Montralur: An- und Abreise

  • Erst als Ileaya den Wachposten fast umgeritten hatte bemerkte sie ihn .Viel zu sehr machte sie sich Sorgen um Marthiana die in der Obhut eines Ritters eigentlich gut aufgehoben sein sollte ... doch ihr wurde schwindlig wenn sie nur an die Gerüchte von Tod und Zerstörung dachte , die sie gehört hatte . ...Stand es wirklich so schlecht um den Bärengrund ? ...und wenn ja würde ich Marthiana noch lebend antreffen , ich wage kaum daran zu denken . Doch dieser Wachposten könnte mir Auskunft geben . Den Göttern sei dank das ich gegen meine Natur so unaufmerksam war und ich mich nun beim Wachposten entschuldigen muss,sonst wäre mir dieser Gedanke nicht gekommen und ich wäre vielleicht in mein Verderben geritten....
    Als Ileaya mit Thelune ihrem treuen Pferd kehrt machte und auf den Wachposten zuritt glaubte sie so etwas wie Verstörung oder Unglauben in dem Gesicht des Mannes zu sehen . Wahrscheinlich war sie nicht die erste die ihm in letzter Zeit ungehobelt entgegentrat oder entgegengalloppierte. Aber wahrscheinlich die erste die sich umdrehte um mit ihm zu reden nach diesem mißglückten Willjommensgruß.
    ,, Seid gegrüßt Wachposten zu Montralur , ILeaya mein Name . Verzeiht mein Benehmen , doch bin ich in Eile und ward ganz in Gedanken um eure Gestalt sofort gewahr zu nehmen . Entschuldigt mich vielmals d....doch habe ich das Wort , Nymbras ' aus eurem Munde vernommen. Mir war ganz so . Sagt , ....stimmen die Gerüchte über die großen Angriffe und den vielen Toten ?!! Ich reite zum Bärengrund , gibt es Überlebende ?!!!
    Ileaya hob mehr und mehr die Stimme bis sie zum Schluss fast wieder ein Flüstern war , zu groß war ihre Angst dass die Realität die Gerüchte bei weitem übertrafen.
    Gebannt schaute sie den Wachposten an ...

  • Langsam stand die Wache auf und klopfte den Dreck von seinem Wappenrock.
    Dann dachte er kurz nach. "Bärengrund, Bärendgrund, Bärengrund...... Ja selbstverständlich. Bärengrund war eines der ersten Ziele der Nymbrabestien. Soweit ich weiß kam Mon`Tra`Ar Talris noch rechtzeitig, ehe die Nymbras alles vernichten konnten. Doch es gab auch viele Tote, wie ich gehört habe.


    Zumal seit diesem Angriff noch mehr Städte angegriffen wurden. Doch seit kurzen ist der Gegenschlag in Angriff genommen worden. Im NOrden kämpfen Talris Truppen während im Süden die Milliz sich zusammen geschlossen hat und letzte Einheiten der Nymbras vernichtet.
    Zwar war es die letzte Zeit ruhig doch lasst euch begleiten.


    Dort hinten in der Taverne reisen viele ins Landesinnere und soweit ich weiß, reisen auch einige zum Bärengrund um Vorräte zu liefern."

  • Ileaya holte einmal tief Luft ,Was ihr sagt beruhigt mich ... Die Gerüchte die ich gehört waren von grausamer Gestalt doch verratet mir , wie heßt diese Taverne ? Ich möchte eigentlich sofort aufbrechen da ich schon zu lange fort war und mich überzeugen möchte das meine Freunde dort noch leben .
    Ileaya fühlte wie sich Hoffnung in ihr ausbreitete. Marthiana ist bestimmt noch am Leben und diesem Ritter war sie zu großem Dank verschuldet . Und Talris war sie nun mehr schuldig als nur ein Bericht über vermaledeite Banshees.
    Ileaya fühlte nun merklich die Spuren der Strapazen der ganzen langen Reise . Sie kippte ein wenig vornüber und versuchte sich fassen ,...ich kann mir noch keine Pause erlauben , zu viel steht auf dem Spiel ! ..
    Noch einmal wendete sie sich an den Wachposten , ,,Sagt ... könnt ihr mir einen Namen der Reisenden nennen sodass ich diese schneller finde . Es eilt !''

  • Die Wache sah sie betrübt an. Rastlos schien sie zu sein und dennoch in Eile.
    "Wisst ihr was? Wartet hier ich werde die Reisenden für euch holen. Wartet einen Moment hier..."


    Er stellte jemanden ab auf seinem Posten zu stehen und begab sich in die Taverne. Nah einer Weile kam er mit 5 anderen Abenteurern aus einer Taverne. Sie schienen voll bepackt zu sein und begaben sich zu einer Kutsche mit Vorräten und Baumaterial.


