Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Marthiana lächelte Lifey an und zog die Kapuze ihres Mantels von ihrem Kopf.


    Seid gegrüßt! Mein Name ist Marthiana, ich habe mich ebenfalls erst vor kurzem entschieden mit dieser Gruppe zum Fürsten zu reisen und es freut mich jemanden von meinem Volk hier zu treffen. Bis jetzt habe ich hier nicht viele Elben gesehen...


    Sie lächelte Lifey an und fühlte sich shcon ein ganzes Stück sicherer, da sie jemanden ihres Volkes bei sich hatte. Für sie fühlte es sich fast an wie ein kleines Stück Zuhause....

  • "Ist mir ganz entfallen,der Met....der Emerald unterhält sich ja gerade noch, die neue Elbin auch, ich bin nochmal schnell in der Taverne eine Flasche Met kaufen. Ich werde mich dann später der neuen vorstellen.... sie hat ja gerade erst jemanden von ihrem Volk getroffen und ich möchte nicht aufdringlich sein."


    meinte Balduris zu einem der Ferros. Sprang von seinem Pferd nochmal runter und eilte in richtung Taverne.....


    Kurze zEIT später kam er auch wieder heraus, ein paar Münzen leichter, und schwang sich wieder auf sein Pferd. Dann geht es ja gleich los. Balduris hatte in seiner erwartung endlich zur Herrschaftsstadt aufzubrechen, das Blutverschmierte Hemd Georg's gar nicht bemerkt.


    Die Zeit nutzend stellte er sich jetzt auch den restlichen (für diese Reise sah er sie als) Gefährten vor.


    *Die Reise wird ja noch lang genug sein, um den ein oder anderen besser kennen zu lernen, so er gewillt ist.*
    dachte er und begab sich jetzt noch kurz zu den Männern der Wache.


    "Seid gegrüßt, wie lange werden wir denn reiten?", fragte er und stieg danach weiter in ein Gespräch ein:


    "Wie ist denn der "neue" so..... scheint ja jetzt alles sehr diszipliniert abzulaufen. Er scheint ordentliche Methoden an den Tag zu legen...", meinte er wohlwollend, da es ja auch im interesse der Wache liegt, positiv aufzufallen.

  • Einer der Gardisten erkannte Balduris und sprach. "Werter Freund Balduris, wenn ihr wüsstet.... Wundert euch nicht das ich euren Namen kenne. Ich sah Euch einige Male mit dem Fürsten und hörte ihr seit sein bester Freund.
    Ja der Neue legt "ordentliche" Methoden an den Tag. Für das Militär, würd ich sagen, ist er ein hochqualifizierter Befehlshaber. Aber als ein Mensch muss ich sagen, lässt er Recht strenge Sitten fahren. Aber nun gut, man sieht ja, was es an den Tag bringt. Die Burg ist sicherer und Verbrecher erhalten ihre Strafe.


    Ich hoffe nicht, dass jemals einer der ein Verbrechen begeht, mit ihm zu tun haben wird.


    Ihr müsst viel rumgekommen sein. Wart Ihr nicht dabei, als unser Fürst gegen die Piraten ausgezogen ist? Wie ist es Euch dort ergangen?"


    Man bemerkte, wie wissensdurstig die Wache war und als er sich wieder fasste, setzte er sein übliches strenges Gesicht auf, denn schließlich würde er Ärger bekommen, wenn Pertino ihn sehen würde. Er musste ein wenig unauffällig bleiben.

  • Emeralds Blick verfinsterte sich zusehends, je mehr Georg von den Vorkommnissen berichtete


    Die Nymbra, das hatte ich mir gedacht. Das sieht ihnen ähnlich.
    Emerald di Lorenzo ist mein Name, wir kommen aus dem Lande Magonien. Ihr müsst wissen, vor kurzem haben wir gemeinsam mit Fürst Talris an der Expedition ins Landesinnere teilgenommen, so dass ich diese dunklen Wesen nur zu gut kenne. Und auch ihre Art zu Töten.
    Der Verlust eurer Gefährten tut mir sehr leid, möge Ellyris ihrer Seelen gnädig sein. Gleichwohl, ihr habt überlebt, dafür gilt den Göttern mein Dank.
    Aber es wird der Tag kommen, an dem wir es ihnen heimzahlen werden...wir haben sie schon einmal geschlagen, und es wird uns nochmal gelingen.


    Er schlug mit der rechten Faust zweimal in seine linke Hand

  • "Mein Dank gilt in erster Linie dem Schamanen! Ohne seinen Heiltrank wäre ich nun auch nicht mehr...


    Hm... Die Expedition... Ich habe davon gehört... Die Expedition war eigentlich der Grund warum ich nach Montralur gekommen bin, jedoch war ich wohl etwas zuspät...


    Seid Ihr ebenfalls auf dem Weg zu dieser Herrschaftsstadt? Wir wollten auch dort hin. Angesichts der letzten Ereignisse scheint es der sicherste Ort zu sein."

