Im Hafen von Rendor II

  • "Das tut mir wirklich leid!" Clarisse tritt vor und schaut ihren Onkel entschuldigend an, "Ich wußte nicht, dass es bei Euch nicht üblich ist, das Haus alleine zu verlassen... und als ihr alle beschäftigt wart, bin ich zum Hafen hinuntergegangen, um mir dort die Schiffe anzusehen." Nun senkt auch sie kurz den Blick, sieht allerdings direkt wieder auf, "Dass wir nun so spät zurück kommen ist meine Schuld... ich habe die anderen verloren und mich dann verlaufen... bis ich sie wiedergefunden habe, hat es leider länger gedauert. Es tut mir leid!" Ihr ist bewußt, dass ihre Worte nur unzusammenhängend sind, hofft jedoch, dass ihr Onkel ihr Glauben schenken würde, "Ich wußte wirklich nicht, dass es bei Euch unüblich ist, alleine fort zu gehen... und daheim war es nie ein Problem ..." Letzten Endes senkt sie nun doch den Blick, während sie ein wenig ängstlich die Hände ineinander verschränkt.

  • "Alleine?!! Zum Hafen!?!" Michael fasste sich entsetzt an seine Stirn und rieb sie sich...


    "Du bist alleine durch unsere Stadt und dann auch noch in den Hafen gegangen? Du meine Güte! Da hätte ja sonst was passieren können! Bitte tu das nie wieder. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Deine Mutter Dir erlaubt hat, zuhause alleine in einer Stadt wie dieser herumzulaufen. Die Rendorianer an sich sind freundlich gesonnen, aber hier laufen einfach zuviele Ausländer durch die Gegend - Seeleute, denen man nicht über den Weg trauen sollte. Und wenn ich da erst an die Piraten denke, die gerade ihr Unwesen treiben und keiner weiß, wer sie sind!"


    Er konnte Clarisse nicht sehr böse sein, schließlich kannte sie sich nicht mit den den Geflogenheiten in seinem Haushalt aus. Aber bei Marie verhielt es sich ganz anders. Er ging zu seiner Tochter und blieb direkt vor ihr stehen:


    "Und warum hast Du keine männliche Begleitung mitgenommen, Marie? Fanny sagte, Du hättest zum Einkaufen nur Prya mitgenommen. Wie unverantwortlich von Dir! Und dann treibst Du Dich auch noch im Hafen herum. Was wolltest Du überhaupt alleine im Hafen? Stell Dir vor, Dir wäre etwas passiert. Dein Ruf wäre ruiniert. Und dann? Glaubst Du etwa, die Fürstin würde Dich dann noch als Hofdame akzeptieren können! Ich bin wirklich enttäuscht von Dir. Ich wünsche, dass Du bis zu Deiner Abreise morgen das Haus nicht mehr verlässt."


    Dann fiel ihm die Worte seiner Nichte ein: "Wie soll ich das verstehen, dass Du, Clarisse, verloren gegangen bist? Ich dachte, Ihr ward zusammen unterwegs... ich bin verwirrt... erst heißt es von Fanny, Marie und Prya sind unterwegs, dann wieder, Du, Marie und Prya und nun doch alleine? Könntet Ihr mich bitte aufklären!"


    Er sah seine Tochter streng an.

  • Marie schaute ihren Vater an. Erst jetzt sah sie, dass Fanny hinter ihrem Vater an der Treppe stand und sie ängstlich und entschuldigend ansah. Prya hatte sich zu ihr gesellt und lehnte sich erschöpft an die alte Frau. Oben am Treppenabsatz stand ihre Stiefmutter, die sie ironisch anlächelte. Marie konnte sich vorstellen, dass ihr dieses Schauspiel gefiel.


    "Ich... also, Fanny, Prya und ich sind zusammen aufgebrochen zu meinem Haus, um dort noch zu packen. Dann fiel mir auf, dass ich noch einige Kleinigkeiten für die Reise benötigte," sie räusperte sich, war es ja nur die halbe Wahrheit. "


    "Also sind Prya und ich kurz zum Markt. Dann sah ich Clarisse Richtung Hafen gehen und bin ihr nach, da ich sah, sie war alleine."


