Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Eine gekrümmte Gestalt ritt auf den Burghof. Ihre Schultern hingen tief herunter und zeitweise hatte man den Eindruck sie würde vom Pferd fallen.
    Die Kapuze des Umhanges war tief ins Gesicht gezogen und sie sah nicht auf.
    Das Pferd schine den Weg alleine zu finden und steuerte zielstrebig auf sein Ziel zu.


    Yalandros Haus.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Ancalima trat aus Talris Haus sattelte ihr Pferd, verstaute ihr Gepäck und schwang sich in den Sattel. Ihre Kaputze zog sie tief ins Gesicht damit niemand sie ansprach....zuviel wäre an Konzentration nötig gewesen die dunkle Seite in ihr in Zaum zu halten...zu wenig Kraft trug sie im Moment in sich....so verließ sie still die Burg in Richtung Amonlonde um Malglin für das Land Montralur zur Seite zu stehen und ...um irgendwo ihr altes Selbst wiederzufinden....

  • Nach gut 2 Wochen


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    Talris betrat den Burghof, nach seiner langen Reise nach Amonlonde. Jardan und Garluk waren nun an Kor'Gall´s Tafel und in Draugs Rudel. 2 tapfere Krieger sind beerdigt.


    Er ritt Zielstrebig zum Stall und ließ Endoras seinem Stallmeister, der sich nun wieder freute das Pferd auf die Weide führen zu dürfen.


    Talris war alleine. Seine Schwester ist den weiten weg nicht mit ihm gegangen. Sie ist nach Arakur gereist, um sich mit Arsinoes Hilfe selbst zu erkennen.


    Er stand noch einen moment auf dem burgho. Es schien als sei nichts geschehen. Die Bürger waren glücklich und zufrieden. Doch wie ging es Pertino und den Wachen?

  • Sie betraten den Burghof. Wie der Wasa schon gesagt hatte, es führte ein Weg durch die Stadt hoch zur Burg. Dort passierten sie ein weiteres Tor und kamen schließlich zum Burghof von Gerund. Dort waren viele Leute anwesend und auch viele Händler. Die Taverne war zuer rechten und ein großer Turm ragte hinter dem Hof steil nach oben.


    "So wie ich gesagt haben. Hier sein Gerund. Hier seins alle fremde von überall. Sie nix kennen Landesinnere und deswegen sie sein meistens nur hier. Du wollen mit kommen? Wir gehen tauschen murmeln gegen Bier..." Er grinste über beide Backen.

  • *Georg schaut sich interessiert um. Dann schaut er etwas überascht zu dem Wasa:*


    "Murmeln gegen Bier? Wie meinst du das? Murmeln? Hier wird mit Murmeln gezahlt? Durst habe ich ja, aber keine Murmeln... Kann man hier nicht mit Kupfer zahlen?"

  • Der wasa fasste sich am Kopf und streckte die Zunge raus.


    "Wenn du haben, du können.... Wasa aber nix haben Kupfer, haben Murmeln. Leute hier kennen Wasa, wissen das zahlen bier gegen murmeln. Talris gesagt, das sein in Ordnung für Wasa. Frau in Taverne auch immer sein nett wenn wasa kommen. Du wollen murmel kaufen?"


    Er grinste ihn an.

  • Ein Wachtrupp folgte den beiden unbekannten Gestalten in Richtung Taverne.


    In den letzten 2 Wochen hatte sich das Bild der Wache von einem lahmen Haufen zu einem aufgeweckten Kind verändert. Sie schien überall zu sein. Die Aufgaben wurden ernst genommen und das Haus des Fürsten war stehts von zwei Soldaten bewacht.


    Alle 3 Stunden wurde die Wache gewechselt. Ein Gefühl von Sicherheit überkam die Bewohner Gerunds. Nur das morgendliche Horn ärgerte sie ein wenig. Doch der Neue schien seine Sache gut zu machen.

  • Nachdem er sich reichlich Zeit genommen hatte Gerund zu erreichen, hatte er es dennoch geschafft und war am Stadttor angekommen. Man hatte ihn gewarnt, ob der Gefahren, die ihn in den Wäldern erwarten würden, doch er hatte sich nicht wirklich darum geschert. Es war im Übrigen nichts geschehen, so dass er das Gerede von wegen der Nymbras als unnützes Geschwätz abgetan hatte.


    Nun ging er langsam die Rampe zum Stadttor hinauf und sah dort zwei Wachposten stehen. Diese beäugten ihn mißtrauisch, doch er ging pfeifend auf sie zu.


