Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Eine der zwei Frauen tritt aus der zurück gebliebenen Gruppe hinaus. Sie trägt ein weißes Unter- und ein blaues Oberkleid mit weit ausgestellten Ärmeln und einem weißen Kragen. Auch sie trägt die blau-schwarze Schärpe über ihrem Torso.


    "Vielen Dabk für eure Hilfsbereitschaft. Düfte ich euch mit den Pferden helfen?", spricht sie den Fremden an.

  • Ah, Zenaida, ich wusste gar nicht, dass ihr euch mit Pferden auskennt? Die Erkenntnisse Akesteras scheinen umfangreicher zu sein, als ich sie erwartet hätte. Nicht, dass ihr in Ellyris' Revier räubert?!??


    Emerald hebt eine Augenbraue, lächelt dabei leicht belustigt. Gleichzeitig weist er die Gruppe an, näherzutreten


    Wir können natürlich auch ein Pfand für die Pferde leisten, so ihr dies wünscht. Wir danken für euer Vertrauen, aber schließlich kennt ihr uns nicht. In unserem Land ist man schon an einige, wie soll ich sagen, Vorsichtsmaßnahmen gewöhnt, müsst ihr wissen. Ihr würdet uns daher nicht zunahetreten, wenn ihr dies verlangtet.

  • Zu Balduris gewand "Gerne ich komme mit Balduris..." Die anderen nickten zustimmend.


    Als Zenaida fragte ob sie mit konnte sah der Ferro Balduris an und nickte zustimmend. "Von mir aus... Wenn Balduris zustimmt. Er ist schließlich hier unser Reiseführer..." lächelte er beiden freundlich zu.


    Als Emerald die Vorsichtsmaßnahme ansprach sagte der Ferro. "Sicher habt ihr Recht, doch in unserem Land, gibt es nur einen Feind und da er euch am leben gelassen hat und ihr bis Gerund gekommen seid, bin ich mir sicher ihr seit kein Feind Montralurs und auch nicht unser Feind. Ich glaube Balduris wird mir dort zustimmen. Habt ihr an der Expedition teilgenommen die vor kurzem unter Talris Führung stattfand teilgenommen?"

  • Der edler gekleidete Begleiter Emeralds tritt näher. Er tägt einen dunkelblauen Umhang, seine halblangen Haare weisen schon leichtes Grau auf


    Ja, soweit ich weiß, hat der Procurator an der Expedition...er zögert....teilgenommen. Wir anderen leider nicht, aber uns ist schon das ein oder andere zu Ohren gekommen.
    Er schickt ein leichtes Grinsen in Emeralds Richtung

  • Emerald räuspert sich uns scheint etwas verlegen
    Ja, Thankmar hat recht, es war mir vergönnt, an der Expedition teilzunehmen und der Feind, von dem ihr sprecht, ist mir wohlbekannt. Aber so hatte ich auch die Gelegenheit, euer Land und Fürst Talris etwas näher kennenzulernen. Eine durchaus...erstaunliche Erfahrung.

  • Die Elbe hielt sich immernoch im Hintergrund, sie wusste nicht recht wo sie hin sollte, also nahm sie ihren Mut zusammen und ging auf Balduris zu, der sich schon mit einer anderen Person abgewandt hatte um Pferde zu holen und wollte ihm ihre Hilfe anbieten...


    Mein Herr! Mein Herr, entschuldigt...


    Balduris drehte sich verwundert um und sah die in einen schwarzen Samtumgang gehüllte Elbe fragend an.


    Nun, ihr fragtet ob jemand mitkommen wolle um die Pferde aus den Stallungen zu holen... Ich weiss nicht recht zu welchem Zweck und ich gehöre nicht zu euer Gruppe, aber ich habe nichts zu tun und würde mich freuen euch begleiten zu dürfen, da ich hier niemanden kenne und... ich...