    Sie schaute zu Clarisse hinüber und kaute wieder auf ihrer Unterlippe. Sie merkte, wie die Risse noch ganz frisch waren und hörte lieber damit auf, bevor sie wieder bluten würde. Denn dann müsste sie ihrem Vater erklären warum und auch von dem Überfall seines ehemaligen Arbeiters... und wenn sie könnte, würde sie diese Passage auslassen.


    "Am Kai kam uns dann die Idee, die Nebelfalke zu besuchen, wenn wir schon einmal im Hafen waren. Und Herr Bedevere war so freundlich, uns eine Führung auf seinem Schiff zu geben." Marie drehte sich um und schaute auf den Ritter, der sich bisher noch nicht bemerkbar gemacht hatte..."

  • Der Hausherr schaute ebenso in die Richtung, in der seine Tochter schaute und erblickte zum ersten Mal den kaotischen Ritter, der noch mitten in der Tür stand.


    "Herr Noyau de Guet-Clermont! Ich habe Euch nicht gesehen! Verzeiht und tritt bitte ein!"


    Ihm war es ungemein peinlich, dass er den hohen Herrn "übersehen" hatte. Schnell ging er zu dem Ritter und verbeugte sich vor ihm.


    "Bitte, darf man Euch den Mantel abnehmen?!"


    Auch Isabell de Moriba erblickte den kaotischen Ritter und kam elegant die Treppe herunter: "Herr Noyau de Guet-Clermont! Wie schön, Euch wieder in unserem bescheidenem Heim wiederzusehen!" Sie stellte sich neben ihren Mann und klimperte mit den Augen.

  • Marie rollte innerlich die Augen bei dem überheblichen Gebahren ihrer Stiefmutter.


    Bange schaute sie zu Herrn Bedevere und hoffte, er würde nichts von dem Überfall erzählen. Er hätte ja keine Ahnung, was er damit auslösen würde. Sie würde ab morgen von hier weg gehen und ein neues Leben beginnen, aber sie wünschte sich für Clarisse, dass sie nicht die Erfahrung machen musste, hier eingesperrt zu sein, da ihr Vater die Befürchtung hatte, ihr könnte in der Stadt je wieder etwas passieren. Ihr Vater war in diesem Punkt sehr streng... als Tochter eines reichen Kaufmannes hatte er immer Angst, dass man sie entführt oder in Verruf bringt, um ihn zu schaden. Marie durfte sich nie alleine irgendwohin bewegen und es hatte sie jahrelange Übung gekostet - selbst wenn ihr Vater nicht in Rendor weilte - sich mit Fanny alleine in der Stadt zu bewegen, ohne dass er was mitbekam. Er hatte überall seine Bekannten und Freunde, und auch Personal, die immer ein Auge auf sie hatten. Wenn sie ins Waisenhaus wollte, dann gab sie immer an, sie wolle in ihre Kirche - oder Besorgungen machen. Daher kamen viele, die ihre Hilfe in Anspruch nahmen bezüglich der Heilkunst, zu ihr und nicht anders herum. Es gab nur wenige vom Personal, die sie einweihte und vertrauen konnte. Ab morgen würde sie ihrem Gefängnis endlich entkommen... sie hoffte sehr, dass in Kaotien alles anders werden würde...