  • Ja, wir waren gerade im Begriff, aufzubrechen.
    Wir haben noch einige diplomatische Belange mit Fürst Talris zu besprechen, also falls ihr uns begleiten wollt, fühlt euch dessen frei.
    Oder wollt ihr euch erst etwas ausruhen nach diesen unglückseligen Vorfällen? Offenbar brechen hier Gruppen regelmäßig in die neue Herrschaftsstadt auf.

  • "Je schneller Wir dort sind um so besser... Dort werden wir bestimmt genug Zeit finden uns zu erholen.


    Leider haben wir aber keine Pferde. Ich glaube auch nicht, das wir uns welche Leisten können. Ausserdem..."


    *Georg schaut verlegen zu Boden*


    "... Ich bin noch nie auf einem Pferd geritten..."


    *Er schaut zum Wasa-Schamanen rüber*


    "Sollen wir den Weg zu Fuss beschreiten?"

  • Lifey nickt Emerald freundlich zu und winkte ab als er sich entschuldigte, als sie auch schon von Marthiana angesprochen wurde.


    >>Warum erkent mich diese Frau als Elbe? Meine Ohren sind doch verdeckt...<<


    Da vielen ihr die Worte des Wirtes ein...es waren ja nciht nur die Ohren die sie zu iener von ihnen machte.


    Auch Lifey zog nun ihre Kapuze ab und begrüßte Marthiana mit einem Lächeln. Nun sah man das sonst versteckte Anlitz Lifey's.


    "Es freut mich eure Bekanntschaft machen zu dürfen. Seid meiner Ankunft in Montralur seid ihr die zweite die ich Treffe, also muss auch ich sagen das man....'unser einer' ...nicht häufig antrifft."


    Sie sprach die Worte etwas eigenartig aus.


    Jedoch hörte ich das Fürst Talris ebenfalls ein Elb ist?
    Sie ließ den Satz zu einer frage ausklingen und blickte die junge Elbe mit abwartenden Augen an...

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Larona (Larissa) die dem ganzen Gespräch unbeteiligt beiwohnte fühlte sich leicht übergangen.
    Doch anmerken lies sie sich nichts...


    Irgendwie war es ihr nicht einmal unangenehm, dass Georg es scheinbar für selbstverständlich nahm
    dass sie sich mit ihnen auf den Weg machen würde.


    Aber warum eigendlich nicht
    *wenn man so mit anderen Dingen beschäftigt war würde sich kaum jemand für sie genauer interessieren,
    keine unnützen Fragen stellen und sie wäre sicher
    *


    Nicht dass Larona (Larissa) noch nie auf dem Rücken eines Pferdes gesessen hatte, aber niemals
    durfte sie alleine reiten, geschweige denn eine lange Strecke...


    Der Gedanke an ein Pferd lies ihr Herz nicht gerade vor Freude zerspringen,
    auch wenn eine Wanderung sicherlich sehr ermüdent wäre und an ihren
    eh schon geringen Kräften weiter zehren würde...


    Erwartungsvoll sah sie Georg und den Wasa an und lächelte dabei.

  • Nun ja, dass der Fürst ein Elb ist hörte ich ebenfalls, nur kann ich euch keine wirklich sichere Auskunft geben, da ich nicht von hier bin.... Ich...


    Sie schaute verwirrt nach unten und zog ihren Smtumhang über ihr rotes, sichtlich prachtvolleres Gewandt und sah Lifey wieder lächelnd ins Gesicht.


    Ich komme von weit her, ein kleines Fürstentum, nichts weiter.


    *Vielleicht sollte ich etwas vorsichtig sein und nicht jedem von meiner Herkunft erzählen... es hat mich ja schon des Öfteren in Schwierigkeiten gebracht...


    Doch mich würde es interessieren wo Ihr herkommt, Ihr scheint genau wie ich nicht vertraut mit diesen Landen.


    Weiterhinkächelte sie Lifey an, wenn auch mit einem leicht flauen Gefühl in den Magen und klopfte ihrem Pferd die Seite.

    Für Alisazza Iriel Garilenas, das ewige Eis und das ewige Licht!

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  • "Ich kann euch nur zustimmen. Ihr habt recht mit eurer Annahme. Ich komme nicht von hier un befinde mich auch erst seid ein paar Tagen in diesen Landen..." sagte sie wohl wollend und beobachtete wie die Elbe mit ihrem Pferd zugange war.


    Schnell lösten sich ihre AUgen von diesem Anblick und schweiften zu den anderen.


    "Wisst ihr vielleicht wann wir nun die Reise antretem?....Ich möchte nicht unhöflich wirken, jedoch muss ich sagen eilt mein Anliegen in gewissem Sinne...."

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

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  • Marthiana sah mit einem leicht verwirrten Blick vom Pferd zu Lifey.