    Sie starrte zu Boden und schien die Worte verloren zu haben und ärgerte sich darüber, was für einen Blödsinn sie redete


    ...wie gesagt, wenn ihr Hilfe braucht und nichts dagegen habt, dass ich euch begleite...


    Sie warf einen leicht diffusen Blick in die Richtung Balduris und des Wesens, das ihn begleitete und starrte dann wieder verlegen und verwirrt zu Boden.

  • Sie wendet sich Thankmar zu.


    "Ja, es scheint so. In unserem Konvent hat man uns beigebracht, dass spitze Ohren ein untrügliches Anzeichen für eine Elbe seien."



    Und in Richtung Emerald gewandt sagt sie:


    "Nun, werter Procurator. Ich würde nie in Ellyris`Revier räubern, so etwas verbietet sich für eine Geweihe Akesteras von selber.
    Soweit ich weiß, ging es Balduris aber auch nur um das Holen der Pferde.."

  • Emerald ist sichtlich belustigt
    Im Konvent? Untrügliches Zeichen? Dann würden doch recht viele Wesen bei euch als Elben durchgehen...nicht ganz zurecht.


    Wendet sich zu Thankmar
    Ja, dies ist eine Elbe. Aber ihr könnt sie durchaus auch direkt ansprechen, wie ihr hört, ist sie unserer Sprache durchaus mächtig. Zudem solltet ihr euch an den Anblick gewöhnen, denn ihr wisst ja, auch Fürst Talris gehört diesem Volk an, und ich nehme noch an, dass ihr in nächster Zeit etwas mehr mit ihm zu tun haben werdet


    Zu Marthiana
    Ich hoffe, ihr nehmt die Unwissenheit meiner Gefährten nicht allzu tragisch. Ihr müsst wissen, auf unserer Heimatinsel gibt es keine Angehörigen eures Volkes, daher auch die Verwunderung.
    Verneigt sich leicht
    Emerald di Lorenzo mein Name, und ihr seid....?!?

  • Da Balduris ja lange Zeit mit Talris bei den Elben gelebt hat, hatte er als Mensch keinerlei und sagte direkt mit einem freundlichen, wohlwollenden lächeln im Gesicht:


    "Natürlich könnt ihr uns begleiten euer Auge vermag wohl besser Pferde auswählen als das meine."


    Die Elbin holte auf, passte ihren schritt an den des Ferros und Balduris an und sie gingen in Richtung Bestallungen.


    "Eure begleiterin hilft euch bei den Pferden?!? Dann machen wir uns schon mal auf den Weg."


    Rief Balduris noch in Richtung Emerald, bevor er sich zu der Elbin wandte:


    "Um unsere vielleicht ?gemeinsame? reise zu vereinfachen: Mein Name ist Balduris."

  • Zenaida folgt den beiden und, an die Elbe gewandt, sagt sie:


    Verzeiht, ich habe noch nie mit Elben zu tun gehabt und kenne mich daher noch nicht so gut mit ihnen aus.

  • Während der Wartezeit wandte sich Emerald an Thankmar


    Ihr habt es sicher nicht böse gemeint, aber seht euch dennoch etwas vor. Ich weiß, ihr kennt keine Elben, aber glaubt mir, sie sind bei weitem nicht so unterkühlt, wie man ihnen nachsagt.
    Wir wollen hier niemand verärgern, ganz im Gegenteil. Außerdem kommt es sehr gelegen, dass wir nicht alleine reisen müssen. Die Nymbras sind ein sehr unangenehmer Feind. Ich gehe doch davon aus, dass diese Wesen gemeint waren...auch wenn ich nicht hoffe, auf sie zu treffen.