    Diese machte sich in Bewegung und blieb vor Ileaya stehen. Sie wurde herzlichst begrüßt.


    "Dies sind die Männer von denen ich sprach. Ich bürge mit meinem Leben, dass sie guter Natur sind. Wenn ihr wollt, werden sie euch begleiten."

  • Als der Wachposten so freundlich zu ihr sprach und sich auch noch die Mühe bereitete und für sie ihre späteren Reisegefährten ausfindig machte , schämte sie sich noch vielmehr diesen Mann fast über den Haufen geritten zu haben.
    Der Wachposten kam wieder mit fünf Männern und deren Kutsche. Ileaya war glücklich nun doch nicht alleine wieterzureisen . Die Männer waren von freundlicher Natur und machten eine vertrauensvollen Eindruck. An den Wachposten gewannt,
    ,,Verzeiht nochmals meine Unaufmerksamkeit . Ich danke euch vielmals , ich hoffe wir werden uns unter anderen Umständen wieder sehen. Auf dann ! Seit gesegnet und lebt wohl . ''
    Ileaya wendete ihr Pferd und blickte die Reisegruppe freundlich an . Mit ihnen machte sie sich sodann auf den Weg richtung Bärengrund .

  • nachdem demanor die unterredung mit talris beendet hatte ritt er zur küste dem sonnenuntergang entgegen.
    da der talris die erlaubnis gegeben hatte,das die truppen anorells sich an der küste sammeln durften verlor demanor keine zeit ,dies in die tat umzusetzten.


    er ritt gradewegs auf den strand zu und drehte dann leicht ab um auf einen felsen zu gelangen der zum wasser hin sehr steil abfiehl.
    er zog sein horn und bließ mit aller kraft hinein.. ein schriller ton erklang und dann war es ruhig man konnte nur noch das rauschen des meeres hören..
    demanors augen hatten ein seltsames leuchten an sich... als er nach einiger zeit am horizont ein schwarzes segel erkannte..


    *so talris habt ihr den krieg in euer land gerufen ... *


    dachte er.


    nach einiger zeit kamen die schiffe an der küste an.. sie verloren keine zeit und machten die schiffe fest.. es waren viele schiffe.. insgesamt waren es 2000 krieger die an bord dieser schiffen waren. am strand errichtetetn sie ihr lager.
    demanor lies die lieferung an waffen und material an das land montralur nach gerund bringen. er hofft das die menschen des landes keine angst bekamen wenn sie auf einmal so viele seiner art trafen.
    er wusste ja was er zum teil eine wirkung auf manchen mensch hatte.


    am nächsten morgen stand das lager an der küste.. demanro war in seinem zelt und hielt rat mit seinen offizieren.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • demanor besprach sich mit den offizieren und er erzählte ihnen von dem plan den talris geäußert hatte... ein stoß direkt ins herz des feindes.
    man kannte sich ja mit sowas aus.. mehr oder weniger. sie wussten aber auch das sie mit 2000 mann nicht grade viele waren aber dennoch genung für einen kleinen schlag am richtigen ort zur richtigen zeit.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • es war spät in der nacht als demanor sein zelt aufsuchte.. zu seiner verwunderung wurde sogar ein teil seiner zimmereinrichtung mitgebracht .. was ihn erfreute.


    *sie an... da haben wohl die zwei wieder ihr finger im spiel gehabt ..*


    er legte sich in sein breites himmelbett und schloss die augen und veruschte zu schlafen... er hörte das sanfte rauschen des meeres und dachte an die vergangenen schlachten.


    *ob man es uns danken wird? oder ob man uns wieder als verbrecher und als das böse bezeichnet, das nur zur rechten zeit ein freundliches gesicht gemacht hat... ich weiß es nicht.. ich hoffe doch, nur das mein volk nicht umsonst in den tod geht.*


    er schlief ein ..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Ein Brief, gebracht von einem Boten, erreichte Demanor`s Lager:


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    Mae govannen Demanor,
    ich wollte euch noch einmal für eure Hilfe danken und freue mich eure Truppen als Hilfe für unser Land zu wissen.
    Wie ihr wisst kann der Krieg jedoch dauern, dauern bis er beginnt und dauern bis er zu Ende ist. Solltet ihr in Gerund, der Ordensburg der Hüter verweilen wollen, so könnt ihr dies gern tun.
    Solltet ihr jedoch abseits von all dem Geschehen lagern wollt, so soll auch dies gewährt sein.
    Ich werde euch Material und Nahrungsvorräte auf euren Wunsch liefern.
    Haltet euren Aufnehtaltsort, als Stützpunkt in Montralur.
    Ich werde in einigen Wochen zur Besprechung rufen, so dass wir einen Plan aufsetzen können wie unsere Verbündeten Truppen aggieren können.
    Ich nehme aber jetzt schon an, ihr nehmt den leisen und schnellen Weg, somit lasse ich eure Truppen aus dem Hauptheer raus.
    Ich versuche Späher zu entsenden um zu schaun wie es um unser erstes Ziel schaut.
    Macht euch evtl. bereit eine Befreiungsaktion durchzuführen. Viele Städte sind unter der Herschaft der Nymbras geraten. wir werden dem nun einhalt gebieten.