    Ich... ich weiss nicht... wir sollten die anderen vielleicht fragen, doch es sieht für mich aus, als wären wir langsam bereit...


    Mit einem leichten Grinsen fügte sie noch schnell hinzu:


    Um Met wurde sich ja schon gekümmert... Alle sind anwesend... worauf warten wir noch?


    Sie sah fragend in die Runde.

  • Diadra hatte versucht, den verschiedenen Gesprächen zu folgen. Nach ein paar Sekunden entschied sie sich jedoch, sich auf die Worte der Elben zu konzentrieren. Emerald konnte ihr später sicher mehr über den Fremden erzählen...


    Irgendwie schien es als hätte jede der Elben ein Geheimnis dass sie nicht ausplaudern wollte... die Antworten waren größtenteils ausweichend.


    Zenaidas Satz riss sie aus den Gedanken.


    "Ja, lasst uns aufbrechen bevor der Tag zuweit fortschreitet. Emerald?"


    Erwartungsvoll blikcte sie ihn an.

  • Emerald bemerkte, dass Georg peinlich berührt war


    Glaubt mir, es ist gar nicht schwer, auf einem Pferd zu reiten. Zumal, was heißt leisten können, bis gerade verfügten auch wir nicht über diese Möglichkeit, der Gastfreundschaft Montralurs gilt es, Tribut zu zollen.


    Er schaute den Schamanen an, anschließend schweifte sein Blick zu Larona.


    Wie könnten wir es wagen, euch zu Fuß gehen zu lassen? Wenn ihr wollt, steigt mit auf, dann können wir aufbrechen, ohne noch mehr Zeit verstreichen zu lassen. Die Pferde sind kräftig genug, um ohne Probleme zwei Personen tragen zu können...so nicht beide so wohlgenährt sind wie meine Wenigkeit...
    Er zwinkerte, um die Situation etwas zu entspannen


    Wir haben genug Pferde, also zögert nicht, kommt.


    Emerald wies die Magonier mit einem freundlichen Winken an, ihre Pferde an Larona und den Schamanen heranzuführen, während er selbst Georg die Hand reichte, um ihm den Aufstieg auf das Pferd zu erleichtern.

  • Mit dem Pferd am Zügel schritt Diadra auf Larissa zu.


    "Möchtet Ihr bei mir mitreiten? Ich denke das Pferd hat mit uns zweien eine nicht allzu schwere Last..."


    Danach wandte sie ihren Blick kurz zu Emerald und schmunzelte.


    "Emerald ich hoffe ihr macht Euch wegen Eurer Erscheinung keine Gedanken... Noch sitzt die Rüstung jedenfalls prächtig!"

  • "Ey Ey Ey.... Auf Pferd reiten nie waren meine stärke. Aber gut wenn Menschenz sagen wir nicht verlieren dürfen Zeit, dann machen alles um zu sein schnell."


    Er stieg auf eines der Pferde und hielt sich hinten fest.


    "Oh Bradar nicht runterfallen lassen großes Schamane! Liebes Pferd! Gutes Pferd! Wasa nix gegessen heute nix schwer du sehen?"


    Der Wasa schien ein wenig nervös zu sein, doch war es eher belustigend für die Gruppe als ernst.


    Die Reise konnte losgehen...

  • Als die Wache das Gespräch mit Balduris beendet hatte, sah sie zu den anderen. Alle schienen reisefertig zu sein.


    "Ich sehe die Herrschaften sind soweit. So lasset die Reise beginnen. Wenn ihr uns folgen würdet?"


    Der nun große Troß setzte sich in Bewegung und ritt langsam den Burghof herab.


    Für Balduris und alle die schon eimal die Burg besucht haben, schien dieser Moment seltsam. Das Gefühl des Verlassens war stark und etwas hielt an jenem Ort.
    Sie wirkten betrübt, wohin würde die Reise führen?


    Das Tor der Burg kam immer näher und schliesslich passierten sie die Pforten in Richtung Süd-, Süd-Osten, zum Zentrum Montralurs.


    Sie ritten einige Stunden und passierten einen großen Wald, von dem es schien das er einige Tage brauchte, bis man ihn passiert hatte.....


    Sie ritten hinein und blieben weiterhin auf dem Weg. Langsam dämmerte es ein wenig....


    OT: Hier gehts weiter bitte! OT Die Reise

  • (zurück gekehrt von der Herrschaftsstadt)


    *Georg und Larissa verabschieden sich vom Rest der Reisegruppe und wünschen den Reisenden viel Glück*


    "Nun Larissa... Was sollen wir nun tun? Wollen wir uns zuerst mal in der Taverne ein Zimmer nehmen und den Tag ausklingen lassen? Wäre wohl sinnvoll, es ist schon spät..."


    *Er lächelt Larissa an zeigt in Richtung Taverne*


    (weiter in der Taverne)