  • Erschrocken war sie schon etwas, als sie so plötzlich von einer der Wachen angesprochen wurde. Sie hatte nicht damit gerechnet, das sie jemand in dem Tumult, der auf der Burg herrschte bemerkte.
    "Das habt ihr richtig erkannt, mein Herr." sagte sie und nickte dabei leicht.
    "Ich bin auf der Suche nach jemandem."
    Sie musste einen Moment überlegen, denn ihr war der Name des Jenigen entfallen...
    "Ich möchte zu....eurem Fürsten...." sprach sie zögern, wärend sie weiter nachdachte, als es ihr wieder einfiel und sie es wie aus der Kanone geschoßen hinaus rief. "Talris!!"
    Uhrplötzlich stand ihr ein leichter Rotschimmer auf den Wangen, entschuldigte sich etwas zurückhaltend und senkte den Kopf leicht.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Die Wache lächelte als sie Lifeys leicht erötetes Gesicht bemerkte. Mit einem Herzhaften lachen, antwortete er "Leider kommt ihr zu spät mein Kind. Der Fürst ist in die Herschaftsstadt umgezogen. Aber wenn ihr zu ihm wollt, müsst ihr nur die Augen offen halten, nah Gruppen die täglich von hier dorthin pendeln. Sicherlich werdet ihr jemanden finden der euch dorthin begleitet. Dürfte ich fragen was ihr von ihm wünscht?"

  • Da habt ihr wohl recht. Aber ihr habt leicht reden, Emerald di Lorenzo, ihr habt schon einige Länder bereist. Ich habe Magonien zuvor nie verlassen! Während der letzten Kriegsjahre konnte man von Glück reden, wenn man über die eigenen Provinzgrenzen hinweg reisen konnte, ohne von scorischen Kommandos gelyncht zu werden.
    Also urteilt nicht zu hart, denn das ist alles sehr fremd für mich.
    Diese kleinen Wesen sind demnach wohl auch keine Zwerge?

  • Emerald klopfte Thankmar aufmunternd auf die Schulter
    Nein, ich nehme an, es sind keine Zwerge.
    Macht euch nicht zu viele Gedanken, Thankmar. Ich zweifle nicht daran, dass ihr der richtige Mann für diesen Posten seid. Der Rat der 5 Tempestarii hat euch sicher nicht umsonst hierher geschickt.

  • "Fragen dürft ihr sicherlich, jedoch ist das was ich von ihm möchte von privater Natur. Entschuldigt wenn ich euch keine Auskunft darüber erteilen kann." erwiederte sie mit einem warmen Lächeln auf den Lippen.
    Wärendessen schweifte ihr Blick an der Wache vorbei über den Burgplatt, beobachte das rege Treiben und die vielen unterschiedlichen Menschen, die sich dort aufhielten.
    "Wenn ihr gestattet werde ich nun dem nachkommen was ihr mir empfohlen habt und mich einer Gruppe anschließen die ich in die Herschaftsstadt begleiten könnte..."
    Lifey nickte leicht mit dem Kopf zum Abschied und ging dann an der Wache vorbei, weiter hinein in das innere der Burg.
    Ihre Augen verrieten etwas neugierde als sie diese auf die vielen fremden Wesen richtete und durch die Reihen dieser schreitete...

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Nun brach auch Diadra ihr Schweigen.


    Thankmar, ich kann Emerald nur zustimmen. Der Rat hat eine weise Wahl getroffen. Und außerdem haben die Jahre des Krieges jedem Magonier ein besonderes Durchsetzungsvermögen beschert. Zumindest war dies bei den Magoniern der Fall, die ich besser kennenlernen durfte.


    Sie lächelt Emerald di Lorenzo mit einem Augenzwinkern an.


    Emerald, ich kann Euch gar nicht sagen wie dankbar und glücklich ich bin, hier mit Euch zu sein und die Farben Magoniens tragen zu dürfen. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich Zugehörigkeit statt Einsamkeit.


    Doch erzählt mir etwas mehr über den Feind von dem gesprochen wurde. Zwar habt Ihr mir von Eurem Kampf berichtet, aber noch nicht allzu viel über Euren Gegner. Müssen wir uns gefasst machen, auf Nymbras zu treffen?