    Heda Wachposten! Gibt es in diesem Gemäuer eine ordentliche Taverne, wo ein ordentliches Bier ausgeschenkt wird?

  • während dessen betrachtete Sean immer noch verzweifelt die Händler auf der suche nach Uisge. Langsam waren seine Vorräte knapp geworden und Lieferung aus der guten Heimat würde noch eine Weile dauern.


    *Meine Fresse.... das hier niemand auch nur einen Schluck vom Wasser des Lebens hat. Was saufen die den ganzen tag? Wasser?*


    Er schüttelte den Kopf und bemerkte eine schöne Schmiede mit für ihn seltsamen Waffen. *Elbische Bauweise.... Zwegische......Ohhh man ich werd bescheuert. Wo sind die guten Bidenhänder hin?* Er schüttelte den Kopf....


    Der Mann im stand schaute etwas grimmig nach sean, der eine Augenbraue hochwarf und langsam pfeifend davon zog.....

  • Talris spazierte ein wenig auf und ab und bemerkte das die Wachen auf einmal ernster wirkten....


    Er wunderte sich über das Aufgebot und vor allem wie Galant sie da standen.


    *Pertino scheint seine Aufgabe ernster zu nehmen als ich gedacht hatte.*


    Er ging in die Kaserne um Auskunft zu erhalten......



    Kaserne

  • Alana hastete über den Burghof. Sie mußte schnell alle Dinge bekommen um Yalandro zu helfen. Hoffentlich gab es hier in Gerund auch alles.
    Und Yalandro wartete mit dem Essen..........und seinen Problemen.

  • Er ließ sich das Angebot nicht zweimal sagen, nickte dem Wachposten zu und machte sich auf den Weg.


    Zackige Burschen hier, dachte er. Stehen wohl unter strengem Regiment.


    Er ging schleunigst über den Burghof in Erwartung eines kühlen Blondes.


    Weiter in der Taverne

  • GrAnit, der nun schon Tagelang unbewegt herumstand, war mittlerweile von einer sanften Laubschicht bedeckt. Nur wenigen fiel es überhaupt noch auf, dass dieser Steinhaufen so etwas wie eine Form besaß und noch Wenigere bemerkten, dass es dort vor kurzem noch keine Statue gegeben hatte. Wieder einmal schien für ihn eine Phase des Beobachtens angefangen zu haben, aber niemand konnte wirklich einschätzen wie lange dies dauern könnte....

  • Die Ferro´s betraten das Tor zur Burg und wurden herzlich Empfangen. Die Wachen jedoch verharrten auf ihrer Position und musterten die "neuen" gründlich. Kindlich schienen sie jedoch Elegant bewegten sie sich fort.


    Die Ferro´s musterten alles genau. Fremd und doch heimisch fühlten sie sich hier. Vieles war fremd, fremder als es in anderen Teilen Montralurs der Fall war. Es schien ihnen als haben all die fremden die Burg "entfremdet". Ein wenig kam es ihnen vor als würden sie weit Abseits von Montralur sein.


    Als sie ihren Weg fortsetzten, kamen sie an eine Statue vorbei. Beim genaueren hinsehen eines der Mitglieder, sagte er "Seht dies hier ist keine Statue wie sie den Anschein erweckt. Es ist ein Gehstein.


    Was treibt euch her Herr des Elements Stein? Seit gegrüßt, wir kommen aus dem Osten Montralurs und suchen einige der fremden um sie zu beobachten. Können wir uns ein weilchen zu euch gesellen?"

  • Balduris war auf die kleine Gruppe kindlich, aber weise und elegant wirkender Personen aufmerksam geworden. Sein Blick war ihnen gefolgt und er sah wie zuerst einer, dann alle diese neue Statue anschauten.


    Dann schien es ihm als redete einer mit der Statue.


    Neugierig und ohne Vorurteile gegenüber ihm fremder Rassen ging er große Schritte machend, er wollte sie an der Statue ansprechen, los, den unbekannten entgegen.


    "Seid gegrüßt, Fremde."


    Mit diesen Worten nahm er trotz des kalten Windes seine Kapuze ab, damit die Wesen sein Gesicht sehen konnte, er lächelte freundlich und nickte einem nach dem anderen zu.
    Bevor er sie weiter fragt, was sie mit der Statue zu tun haben, wollte er zunächst auf antwort warten, ob sie seiner sprache mächtig sind.