  • "Danke für den erneuten freundlichen Empfang, Herr de Moriba. Ich werde natürlich nicht länger stören," antwortete Bedevere und machte keine Anstalten, den Mantel abzulegen.
    "Indes mögt Ihr recht haben, dass vor allem natürlich Fremde und Besucher den Hafen unsicher machen, insofern wird es dann auch Zeit für mich, auf mein Schiff zurück zu kehren."
    Er sah kurz zu Marie und Clarisse, dann wieder zum Herren des Hauses.
    "Und ich kann Euch versichern, dass die Damen sich tadellos verhalten haben. Ich hatte tatsächlich das Vergnügen, den Damen die >Nebelfalke< zu zeigen, anschließend bot ich mich an, die Damen sich nach Hause zu geleiten. Es kam dann zu einem kleineren Zwischenfall, der eigentlich nicht der Rede wert ist, und Lady Clarisse hatte sich wohl erschrcekt und verlaufen, so wie ich das sehe. Lady Marie und meine Wenigkeit zogen es vor, Lady Clarisse beizustehen und zu helfen. Und Lady Clarisse war so geistesgegenwärtig, nicht wild im Hafen herum zu laufen, sie war wohl an einer sicheren Stelle geblieben, so dass wir sie bald finden konnten."
    Er nickte den Anwesenden zu.
    "Insofern war diese Angelegenheit sicherlich ein wenig Besorgnis erregend, und Eure Sorge ehrt Euch, seid aber versichert, dass keine der Damen ernsthaft in Gefahr war, darauf hatte ich geachtet, so gut es eben ging. Wenn denn jemand ein Vorwurf zu machen ist, dann sicherlich mir, Herr de Moriba."

  • Nach ihrer kleinen Erklärung steht Clarisse nur noch verwundert wortlos daneben und muss sich eingestehen, dass sie die ganze Aufregung nicht so ganz verstehen kann. Es war doch eigentlich gar nichts geschehen... warum nur machten alle so viel Wirbel um die ganze Sache? Verstohlen wirft sie einen Blick zu dem kaozischen Ritter... wie der wohl über dies alles hier dachte? Seine Worte jedenfalls waren kurz und knapp und trotzdem höflich, sie senkt den Blick wieder und lächelt leicht. In Momenten wie diesem, fragt sie sich ernsthaft, ob ihre Mutter gewußt hatte, wohin genau sie ihre Tochter schickte.

  • Als die drei das Haus betretten geht Deidre ihnen nach und schaut sich die Türe hinter der Clara verschwunden ist genauer an, sie mußte sie sich unbedingt merken.


    Die Stimmen die hinaus klagen schienen sehr aufgeregt zusein, Deirdre zog den Kopf etwas ein. Das hörte sich nicht gut an.....

  • Fanny hatte sich inzwischen von Prya getrennt und sie ins Bett geschickt, während sie sich leise an den beiden jungen Damen vorbei schlich zum Nebenflur, der zum Kontor und Ladengeschäft nebenan führte. Sie schloss die Ladentür auf und wartete...


    Während dessen hörte Michael de Moriba den Worten des Ritters zu.


    "Zwischenfall?" Er runzelte die Stirn. "Bei den Göttern! Umso mehr bin ich froh, dass Ihr mit meiner Tochter und Nichte unterwegs ward. Ihr habt meiner Tochter abermals zur Seite gestanden - dafür bin ich Euch sehr dankbar - Ihr habt ja keine Ahnung, wie sehr, verehrter Herr Noyau de Guet-Clermont! Ihr seid hier immer willkommen. Natürlich kann ich es verstehen, wenn Ihr unserer Einladung leider nicht folgen könnt, da Ihr andere Verpflichtungen habt. Es ist ja auch schon spät... Darf ich Euch wenigstens für den Rückweg zum Dank meine Kutsche zur Verfügung stellen? Es würde nur einige Augenblicke benötigen, bis mein Kutscher die Pferde vorgespannt hat..."


    Erwartungsvoll sah er den kaotischen Ritter an.

  • Marie's Kiefer war angespannt... Ihr Vater schien sich äußerlich beruhigt zu haben... doch sie hatte das Gefühl, für sie und Clarisse würde es noch eine Standpauke geben, wenn Herr Bedevere sie verlassen hatte.


    Sie seufzte leise und schaute auf ihre Finger, dann zu Clarisse.. komisch, diese sah immer wieder verstohlen zu Herrn Bedevere - mit so einem Ausdruck in den Augen... was sie wohl dachte?