    Auf bald


    Mon`Tra`Ar Talris von Montralur

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  • demanor wurde von dem boten geweckt, was jeodoch nicht so schlimm war, da der gwath eh nicht gut geschlafen hatte.
    er las en brief und verfasste eine antwort an talris.



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    mae govannen freund,


    ich werde sofern ihr es erlaubt mit einigen meiner getreusten zur ordensburg aufbrechen und das hauptheer am strand verweilen lassen.
    sie werden sich auf einen etwas längern aufenthalt einrichten.
    euer angbot, das ihr meine truppen versorgen wollt ist sehr großzügig aber zur zeit besteht kein bedarf , da unsere vorräte noch für 3 wochen reichen dürften.
    es wäre nur sehr großzügig von euch wenn wir etwas holz und sonstige baumaterialien bekommen könnten.



    gez.


    demanor gwanath go-teg

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • die anorellichen truppen verhielten sich am strand ruhig, es gab keine zwischenfälle.
    sie erichtenetn jedoch einen kleinen wall ums lager so das man es nicht von allen seiten betreten konnte.
    er war nicht besonderes hoch vielleicht 3m, er diente mehr dazu das man das lager besserüberschauen konnte und eine gewisse "anorelliche ordnung" einkehrte.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Es war der dreiundzwanzigste Tag ihrer Reise und Baron Gernod Wilhelm Ferdinand von Rothenfels hasste das Meer von Tag zu Tag inbrünstiger. Keine Mahlzeit wollte sich unnötig lange in seinem Magen halten und der Mann im Ausguck wollte ihn einfach nicht erlösen. Die zwölf Viermaster und dreiundzwanzig Transportschiffe schoben sich träge durch das tiefgrüne Wasser, vollgestopft mit Soldaten, Pferden, Waffen und Ausrüstung.
    " Kapitän Harden, wann gedenkt ihr mir endlich Erlösung zu verschaffen, indem wir in diesen Hafen einlaufen? Ich hole mir hier an Bord noch den Tod." Der kräftig gebaute Kapitän sah zu dem großen, breitschultrigen Adeligen auf und kratzte sich nachdenklich am Kinn. " Euer Gnaden, versteht doch, ich kann es euch nicht genau sagen. Einen Tag, oder einen Monat, ich kenne diese Route nicht. Und wie das Meer hier riecht ist auch seltsam..." Gernod versteifte sich zu seiner vollen größe und sein Helm berührte beinahe die Decke der Kabiene." Ausflüchte... Immer höre ich Ausflüchte. Aber gut. Wenn mich die Seekrankheit erst dahin gerafft hat, könnt ihr der Mutter des Königs erklären, wieso ihr Zukünftiger nicht zurückkehren wird." Mit diesen Worten drehte er sich um und verlies die kabine, just in dem Moment da der Mann im Ausguck verkündete, das er Land gesichtet hatte. Leise dankte Gernod den Göttern, das sie seine Qual endlich beendeten und eilte in seine Kabine, um sich für den Landgang fertig zu machen...
    Von den Kays aus konnten die Hafenarbeiter fünfunddreissig Kriegsschiffe ausmachen, die erst am Horizont auftauchten und dann rasch den Hafen ansteuerten, unter follen Segeln und bis unters Foggsegel bewaffnett....

  • Etwar zwei Seemeilen vor der Hafeneinfahrt befahl der Kapitän des Flaggschiffes sowohl das Banner Calad-nân´s zu hissen, als auf die Parlamentärsflagge. Er hoffte, das sie in Montralur wissen würden, das dies kein Angriff war und ließ die Flotte im tiefen Wasser vor den Sandbänken Ankern. Darauf hin wurden insgesamt drei Beiboote zu Wasser gelassen, welche sich sogleich auf den Weg zum Hafen machten. Gernod und einige seiner Quartiermeister und Offiziere machten sich umgehend auf den Weg zum Hafenmeister um ihre Soldaten von Bord lassen und unterbringen zu können.
    Sie fragten sich höflich aber bestimmt bei den Leuten im Hafen durch und standen schliesslich vor dem Gebäude, in dem sich der besagte Hafenmeister befinden sollte. Die Bevölkerung der Stadt schien in einigem Aufruhr zu sein, wegen der großen Flotte, die da vor ihrer Küste Ankerte, jedoch hatte der Brief mit dem Siegel Montralurs bisher einen Aufstand gegen die Neuankömmlinge verhindert. Gernod klopfte nun recht energisch an die Tür und wartete dann ab...

