[Khel'Antharas] Sala liltha'vuir - der Sala der Feuertänzer

  • "Du solltest nicht schlecht von Eryn denken, jeder hat seinen Weg, vielleicht war das der seine und er ist wieder zurück.*


    Sie lächelt ihn an und berührt zärtlich seinen Hals.


    *Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Aber wenn dem so ist, dann hast du die schönere Elfe.* Sie zwinkert ihm zu und ihr Lächeln wird etwas breiter.

  • Aran sieht Naima einige Momente lang stumm an, so etwas wie irritierte Überraschung bildet sich auf seinen Zügen. Ihre Berührung registriert er im Augenblick eher zitternd...sie war anderes als die freundschaftlichen Berührungen, die sie einander sonst schenkten.


    *Habe ich?*, sendet er vorsichtig fragend. Natürlich war es dumm sich vorzumachen, dass er für Naima nicht mehr empfand als für eine Schwester aber sie hatte Eryn ihre Aufmerksamkeit zugewandt, jedenfalls hatte er das angenommen und sie auch nach seinem Weggehen nur mit hingebungsvoller Freundschaft bedacht.


    Schnell sieht er zum dunklen Boden hinab.


    *Du bist schön... so schön wie die Tränen der Seldarine, hütenswert wie ein junger Spross und...dennoch so kraftvoll wie ein wilder Gebirgsbach.*

  • Aran merkt wie sie sich zurück zieht, als sie seine Frage vernimmt und eine leichte röte stieg ihr ins Gesicht, sich bewußt werden das sie einen Schritt zuweit gegangen war. Sicher, wer hatte sich damals nicht für Eryn interessiert. Doch er war gegangen und Aran war immer bei ihr gewesen.


    Seine Worte vernehmend, seinen Blick dabei zu Boden gesenkt stimmt sie nicht im geringsten fröhlicher.


    "Aran, sage so etwas nicht." Flüstert sie, ein senden hätte zuviel von ihrer Unsicherheit und Scham verraten, die sie gerade empfindet.


    "Vergiß die letzten Minuten, ich werde sie vergessen." Sie schwingt sich grazil von dem Ast und wendet sich von ihm ab zum gehen damit ihre Augen sie nicht verraten.

  • Sie hat Am'bers Blick kühl erwiedert.
    Shanaha kannte die Khel'Anhor nur durch kurze Blicke.
    Zu wild und zu fern war sie ihr, als dass sie sich wirklich für sie interessieren würde.


    Als Am'ber fort ist beobachtet sie die Veränderungen in Eryn und runzelt missmutig die Stirn. Was hatten die beiden besprochen, dass Eryn nun aussah, als würde er die Last der Welt tragen.


    Als er sich fertig angekleidet hat lässt sie sich leicht neben ihm zu Boden fallen. Geschickt landet sie in der Hocke und richtet sich dann langsam auf.
    *Lass dich von ihr nicht aus der Bahn werfen.*
    ihr senden ist voller Wärme und Besorgnis um ihn.


    Irritiert wendet sie den Blick ab und geht einige Schritte von ihm fort.
    Was war nur los mit ihr? Am liebsten würde sie schon wieder fort laufen, doch sie war kein Welpe mehr.

  • Das Lächeln kehrt in Eryns Gesicht zurück, wenn auch nur schwach.
    *Du hast recht, das sollte ich nicht...*, antwortet er, und sie kann spüren, wie sehr das Gespräch mit der Wilden ihn aufgewühlt und frustriert hat.
    *Sie ähnelt ihrer Mutter so sehr... Und dann wieder gar nicht...*

  • *Ich werde...* Der Schwung und die Entschlossenheit verpuffen ganz plötzlich. Es wäre an der Zeit sich an einen ruhigen Platz zurückzuziehen und zu Ruhen. Doch danach ist ihm noch gar nicht, stellt er fest.
    *Ich denke ich werde dem Rat meines alten Lehrers folgen und in den Hügeln den Aufgang der Sonne erwarten...*
    Er schaut auf sie herunter, die grünen Augen mustern sie intensiv. Er betrachtet sie als würde er sie das erste Mal sehen...