    Sie wollte sie nachher fragen, warum sie weggelaufen war... oder sollte sie es lieber lassen? Marie wusste einfach nicht, was sie über ihre Cousine denken sollte... sie war nett - keine Frage, aber manchmal machte sie Dinge... wie heute - alleine in der Stadt herumgehen, weglaufen oder - wie sie es sagt - verlaufen... Sie muss ein gänzlich anderes Leben geführt haben, als das Marie hier kannte. Anscheinend hatte sie viel mehr Freiheiten gehabt bei ihren Eltern... abermals seufzte sie leise... dafür würde sie Clarisse beneiden, nicht so streng erzogen worden zu sein.


    Ihr Vater hingegen war schon immer streng gewesen seit ihre Mutter tot war. Im Kloster hatte sie ihn kaum gesehen, da er viel auf Reisen war - doch auch wenn er sie besuchte, war er immer streng und kühl zu ihr. Und seid sie zu einer Frau heranwuchs, wurde seine Fürsorgepflicht noch stärker. Ständig musste sie aufpassen, nicht alleine unterwegs zu sein und mit wem. Sie sollte sich immer tadelos benehmen und durfte nur ausgesuchten Besuch empfangen. Daher war Marie häufig alleine zuhause - mit ihrem Personal. Die einzige Abwechslung brachte die Arbeit im Kontor oder Ladengeschäft und die Einkäufe in der Stadt - oder gar, wenn sie heimlich das Waisenheim besuchte.


    Umso überraschter war sie dann auch, als er ihr einen eigenen Haushalt zugestand, nachdem er geheiratet hatte, auch wenn sie glaubte, dass ihre Stiefmutter einen großen Anteil daran hatte, um sie los zu werden - wie sich dann ja auch herausstellte.


    In diesem Moment schaute sie zu Isabell, die sie ebenfalls verstohlen ansah und wieder diesen Gesichtsausdruck hatte. Ja - diese Frau führte irgendetwas im Schilde und Marie würde gar nichts dagegen tun können.

  • Der Ritter neigte knapp sein Haupt.
    "Ich danke Euch, Herr de Moriba, aber ich ziehe es vor, Euch keine Umstände zu machen. Und es war selbstverständlich, die Damen nach Hause zu geleiten."

  • Marie trat vorsichtig einen Schritt näherneben ihren Vater.


    "Vielen Dank, Herr Bedevere, für alles! Ich... es... ich werde morgen so schnell wie möglich mit Flora an Bord der 'Nebelfalke' erscheinen. Solltet Ihr noch irgendetwas benötigen - gleich was, schickt uns bitte eine Nachricht. Ich wünsche Euch eine gute Nacht!"


    Sie schenkte ihm ein Lächeln, auch wenn es ihr etwas gequält vorkam. Sie war so müde geworden. Am liebsten hätte sie sich bei Herrn Bedevere tausendmal entschuldigt; ihr war das alles sehr unangenehm, wie es gelaufen war. Vielleicht würde sie es einfach versuchen, wenn sie erstmal an Bord war.

  • Ob des schnellen Rauswurfs durch Marie-Babette war der Ritter dann doch ein wenig überrascht, verbeugte sich ab und meinte.
    "Nehmt Euch die Zeit, die Ihr braucht, Lady Marie! Ich empfehle mich!"
    Er gibt allen drei Damen einen Handkuss.
    "Ich danke für alles und verabschiede mich. Auf bald!"
    Und er verlässt das Haus.

  • Nachdem der Ritter das Haus verlassen hatte, drehte sich Michael zu den jungen Damen um:


    "Ihr beide - in den Salon!"


    Alle Anwesenden gingen in den Salon. Michael schloss die Tür. Er würde den beiden Damen nun noch einmal einschärfen, nicht alleine durch die Stadt zu gehen.



    Fanny wartete immer noch an der Ladentür. Als sie den Ritter an ihr vorbeigehen sah, ging sie schnell heraus und rief ihn:


    "Verehrter Herr! Bitte wartet!"

  • Deirdre erschrak zutiefst als plötzlich die Türe aufging und der Fremde wieder rauskam der Clara begleitet hatte.


    Sie zog scharf die Luft an und große blaue Augen sahen ihn an.