  • er sahs auf seinem stuhl in der ecke des zeltes.


    ( oh es war ein sehr schönes und geräumiges zelt 10 auf 15 schritt war es groß und mit einigen ansehnlichkeiten aus seinen gemächern eingerichtet, um ihm den aufenthalt zu verrsüßen.)


    er dachte nach über den krieg und er wurde langsam ungeduldig.. er war schließlich nach montralur gekommen um krieg zu führen und mit was durfte er krieg führen? mit der ungedult seiner männer...er hasste warten! obwohl er ewiges leben hatte war er sehr ungeduldig.


    er übte viel und lange mit seinen waffen.. vorallem mit seiner neuen waffe, die er von der wunderschönen elfenprinzessin aus silvermoon geschenkt bekommen hatte.. einen wunderschönen langbogen..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Danara stand nachdenklich an der Relling des Schiffes und schaute in den Sonnenaufgang, der Wind spielte mit ihren langen schwarzen Haaren. Sie drehte sich um als sie hörte das jemand auf sie zukam, es war der Cäptain des Schiffes, lächelnt meinte er zu ihr:"Na mein Kind alles in Ordnung, die Nacht war etwas stürmich aber nichts was einen alten Seebären wie mich erschrecken könnte"dabei lachte er laut und Danara konnte sich ein Grinsen nicht verkneiffen. Doch dann würde sie wieder nachdenklich, die Matrosen machten alles klar zum anlegen und der Cäptain verschand mit einigen Verfluchung seiner Seemänner wieder in seiner Kabine" Ein hübsches Kind aber diese Augen er konnte es seinen Männer nicht Übel nehmen das sie Angst vor ihr hatten. Sie waren Blau wie das Meer aber wenn man ihn sie hinein sah bekamm man eine Gänsehaut und man wußte nicht warum, aber egal er war gut bezahlt worden, das er sie mitnahm und bald wär er sie los"mit diesen Gedanken setzte er sich hinter seine Karten. Der weilen dachte Danara darüber nach wie sie auf dieses Schiff gekommen sei und vor allen von wo sie die Reise begonnen hatte. Das Schiff legte an und sie sah zum ersten mal ihre neue Heimat. Sie steifte ihr einfaches Kleid zurecht das etwas zu weit und ging die Planke hinunter.

  • Etwas Verunsichert machte sie den letzten Schritt von der Planke, in ein Land das sie nicht kannte. Neben ihr erschien der Schiffjunge "Hier eurer Bündel!", er drückte es ihr in die Arme und verschwand sogleich wieder auf Deck. Danara schaute sich lange um, viele Fischer waren hier die ihren Fang anpreisten, aber die Stimmung schien hier sehr fröhlich zu sein "Den Leuten muß es hier recht gut gehen", dachte sie bei sich. Sie holte tief Luft und ging den Hafen entlang wo sie sich nach einem Gasthaus umsah.

  • Die Sonne versinkt am Horizont eines vo Wind aufgewühlten Meeres. Der Rruf des Kapitäns zu seinem ersten Offizier erschallt. Reges treiben bestimmt das Deck des Schiffes. Ein Schiff mit einem Grünen Segel auf dessen Oberfläche eine in der MItte eine große weisse Rose prangt.


    Vom Ausguck ertönt eine kräftige Stimme: " LAND, Land in Sicht . Steuerbord voraus."


    Die gesamte Mannschaft stürmt nach Steuerbord, um das gemeldte sehen zu können. Aus dem Unterdeck steigtkurz darauf ein Mann hervor, erstaunt und freudig zugleich drein blickend. Er tragt einen grünen Gambeson mit genau der selben weissen Rose, die das Segel ziert.

    " Mein Herr, wir haben unser Ziel erreicht wie es scheint"
    ,der Kapitän spricht den jungen Mann voll Respekt an" wir werden am nächsten Tag wohl eine Stadt mit Hafen erreichen, Sire"
    " Ist schon Recht ich kanns auf dem Schiff nicht mehr aushalten, ich bin gespannt wie ein Bogen..." erwiedert er.


    Nach und nach geht die Mannschaft unter lauten rufen des ersten Offiziers und des Bootsmannes wieder an die Arbeiten.