  • Sie erwidert seinen Blick und erzittert leicht...
    Eigentlich möchte sie den Blick abwenden, doch... er hatte sich verändert und hatte er sie früher nicht so wirklich interessiert, fühlte sie sich nun wie ein Bär der vom Honig angezogen wird. Sie war sich so gut wie sicher, dass sie gestochen werden würde, doch die Süße dessen was sich hinter der Beute verbarg war zu verlockend.


    Ohne es zu bemerken trat sie näher an ihn heran. Sein Duft umfing sie und sie lehnte sich leicht nach vorne um ihm noch näher zu sein.

  • Er hebt eine Hand, den Blick nicht von ihrem lösend, und berührt zart eine Strähne an ihrere Stirn. Fährt durch ihr Haar, wirklich diesmal, bis seine Hand in ihrem Nacken liegt. Die Finger hinterlassen eine kribbelnde Spur auf ihrer Kopfhaut. Dann neigt er den Kopf bis seine Stirn an ihrer liegt.
    "Möchtest du mich begleiten?", flüstert er, traut seiner Stimme nicht - und seinen Gedanken erst recht nicht.

  • Etwas irritiert kratzt sich der Waldläufer hinter dem Ohr, Naimas erste Bewegungen so verfolgend. Dann aber greift er nach ihrer Hand.


    *Wenn ich vergessen wollte, würde ich das...jetzt flieh nicht wie ein scheues Rehkitz...nur weil ich einmal mutig war in deiner Gegenwart.*

  • Langsam drehte sich Naima um und sah ihm in seine grünen Augen, wie tausendmal zuvor.


    *Ich könnte diese Worte nicht vergessen auch wenn ich wöllte den sie haben mein Herz berührt.* Sendet sie, doch in ihrem senden schwingt auch die Unsicherheit und Angst mit.


    Nun ist sie es die auf den Boden schaut.


    *Ja vielleicht ,ein Rehkitz scheint zupassen, ich habe mich einen Schritt zu weit hervor gewagt und fürchte mich vor dem Abgrund.*

  • Unwillkürlich muss Aran grinsen.


    *Also das ist neu... Abgrund hat mich noch niemand geschimpft...hohler Stein vielleicht aber Abgrund?*


    Er streicht ihr sanft über die Handfläche.


    *He...amin. Kein Schritt ist ohne Wagnis gesetzt...ich bin mutig...wenn du es bist*

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Sie schaut hoch zu ihm, sieht ihm über ganze Gesicht so als könnte sie fast nicht glauben das sich dieser Schritt nicht als Fehltritt in den Abgrund erweist. Ein zartes Lächeln ist auf ihrem Gesicht zusehen.
    Mit ihrer freien Hand fährt sie sanft über sein Gesicht, sie nickt.


    *Du, mein Abgrund* Ihr Lächeln wird etwas breiter,*Hast mir gerade Flügel geschenkt, wie könnte ich da nicht mutig sein.* Ihr senden ist ein zartes Flüstern.

  • Das Lächeln das folgt...ist eine Mischung aus Freude über ihre Worte und Erleichterung...so sehr, dass Aran das Gefühl hat gleich das Gleichgewicht zu verlieren.


    *Mehr Jasmin für dich...und Vaterbaum*


    Fast eine Spur wild, zieht er die Elfe, deutlich zierlicher als er selbst zu sich hinunter und will sie in seinen Arm nehmen.


    *Ich will dich hüten, wenn ich darf und dich kennen, mehr, als ich dich bisher nur sah...Gestatte mir es und ich werde an deiner Seite sein*


    Das Senden ist bekannt, ein alter Brauch unter den Khel'Anthar, um dem Wunsch nach Nähe zu bekräftigen...keiner flüchtigen wie einer Nacht, sondern aus dem Herzen heraus. Er hat ein wenig Furcht, dass sie nein sagt, aber er wagt den Schritt, zu viele Sternenläufe sind schon ins Land gegangen, nie war sie ihm so nah... wie könnt er also feige sein.