    Nicht recht wissend was sie tuen sollte wendet sie sich erst nach rechts, geht einige Schritte, wendet sich dann nach links geht wieder zwei Schritte und wendet sich wieder nach rechts. Fluchend murmelt sie vor sich hin als sie die Strasse hinunter geht, hinter sich noch eine Frauenstimme hörend.


    "Das war wirklich keinen gute Idee." Redet sie zu sich selbst.


    "Wirklich keine gute Idee."

  • Clarisse kommt der Aufforderung ihres Onkels wortlos nach und geht hinüber in den Salon. Ganz gleich, was letzten Endes geschehen mochte, im allerschlimmsten Fall blieb ihr immer noch der Ausweg, den ihre Mutter vor vielen Jahren gewählt hatte. Sie lächelt leicht und entspannt sich dann sichtlich, so als wäre eine große Last von ihren Schultern genommen.

  • Fanny knickst vor dem Ritter.


    "Mein Name ist Fanny - ich bin die Kinderfrau von Marie - also, einst war ich es... ich... Sir, ich möchte Euch kurz erklären, warum Herr de Moriba so - wie soll ich es sagen - übervorsichtig und besorgt war. Ich kann mir vorstellen, dass es auf manche Außenstehende etwas befremdlich wirkt..."


    Fanny schaute den Kaozier an und führte fort:


    "Vor nunmehr fast vier Jahren wurde Herr de Moriba erpresst. Es hieß, Marie sei entführt worden und man wollte viel Geld von ihm. Zu diesem Zeitpunkt war Marie noch im Kloster. Er unterbrach seine Geschäftsreise und fuhr zum Kloster. Das hatte ihne verständlich zu Tode erschreckt. Tatsächlich war Marie nicht entführt worden, was sich dann für ihn erst herausstellte, als er im Kloster war.


    Aber Marie war auch zu dem Zeitpunkt seiner Ankunft im Kloster gegenwärtig, sondern auswärts im Nachbardorf, wo sie drei Tage lang der Mutter Oberin half, bei einer schwierige Geburt zu helfen. Herr de Moriba hat Marie dann aus dem Kloster genommen, um sie besser zu beschützen. Er hatte sich zu diesem Zeitpunkt dann auch in den Kopf gesetzt, Marie gut zu verheiraten, damit ihr zukünftiger Ehemann sie beschützen könnte, wenn er mal nicht mehr war.


    Marie weiß von diesen Erpressungsversuchen nichts, da ihr Vater sie nicht erschrecken wollte. Seit jeher passt er eben besonders auf sie auf und Marie hat es nicht leicht, ein wenig Freiheit für sich zu haben.


    Ihr müsst verstehen, dass es für ihn nicht leicht ist, sie gehen zu lassen. Er hat immer Angst, jemand könnte sie wirklich mal entführen und ihn erpressen. So ist es wohl, wenn man reich ist... man ist anfällig für solche Sachen."


    Fanny zuckte mit den Schultern und wartete auf die Reaktion des Ritters.

  • Freundlich lächelte der Ritter Fanny an.
    "Ich trage Herrn de Moriba nichts nach, werte Fanny. Im Gegenteil, es hätte mich beunruhigt, wenn er sorglos gewesen wäre. Indes bin ich ja auch nichts anderes als ein Fremder hier und möchte nicht, dass sich Herr de Moriba deswegen gestört fühlt. Daher ziehe ich mich nun auf mein Schiff zurück. Meine besten Empfehlungen an den Herren des Hauses!"
    Er nickte Fanny noch einmal zu und verschwand dann um die nächste Ecke.

  • Nachdem Deirdre einige Schritte gegangen war stellte sie fest das sie den Weg zurück vergessen hatte.


    Hilflos sah sie sich um, es war zum Asseln melken., wie kam sie den jetzt zum Hafen.


    Sie seufzte und schaute sich nochmals um als sie Schritte hörte. Sie versteckte sich in einer kleinen Nische und wartet bis der Fremde vorbei gegangen war, dann fpolgt sie ihm vorsichtig.


    Vielleicht hatte sie ja Glück und er ging zu Hafen.