einem Schatten gleicht, verschwindet sie seltsame Rothaarige zwischen den Ästen im Nirgendwo... sie hat nicht einen Laut hinterlassen.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Eryn bekommt nur am Rande mit, was außerhalb des Tanzes geschieht, doch er behält sich vor später nachzufragen, warum Ishin'dar die Besucherin vertreibt.
    Jetzt nimmt die weibliche Aufmerksamkeit ihn ganz in Anspruch und der Tanz fordert einen Großteil seiner Konzentration.

  • Hände wechseln sich ab und obwohl der Hort der Feuersala ansich nicht groß ist und vielleicht aus nicht mehr als zwanzig oder dreissig Elben besteht, kann Eryn in die Aguen so mancher hübscher Waldelbe blicken, sanfte, wie auch vom Kämpfen kühl gewordene, junge unschuldige und ältere weise, jedes Augenpaar mit seiner eigenen Schönheit gesegnet...


    Schließlich endet der Tanz und er hat Ty'ra wieder an der Hand, während Windläufer etwas weiter entfernt, ein letztes Mal eine andere Elbe durch die Luft wirbelt und dann absetzt.


    Die Flötenspieler und Trommler gönnen sich nun eine Auszeit und jeder sucht sich wieder einen Platz. Ty'ra bei Windläufer andere in anderen Gruppen, hier und dort naschend oder sich eng aneinanderschmiegend, um gemeinsam das Feuer zu genießen und um Luft zu holen.


    Jemand beginnt eine Geschichte zu erzählen und wirkt dabei mit seinen Händen und seinen Mimiken ganz und gar aufgegangen in seiner Erzählung. Lauschende finden sich mit gespannten Gesichtern auf den Fellen um ihn herum ein.


    Auch Is'hindar und Schattenpfote tun das. Von der scheinbaren Fremden in den Bäumen ist nichts mehr zu sehen.

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  • Der Blick des Waldläufers wischt zu Eryn herum, das unheimlich wirkende Violette in seinen Augen leuchten kurz auf.


    *Woher kennst du diesen Namen?*

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  • *Sie ist es.*


    Schattenpfote lässt seinen Blick wieder über das Feuer schweifen.


    *ABER SIE IST MEHR ALS DAS*


    Das kraftvolle Senden kam aus einer anderen Richtung...aus der von Is'hindar . Man spürte förmlich die Macht, die dahintersteckte.

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  • Eryn zuckt merklich zusammen als die machtvolle Stimme so unvermittelt hinter seiner Stirn dröhnt.
    *Haltet ihr sie deshalb fern?*, fragt er nach als er sich wieder gefangen hat. Die Frage beinhaltet keinen Vorwurf und läßt es auch nicht an Respekt vermissen.
    Aber die Begegnung mit Tear'asel liegt noch nicht so lange zurück, daß das Wohlergehen ihrer Tochter ihm gleichgültig wäre.

  • *Sie hält sich selbst fern.*


    Der Druide schweigt wieder. Er weiß, dass die Macht seines Sendens nicht lange ohne Schmerz in seinen Kindern wiederhallt. Deshalb nickt er Schattenpfote zu und überlässt ihm das Gespräch.

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  • Da Naima nicht genau weiß, was Shanaha für seltsam hält, läßt sie diese Frage ersteinmal unbeantwortet und folgt ihr. Einige Jahrzehnte jünger als Shanaha, findet es Naima immer sehr lehrreich andere zu begleiten von ihnen zu lernen und gelerntes anzuwenden.


    Als sie den Baum erreicht haben setzt sich Naima neben sie. Ein leichter warmer Wind streift sie und Naima schaut in den Himmel zu den unzähligen Sternbilder.


    *Was meintest du gerade mit seltsam, das Eryn zurück gekehrt ist nach so langer Zeit?* Eine ehrliche Neugier schwingt in ihrem Senden mit.

  • Es dauert einige Momente bis Shanaha antwortet.
    Ihr Blick ist vom Vaterbaum abgewandt, tiefer in die Wälder hinein, ihr Kopf leicht zur Seite geneigt lauscht und wittert sie.


    *Das ist nur ein Teil. Etwas verändert sich, habe ich das Gefühl. Fast so als könnte ich es riechen und spüren.*
    Sie versucht zu lächeln
    *Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.*


    Sie lehnt sich zurück und entspannt sich sichtlich.
    *Was meinst du zu Eryn... * ihre Augen blitzen amüsiert auf, als sie die jüngere Elbe mustert.

  • Doch Eryn schweigt. Seine Fragen betreffen die junge Elfe selber und er würde sie ihr selber stellen wenn sich die Gelegenheit ergab.
    So richtet er seine Aufmerksamkeit jetzt auf den Geschichtenerzähler und entspannt sich langsam wieder.