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  • Shanaha erstarrt, als er sie so berührt.
    Wie ein Welpe steht sie da und ist gebannt von ihm. Seine Gegenwart, sein Gerüch, seine Gesten und vor allem seine Berührung lassen sie schwinden. Sie hat fast das Gefühl als würde sie sich in ihm auflösen....
    Sie sollte Furcht haben, dessen war sich sicher, aber sie hatte keine.


    Als er seine Stirn an ihre legt löst sich ihre Starre und sie tritt ein wenig zurück.
    "Gerne werde ich dich begeleiten."
    Ihre Stimme ist so leise und heiser, dass er fast meint sie hätte es nicht gesagt.


    Vorsichtig löst sie seine Hand aus ihrem Haar. Hält sie einen Bruchteil einer Sekunde länger fest als dafür notwendig gewesen wäre und springt dann wie aufgescheuchtes Wild davon, in Richtung der Hügel.

  • Aran nickt und eine Welle aus Gefühlen der Erleichterung geht von ihm aus. Seine Hände wandern zu ihren Wangen hinauf, halten sie wie einen zerbrechlichen Schatz aus Glas, dann legt er seine Stirn an die ihre und schließt seine Augen. Stumm genießt er die Berührung, die dadurch entstehende Wärme und das Gefühl dieser aufkommenden ganz selbstverständlichen Vertrautheit.

  • Still bleibt sie stehen mit geschlossen Augen, lässt dieses Gefühl dieser neuen Vertrautheit und Wärme in sich einfließen, so als wäre es die Essenz die sie vollständig macht. Sanft sendet sie ihm Erinnerungen die sich in all den Jahren angesammelt haben. Vertraute Bilder aus der Kinderzeit und einige die ihn ein wenig verwundern dürften, wo sie ihn beabachtet hatte ohne das er sich dessen bewußt war.

  • Manchmal mit Erstaunen, manches Mal mit Belustigung und immer wieder neugierig reagiert er auf ihre Bilder, schenkt ihr manchmal ähnliche, nur aus seiner Sichtweise heraus, ergänzend.


    Bei einer Erinnerung, muss er auf sehen und schaut sie mehr oder minder erschrocken an, dann läuft er etwas rot an. Sie hatte tatsächlich heimlich dabei zugesehen, wie er sich einen Wettkampf mit Halbwüchsigen geliefert hatte nur um einer anderen Elfe zu imponieren, für die er sich gar nicht interessiert hatte. Der Baum war letztlich zu hoch und zu dünn gewesen udn hatte ihn abgeworfen wie ein Pferd eine störende Fliege mit seinem Schweif vertreibt. Drei gebrochene Rippen und ein gebrochenes Bein, mussten von den Heilern versorgt werden. Ihm ist die Erinnerung daran, jetzt noch höchst peinlich.


    *Das hast du nicht gesehen!*
    brummt er.

  • Sie öffnet ihre Augen die Bilder verblassen. Sie streichelt sanft über seine roten Wangen.


    *Ich hatte wirklich angst um dich. Am liebsten wäre ich damals zu dir gerannt. Aber du warst ja schon in guten Händen. Daher bin ich gegangen.* Erklärt sie ihm und zuckt leicht mit den Schultern.


    *Doch werde ich nicht mehr daran denken wenn es dir so unangenehm ist.* Sendet sie und löst sich von ihm. Einen Schritt geht sie von ihm weg und mustert ihn ein wenig.


    Vielleicht etwas ratlos, alles war immer so einfach und seltverständlich zwischen ihnen gewesen und nun auch wenn sie die tefe Vertrautheit in sich spürte war alles irgendwie andersartig und neu.